CH267498A - Gasturbinenanlage mit Schmelzkammerbetrieb. - Google Patents
Gasturbinenanlage mit Schmelzkammerbetrieb.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C3/00—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
- F02C3/20—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
- F02C3/26—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being solid or pulverulent, e.g. in slurry or suspension
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
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Description
Gasturbinenanlage mit Scbmelzkammerbetrieb. nie Erfindung betrifft eine Gasturbinen anlage mit Staubabscheider, Turbine, Kom pressor, Rekuperator und Brennkammer. Damit für die Feuerun- feste Brennstoffe in pulverisierter Form verwendet. werden kön nen, ist die Brennkammer als Schmelzkammer, das heisst für flüssigen Schlaekenabzug bei Betrieb mit. niedrigem Luftüberschuss und höchster Feuerrauintemperatur ausgebildet. Die Brennkaminerwände sind mit Rohren aus gekleidet, welche gegen die Feuerseite zu mit einer wärmeisolierenden Schicht überzogen sind. Erfindungsgemäss werden diese Rohre von Luft, welehe in der Gasturbine als Teil des Arbeitsmittels dient, als Kühlmittel durch strömt. Auf diese Weise wird der an und für sieh bekannte offene Gasturbinenprozess aueli bei Verwendung fester Brennstoffe praktisch durchführbar, während bisher vorwiegend nur flüssige oder gasförmige Brennstoffe verwen det werden konnten. Die Verfeuerung fester Brennstoffe konnte nur über den Uniweg eines Druckgasgenerators erfolgen, dessen Brenn stoffauswahl je < locli sehr beschränkt. ist. Die direkte Verfeuerung fester Brenn stoffe in Staubform für offene Gasturbinen anlagen wm-de bereits vorgeschlagen, doch haben diese Anlagen den Nachteil, dass sie, sofern sie mit trockenem Sehlackenabzug aus der Brennkammer arbeiten, in letzterer nur eine geringe Staubabscheidung ermöglichen, während beim Schmelzkaniinerbetrieb etwa 80% der anfallenden Asche in der Brenn- kammer abgezogen werden kann. Es könnte bei troekenem Schlaekenabzug Abseheidung in naelwesehalteten Filtern erfolgen, doch wäre deren Platzbedarf sehr gross. Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1, 2 und 3 in schematischen Beispielen dargestellt. Gemäss Fig.l wird die Luft den Kühl rohren der Schmelzkammer erst nach Durch strömen des Abgasrekuperators zugeführt. Nach Fig. 2 erfolgt die Rekuperation zwei stufig. Die vom Kompressor geförderte Luft, durchströmt zuerst die zweite Stufe und wird anschliessend in die Kühlrohre der Brennkam- mer geführt.. Nach Austritt aus denselben wird sie durch die erste Rekuperationsstufe geleitet. Auf diese Weise ist die Lufttempera tur am Eintritt in die Kühlrohre der Brenn- kammer niedriger als bei der Ausführung nach Fig. 1. Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 wird die Luft unmittelbar vom Kompressor in die Kühlrohre der Brennkammer geleitet, dann erst gelan;-t sie in den Rekuperator. Um in diesem Falle trotzdem eine gute Wärmeaus- nutzung und damit eine niedrige Abgastem peratur zu erzielen, wird noch ein Abhitz- kessel zur Dampferzeugung nachgeschaltet. In Fig. 1 stellt 1 den Kompressor der Gas turbinenanlage dar. Die komprimierte Luft durchströmt den Rekuperator 2 und wird an schliessend mittels der Verteilkammer 3 in die Kühlrohre 4 der Schmelzkammer 5 eingeführt. Die Kühlrohre 4 sind so geschaltet, dass je weils im einen die Luft von unten nach oben strömt und im benachbarten von oben nach unten. Die Umlenkung findet in der Umkehr kammer 6 statt. Nach Durchströmung der Kühlrohre gelangt die Luft in die Kammer 7. Diese besitzt konzentrisch zur zylindrischen Brennkammer angeordnete Düsen 8, durch welche die Luft in den ringförmigen Kanal 9 mit durchbrochener Innenwand gelangt, wobei sie sich mit den aus der Brennkammer 5 austretenden Rauchgasen mischt und diese abkühlt. Die Verbrennungsluft für die Brenn- kammer 5 wird mittels der Leitung 24 dem Kohlenstaubbrenner 10 zugeführt. Die Kühl rohre 4 sind auf bekannte Weise feuerseitig mit einer wärmeisolierenden Masse versehen, um in der Kammer 5 möglichst hohe Betriebs temperaturen zu erzielen. Die Schlacke läuft an den Wänden der Kammer herab, sammelt sich auf dem Boden 11 derselben und wird durch die Entschlackungsöffnung 12 abgelas sen. Nach Austritt aus der Kammer werden die Rauchgase auf die bereits beschriebene Weise mittels der durch die Düsen 8 zugesetz ten Luft auf die Turbinen-Eintrittstempera- tur abgekühlt. Die Rauchgase gelangen nun mehr in einen Zyklon 13, wo die Restasche abgeschieden wird und anschliessend in die Gasturbine 14. Die Abgase werden durch die Leitung 15 dem Rekuperator 2 zugeführt und treten schliesslich durch das Rohr 16 ins Freie aus. Bei der Ausführung nach Fig. 2 erfolgt die Rekuperation zweistufig. Die erste Stufe bildet Rekuperator 17, die zweite Reluiperator 18. Die vom Kompressor 1 gelieferte Luft durchströmt zuerst den Rekuperatur 18 und anschliessend die Kühlrohre 4 der Brennkam- mer 5. Sodann gelangt die Luft in den ring förmigen Sammelkasten 19 und anschliessend in den Rekuperator 17. Nun findet die Zu mischung der Luft zu den aus der Brenn- kammer austretenden Rauchgasen mittels der Düsen 8 statt. Anschliessend gelangen die Rauchgase in den Abscheider 13 und üi die Gasturbine 14. Der Zweck der Anordnung gemäss Fig. 2 ist, zur Kühlung der Brenn- kammer, Luft niedrigerer Temperatur zu ver wenden, und gleichzeitig die Abgaswärme in den Rekuperatoren möglichst weitgehend aus zunützen. In noch weitgehenderem Masse ist. dies bei der Anordnung nach Fig.3 der Fall. Hier wird die Luft, welche der Kompressor 1 lie fert, unmittelbar über eine Verteilkamwer ''0 den Kühlrohren 4 der Brennkammer 5 zu geleitet. Die in die Kammer 21 austretende Luft wird durch den Rekuperator 22 geleitet und anschliessend über die Leitung 23 und die Düsen 8 den Rauchgasen aus der Brennlcajii- mer 5 beigemischt. Die Verbrennungsluft wird mittels des Rohres 24 dem Brenner zu geführt. Nach der Luftzumischung durch-. strömen die Rauchgase den Staubabscheider 13 und gelangen schliesslich in die Gasturbine 14. Bei dieser Anordnung wird die niedri-#ste Lufttemperatur am Eintritt in die Kühlrohre der Brennkammer erreicht. Dagegen würde der Nachteil bestehen, dass die den Rekupera- tor 22 durchströmende Luft. so heiss ist, dass keine ausreichende Abkühlung bzw. Ausnut- zung der Abgase der Gasturbine 14 möglich ist. Es wird daher in diesem Falle im Re kuperator 22 nur eine Teilabkühlung und die Restabkühlung bzw. Ausnutzung der Abgase in einem Dampfkessel 2.5 clureligeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gasturbinenanlage mit Sehmelzkaminer- betrieb, die eine Brennkammer mit, flüssigem Schlackenabzug, einen Staubabscheider, eine Turbine, einen Kompressor und mindesteps einen Rekuperatur aufweist, bei der die Brennkammer mit Rohren ausgekleidet ist, welche gegen die Feuerseite mit einer wärme isolierenden Schiebt überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass (las Kühlmittel für die Rohre Luft ist, welche in der Gasturbine als Teil des Arbeitsmittels beniitzt ist.UNTERANSPRÜCHE: 1. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Luft direkt nach Durehströnien der Kühlrohre den ans der Brennkammer austretenden Gasen zuge- mischt wird.2. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeich net., da.ss die Luft zuerst einen Abgas-Re- kuperator und dann die Kühlrohre der Brenn- kammer durchströmt.. 3. Gasturbinenanlame nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrohre sehaltungsinässig zwischen zwei Abgasrekupera- %oren liegen.4-. Gasturbinenanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeicbnet, dass die Luft zuerst die Kühlrohre und anschliessend einen Re kuperator durchströmt. 5. Gasturbinenanlagenach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass hinter dein Abgas-Rekuperator ein Abliitzkessel voräesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT267498X | 1948-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH267498A true CH267498A (de) | 1950-03-31 |
Family
ID=3670454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH267498D CH267498A (de) | 1948-11-26 | 1949-02-21 | Gasturbinenanlage mit Schmelzkammerbetrieb. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH267498A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2911065A (en) * | 1953-01-07 | 1959-11-03 | Bituminous Coal Research | Ash separator for powdered coal burning pressurized combustion system |
DE1074799B (de) * | 1960-02-04 | Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel-Werke Aktien-Gesellschaft. Oberhausen (RhId.) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen eines heizwertarmen Gases | |
WO2014198448A1 (de) * | 2013-06-12 | 2014-12-18 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und verfahren zur abtrennung von schmutzpartikeln aus dem arbeitsmedium einer turbine |
-
1949
- 1949-02-21 CH CH267498D patent/CH267498A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN105307750A (zh) * | 2013-06-12 | 2016-02-03 | 罗伯特·博世有限公司 | 用于从涡轮机的工作介质中分离脏粒的设备和方法 |
US9970327B2 (en) | 2013-06-12 | 2018-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Device and method for separating dirt particles from the working medium of a turbine |
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