Maschine für die Herstellung von Buch-Einbanddecken. Die Erfindung bezieht sich auf eine lIa- schine für die Herstellung von Buch-Ein- banddecken, welche aus einem einzigen Bogen gebildet. sind, der mindestens zum grösseren Teil aus Pappe besteht und sich über den vor- dern Deckel, den Rückenteil und den hintern Deckel erstreckt, wobei die Ränder der Ein banddecke durch umgefaltete Streifen lücken los verdoppelt sind.
Im Vergleich mit üblichen Buch-Einbanddecken, welche einen getrenn ten vordern Deckel, Rüekenteil und hintern Deckel haben, ergibt eine Buch-Einbanddecke der eingangs genannten Air den Vorteil, dass bei gleich grosser Eleganz und Festigkeit. die Herstellungskosten beträchtlich verringert werden können.
Dieser Vorteil könnte stark verbessert. werden, wenn es möglich wäre, eine Buch- Einbanddecke mechanisch herzustellen, die aus einem kontinuierlichen Bogen besteht.
Die Herstellung von maschinengemachten Einbanddecken würde keine irgendwelchen Schwierigkeiten darstellen, wenn das Verfah ren ausschliesslich darin bestände, mit Hilfe einer Maschine die Betätigungen zu kopieren, welche bei der Herstellung einer solchen Buch-Einbanddecke von Hand ausgeführt werden. Bucli-Einbanddecken kommen jedoch in zahlreichen verschiedenen Grössen und in stark veränderlichen Ausgaben von wenig Hunderten bis zu Zehntausenden von Stücken vor. Die Folge ist, dass es nur dann möglich, ist, Buch-Einbanddecken durch eine Maschine auf rationelle Weise herzustellen, wenn es mit ein und derselben Maschine möglich ist, Decken von stark verschiedenen Grössen her zustellen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma schine, welche ermöglicht, diesem praktischen Erfordernis zu genügen.
Um dies zu bewirken, ist die Maschine für die Herstellung von Buch-Einbanddecken der erwähnten Art erfindungsgemäss mit Or ganen versehen, die dazu bestimmt sind, einen und denselben Rand des Bogens durch die Maschine hindurehzulassen und naehein- ander zu behandeln, welche Organe eine feste Lage in bezug auf einen Halter einnehmen, welcher zusammen mit diesen Organen in bezug auf eine zu diesem Halter parallele Füh rung für die Leitung des gegenüberliegenden Randes des Bogens einstellbar ist.
Bei dieser Konstruktion können die Or gane für die Behandlung eines Randes des Bogens wenigstens einen profilierten Zylin der mit Gegenzylinder für das Anbringen einer Einkerbung parallel zu diesem Rand des Bogens, einen Zylinder mit Gegenzylin der für das Aufbringen eines Klebemittels auf wenigstens eine Seite der Einkerbung, ein Faltforinorgan für das Aufwärtsfalten des Randes längs der Einkerbung und einen Zy linder mit Gegenzylinder für das Abwärts drücken des gefalteten Randteils auf das Mittelstück des Bogens aufweisen.
In dem Fall, dass die Maschine mit zwei Haltern ausgerüstet sein sollte, welche ein ander gegenüberliegen und in bezug aufein ander einstellbar sind, können die auf diesen Haltern angeordneten und für die Behand lung der einander gegenüberliegenden Rän der des Bogens bestimmten Organe paarweise auf einer gemeinsamen Antriebsspindel ange ordnet sein, auf welcher wenigstens das eine Organ jedes Paares so angeordnet worden ist, dass es verschiebbar, jedoch nicht drehbar ist.
Der oder jeder Halter mit den darauf angeordneten Organen für die Behandlung eines Randes des Bogens kann mit einem drehbar abgestützten Sehneidzylinder mit Ge genzylinder versehen sein, oder es kann ihm ein solcher vorangehen, um die Ecken des Bogens an den Enden des zu behandelnden Randes oder Ränder abzuschneiden, wenn der Bogen zwischen diesen Zylindern hindurch geleitet wird. Der oder jeder Schneidzylinder kann so ausgebildet. sein, dass er durch eine Fühlvorrichtimg in Wirkung kommt, welche durch den sich durch die Maschine bewegen den Bogen betätigt wird.
Ferner ist es mög lich, dass der oder jeder Halter mit den daran befestigten Organen für die Behandlung eines Randes des Bogens in der Bewegungsrich tung des Bogens durch die Maschine von einem oder mehreren profilierten Zylindern mit Gegenzylindern gefolgt ist, um während der Leitung des Bogens zwischen diesen Zy lindern, den Rückenteil der aus dem Bogen herzustellenden Buch-Einbanddecke abzurun den und eine oder mehrere Falten längs des Rückenteils vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der beiliegenden Zeich nung dargestellt.
Fig.1 zeigt schematisch die aufeinander folgenden Arbeitsstufen, welchen ein Stück eines Buch-Einbandkartons zwecks Herstel lung einer fertigen Buch-Einbanddecke unter worfen sind; Fig. 2 ist ein Grimdriss der Maschine für die Herstellung von Buch-Einbanddecken; Fig. 3a und 3b bilden zusammen eine Sei tenansicht der Maschine; Fig. 4 ist ein Auf'riss der Zuführseite der Maschine, von der eine Anzahl Einzelheiten weggelassen sind;
Fig. 5 ist, ein Aufriss nach der Linie V-V der Fig.2; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2; Fig.7 ist, ein Grundruss des Teils geiiiät) Fig. 6; Fig. 8 ist, ein Schnitt, nach der Linie VIII-VIII der Fig.2; Fig. 9 ist eine Vorderansicht zu Fig. :
Fig. 10 ist ein Schnitt, nach der Linie X-X der Fig. 9; Fig. 11 ist ein senkrechter Teilschnitt nae'i der Linie XI-XI der Fig. 2, und Fig.12 ist eine Seitenansicht. des einen Endes eines der Halter.
Gemäss Fig.1 wird bei der Herstellun- von Buch-Einbanddeeken mit Hilfe einer er findungsgemässen Maschine von einem vier eckigen Bogen, zum grösseren Teil ans Pappe (Stellung 1), ausgegangen, welcher zuvor auf ungefähr die richtige Grösse zugeschnitten ist, oder welcher unmittelbar vor der naehfolge2i- den Behandlung von einer angerollten Bahn von Pappe abgeschnitten. worden ist..
Wäh rend der kontinuierlichen Bewegung diese Bogens in der Längsrichtung durch die Moo- schine werden die zwei vordern Ecken des Bogens zuerst abgeschnitten (Lage 2) und nachher die zwei folgenden Ecken (Lage 3#.
Darauf wird der Bogen erforderlieheii- falls in der Querrichtung auf llass gesebnit- ten (Lage .1),
indem längs der Längsränder ein seliinaler Streifen abgeschnitten wird. Nachher wird als Vorbereitaini2# des Aufwärts- faltens der Längsränder des Bogens eine Ein kerbung zwischen den Mitten der abgeschnit tenen Ecken vorgesehen, die an demselben Längsrand des Bogens liegen (Lage 5).
Ge mäss einer Variante kann jedoch, abweichend von Fig.1, die Reihenfolge der Behandlungen nach den Lagen 2, 3, 4 und 5 aiieh anders sein und zwischen dem Abschneiden der vor dern und der hintern Ecken das Auf-Mass- Schneiden des Bogens und die Vorsehung der Längseinkerbungen stattfinden. Diese Va- riante ist bei der nachstehend zu beschreiben den Maschine zur Verwendung gebracht.
Auf jeder Seite oder auf einer Seite der zwei Einkerbungen wird dann ein Klebemittel auf den Bogen aufgebracht. (Lage 6), wonach die Längsränder des Bogens mit den Einker bungen als Faltlinie umgefaltet (Lage 7) und auf den Mittelteil des Bogens gedrückt. wer den. Indem die umgefalteten Längsränder fest ab @ärtsgedrüekt werden, werden die letz teren am -littelteil des Bogens befestigt, wo nach der so behandelte Bogen die Maschine verlässt. Der Bogen wird dann um 90 Grad gedreht und wieder in die Maschine einge führt, welche vorher auf eine von der vor herigen verschiedene Breite eingestellt wor den ist (Lage 9).
Als erster Vorgang wird der Bogen erforderlichenfalls auf Mass ge schnitten, indem schmale Streifen längs der noch nicht, behandelten Ränder abgeschnitten werden (Lage 10). Nachfolgend wird eine Einkerbung längs der Ränder des Bogens vorgesehen, welche vor dem Umbiegen behan delt werden (Lage 11). Ein Klebemittel wird längs der Einkerbungen aufgebracht (Lage 12), wonach die Ränder längs den Einkerbun gen gefaltet (Lage 13) und fest. auf den Mit telteil des Bogens gedrückt. werden (Lage 14).
Der Bogen, welcher nun infolge des Falt vGrganges mit einem doppelten Rand an vier Seiten versehen ist. und sich noch kontinuier lich durch die -Maschine bewegt, wird nach folgend einer Anzahl von Vorgängen unter worfen, die zwischen Zylindern und Gegen zylindern durchgeführt. werden, während welcher Behandlung die Falten auf jeder Seite des Rückenteils der Einbanddecke ein gekerbt werden, zuerst schwach, später stär ker, wobei der R.iickenteil selbst nötigenfalls so gedrückt: wird, dass er die abgerundeten Lagen 15, 16, 17, 18 einnimmt, so dass zuletzt die Bueh-Einbanddecke die Maschine in ganz fertigem Zustand verlässt.
In bezug auf Fig. 2 bis 12 wird nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der Maschine gegeben, mittels welcher die ver schiedenen vorstehend beschriebenen Vor gänge durchgeführt werden, Der Maschinenrahmen 1 ist mit zwei hori zontalen Stützbalken 2 versehen, die parallel zueinander und in der Längsrichtung der Maschine liegen. Auf jedem der Stützbalken 2 ist eine Reihe von doppelten Lagern angeord net (z. B. die Doppellager 3, 4). Von jedem Doppellager ist das untere unbeweglich auf dein Stützbalken 2 angeordnet, während das andere vertikal einstellbar und nachgiebig auf dem untern Lager befestigt ist.
Jedes Paar von entsprechenden Lagern der einen und der andern Reihe dient dem Zweck der Ab stützung einer Welle, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Maschine liegt. Somit stützen die zwei Lager 3 die Welle 5 und die zwei Lager 4 die Welle 6 ab. Diese Wellen, wie die Wellen 5 und 6, reichen so weit als nötig über die entsprechenden Lager hinaus und sind an diesem Ende mit einem Ketten rad oder Zahnrad 7 versehen, das unbeweg lich darauf angeordnet ist.
Die Ketten- und Zahnräder 7 stehen mit einander im Eingriff oder sind mittels Ket ten 8 verbunden und werden von einer zen tralen Stelle aus angetrieben, durch welche folglich auch die Wellen, wie z. B. 5 und 6, angetrieben werden.
Zwischen den zwei Reihen von Doppel lagern befinden sich ein Halter 9 und eine zu diesem Halter parallele Führung 10. Der Halter 9 besteht aus einer untern Hälfte 9a und einer obern Hälfte 9b. In gleicher Weise besteht die Führung 10 aus einer untern Hälfte 10a und einer obern Hälfte 10b. Die zwei Hälften des Halters 9 und der Führung 10 sind miteinander verbunden, indem jede untere Hälfte 9a und 10a. nahe ihrer Enden mit einem Sockel 11 versehen ist, der unbe weglich an diese befestigt ist. Durch diese Sockel. 11 reichen die Wellen 62 hindurch, so dass sie den Halter 9 und die Führung 10 tragen. Das obere Ende jedes Sockels 11 ist zwischen die Führungsbahnen 12 (Fug. 10) verschiebbar eingesetzt.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die zwei Hälften eines .Halters in bezug aufeinander in vertikaler Richtung einstellbar sind, dass sie jedoch in den Längs- und Querrichtungen eine feste Lage in bezug aufeinander einnehmen.
Die untern Hälften 9a und 10a tragen jede nahe ihrem Zentrum einen Arm 13, welcher bis über die entsprechenden obern Hälften 9b und 10b reicht und seinem Ende mit einer einstellbaren Druckfeder 14 ver sehen ist, mittels welcher die jeweils obere Hälfte auf die entsprechende untere Hälfte unter einstellbarem Druck gepresst werden kann.
Die obern Hälften 9b und 10b sind an ihren Enden mit einer Riemenscheibe 15 und 16 versehen, welche drehbar, jedoch in bezug auf die zugehörige obere Hälfte unverschieb- bar ist, während die untern Hälften 9a und 10a an ihren Enden in gleicher Weise mit einer Riemenscheibe 17 und 18 versehen sind. Die Riemenscheiben 15 werden durch die Welle 5, die Riemenscheiben 16 durch die Welle 19, die Riemenscheiben 17 durch die Welle 6 -und die Riemenscheiben 18 durch die Welle 20 angetrieben.
Über die Riemenscheiben 15 und 16 bzw. 17 und 18, die zu derselben Halter- bzw. Füh rungshälfte gehören, verläuft ein Förder- riemen 21, welcher mittels der Spannscheiben 22 und 23 straff gehalten wird. Die Förder- riemen der untern und der obern Hälfte des Halters 9 und der Führung 10 bewegen -sich in entgegengesetzten Richtungen, so dass die Teile der Förderriemen, die zwischen den Halter- bnv. den Führungshälften liegen, sich gleichgerichtet bewegen und bereit sind, zwi schen sich den Bogen aus zu behandelnder Pappe aufzunehmen,
so dass dieser durch die Maschine hindurchgeht und die verschie denen Organe für die Behandlung des Bogens vom Einführende 24 der Maschine zitm Aus lassende 25 der Maschine passiert.
Während dieser Bewegung trifft der Bo gen zuerst aiif die Fühlvorrichtung 26, gegen welche der Bogen mit seinem vordern Rand stösst und welche auf einer Schiene 56 ange ordnet ist, die an der Halterhälfte 9b be festigt ist. Unmittelbar nachher wird der Bogen zwischen den auf der Welle 27 ange ordneten Schneidzylindern 28 und den auf der Welle 29 angeordneten C-xe;,enzylindern 30 aufgenommen.
Diese Wellen 27 und 29 mit den darauf befestigten Zylindern 28 und 30 sind mittler weile durch die Fühlvorrichtung 26 in Be- wegung gesetzt worden, welehe zu diesem Zweck eine Relaiseinrichtung betätigt, um erstere über einen Teil einer Unidrehung zu drehen und dadurch die vordern Ecken des Bogens abzutrennen und nachfolgend wieder zum Stillstand zu kommen. Der Bogen bewegt. sich kontinuierlich weiter und wird zunächst zwischen den kombinierten, auf der Welle 37.
angeordneten Einkerbungs- und Sehneidzylin- dern 32 und den auf der Welle 33 angeord neten Gegenzylindern 34 aufgenommen, dureh welche die Falteneinkerbungen in die Bogen gepresst und der Bogen auf die gewünschte Breite geschnitten wird.
Auf seinem weiteren Weg durch die Maschine kommt der Bogen nachfolgend in Berührung mit dem auf der Schiene 56 angeordneten Fühler 57, welcher in richtigem Abstand in bezug auf den Füh ler 26 eingestellt worden ist, während er die Wellen 27 und 29 in Bewegung setzt, um die hintern Ecken des Bogens mit Hilfe der Schneidzylinder 28 und Gegenzylinder 30 durch Weiterdrehen über einen Teil einer Um drehung abzuschneiden.
Darnach geht. der Bogen durch die Leim vorrichtungen hindurch, durch welche mit Hilfe von (in der Zeichnung nicht gezeigten) Zylindern aus den Behältern 35 ein Klebe mittel, das den Behältern 36 zugeführt wird, längs der in der Zwischenzeit auf dem Bo gen vorgesehenen Falteneinkerbungen auf diesen aufgebracht wird.
Nachdem dieses Klebemittel während seines Durehgan-es durch die Troekenv orriehtungen 37 vorge trocknet worden ist, welche bei der Ausfüh- rungsform aus Gasbrennern bestehen, kom men die Ränder des Bogens bei seinem wei teren Durchgang in die Faltmulden 38, durch welche diese Ränder mit den darin als Falt- linien befindliehen Einkerbungen umgefaltet werden,
so dass ein doppelter Rand auf jeder Seite des Bogens erzeugt wird. Diese Doppelränder gelangen zwecks fe sten Zusammendrückens nachfolgend zwischen die auf der Welle 39 angeordneten Press- zylinder 40 und die auf der Welle 41 ange ordneten Gegenzylinder 42.
Nachdem die Ränder endlich zwischen dem auf der Welle 43 angeordneten Einker- llungszy@inder 44 und dem auf der Welle 45 angeordneten Gegenzylinder 46 hindurchge gangen sind, während welcher Vorgänge die Doppelränder eine besondere Einkerbung, z. B. für Dekorationszwecke, erhalten, verlässt der Bogen die Maschine am Austrittsende 25.
An den soweit unbehandelt gelassenen Rändern wird der Bogen nun einer Reihe von gleichen Vorgängen unterworfen, wie sie für die bereits behandelten Ränder durchge führt wurden. Als Regel wird jedoch der Allstand zwischen den noch zu behandelnden Rändern von den bereits behandelten Rän dern verschieden sein. Die Maschine ist so ausgebildet, dass sie diesen Umstand berück sichtigt, indem der Halter 9 und die Füh rung 10 mit den zu derselben -ehörenden (gliedern in bezog aufeinander auf einfache Weise einstellbar #o-einacht sind.
U m dies zii bewirken, ist der\ Halter 9 unbeweglich in bezug auf den angrenzenden Stützbalken 2 befestigt, die Führung 10 mit den zu ihr gehörenden Organen jedoch längs der diese Organe tragenden Wellen verschiebbar. Par allel zu diesen Wellen und durch die Lager 47, welche an den Stützbalken 2 befestigt sind, abgestützt, sind zwei Schraubenspindeln 48 angeordnet, welche frei drehbar durch die Halterhälften 9ca ragen, jedoch mit ihrem Gewinde in Schraubbüclisen eingreifen, die auf den Führungshälften l0a angeordnet sind.
Die qehraubenspindeln, welche am Ende über den Stützbalken 2 ragen, sind jede mit einem Kettenrad 49 und einem Handrad 50 versehen.
Die Kettenräder sind durch eine Kette 51 verbunden, so dass, wenn eines der Handräder 50 betätigt wird, die zwei Schraubenspindeln 48 gedreht werden. Infolge dieser Drehung der Schraubenspindeln verschiebt die Füh rung 10 ihre Lage in bezug auf den Halter 9 zwecks Einstellung des richtigen Abstandes der Führung in Zusammenhang mit der Breite der zu behandelnden Bögen.
Die übrige Konstruktion ist derart, dass die Zy linder und die Gegenzylinder für die Be handlung der Ränder eines Bogens aus Pappe, welche Zylinder durch die. (Auerwellen der Maschine angetrieben werden, längs diesen Querwellen verschiebbar angeordnet sind. Zu diesem Zweck sind die betreffenden Quer wellen mit einer Keilbahn 52 versehen, in welche ein Zapfen 53 des betreffenden Zy linders ragt. Jeder Zylinder und Cregen- zylinder ist ferner mit einer Umfangsnut 54 versehen, in welche zwei Finger 55 greifen, die an der entsprechenden Halter- bzw.
Füh rungshälfte befestigt sind, so dass, wenn die Lage der Führung 10 geändert wird, die verschiedenen Zylinder Lind Cregenzylinder mitgenommen werden.
Wenn die Maschine auf diese Weise ein gestellt worden ist, werden nun zur Behand lung der bisher unbehandelt gelassenen Rän der die Bogen, welche schon einmal durch die Maschine hindurchgegangen sind, nach dem sie in bezug auf die vorangegangene Lage um 90 Grad gedreht worden sind, wieder an dem Einführende 24 in die -Maschine einge führt und zwischen den Förderriemen 21 für den Weitertransport aufgenommen.
Da es bei dem nun folgenden Vorgang nicht nötig ist, die Ecken des Bogens abzuschneiden, wird die Schiene 56 mit den Fühlern 26 und 5"r über die Bahn der Bogen gebracht, indem die Schiene um ihre Mittellinie gedreht wird, wodurch die Fühler 26 und 57 und die Schneidzylinder 28 und die Gegenzylinder 30 ausser Wirkung gesetzt werden.
Für das Übrige gehen die Ränder des Bo- eins durch alle schon vorstehend erwähnten Organe hindurch und unterliegen den Vor gängen, für welche sie bestimmt sind.
Inmvisehen hat sieh der Bogen zwischen dem profilierten Zylinder und den Gegen zylinder 58 und 59 durchbewegt, welche zu diesem Zweck vor dem zweiten Maschinen durchgang des Bogens auf den Wellen 60 und 61 angeordnet worden sind und den Zweck haben, eine provisorische Rückenabrundung nahe dem Rückenteil der herzustellenden Buch-Einbanddecke vorzusehen. Die Abrun- dung des Rückenteils wird vervollständigt,
indem der Bogen zwischen dem Zylinder 63 und dem Gegenzylinder 64 durchgeleitet wird, welcher Zylinder und Gegenzylinder für den vorgesehenen Zweck auf den Wellen 65 bzw.
66 angeordnet worden sind. Zinn. Schluss werden die Falten auf-jeder Seite des abgerundeten Rückenteils vorgesehen, zu wel chem Zweck der Bogen zwischen den auf der Welle 67 befestigten Faltzylinder 68 und den auf der Welle 69 befestigten Gegenzylinder 70 geführt wird, wonach die ganze fertige Buch-Einbanddecke von der Maschine abge liefert wird.
Beim Abrunden des Rückenteils und Her stellen der Falten wird die Breite des Bogens entsprechend dem Mass, bei welchem die Ab rundung des Rückenteils stattfindet und der den Falten gegebenen Tiefe, herabgesetzt. Infolge dieser Tatsache ist es während dieser Endvorgänge nicht möglich, den Bogen sich durch die Förderbänder 21 bewegen zu las sen, welche die Ränder des Bogens stets in gleichem Abstand voneinander unter Behand lung halten.
Aus diesem Grunde wird der Bogen zeitweise durch zwei Paar Förderrie men 71 aufgenommen, bei welchem Vorgang die Paare in bezug aufeinander in der Be wegungsrichtung des Bogens zusammenlau fen, so dass beim weiteren Durchgang des Bogens durch die Maschine Vorkehrungen für die Herabsetzung der Breite des Bogens ge troffen sind, welche sich aufs dem Abrunden des Rückenteils und der Anordnung der Falten ergibt.
Getrennte Halter 72 sind für die Förder riemen 71 angeordnet. Mittels der senkrech ten drehbaren Bolzen 73 sind diese Halter 72 an den Stützarmen 73 befestigt, die zu die sem Zweck an den benachbarten Halter- oder Führungshälften 9a bzw. 10a angeordnet sind.
Jeder Halter 72 ist mit einem Schwanz stück 74 versehen, in welchem eine Einstell schraube 75 angeordnet ist, die gegen den entsprechenden Halter 9 bzw. die Führung 10 anliegt und mittels welcher der betreffende Halter 72 in die richtige Lage eingestellt werden kann. Ferner ist jeder Halter 72 mit einer Riemenscheibe 76 und einer Riemen scheibe 77 versehen. Jeder zusammengehö rende Satz von Riemenscheiben 76 und 7 trägt einen Förderriemen 71.
Die Riemen scheiben 76 und 77 sind mittels hohler Wel- scheiben 76 und 7 7 sind mittels hohler Wellen 78 drehbar an den Haltern -r'befestigt.. Durch diese hohlen Wellen, welche gleielrzeitig durch die Halter 72 hindurchgehen, ragt eine der Wellen 19, ?0, 67 oder 69 mit einem bestimmten Spielraum hindurch. Die Wellen 65 und 66 ragen eben falls mit Spielraum in die Halter -i 2 durch für diesen Zweck vorgesehene Öffnungen hin ein.
Dies gewährleistet die Beweglichkeit in bezug auf die erwähnten Wellen, welche für die Einstellung der Halter<B>721</B> erforderlich ist.
Zwecks Antriebs der Förderriemen 71 ist. jede Riemenscheibe 76 mittels einer Stift und Lochverbindung 79, 80 mit der benach barten Riemenscheibe 16 oder 20 gekuppelt, so dass - ungeachtet der Einstellung der Halter 7 2 - stets ein synchroner Antrieb der Förderriemen 71 in bezug auf die Bewe gung der Förderriemen 21 erhalten wird.
Obschon die beschriebene Ausführungs- form der Maschine ihre Nützlichkeit experi- mentell bewiesen hat, ist es selbstverständlich, dass verschiedene Abänderungen gemacht werden können, ohne dabei vom Prinzip der Erfindung abzuweichen.
So können der Hal ter 9 oder die Führung 10 mit den Förder riemen und die Glieder für die Behandlung der Ränder des Pappebogens durch eine Führung ersetzt sein, welche in bezug auf den verblei benden Halter einstellbar ist, so dass stets nur eine Kante des Bogens auf einmal be handelt wird.
Es ist aueli möglich, dass das Austrittsende einer Maschine\ #-emä.ss der Ausführungsform mit dem Einführende einer gleichen Maschine verbunden wird, die jedoch rechtwinklig zur ersten steht, so dass in einem einzigen Arbeitsgang ein Bogen eines Buch- Einbandpappebogens in eine farbige Buch decke umgewandelt wird.
Machine for the production of book covers. The invention relates to a machine for the production of book binding covers which are formed from a single sheet. which consists at least for the greater part of cardboard and extends over the front cover, the back part and the rear cover, the edges of the cover being completely doubled by folded strips.
In comparison with conventional book covers, which have a separate front cover, spine part and rear cover, a book cover of the Air mentioned above has the advantage that with the same great elegance and strength. the manufacturing cost can be reduced considerably.
This benefit could be greatly improved. if it were possible to mechanically produce a book cover consisting of a continuous sheet.
The manufacture of machine-made covers would not present any difficulties if the process consisted solely in copying with the aid of a machine the operations which are carried out by hand in the manufacture of such a book cover. Bucli covers, however, come in many different sizes and in highly variable editions from a few hundreds to tens of thousands of pieces. The result is that it is only possible to produce book cover covers in an efficient way by one machine if it is possible to produce covers of very different sizes with one and the same machine.
The invention relates to a machine which enables this practical requirement to be met.
In order to achieve this, the machine for the production of book covers of the type mentioned is provided according to the invention with organs which are intended to allow one and the same edge of the sheet to pass through the machine and to treat closely which organs are fixed Assume position with respect to a holder which, together with these organs, is adjustable with respect to a guide parallel to this holder for the line of the opposite edge of the sheet.
In this construction, the organs for the treatment of an edge of the sheet can have at least one profiled cylinder with an opposing cylinder for making a notch parallel to this edge of the sheet, a cylinder with an opposing cylinder for applying an adhesive to at least one side of the notch, have a Faltforinorgan for the upward folding of the edge along the notch and a cylinder with counter cylinder for the downward pressing of the folded edge portion on the center piece of the sheet.
In the event that the machine should be equipped with two holders which are opposite one another and are adjustable with respect to one another, the organs arranged on these holders and intended for the treatment of the opposite edges of the sheet can be paired on a common Drive spindle to be arranged on which at least one member of each pair has been arranged so that it is displaceable, but not rotatable.
The or each holder with the organs arranged thereon for the treatment of an edge of the sheet may be provided with a rotatably supported cutting cylinder with Ge counter cylinder, or it may be preceded by such a device around the corners of the sheet at the ends of the edge or edges to be treated cut off when the sheet is passed between these cylinders. The or each cutting cylinder can be so constructed. be that it comes into effect by a Fühlvorrichtimg which is actuated by moving the sheet through the machine.
Furthermore, it is possible, please include that the or each holder with the attached organs for the treatment of an edge of the sheet in the direction of movement of the sheet through the machine is followed by one or more profiled cylinders with counter-cylinders in order to move the sheet between Mitigate this Zy, the back part of the book cover to be made from the sheet to round off and provide one or more folds along the back part.
An embodiment of the subject invention is shown on the accompanying drawing voltage.
Fig.1 shows schematically the successive work stages, which a piece of a book cover cardboard for the purpose of producing a finished book cover are subject to; Fig. 2 is a plan view of the machine for making book covers; 3a and 3b together form a side view of the machine; Figure 4 is an elevational view of the feed side of the machine with a number of details omitted;
Figure 5 is an elevation on line V-V of Figure 2; Fig. 6 is a section on the line VI-VI of Fig. 2; Fig. 7 is a plan view of the part corresponding to Fig. 6; Figure 8 is a section on the line VIII-VIII of Figure 2; Fig. 9 is a front view of Fig.:
Fig. 10 is a section on the line X-X of Fig. 9; Fig. 11 is a partial vertical section on the line XI-XI of Fig. 2, and Fig. 12 is a side view. one end of one of the holders.
According to FIG. 1, the production of book cover covers with the aid of a machine according to the invention is based on a four-cornered sheet, for the most part on cardboard (position 1), which has previously been cut to approximately the correct size, or which is immediately cut from a rolled-up sheet of cardboard before the next treatment. has been..
During the continuous movement of this sheet in the longitudinal direction through the machine, the two front corners of the sheet are cut off first (layer 2) and then the two following corners (layer 3 #.
If necessary, the sheet is then left open in the transverse direction (position .1),
by cutting a seliinal strip along the longitudinal edges. Afterwards, in preparation for the upward folding of the longitudinal edges of the sheet, a notch is provided between the centers of the cut corners that lie on the same longitudinal edge of the sheet (position 5).
According to a variant, however, deviating from FIG. 1, the order of the treatments after layers 2, 3, 4 and 5 can be different and between the cutting of the front and rear corners the cutting of the sheet and the cutting to size the provision of the longitudinal notches take place. This variant is used with the machine to be described below.
An adhesive is then applied to the sheet on either side or on one side of the two notches. (Position 6), after which the longitudinal edges of the sheet with the notches are folded over as a fold line (Position 7) and pressed onto the middle part of the sheet. will. By firmly pressing down the folded longitudinal edges, the latter are attached to the middle part of the sheet, where after the sheet thus treated leaves the machine. The sheet is then rotated 90 degrees and again leads into the machine, which was previously set to a width different from the previous one (position 9).
As a first step, the sheet is cut to size if necessary by cutting off narrow strips along the edges that have not yet been treated (layer 10). A notch is then provided along the edges of the sheet, which are treated prior to bending (position 11). An adhesive is applied along the notches (layer 12), after which the edges are folded along the notches (layer 13) and firmly. pressed on the middle part of the arch. (position 14).
The arch, which is now provided with a double border on four sides as a result of the fold vGrganges. and is still moving continuously through the machine, is subjected to a number of operations that are carried out between cylinders and counter-cylinders. during which treatment the folds on each side of the back part of the cover are notched, first weakly, later stronger, whereby the back part itself is pressed if necessary so that it takes up the rounded layers 15, 16, 17, 18 so that the Bueh cover leaves the machine in a completely finished state.
Referring to Fig. 2 to 12, a description will now be given of an embodiment of the machine by means of which the various processes described above are carried out, The machine frame 1 is provided with two hori zontal support beams 2, which are parallel to each other and in the longitudinal direction of the Machine lying. On each of the support beams 2 a number of double bearings is angeord net (z. B. the double bearings 3, 4). Of each double bearing, the lower one is immovably arranged on the support beam 2, while the other is vertically adjustable and resiliently attached to the lower bearing.
Each pair of corresponding bearings of the one and the other row serves the purpose of supporting a shaft from which is perpendicular to the longitudinal direction of the machine. The two bearings 3 thus support the shaft 5 and the two bearings 4 support the shaft 6. These waves, such as shafts 5 and 6, extend as far as necessary beyond the corresponding bearings and are provided at this end with a chain wheel or gear 7, which is arranged immovable Lich on it.
The sprockets and gears 7 are in engagement with each other or are connected by means of Ket th 8 and are driven from a zen tral point, through which consequently the waves, such as. B. 5 and 6, are driven.
Between the two rows of double bearings there is a holder 9 and a guide 10 parallel to this holder. The holder 9 consists of a lower half 9a and an upper half 9b. In the same way, the guide 10 consists of a lower half 10a and an upper half 10b. The two halves of the holder 9 and the guide 10 are connected to each other by each lower half 9a and 10a. is provided near its ends with a base 11 which is immovably attached to this. Through this socket. 11 extend through the shafts 62 so that they carry the holder 9 and the guide 10. The upper end of each base 11 is slidably inserted between the guide tracks 12 (joint 10).
In this way it is ensured that the two halves of a holder can be adjusted with respect to one another in the vertical direction, but that they assume a fixed position with respect to one another in the longitudinal and transverse directions.
The lower halves 9a and 10a each carry near their center an arm 13 which extends over the corresponding upper halves 9b and 10b and its end is seen ver with an adjustable compression spring 14, by means of which the respective upper half on the corresponding lower half adjustable pressure can be pressed.
The upper halves 9b and 10b are provided at their ends with a pulley 15 and 16, which is rotatable, but non-displaceable with respect to the associated upper half, while the lower halves 9a and 10a have a pulley at their ends in the same way 17 and 18 are provided. The pulleys 15 are driven by the shaft 5, the pulleys 16 by the shaft 19, the pulleys 17 by the shaft 6 - and the pulleys 18 by the shaft 20.
A conveyor belt 21, which is held taut by means of the tensioning disks 22 and 23, runs over the pulleys 15 and 16 or 17 and 18, which belong to the same holder or guide half. The conveyor belts of the lower and upper halves of the holder 9 and the guide 10 move in opposite directions, so that the parts of the conveyor belts that are between the holders bnv. the guide halves, move in the same direction and are ready to pick up the sheet of cardboard to be treated between them,
so that it passes through the machine and the various organs for the treatment of the sheet from the feed end 24 of the machine and pass through 25 of the machine.
During this movement, the bow first hits the sensing device 26 against which the bow hits with its front edge and which is arranged on a rail 56 which is fastened to the holder half 9b. Immediately afterwards, the sheet is received between the cutting cylinders 28 arranged on the shaft 27 and the C-xe; en-cylinders 30 arranged on the shaft 29.
These shafts 27 and 29 with the cylinders 28 and 30 attached thereon have meanwhile been set in motion by the sensing device 26, which for this purpose actuates a relay device in order to rotate the former over part of a non-rotation and thereby the front corners of the Separate the sheet and then come to a standstill again. The bow moves. continues continuously and is initially between the combined, on the shaft 37.
arranged notch and cutting cylinders 32 and the counter-cylinders 34 arranged on the shaft 33, by which the fold notches are pressed into the sheet and the sheet is cut to the desired width.
On its further path through the machine, the sheet subsequently comes into contact with the sensor 57 arranged on the rail 56, which has been set at the correct distance with respect to the Füh ler 26 while it sets the shafts 27 and 29 in motion cut off the rear corners of the sheet with the help of the cutting cylinder 28 and counter cylinder 30 by further turning over part of a turn.
Then go. the sheet through the glue devices through which with the help of (not shown in the drawing) cylinders from the containers 35, an adhesive medium, which is supplied to the containers 36, along the fold notches provided in the meantime on the Bo gene applied to this becomes.
After this adhesive has been pre-dried during its passage through the drying devices 37, which in the embodiment consist of gas burners, the edges of the sheet come in its further passage into the folding troughs 38, through which these edges with the notches located in it as fold lines are folded over,
so that a double border is created on each side of the sheet. These double edges then pass between the pressing cylinders 40 arranged on the shaft 39 and the opposing cylinders 42 arranged on the shaft 41 for the purpose of firm compression.
After the edges have finally passed between the Einker- llungszy @ inder 44 arranged on the shaft 43 and the opposing cylinder 46 arranged on the shaft 45, during which processes the double edges have a special notch, e.g. B. for decorative purposes, the sheet leaves the machine at the exit end 25.
At the edges left untreated so far, the sheet is now subjected to a series of the same processes as were carried out for the edges that have already been treated. As a rule, however, the allstand between the edges still to be treated will be different from the edges already treated. The machine is designed in such a way that it takes this fact into account, in that the holder 9 and the guide 10 with the links belonging to the same are easily adjustable in relation to one another.
To achieve this, the holder 9 is fixed immovably with respect to the adjoining support beam 2, but the guide 10 with the organs belonging to it is displaceable along the shafts carrying these organs. Par allel to these shafts and supported by the bearings 47 which are attached to the support beam 2, two screw spindles 48 are arranged, which protrude freely rotatably through the holder halves 9ca, but engage with their thread in screw bushes which are arranged on the guide halves l0a are.
The crosshead spindles, which protrude at the end over the support beam 2, are each provided with a chain wheel 49 and a hand wheel 50.
The sprockets are connected by a chain 51 so that when one of the handwheels 50 is operated, the two screw spindles 48 are rotated. As a result of this rotation of the screw spindles, the Füh tion 10 moves its position with respect to the holder 9 for the purpose of setting the correct distance of the guide in connection with the width of the sheets to be treated.
The rest of the construction is such that the cylinder and the counter-cylinder for Be treatment of the edges of a sheet of cardboard, which cylinder through the. (Auer shafts of the machine are driven, are arranged displaceably along these transverse shafts. For this purpose, the relevant transverse shafts are provided with a wedge track 52 into which a pin 53 of the relevant cylinder protrudes. Each cylinder and Cregen cylinder is also provided with a circumferential groove 54 provided, in which two fingers 55 grip, which are attached to the corresponding holder or
Füh approximately half are attached so that when the position of the guide 10 is changed, the various cylinders Lind Cregenzylinder are taken.
When the machine has been set in this way, the sheets that have already passed through the machine after they have been rotated 90 degrees with respect to the previous position are now used to treat the hitherto untreated edges, again leads into the machine at the lead-in end 24 and taken up between the conveyor belts 21 for further transport.
Since it is not necessary in the process that now follows to cut off the corners of the sheet, the rail 56 with the sensors 26 and 5 "r is brought over the path of the sheet by rotating the rail about its center line, whereby the sensors 26 and 57 and the cutting cylinder 28 and the counter cylinder 30 are put out of action.
For the rest, the edges of the Bo-one go through all the organs already mentioned and are subject to the processes for which they are intended.
In the meantime, the sheet has moved through between the profiled cylinder and the counter cylinder 58 and 59, which for this purpose have been arranged on the shafts 60 and 61 before the second machine passage of the sheet and have the purpose of creating a provisional rounding of the back near the back part of the Provide book cover to be produced. The rounding of the back is completed,
by passing the sheet between the cylinder 63 and the counter-cylinder 64, which cylinder and counter-cylinder are mounted on the shafts 65 and
66 have been ordered. Tin. Finally, the folds are provided on each side of the rounded back part, for wel chem purpose the sheet is guided between the folding cylinder 68 mounted on the shaft 67 and the counter-cylinder 70 mounted on the shaft 69, after which the entire finished book cover is removed from the machine is delivered.
When rounding the back part and Her put the folds, the width of the arch is reduced according to the extent at which the rounding from the back part and the depth given to the folds. As a result of this fact, it is not possible during these final operations to move the sheet through the conveyor belts 21, which always keep the edges of the sheet at the same distance from each other under treatment.
For this reason, the sheet is temporarily picked up by two pairs of conveyor belts 71, in which process the pairs converge with respect to each other in the direction of movement of the sheet, so that provisions for reducing the width of the sheet as the sheet continues through the machine ge are met, which results from the rounding of the back and the arrangement of the folds.
Separate holders 72 are arranged for the conveyor belt 71. By means of the vertical th rotatable bolts 73, these holders 72 are attached to the support arms 73, which are arranged for this purpose on the adjacent holder or guide halves 9a and 10a.
Each holder 72 is provided with a tail piece 74, in which an adjusting screw 75 is arranged, which rests against the corresponding holder 9 or the guide 10 and by means of which the holder 72 in question can be set in the correct position. Furthermore, each holder 72 is provided with a pulley 76 and a pulley 77. Each associated set of pulleys 76 and 7 carries a conveyor belt 71.
The belt pulleys 76 and 77 are rotatably attached to the holders -r 'by means of hollow shaft pulleys 76 and 7 7 by means of hollow shafts 78. One of the shafts 19 protrudes through these hollow shafts, which simultaneously pass through the holder 72, ? 0, 67 or 69 with a certain margin. The shafts 65 and 66 also protrude if with clearance in the holder -i 2 through openings provided for this purpose.
This ensures the mobility with respect to the shafts mentioned, which is required for the adjustment of the holder <B> 721 </B>.
In order to drive the conveyor belt 71 is. Each pulley 76 is coupled to the neighboring pulley 16 or 20 by means of a pin and hole connection 79, 80, so that - regardless of the setting of the holder 7 2 - a synchronous drive of the conveyor belts 71 with respect to the movement of the conveyor belts 21 is always obtained .
Although the described embodiment of the machine has proven its usefulness experimentally, it goes without saying that various modifications can be made without departing from the principle of the invention.
So the Hal ter 9 or the guide 10 with the conveyor belt and the links for the treatment of the edges of the cardboard sheet can be replaced by a guide which is adjustable with respect to the remaining holder so that only one edge of the sheet is always on is treated once.
It is also possible that the outlet end of a machine according to the embodiment is connected to the inlet end of the same machine, which, however, is at right angles to the first, so that a sheet of a book cover sheet into a colored book can be converted into a single operation ceiling is converted.