Vorrichtung zum Einstellen des Stempels zur Matrize bei Pressen. Das Einstellen einer Matrize zum Stanzen oder Pressen von Metall in einer maschinell betriebenen Presse muss sowohl so :erfolgen können, dass der Stempel genau in die Matrize passt als auch, dass ein gleichmässiges Spiel rings um den Stempel vorhanden ist. Um die ses erwünschte Passen zu erzielen, besteht in der Matrizen herstellenden Industrie in ver mehrtem Masse das Bestreben, sogenannte Presswerkzeugsätze zu verwenden, welche durch Führung des Stempels längs zweier ver tikaler Bolzen während der Herstellung des Werkzeuges und nach dem Ausrichten durch den Matrizenmacher eine korrekte Führung des Stempels in der Matrize sichern.
Es sind jedoch bei den erwähnten Press- werkzeugsätzen keine Mittel vorhanden, um den Stempel in einer richtigen vertikalen Di stanz von der Matrize zu halten. Es muss da her jedesmal, wenn die Matrize in die Presse eingesetzt wird, der korrekte Hub des Stem pels eingestellt werden, entweder an Hand von Probepresslingen, bis das gewünschte Produkt erhalten wird, oder vermittels Messinstrumen- ten, welche nach vorher bestimmten Massen eingestellt werden.
Diese erwähnten Methoden haben gewisse Nachteile, wie Zeitverlust und Aufwand an fachmännischer Arbeitskraft, Verluste an Herstellungszeit und damit der Leistung der Presse. Überdies bewegt sich, wenn der Werk zeugsatz von der Presse abgenommen wird, der Stempel unter seinem Eigengewicht längs der vertikalen Führungsbolzen, und da kein Anschlag vorhanden ist, welcher den Stempel in der richtigen Distanz von der Matrize an hält, ruht ein Teil des Stempels schliesslich auf einer scharfen Schneidkante, z. B. einer Stanz- matrize, und beschädigt diese Kante, indem er sie stumpf macht.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Die Vorrichtung zum Einstellen des Stem pels zur Matrize bei Pressen zeichnet sich ge mäss der Erfindung aus durch mindestens ein in seiner Länge veränderbares Element, wel ches dazu bestimmt ist, zwischen Stempel und Matrizenträger hineingebracht zu werden, wo bei das Element während des Einführens von.
Stempel und Matrize in die Presse und bei der Entfernung dieser Teile aus der letzteren zwi schen Stempel und Matrizenträger einzubrin gen ist, um während dieser Zeit den Stempel in einem vorbestimmten Abstand relativ zur Matrize zu halten und das Element für die Zeit der Betätigung der Presse aus der Bewe gungsbahn des Stempels zu bringen ist.
Die Anordnung des Elementes oder der Elemente wurde von einer zweifachen Über legung aus vorgenommen, nämlich den Stem pel in einem bestimmten Abstand zur Matrize zu halten und so eine schädliche Berührung zwischen ersterem und der Matrize zu ver meiden, wenn sie aus der Presse entfernt sind. Der Stempel wird dabei vorteilhaft in einer solchen Lage gehalten, dass, wenn Matrize und Stempel in eine Presse eingesetzt sind, diese Distanz derart ist, dass der maximale Hub des Stempels erhalten wird ohne zusätzliche Ein stelloperation.
Durch die Anwendung der Erfindung wird eine Beschädigung von Stempel und Matrize vermieden und die Einstellung der beiden wird auch ausserhalb der Presse aufrecht erhalten, so dass sie ohne weiteres wieder in die Presse eingesetzt werden können.
Die Elemente weisen in ihrer Länge ein stellbare Glieder auf, um die Tiefe, mit wel cher der Stempel und die Matrize zusammen wirken soll, einstellen zu können, und besteht so die Möglichkeit zur Neueinstellung nach Reparatur oder Nachschleifen von Matrize und Stempel.
Ein bekannter Stempel- und Matrizensatz und Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 im Aufriss den bekannten Stempel- und Matrizensatz darstellt.
Fig. 2 zeigt im Aufriss eine einfache Aus- führangsform, bei welcher die in ihrer Länge einstellbaren Elemente als von dem Stempel -und Matrizensatz getrennte Einheiten ausge führt sind.
Fig. 3 ist ein Grundriss von Fig. 2.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen im Auf-, Seiten- bzw. Grundriss eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Elemente in ihre unwirksame Lage verschwenkt werden können.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen Details der Lage rang der Elemente nach den Fig. 4 bis 6. Fig. 10 und 11 zeigen im Auf- bzw. Grund riss eine weitere Ausführungsform.
Fig. 12, 13 und 14 zeigen Details einer weiteren Ausführungsform.
Fig.15 und 16 zeigen Auf- bzw. Grund riss einer andern Ausführi-mgsform, bei wel cher die einstellbaren Elemente um vertikale Bolzen verschwenkbar sind.
Fig.17, 18 und 19 zeigen im Auf- bzw. Grundriss und Detail eine weitere Ausfüh- rLm.gsform mit nur einem einstellbaren Ele ment im Presswerkzeugsatz.
Bei dem in Fig.1 dargestellten bekannten Satz von Presswerkzeugen bezeichnet 1 den Stempelkopf, 2 den Matrizenträger, an wel chem senkrechte Führungsbolzen 3 befestigt sind, längs welchen der Stempelkopf 1 mit Augen 4 geführt ist. Die Stempel 5, 6 und 7 sind am Stempelkopf 1 befestigt. Die Matrize 8 zeigt z. B. drei Öffnungen entsprechend den Stempeln 5, 6 und 7. Eine Abstreifplatte 9 ist oberhalb der Matrize angeordnet.
In Fig. 1 sind die Teile in der Stellung gezeigt, wenn der Werkzeugsatz aus der Presse entfernt ist. Der Stempelkopf 1 mit allen an ihm befestigten Teilen hat sich unter sei nem Gewicht nach abwärts bewegt, bis der ab gerundete Teil des Stempels 7 auf der Matrize 8 aufruht, und dabei beschädigt die Abrun dung 10 des Stempels 7 die scharfe Schneid kante der entsprechenden Öffnung in der Ma trize B.
Fig. 2 und 3 zeigen, wie dieser Nachteil durch das erste Beispiel vermieden wird. Fig. 2 zeigt die Stellung der Stempel 5, 6 und 7 in bezog auf die Matrize 8 nach eben beendig tem Ausstanzen, das der tiefsten Stellung des Hubes, des auf den Stempelkopf wirkenden Presskolbens entspricht. Auf diesen Hub wird der Presskolben beim Einsetzen des Satzes in die Presse eingestellt. Das Beispiel weist zwei Elemente auf, die je aus Böcken 11 in die Bol zen 12 eingeschraubt sind, bestehen und wel che zu beiden Seiten der Matrize 8 angeord net sind. Die Bolzen sind entsprechend der ursprünglichen Einstellung der Presse einge stellt.
Die Bolzen 12 halten die eingestellte Di stanz vom Stempel zur Matrize konstant und sichern, dass während des Aufbewahrens des Werkzeugsatzes der Stempel die Matrize nicht beschädigen kann. Die Elemente sind also in ihrer Länge veränderbar und bestehen je aus zwei in der Längsrichtung relativ zueinander verstellbaren Gliedern.
Die zwei Elemente sind während des Einführens von Stempel und Ma trize in die Presse lind bei der Entfernung dieser Teile aus der Presse von Hand zwischen Stempel und Matrizenträger einzubringen und während dieser Zeit den Stempel in einem vorbestimmten Abstand relativ zur Matrize zu halten, und die Elemente sind ebenfalls von Hand während der Zeit der Betätigung der Presse aus der Bewegungsbahn des Stempels zu bringen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 9 sind die einstellbaren Elemente ausschwenkbar gelagert und weisen drehbare Arme 13 und zwecks Einstellung auf eine be stimmte Länge einen an ihren freien Enden befindlichen Bolzen 12 auf. In den Fig. 4, 5, 7 und 8 ist die Stellung gezeigt, in welcher die Arme 13 und Bolzen 12 Stempel und Matrize in der eingestellten Lage halten, während in den Fig. 5, 6 und 8 gestrichelt angedeutet ist, wie die Elemente während dem Stanzen in einer unwirksamen Lage sieh befinden.
Die Elemente sind in der einen Schwenkendstel- lung in der wirksamen und in der andern Schwenkendstellung in der unwirksamen Stel lung. Die Elemente sind injeder Schwenkend stellung durch ihre Schwenkachsen 14, in wel chen zwei um 90 versetzte Löcher 17 und 18 gebohrt sind, gesichert, indem Stellschrauben 16 am Stempelkopf in das eine oder andere Loch hineinragen. Am Stempelkopf 1 ist ein Lappen 19 gebildet, in welchem sieh die Achse 14 dreht. Der Bolzen 16 ist in den Lappen 19 eingeschraubt und befindet sich in der einen Stellung des Armes 13 gleichachsig mit dem Loch 18 und in der andern Stellung gleich-' achsig mit dein Loch 17.
Bei den Ausführungsheispielen nach den Fig. 10, 11 sind die aus den Teilen 12, 13 bestehenden Elemente arn Matrizenträger schwenkbar gelagert. Jeder Arm 13 ist um eine Achse 14 schwenkbar, welche in einem Lappen 19 an dein 3latrizenträger 2 befestigt ist.
Die wirksame Stellung der Arme 13 und einstell baren Bolzen 12 ist in den Fig. 10, 12 und 13 gezeigt, während die unwirksame Stellung der Elemente während des Stanzens in den Fig. 10 und 11 in gestrichelten Linien und in Fig. 14 irn Querschnitt dargestellt ist. Die feststehende Achse 14 ist mit einer Ringnut 20 versehen, welche zwei zueinander urn 90 versetzte Aus sparungen 21 und 22 aufweist. In letztere greift ein federbelasteter Stift 23, der inner halb des Armes vorgesehen ist, in den beiden Schwenkendstellungen der Elemente ein.
Bei der wirksamen Stellung des Armes 13 greift der Stift 23 in die Aussparung 21, wie in Fig. 12 dargestellt, und in der unwirksamen Stellung greift der Stift 23 in die Aussparung 22. Der Stift 23 und die Nut 20 sind so aus gebildet, dass der Stift auch während der Ver- schwenkung des Armes 13 in die Nut eingreift. Das in den Fig. 12 bis 14 gezeigte Beispiel unterscheidet sich vom Beispiel gemäss Fig.10, 11 nur dadurch, dass der Lappen 19 mittels Schrauben 24 mit dem Matrizenträger 2 ver bunden ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16 sind Böcke 11, welche die Schrauben 12 tragen, so angeordnet, dass sie in horizon taler Richtung aus dem Weg der Stempel durch Verschwenken um den vertikalen Füh rungsbolzen 3 bewegt werden können. Die aus den Teilen 11, 12 bestehenden Elemente sind in ausgezogenen Linien in ihrer wirksamen Stellung gezeigt und in gestrichelten Linien in der unwirksamen Lage während des Stan- zens. Jeder Bock 11 ist durch einen Arm 26 rnit einem Auge 25 verbunden. Das Auge 25 dreht sich um die Achse 3 im Matrizenträger 2.
Ein Lappen 27 ist an jedem Auge vorge sehen, und auf einem der Lappen 27 ist ein Bolzen 28 angeordnet, welcher als Drehachse für einen Arm 30 dient, dessen Zweck darin besteht, die beiden Elemente in ihrer unwirk samen Stellung miteinander zu verbinden und zu sichern, wie bei A in Fig. 16 angedeutet.. Dies wird erreicht durch einen Bolzen 29', der , am Lappen 27 auf der linken Seite der Fig. 16 angeordnet ist.
In dieser Stellung greift ein Schlitz 31. des Armes 30 unter die Mutter des Bolzens 29' und durch Anziehen der Muttern 28 und 29 -erden die Böcke 11 und 12 fest in ihrer unwirksamen Lage während des Stan- zens gehalten. Diese Ausbildung ist besonders für die Anwendung bei bestehenden Stänz- werkzeugsätzen geeignet, da sie angebracht werden kann, ohne Löcher in den Matrizen träger oder den Stanzkopf zu bohren und Ge winde zu schneiden.
Bei neuen Sätzen kann die Konstruktion so geändert werden, dass bei spielsweise Auge 25 mit einem Stift versehen sein kann, welcher wahlweise in eines von zwei Löchern in dem Matrizenträger eingreifen kann. Um den Arm zu verschwenken, wird das Auge 25 angehoben, gedreht und gesenkt in die Lage, in welcher der Stift in das ent sprechende Loch des Matrizenträgers eintritt.
Wenn kein Raum in dem Stanzwerkzeug- satz vorhanden ist, um zwei oder mehrere ein stellbare Böcke 11 zu verwenden, so kann auch nur ein einziger angewendet werden, wie in Fig. 17 bis 19 gezeigt, in welchen ein Bock 11 hinter der Matrize angeordnet ist. Der Bock 11 ist an einem Ende eines Armes 26 vor gesehen, welcher mit einem Auge 25 versehen ist, das auf einem der Führungsbolzen 3 des Matrizenträgers gelagert ist.
Fig. 17 und 18 zeigen den einstellbaren Bock 11 in WirkingsstellLing, und Fig. 19 zeigt den Bock 11 in die unwirksame Stellung bewegt. Um den Bock in der letztgenannten Stellung zu sichern, ist das Auge 25 mit einem weiteren u-förmigen Arm versehen, der in seinem Teil 34 mit einem Bolzen 35 ausgestat tet ist.
Da die Mehrzahl der bestehenden Stanz- sätze eine flache Fläche wie 32 besitzen, in welcher eine Kopfschraube 33 vorgesehen ist, um den Führungsbolzen 3 in seiner Lage züi halten, so kann der Bolzen 35 zur Fläche 32 so eingestellt sein, dass nur eine kleine Di stanz 36 zwischen dem innern Ende des Bol zens 35 und der Fläche 32 verbleibt, was eine grössere Bewegung des Armes 26 verhindert, wenn der Bock 11 in der in Fig. 19 gezeigten unwirksamen Lage ist.
Das Spiel 36 genügt, um Auge 25, Arm 26 -und Element 11, 12 anzuheben, bis der Bolzen 35 ausser Eingriff mit der Fläche 32 ist, wor auf der Arm. 26 in die in Fig. 18 gezeigte wirksame Stellung verschwenkt werden kann. Um den Arm 26 in seine unwirksame Lage zu bewegen, wird derselbe angehoben, ver- schwenkt und in der Lage gesenkt, in wel- eher das Ende des Bolzens 35 mit der Fläche 32 zusammenwirkt.
Bei der Benützung der vorgeschriebenen Ausführungsformen muss der Arbeiter das in seiner Länge veränderbare Element 11, 12 in seine wirksame Lage bringen, bevor der Stanz werkzeugsatz aus der Presse genommen wird. Auf diese Weise kann der Stempel nicht in die Matrize eindringen. In dieser Stellung kann der Stanzwerkzeugsatz gelagert und wieder in die Presse gebracht werden, wenn eine neue Serie von Werkstücken hergestellt werden soll. Da die Elemente die Stempel in der gleichen relativen Lage zur Matrize hal ten, in welcher sie sich während der Herstel lung der früheren Serie befanden, so ist es nur nötig, die Stossstange der Presse so einzu stellen, bis Berührung mit den Böcken statt findet, und es ist kein weiteres Einstellen er forderlich.
Device for adjusting the punch to the die in presses. The setting of a die for punching or pressing metal in a machine-operated press must be able to be done in such a way that the punch fits exactly into the die and that there is even play around the punch. In order to achieve this desired fit, there is an increasing tendency in the die manufacturing industry to use so-called press tool sets, which by guiding the punch along two ver tical bolts during the manufacture of the tool and after alignment by the die maker Secure the guide of the punch in the die.
However, in the case of the press tool sets mentioned, there are no means for holding the punch at a correct vertical distance from the die. Every time the die is inserted into the press, the correct stroke of the punch must therefore be set, either using test pressings until the desired product is obtained, or using measuring instruments which are set according to previously determined dimensions .
These methods mentioned have certain disadvantages, such as loss of time and expenditure on skilled labor, losses in production time and thus in the performance of the press. In addition, when the tool set is removed from the press, the punch moves under its own weight along the vertical guide pins, and since there is no stop which holds the punch at the correct distance from the die, part of the punch finally rests on a sharp cutting edge, e.g. B. a punching die, and damages this edge by making it blunt.
The purpose of the present invention is to avoid the disadvantages mentioned. The device for setting the Stem pels for the die in presses is characterized ge according to the invention by at least one variable in its length element, wel Ches is intended to be brought in between the punch and die carrier, where the element during the insertion of.
Stamp and die in the press and when removing these parts from the latter between the stamp and die carrier is to be introduced in order to keep the stamp at a predetermined distance relative to the die and the element for the time of actuation of the press during this time the movement path of the stamp is to be brought.
The arrangement of the element or elements was made from a twofold idea, namely to keep the Stem pel at a certain distance from the die and so avoid harmful contact between the former and the die when they are removed from the press. The punch is advantageously held in such a position that, when the die and punch are inserted into a press, this distance is such that the maximum stroke of the punch is obtained without an additional adjustment operation.
By using the invention, damage to the punch and die is avoided and the setting of the two is also maintained outside the press, so that they can easily be reinserted into the press.
The elements have adjustable members in their length in order to be able to set the depth with which the punch and the die should work together, and so there is the possibility of readjustment after repair or regrinding of the die and punch.
A known stamp and die set and embodiments of the subject invention are shown in the accompanying drawing, in which Fig. 1 shows the known stamp and die set in elevation.
Fig. 2 shows in elevation a simple embodiment in which the length-adjustable elements are designed as units separate from the punch and die set.
FIG. 3 is a plan view of FIG. 2.
4, 5 and 6 show a further embodiment in front, side and floor plan, in which the elements can be pivoted into their inoperative position.
7, 8 and 9 show details of the position ranks of the elements according to FIGS. 4 to 6. FIGS. 10 and 11 show a further embodiment in plan and bottom view.
Figs. 12, 13 and 14 show details of a further embodiment.
15 and 16 show a plan and floor plan of another embodiment in which the adjustable elements can be pivoted about vertical bolts.
17, 18 and 19 show a further embodiment with only one adjustable element in the press tool set in an outline or floor plan and in detail.
In the known set of pressing tools shown in Figure 1, 1 denotes the punch head, 2 the die carrier, to wel chem vertical guide bolts 3 are attached, along which the punch head 1 with eyes 4 is guided. The punches 5, 6 and 7 are attached to the punch head 1. The die 8 shows z. B. three openings corresponding to the punches 5, 6 and 7. A stripping plate 9 is arranged above the die.
In Fig. 1 the parts are shown in position when the tool kit is removed from the press. The punch head 1 with all parts attached to it has moved down under its weight until the rounded part of the punch 7 rests on the die 8, and the Abrun extension 10 of the punch 7 damaged the sharp cutting edge of the corresponding opening in the matrix B.
Figures 2 and 3 show how this disadvantage is avoided by the first example. Fig. 2 shows the position of the punch 5, 6 and 7 in relation to the die 8 after just finished punching system, which corresponds to the lowest position of the stroke of the plunger acting on the punch head. The plunger is set to this stroke when the set is inserted into the press. The example has two elements that are each screwed into the Bol zen 12 from brackets 11, exist and wel che on both sides of the die 8 are angeord net. The bolts are set according to the original setting of the press.
The bolts 12 keep the set distance from the punch to the die constant and ensure that the punch cannot damage the die while the tool set is being stored. The length of the elements can be changed and each consists of two members that can be adjusted relative to one another in the longitudinal direction.
The two elements are to be inserted between the punch and the die carrier by hand during the introduction of the punch and the die into the press and when these parts are removed from the press, and during this time the die is kept at a predetermined distance from the die, and the elements must also be brought out of the path of the punch by hand while the press is being operated.
In the embodiment of FIGS. 4 to 9, the adjustable elements are pivoted and have rotatable arms 13 and a bolt 12 located at their free ends for the purpose of setting to a certain length. 4, 5, 7 and 8 show the position in which the arms 13 and bolts 12 hold the punch and die in the set position, while in FIGS. 5, 6 and 8 it is indicated by dashed lines how the elements are in an inoperative position during punching.
The elements are in one pivot end position in the effective position and in the other pivot end position in the ineffective position. The elements are in each pivoting position through their pivot axes 14, in wel chen two 90 offset holes 17 and 18 are drilled, by protruding set screws 16 on the punch head in one or the other hole. A tab 19 is formed on the punch head 1, in which the axis 14 rotates. The bolt 16 is screwed into the tab 19 and is coaxial with the hole 18 in one position of the arm 13 and coaxial with the hole 17 in the other position.
In the exemplary embodiments according to FIGS. 10, 11, the elements consisting of parts 12, 13 are pivotably mounted on the die carrier. Each arm 13 can be pivoted about an axis 14 which is fastened in a tab 19 to your 3latrizträger 2.
The effective position of the arms 13 and adjustable bolt 12 is shown in Figs. 10, 12 and 13, while the inoperative position of the elements during punching in Figs. 10 and 11 in broken lines and in Fig. 14 in cross section is. The stationary axle 14 is provided with an annular groove 20 which has two recesses 21 and 22 offset by 90 relative to one another. In the latter, a spring-loaded pin 23, which is provided within the arm, engages in the two pivoting end positions of the elements.
In the effective position of the arm 13, the pin 23 engages in the recess 21, as shown in FIG. 12, and in the inoperative position the pin 23 engages in the recess 22. The pin 23 and the groove 20 are formed from such that the pin also engages in the groove during the pivoting of the arm 13. The example shown in FIGS. 12 to 14 differs from the example according to FIGS. 10, 11 only in that the tab 19 is connected to the die carrier 2 by means of screws 24.
In the embodiment according to FIGS. 15 and 16, brackets 11, which carry the screws 12, are arranged so that they can be moved in the horizon tal direction out of the way of the punch by pivoting about the vertical guide pin 3. The elements consisting of the parts 11, 12 are shown in full lines in their operative position and in dashed lines in the inactive position during punching. Each bracket 11 is connected to an eye 25 by an arm 26. The eye 25 rotates around the axis 3 in the die carrier 2.
A tab 27 is provided on each eye, and on one of the tabs 27, a bolt 28 is arranged, which serves as the axis of rotation for an arm 30, the purpose of which is to connect and secure the two elements in their inactive seed position as indicated at A in FIG. 16. This is achieved by a bolt 29 'which is arranged on the tab 27 on the left-hand side of FIG.
In this position, a slot 31 of the arm 30 engages under the nut of the bolt 29 'and by tightening the nuts 28 and 29, the brackets 11 and 12 are held firmly in their inoperative position during the punching. This training is particularly suitable for use with existing punching tool sets, as it can be attached without drilling holes in the die carrier or the punching head and without cutting threads.
In the case of new sets, the construction can be changed so that, for example, eye 25 can be provided with a pin which can optionally engage in one of two holes in the die carrier. In order to pivot the arm, the eye 25 is raised, rotated and lowered into the position in which the pin enters the corresponding hole of the die carrier.
If there is no space in the punching tool set to use two or more adjustable brackets 11, only one can be used, as shown in FIGS. 17 to 19, in which a bracket 11 is arranged behind the die . The block 11 is seen at one end of an arm 26, which is provided with an eye 25 which is mounted on one of the guide pins 3 of the die carrier.
Figures 17 and 18 show the adjustable bracket 11 in the active position, and Figure 19 shows the bracket 11 moved into the inoperative position. To secure the goat in the last-mentioned position, the eye 25 is provided with another U-shaped arm, which is tet in its part 34 with a bolt 35 aus.
Since the majority of the existing punch sets have a flat surface such as 32 in which a head screw 33 is provided to hold the guide pin 3 in place, the pin 35 can be adjusted to the surface 32 so that only a small diameter punch 36 remains between the inner end of the Bol zens 35 and the surface 32, which prevents greater movement of the arm 26 when the bracket 11 is in the inoperative position shown in FIG.
The play 36 is sufficient to lift the eye 25, arm 26 and element 11, 12 until the bolt 35 is out of engagement with the surface 32, where on the arm. 26 can be pivoted into the effective position shown in FIG. In order to move the arm 26 into its inoperative position, it is raised, pivoted and lowered in the position in which the end of the bolt 35 interacts with the surface 32.
When using the prescribed embodiments, the worker must bring the element 11, 12, which can be changed in length, into its effective position before the punching tool set is removed from the press. In this way the punch cannot penetrate the die. In this position, the punching tool set can be stored and brought back into the press when a new series of workpieces is to be produced. Since the elements keep the punches in the same position relative to the die as they were during the manufacture of the earlier series, it is only necessary to adjust the push rod of the press until it comes into contact with the brackets. and no further adjustment is required.