CH265574A - Device for adjusting the punch to the die in presses. - Google Patents

Device for adjusting the punch to the die in presses.

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CH265574A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
punch
die
press
carrier
arm
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Application number
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German (de)
Inventor
Besag Arnold
Original Assignee
Besag Arnold
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Publication date
Application filed by Besag Arnold filed Critical Besag Arnold
Publication of CH265574A publication Critical patent/CH265574A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/10Die sets; Pillar guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  

      Vorrichtung    zum Einstellen des Stempels zur Matrize bei Pressen.    Das Einstellen einer Matrize zum Stanzen  oder Pressen von Metall in einer maschinell  betriebenen Presse muss sowohl so :erfolgen  können, dass der Stempel genau in die Matrize  passt als auch, dass ein gleichmässiges Spiel  rings um den Stempel vorhanden ist. Um die  ses erwünschte Passen zu erzielen, besteht in  der Matrizen herstellenden Industrie in ver  mehrtem Masse das Bestreben, sogenannte       Presswerkzeugsätze    zu verwenden, welche  durch Führung des Stempels längs zweier ver  tikaler Bolzen während der Herstellung des  Werkzeuges und nach dem Ausrichten durch  den     Matrizenmacher    eine korrekte Führung  des Stempels in der Matrize sichern.  



  Es sind jedoch bei den erwähnten     Press-          werkzeugsätzen    keine Mittel vorhanden, um  den Stempel in einer richtigen vertikalen Di  stanz von der Matrize zu halten. Es muss da  her jedesmal, wenn die Matrize in die Presse  eingesetzt wird, der korrekte Hub des Stem  pels eingestellt werden, entweder an Hand von       Probepresslingen,    bis das gewünschte Produkt  erhalten wird, oder vermittels     Messinstrumen-          ten,    welche nach vorher bestimmten Massen  eingestellt werden.  



  Diese erwähnten Methoden haben gewisse  Nachteile, wie Zeitverlust und Aufwand an  fachmännischer Arbeitskraft, Verluste an  Herstellungszeit und damit der Leistung der  Presse. Überdies bewegt sich, wenn der Werk  zeugsatz von der Presse abgenommen wird,  der Stempel unter seinem Eigengewicht längs  der vertikalen     Führungsbolzen,    und da kein    Anschlag vorhanden ist, welcher den Stempel  in der richtigen Distanz von der Matrize an  hält, ruht ein Teil des Stempels schliesslich auf  einer scharfen     Schneidkante,    z. B. einer     Stanz-          matrize,    und beschädigt diese Kante, indem  er sie stumpf macht.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es,  die erwähnten Nachteile zu vermeiden.    Die Vorrichtung zum Einstellen des Stem  pels zur Matrize bei Pressen zeichnet sich ge  mäss der Erfindung aus durch mindestens ein  in seiner Länge veränderbares Element, wel  ches dazu bestimmt ist, zwischen Stempel und       Matrizenträger    hineingebracht zu werden, wo  bei das Element während des     Einführens    von.

    Stempel und Matrize in die Presse und bei der  Entfernung dieser Teile aus der letzteren zwi  schen Stempel und     Matrizenträger    einzubrin  gen ist, um während dieser Zeit den Stempel  in einem vorbestimmten Abstand relativ zur  Matrize zu halten und das Element für die  Zeit der Betätigung der Presse aus der Bewe  gungsbahn des Stempels zu     bringen    ist.  



  Die Anordnung des Elementes oder der  Elemente wurde von einer zweifachen Über  legung aus vorgenommen, nämlich den Stem  pel in einem bestimmten Abstand zur Matrize  zu halten und so eine schädliche Berührung  zwischen ersterem und der Matrize zu ver  meiden, wenn sie aus der Presse entfernt sind.  Der Stempel wird dabei vorteilhaft in einer  solchen Lage gehalten, dass, wenn Matrize und  Stempel in eine Presse eingesetzt sind, diese      Distanz derart ist, dass der maximale Hub des  Stempels erhalten     wird    ohne zusätzliche Ein  stelloperation.  



  Durch die     Anwendung    der Erfindung wird  eine Beschädigung von Stempel und Matrize  vermieden und die Einstellung der beiden  wird auch ausserhalb der Presse aufrecht  erhalten, so dass sie ohne weiteres wieder in  die Presse eingesetzt werden     können.     



  Die Elemente weisen in ihrer Länge ein  stellbare     Glieder    auf, um die Tiefe, mit wel  cher der Stempel und die Matrize zusammen  wirken soll, einstellen zu können, und besteht  so die     Möglichkeit    zur Neueinstellung nach  Reparatur oder Nachschleifen von Matrize       und    Stempel.  



  Ein bekannter Stempel- und     Matrizensatz     und     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes sind auf beiliegender Zeichnung       dargestellt,    in welcher       Fig.    1 im Aufriss den     bekannten        Stempel-          und        Matrizensatz    darstellt.  



       Fig.    2 zeigt im Aufriss eine einfache     Aus-          führangsform,    bei welcher die in ihrer Länge       einstellbaren    Elemente als von dem Stempel  -und     Matrizensatz    getrennte Einheiten ausge  führt sind.  



       Fig.    3 ist ein Grundriss von     Fig.    2.  



       Fig.    4, 5 und 6 zeigen im Auf-, Seiten- bzw.  Grundriss eine weitere Ausführungsform, bei  welcher die Elemente in ihre     unwirksame    Lage       verschwenkt    werden können.  



       Fig.    7, 8 und 9 zeigen Details der Lage  rang der Elemente nach den     Fig.    4 bis 6.       Fig.    10 und 11 zeigen im Auf- bzw. Grund  riss eine weitere     Ausführungsform.     



       Fig.    12, 13     und    14 zeigen Details einer  weiteren     Ausführungsform.     



       Fig.15    und 16 zeigen Auf- bzw. Grund  riss einer andern     Ausführi-mgsform,    bei wel  cher die einstellbaren Elemente um vertikale  Bolzen     verschwenkbar    sind.  



       Fig.17,    18 und 19 zeigen im Auf- bzw.  Grundriss und Detail eine weitere     Ausfüh-          rLm.gsform    mit nur einem einstellbaren Ele  ment im     Presswerkzeugsatz.     



  Bei dem in     Fig.1    dargestellten bekannten  Satz von     Presswerkzeugen    bezeichnet 1 den         Stempelkopf,    2 den     Matrizenträger,    an wel  chem senkrechte Führungsbolzen 3 befestigt  sind, längs welchen der Stempelkopf 1 mit  Augen 4 geführt ist. Die Stempel 5, 6 und 7  sind am Stempelkopf 1     befestigt.    Die Matrize  8 zeigt z. B. drei Öffnungen entsprechend den  Stempeln 5, 6 und 7. Eine     Abstreifplatte    9 ist  oberhalb der Matrize angeordnet.  



  In     Fig.    1 sind die Teile in der Stellung  gezeigt, wenn der Werkzeugsatz aus der Presse  entfernt     ist.    Der Stempelkopf 1 mit allen  an ihm befestigten Teilen hat sich unter sei  nem Gewicht nach abwärts bewegt,     bis    der ab  gerundete Teil des Stempels 7 auf der     Matrize     8 aufruht, und dabei beschädigt die Abrun  dung 10 des Stempels 7 die scharfe Schneid  kante der entsprechenden Öffnung in der Ma  trize B.  



       Fig.    2 und 3 zeigen, wie dieser Nachteil  durch das erste Beispiel vermieden wird.     Fig.    2  zeigt die Stellung der Stempel 5, 6 und 7 in       bezog    auf die Matrize 8 nach eben beendig  tem Ausstanzen, das der tiefsten Stellung des  Hubes, des auf den Stempelkopf wirkenden       Presskolbens    entspricht. Auf diesen Hub wird  der     Presskolben    beim Einsetzen des Satzes in  die Presse eingestellt. Das Beispiel weist zwei  Elemente auf, die je     aus    Böcken 11 in die Bol  zen 12 eingeschraubt sind, bestehen und wel  che zu beiden Seiten der Matrize 8 angeord  net sind. Die     Bolzen    sind entsprechend der  ursprünglichen Einstellung der Presse einge  stellt.

   Die Bolzen 12 halten die eingestellte Di  stanz vom Stempel zur Matrize konstant und  sichern, dass während des     Aufbewahrens    des       Werkzeugsatzes    der Stempel die Matrize nicht  beschädigen kann. Die Elemente sind also in  ihrer Länge veränderbar und bestehen je aus  zwei in der Längsrichtung relativ zueinander  verstellbaren Gliedern.

   Die zwei Elemente sind  während des     Einführens    von Stempel und Ma  trize in die Presse     lind    bei der Entfernung  dieser Teile aus der Presse von Hand zwischen  Stempel und     Matrizenträger    einzubringen  und während dieser Zeit den Stempel in einem  vorbestimmten Abstand relativ zur Matrize zu  halten, und die Elemente sind ebenfalls von  Hand während der Zeit der Betätigung der      Presse aus der Bewegungsbahn des Stempels  zu bringen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    4 bis 9 sind die einstellbaren Elemente  ausschwenkbar gelagert und weisen drehbare  Arme 13 und zwecks Einstellung auf eine be  stimmte Länge einen an ihren freien Enden  befindlichen Bolzen 12 auf. In den     Fig.    4, 5,  7 und 8 ist die Stellung gezeigt, in welcher die  Arme 13 und Bolzen 12     Stempel    und Matrize  in der eingestellten Lage halten, während in  den     Fig.    5, 6 und 8 gestrichelt angedeutet ist,  wie die Elemente während dem Stanzen in  einer unwirksamen Lage sieh befinden.

   Die  Elemente sind in der einen     Schwenkendstel-          lung    in der wirksamen und in der andern       Schwenkendstellung    in der unwirksamen Stel  lung. Die Elemente sind injeder Schwenkend  stellung durch ihre Schwenkachsen 14, in wel  chen zwei um 90  versetzte Löcher 17 und 18  gebohrt sind, gesichert, indem Stellschrauben  16 am Stempelkopf in das eine oder andere  Loch hineinragen. Am Stempelkopf 1 ist ein  Lappen 19 gebildet, in welchem sieh die Achse  14 dreht. Der Bolzen 16 ist in den Lappen 19  eingeschraubt und befindet sich in der einen  Stellung des Armes 13 gleichachsig mit dem       Loch    18 und in der andern Stellung gleich-'       achsig    mit dein Loch 17.  



  Bei den     Ausführungsheispielen    nach den       Fig.    10, 11 sind die aus den Teilen 12, 13  bestehenden Elemente     arn        Matrizenträger     schwenkbar gelagert. Jeder Arm 13 ist um eine  Achse 14 schwenkbar, welche in einem Lappen  19 an     dein        3latrizenträger    2 befestigt ist.

   Die  wirksame Stellung der Arme 13 und einstell  baren Bolzen 12 ist in den     Fig.    10, 12 und 13  gezeigt, während die unwirksame Stellung der  Elemente während des     Stanzens    in den     Fig.    10  und 11 in gestrichelten Linien und in     Fig.    14       irn    Querschnitt dargestellt ist. Die feststehende  Achse 14 ist mit einer Ringnut 20 versehen,  welche zwei zueinander     urn    90  versetzte Aus  sparungen 21 und 22 aufweist. In letztere  greift ein federbelasteter Stift 23, der inner  halb des Armes vorgesehen ist, in den beiden       Schwenkendstellungen    der Elemente ein.

   Bei  der wirksamen Stellung des Armes 13 greift    der Stift 23 in die Aussparung 21, wie in       Fig.    12 dargestellt, und in der unwirksamen  Stellung greift der Stift 23 in die Aussparung  22. Der Stift 23 und die Nut 20 sind so aus  gebildet, dass der Stift auch während der     Ver-          schwenkung    des Armes 13 in die Nut eingreift.  Das in den     Fig.    12 bis 14 gezeigte Beispiel  unterscheidet sich vom Beispiel gemäss     Fig.10,     11 nur dadurch, dass der Lappen 19 mittels  Schrauben 24 mit dem     Matrizenträger    2 ver  bunden ist.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    15  und 16 sind Böcke 11, welche die Schrauben  12 tragen, so angeordnet, dass sie in horizon  taler Richtung aus dem Weg der Stempel  durch     Verschwenken    um den vertikalen Füh  rungsbolzen 3 bewegt werden können. Die aus  den Teilen 11, 12 bestehenden Elemente sind  in ausgezogenen Linien in ihrer wirksamen  Stellung gezeigt und in gestrichelten Linien  in der unwirksamen Lage während des     Stan-          zens.    Jeder Bock 11 ist durch einen Arm 26       rnit    einem Auge 25 verbunden. Das Auge 25  dreht sich um die Achse 3 im     Matrizenträger     2.

   Ein     Lappen    27 ist an jedem Auge vorge  sehen, und auf einem der Lappen 27 ist ein  Bolzen 28 angeordnet, welcher als Drehachse  für einen Arm 30 dient, dessen Zweck darin  besteht, die beiden Elemente in ihrer unwirk  samen Stellung miteinander     zu    verbinden und  zu sichern, wie bei A in     Fig.    16 angedeutet..  Dies wird erreicht durch einen Bolzen 29', der ,  am Lappen 27 auf der linken Seite der     Fig.    16  angeordnet ist.

   In dieser Stellung greift ein  Schlitz 31. des Armes 30 unter die     Mutter    des  Bolzens 29' und durch Anziehen der Muttern  28 und 29  -erden die Böcke 11 und 12 fest  in ihrer unwirksamen Lage während des     Stan-          zens    gehalten. Diese Ausbildung ist besonders  für die Anwendung bei bestehenden     Stänz-          werkzeugsätzen    geeignet, da sie angebracht  werden kann, ohne Löcher in den Matrizen  träger oder den     Stanzkopf    zu bohren und Ge  winde zu schneiden.

   Bei neuen Sätzen kann  die     Konstruktion    so geändert werden, dass bei  spielsweise Auge 25 mit einem Stift versehen  sein kann, welcher wahlweise in eines von zwei  Löchern in dem     Matrizenträger    eingreifen      kann. Um den Arm zu     verschwenken,    wird  das Auge 25 angehoben, gedreht und gesenkt  in die Lage, in welcher der Stift in das ent  sprechende Loch des     Matrizenträgers    eintritt.  



  Wenn kein Raum in dem     Stanzwerkzeug-          satz    vorhanden ist, um zwei oder mehrere ein  stellbare Böcke 11 zu verwenden, so kann auch  nur ein einziger angewendet werden, wie in       Fig.    17 bis 19 gezeigt, in welchen ein Bock 11  hinter der Matrize angeordnet ist. Der Bock  11 ist an einem Ende eines Armes 26 vor  gesehen, welcher mit einem Auge 25 versehen  ist, das auf einem der Führungsbolzen 3 des       Matrizenträgers    gelagert ist.  



       Fig.    17 und 18 zeigen den einstellbaren  Bock 11     in        WirkingsstellLing,    und     Fig.    19  zeigt den Bock 11 in die unwirksame Stellung  bewegt. Um den Bock in der letztgenannten  Stellung zu sichern, ist das Auge 25 mit einem  weiteren     u-förmigen    Arm versehen, der in  seinem Teil 34 mit einem     Bolzen    35 ausgestat  tet ist.  



  Da die Mehrzahl der bestehenden     Stanz-          sätze    eine flache Fläche wie 32 besitzen, in  welcher eine Kopfschraube 33 vorgesehen ist,  um den Führungsbolzen 3 in seiner Lage     züi     halten, so     kann    der Bolzen 35     zur    Fläche 32  so     eingestellt    sein, dass nur     eine    kleine Di  stanz 36 zwischen dem     innern    Ende des Bol  zens 35 und der Fläche 32 verbleibt, was eine  grössere     Bewegung    des Armes 26 verhindert,  wenn der Bock 11 in der in     Fig.    19 gezeigten  unwirksamen Lage ist.  



  Das Spiel 36 genügt, um Auge 25, Arm 26  -und Element 11, 12     anzuheben,    bis der Bolzen  35     ausser        Eingriff    mit der Fläche 32 ist, wor  auf der     Arm.    26 in die in     Fig.    18 gezeigte  wirksame     Stellung        verschwenkt    werden kann.  Um den Arm 26 in seine unwirksame Lage zu  bewegen, wird derselbe angehoben,     ver-          schwenkt    und in der Lage gesenkt, in     wel-          eher    das Ende des Bolzens 35 mit der Fläche  32     zusammenwirkt.     



  Bei der Benützung der vorgeschriebenen  Ausführungsformen muss der Arbeiter das in  seiner Länge veränderbare Element 11, 12 in  seine wirksame Lage bringen, bevor der Stanz  werkzeugsatz aus der Presse genommen wird.    Auf diese Weise kann der Stempel nicht in  die Matrize     eindringen.    In dieser Stellung  kann der     Stanzwerkzeugsatz    gelagert und  wieder in die Presse gebracht werden, wenn  eine neue Serie von Werkstücken hergestellt  werden soll. Da die Elemente die Stempel in  der gleichen relativen Lage zur Matrize hal  ten,     in    welcher sie sich während der Herstel  lung der früheren Serie befanden, so ist es  nur nötig, die Stossstange der Presse so einzu  stellen, bis Berührung mit den Böcken statt  findet, und es ist kein weiteres Einstellen er  forderlich.



      Device for adjusting the punch to the die in presses. The setting of a die for punching or pressing metal in a machine-operated press must be able to be done in such a way that the punch fits exactly into the die and that there is even play around the punch. In order to achieve this desired fit, there is an increasing tendency in the die manufacturing industry to use so-called press tool sets, which by guiding the punch along two ver tical bolts during the manufacture of the tool and after alignment by the die maker Secure the guide of the punch in the die.



  However, in the case of the press tool sets mentioned, there are no means for holding the punch at a correct vertical distance from the die. Every time the die is inserted into the press, the correct stroke of the punch must therefore be set, either using test pressings until the desired product is obtained, or using measuring instruments which are set according to previously determined dimensions .



  These methods mentioned have certain disadvantages, such as loss of time and expenditure on skilled labor, losses in production time and thus in the performance of the press. In addition, when the tool set is removed from the press, the punch moves under its own weight along the vertical guide pins, and since there is no stop which holds the punch at the correct distance from the die, part of the punch finally rests on a sharp cutting edge, e.g. B. a punching die, and damages this edge by making it blunt.



  The purpose of the present invention is to avoid the disadvantages mentioned. The device for setting the Stem pels for the die in presses is characterized ge according to the invention by at least one variable in its length element, wel Ches is intended to be brought in between the punch and die carrier, where the element during the insertion of.

    Stamp and die in the press and when removing these parts from the latter between the stamp and die carrier is to be introduced in order to keep the stamp at a predetermined distance relative to the die and the element for the time of actuation of the press during this time the movement path of the stamp is to be brought.



  The arrangement of the element or elements was made from a twofold idea, namely to keep the Stem pel at a certain distance from the die and so avoid harmful contact between the former and the die when they are removed from the press. The punch is advantageously held in such a position that, when the die and punch are inserted into a press, this distance is such that the maximum stroke of the punch is obtained without an additional adjustment operation.



  By using the invention, damage to the punch and die is avoided and the setting of the two is also maintained outside the press, so that they can easily be reinserted into the press.



  The elements have adjustable members in their length in order to be able to set the depth with which the punch and the die should work together, and so there is the possibility of readjustment after repair or regrinding of the die and punch.



  A known stamp and die set and embodiments of the subject invention are shown in the accompanying drawing, in which Fig. 1 shows the known stamp and die set in elevation.



       Fig. 2 shows in elevation a simple embodiment in which the length-adjustable elements are designed as units separate from the punch and die set.



       FIG. 3 is a plan view of FIG. 2.



       4, 5 and 6 show a further embodiment in front, side and floor plan, in which the elements can be pivoted into their inoperative position.



       7, 8 and 9 show details of the position ranks of the elements according to FIGS. 4 to 6. FIGS. 10 and 11 show a further embodiment in plan and bottom view.



       Figs. 12, 13 and 14 show details of a further embodiment.



       15 and 16 show a plan and floor plan of another embodiment in which the adjustable elements can be pivoted about vertical bolts.



       17, 18 and 19 show a further embodiment with only one adjustable element in the press tool set in an outline or floor plan and in detail.



  In the known set of pressing tools shown in Figure 1, 1 denotes the punch head, 2 the die carrier, to wel chem vertical guide bolts 3 are attached, along which the punch head 1 with eyes 4 is guided. The punches 5, 6 and 7 are attached to the punch head 1. The die 8 shows z. B. three openings corresponding to the punches 5, 6 and 7. A stripping plate 9 is arranged above the die.



  In Fig. 1 the parts are shown in position when the tool kit is removed from the press. The punch head 1 with all parts attached to it has moved down under its weight until the rounded part of the punch 7 rests on the die 8, and the Abrun extension 10 of the punch 7 damaged the sharp cutting edge of the corresponding opening in the matrix B.



       Figures 2 and 3 show how this disadvantage is avoided by the first example. Fig. 2 shows the position of the punch 5, 6 and 7 in relation to the die 8 after just finished punching system, which corresponds to the lowest position of the stroke of the plunger acting on the punch head. The plunger is set to this stroke when the set is inserted into the press. The example has two elements that are each screwed into the Bol zen 12 from brackets 11, exist and wel che on both sides of the die 8 are angeord net. The bolts are set according to the original setting of the press.

   The bolts 12 keep the set distance from the punch to the die constant and ensure that the punch cannot damage the die while the tool set is being stored. The length of the elements can be changed and each consists of two members that can be adjusted relative to one another in the longitudinal direction.

   The two elements are to be inserted between the punch and the die carrier by hand during the introduction of the punch and the die into the press and when these parts are removed from the press, and during this time the die is kept at a predetermined distance from the die, and the elements must also be brought out of the path of the punch by hand while the press is being operated.



  In the embodiment of FIGS. 4 to 9, the adjustable elements are pivoted and have rotatable arms 13 and a bolt 12 located at their free ends for the purpose of setting to a certain length. 4, 5, 7 and 8 show the position in which the arms 13 and bolts 12 hold the punch and die in the set position, while in FIGS. 5, 6 and 8 it is indicated by dashed lines how the elements are in an inoperative position during punching.

   The elements are in one pivot end position in the effective position and in the other pivot end position in the ineffective position. The elements are in each pivoting position through their pivot axes 14, in wel chen two 90 offset holes 17 and 18 are drilled, by protruding set screws 16 on the punch head in one or the other hole. A tab 19 is formed on the punch head 1, in which the axis 14 rotates. The bolt 16 is screwed into the tab 19 and is coaxial with the hole 18 in one position of the arm 13 and coaxial with the hole 17 in the other position.



  In the exemplary embodiments according to FIGS. 10, 11, the elements consisting of parts 12, 13 are pivotably mounted on the die carrier. Each arm 13 can be pivoted about an axis 14 which is fastened in a tab 19 to your 3latrizträger 2.

   The effective position of the arms 13 and adjustable bolt 12 is shown in Figs. 10, 12 and 13, while the inoperative position of the elements during punching in Figs. 10 and 11 in broken lines and in Fig. 14 in cross section is. The stationary axle 14 is provided with an annular groove 20 which has two recesses 21 and 22 offset by 90 relative to one another. In the latter, a spring-loaded pin 23, which is provided within the arm, engages in the two pivoting end positions of the elements.

   In the effective position of the arm 13, the pin 23 engages in the recess 21, as shown in FIG. 12, and in the inoperative position the pin 23 engages in the recess 22. The pin 23 and the groove 20 are formed from such that the pin also engages in the groove during the pivoting of the arm 13. The example shown in FIGS. 12 to 14 differs from the example according to FIGS. 10, 11 only in that the tab 19 is connected to the die carrier 2 by means of screws 24.



  In the embodiment according to FIGS. 15 and 16, brackets 11, which carry the screws 12, are arranged so that they can be moved in the horizon tal direction out of the way of the punch by pivoting about the vertical guide pin 3. The elements consisting of the parts 11, 12 are shown in full lines in their operative position and in dashed lines in the inactive position during punching. Each bracket 11 is connected to an eye 25 by an arm 26. The eye 25 rotates around the axis 3 in the die carrier 2.

   A tab 27 is provided on each eye, and on one of the tabs 27, a bolt 28 is arranged, which serves as the axis of rotation for an arm 30, the purpose of which is to connect and secure the two elements in their inactive seed position as indicated at A in FIG. 16. This is achieved by a bolt 29 'which is arranged on the tab 27 on the left-hand side of FIG.

   In this position, a slot 31 of the arm 30 engages under the nut of the bolt 29 'and by tightening the nuts 28 and 29, the brackets 11 and 12 are held firmly in their inoperative position during the punching. This training is particularly suitable for use with existing punching tool sets, as it can be attached without drilling holes in the die carrier or the punching head and without cutting threads.

   In the case of new sets, the construction can be changed so that, for example, eye 25 can be provided with a pin which can optionally engage in one of two holes in the die carrier. In order to pivot the arm, the eye 25 is raised, rotated and lowered into the position in which the pin enters the corresponding hole of the die carrier.



  If there is no space in the punching tool set to use two or more adjustable brackets 11, only one can be used, as shown in FIGS. 17 to 19, in which a bracket 11 is arranged behind the die . The block 11 is seen at one end of an arm 26, which is provided with an eye 25 which is mounted on one of the guide pins 3 of the die carrier.



       Figures 17 and 18 show the adjustable bracket 11 in the active position, and Figure 19 shows the bracket 11 moved into the inoperative position. To secure the goat in the last-mentioned position, the eye 25 is provided with another U-shaped arm, which is tet in its part 34 with a bolt 35 aus.



  Since the majority of the existing punch sets have a flat surface such as 32 in which a head screw 33 is provided to hold the guide pin 3 in place, the pin 35 can be adjusted to the surface 32 so that only a small diameter punch 36 remains between the inner end of the Bol zens 35 and the surface 32, which prevents greater movement of the arm 26 when the bracket 11 is in the inoperative position shown in FIG.



  The play 36 is sufficient to lift the eye 25, arm 26 and element 11, 12 until the bolt 35 is out of engagement with the surface 32, where on the arm. 26 can be pivoted into the effective position shown in FIG. In order to move the arm 26 into its inoperative position, it is raised, pivoted and lowered in the position in which the end of the bolt 35 interacts with the surface 32.



  When using the prescribed embodiments, the worker must bring the element 11, 12, which can be changed in length, into its effective position before the punching tool set is removed from the press. In this way the punch cannot penetrate the die. In this position, the punching tool set can be stored and brought back into the press when a new series of workpieces is to be produced. Since the elements keep the punches in the same position relative to the die as they were during the manufacture of the earlier series, it is only necessary to adjust the push rod of the press until it comes into contact with the brackets. and no further adjustment is required.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen des Stempels zur Matrize bei Pressen, gekennzeichnet durch mindestens ein in seiner Länge veränderbares Element, welches dazu bestimmt ist, zwischen Stempel und Matrizenträger hineingebracht zu werden, wobei das Element während des Einführens von Stempel und Matrize in die Presse und bei der Entfernung dieser Teile aus der letzteren zwischen Stempel und Ma trizenträger einzubringen ist, Claim: Device for adjusting the punch to the die in presses, characterized by at least one variable in length element which is intended to be brought in between the punch and die carrier, the element during the insertion of the punch and die into the press and at the removal of these parts from the latter is to be introduced between the punch and die carrier, um während dieser Zeit den Stempel in einem vorbestimm ten Abstand relativ zur Matrize zu halten und das Element für die Zeit der Betätigung der Presse aus der BewegLingsbahn des Stempels zu bringen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Element in der Längsrichtung relativ zueinander verstell bare Glieder aufweist. 2. in order to keep the punch at a predetermined distance relative to the die during this time and to bring the element out of the moving path of the punch for the time the press is actuated. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the element has members adjustable relative to one another in the longitudinal direction. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Element derart schwenkbar gelagert ist, dass in der einen SchwenkendstellLing das Element sich in seiner wirksamen Stellung befindet und in der an dern Schwenkendstellung in seiner unwirk samen Stellung. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element sowohl in der wirksamen wie in der unwirksamen Stellung feststellbar am Stempelträger angeordnet ist. 4. Device according to patent claim, characterized in that the element is pivotably mounted in such a way that the element is in its operative position in one pivot end position and in its inoperative position in the other pivot end position. 3. Device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the element is arranged on the stamp carrier so that it can be locked both in the effective and in the inoperative position. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element sowohl in der wirksamen wie in der unwirksamen Stellung feststellbar am Matrizenträger angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die das Element in seiner wirksamen und seiner unwirksamen Stellung festhalten. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Element ver- schwenkbar am Stempelträger gelagert ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Element ver- schwenkbar am Matrizenträger gelagert ist. B. Device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the element is arranged on the die carrier so that it can be locked both in the active and in the inactive position. 5. Device according to claim, characterized in that means are provided which hold the element in its active and its inoperative position. 6. Device according to claim, characterized in that the element is pivotably mounted on the punch carrier. 7. Device according to claim, characterized in that the element is pivotably mounted on the die carrier. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Element an einem drehbar gelagerten Arm. angebracht ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm an einem Führungsbolzen des Werkzeugsatzes drehbar gelagert ist. Device according to claim, characterized in that the element is mounted on a rotatably mounted arm. is appropriate. 9. Device according to claim and dependent claim 8, characterized in that the arm is rotatably mounted on a guide pin of the tool set.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019124366A1 (en) * 2019-09-11 2021-03-11 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Setup device and method for setting up a tool for punching or reshaping plate-shaped materials

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