Haltevorrichtung für BehÏlter.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Haltevorrichtung für Behälter, wie Kessel, Kannen, insbesondere Milchkannen. Diese Vorrichtung erlaubt, z. B. Milchkannen nach dem Wasehen z. B. mit ihren Öffnungen nach unten aufzuhängen, so dass das Wasser ablaufen kann, die Kannen also in hängender Lage trocknen.
Die Haltevorrichtung gemϯ der Erfindung ist dadurch gekennzeielmet, dass an einer an einem Träger befestigten Platte mindestens zwei in Gebrauchsstellung unbewegliche Vorsprünge auf solche Weise angeordnet sind, dass eine Kante eines Behälters zwischen beide geschoben werden kann, wobei einer der Vorsprünge Hakenform hat und ber dem andern Vorsprung liegt.
Der hakenförmige Vorsprung kann von der Platte mindestens angenähert den gleichen oder einen grosseren Abstand haben als der untere Vorsprung.
Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansieht derselben,
Fig. 3 und 4 veranschaulichen in Vorderund Seitenansicht von kleinerem Massstab die Vorrichtung mit daran aufgehängter Kanne und mit Eimern.
Die Platte 1 ist mit Locher 2 zur Auf- nahme von Schrauben versehen, mittels welcher die Platte an einem TrÏger, beispielsweise einer Wand 3, einem Pfosten usw., be festigt werden kann. Nahe ihrem untern Ende hat die Platte einen Vorsprung 4 und ber letzterem ist an der Platte auch ein hakenförmiger Vorsprung 5 vorgesehen.
Der äusserste Teil der Fläche des untern Vor sprunges 4 und das Ende 6 des hakenförmi- gen Vorsprunges 5 haben ungefähr den gleiehen Abstand von der Platte 1. Das Ende 6 könnte aber auch von der Platte 1 einen grösseren Abstand haben als der äusserste Teil der Fläche des Vorsprunges 4. Der vertikale Abstand zwischen dem Vorsprung 4 : und dem Ende 6 ist so gewählt, dass Milchkannen mit versehieden hohen Fussstücken 7 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Lage gebracht werden können.
Das Ende 6 des Vorsprunges 5 ist derart nach innen gegen die Platte 1 zu gekrümmt, dass der Haken ein Maul 8 f r einen Wulst 9 bildet, welcher oft am Fussstück von Kannen vorgesehen ist. Unter Umständen kann sich dieser Wulst 9 auch gegen das Hakenende 6 abstützen. Die Vorsprünge 4 und 6 befinden sich in solcher gegenseitiger Lage, dass das Fu¯st ck 7 durch das vom Eigen- gewicht der Kanne erzeugte Drehmoment gegen diese Vorsprünge angepresst wird, wenn diese Kanne mit ihrer Öffnung nach unten mit ihrem Fussstüek zwischen diese Vorsprünge eingesehoben und hernach losgelassen wird, worauf dann die Kanne durch die Reibung zwischen ihrem Fussstück und den Vorsprüngen 6 und 4 festgehalten wird. Auf diese Weise kann die Kanne auf einfache Weise an ihrem Platz gehalten werden.
Die Vorsprünge 4 und 6, oder nur einer derselben, könnten verstellbar und feststellbar sein, so dass ihr Abstand von der Platte 1 und ihr gegenseitiger Abstand in senkrechter Richtung, oder auch nur der letztere, verän- dert werden kann. Einmal verstellt, müssten sie aber festgestellt, das heisst gegeneinander unbeweglich gemacht werden können, so dass sich ihre gegenseitige Lage nicht mehr ändern kann, sie also in Gebrauchsstellung nicht nachgeben können.
Der Vorsprung 4 (Fig. 1) hat zweckmässig eine seitliche Ausdehnung, die bei Vorrichtimgen zum Halten von 1-Liter-Behältern mindestens 0,5 cm beträgt, bei solchen zumHaltenvon25-Liter-Behältern mindestens 2 cm und besser 3 cm beträgt, damit sich eine aufgehängte Kanne derart einstellen kann, dass eine stabile Lage derselben gewährleistet ist. Der Vorsprung 4 könnte aber auch durch zwei seitlich am Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge ersetzt sein. Anstatt eines hakenförmigen Vorsprunges 5 könnten deren zwei nebeneinander angeordnet sein.
Anstatt des Vorsprunges 4 könnte man dem Haken eine seitliche Ausdehmmg von mindestens 0,5 cm bzw. 2 cm geben, so dass eine Kanne an zwei ungefähr um diesen Abstand voneinander entfernten Punkten derselben amfliegen kann und eine stabile Lage derselben gewährleistet ist.
Die Platte 1 trägt zwei Arme 10, welche nach oben umgebogen sind, um Hörner 11 zu bilden. Ausserdem tragen die Arme 10 nach oben gerichtete Fortsätze 12. Zwischen die Hörner 11 und die Fortsätze 12 können, wie Fig. 3 und 4 zeigen, Eimer 13 oder Kannen und dergleichen mit nach unten gerichteten öffnungen eingeführt werden, so dass die Oberkante des Eimers sich am Fortsatz 12 abstützt, während das Horn 11 eine Stütze für die Innenwandung des Eimers bildet. Damit diese Innenwandung nicht besehädigt werde, kann man, wie die Zeichnung zeigt, die Hörner 11 mit einem Überzug 14 aus Gummi oder dergleichen versehen.
Holding device for containers.
The present invention relates to a holding device for containers, such as kettles, jugs, in particular milk jugs. This device allows, for. B. milk cans after washing z. B. hang up with their openings facing down, so that the water can run off, so dry the jugs in a hanging position.
The holding device according to the invention is gekennzeielmet that on a plate attached to a carrier at least two projections immovable in the position of use are arranged in such a way that an edge of a container can be pushed between the two, wherein one of the projections has a hook shape and above another lead lies.
The hook-shaped projection can have at least approximately the same distance from the plate or a greater distance than the lower projection.
The accompanying drawing shows, for example, an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a front view of the holding device,
Fig. 2 is a side view of the same,
3 and 4 show, in front and side views, on a smaller scale, the device with the jug suspended thereon and with buckets.
The plate 1 is provided with a hole 2 for receiving screws, by means of which the plate can be fastened to a support, for example a wall 3, a post, etc. Near its lower end, the plate has a projection 4 and above the latter a hook-shaped projection 5 is also provided on the plate.
The outermost part of the surface of the lower protrusion 4 and the end 6 of the hook-shaped projection 5 are approximately the same distance from the plate 1. The end 6 could also have a greater distance from the plate 1 than the outermost part of the surface of the projection 4. The vertical distance between the projection 4: and the end 6 is chosen so that milk cans with different high foot pieces 7 can be brought into the position shown in FIGS. 3 and 4.
The end 6 of the projection 5 is curved inwards towards the plate 1 in such a way that the hook forms a mouth 8 for a bead 9, which is often provided at the foot of cans. Under certain circumstances, this bead 9 can also be supported against the hook end 6. The projections 4 and 6 are in such a mutual position that the foot 7 is pressed against these projections by the torque generated by the own weight of the pot when this pot is lifted with its opening downwards with its foot between these projections and is then released, whereupon the jug is held in place by the friction between its base and the projections 6 and 4. In this way, the jug can easily be held in place.
The projections 4 and 6, or just one of them, could be adjustable and lockable so that their distance from the plate 1 and their mutual distance in the vertical direction, or even just the latter, can be changed. Once adjusted, however, they would have to be fixed, that is to say, they must be able to be made immovable in relation to one another so that their mutual position can no longer change, i.e. they cannot give way in the position of use.
The projection 4 (Fig. 1) expediently has a lateral extent which is at least 0.5 cm for devices for holding 1-liter containers, at least 2 cm and better 3 cm for those for holding 25-liter containers, so that it is at least 3 cm can adjust a suspended jug in such a way that a stable position of the same is guaranteed. The projection 4 could, however, also be replaced by two projections arranged laterally at a distance from one another. Instead of a hook-shaped projection 5, the two could be arranged side by side.
Instead of the projection 4, the hook could be given a lateral expansion of at least 0.5 cm or 2 cm, so that a jug can fly at two points approximately this distance apart and a stable position of the same is guaranteed.
The plate 1 carries two arms 10 which are bent upwards to form horns 11. In addition, the arms 10 carry upwardly directed extensions 12. Between the horns 11 and the extensions 12, as shown in FIGS. 3 and 4, buckets 13 or cans and the like with downwardly directed openings can be inserted so that the upper edge of the bucket is supported on the extension 12, while the horn 11 forms a support for the inner wall of the bucket. So that this inner wall is not damaged, the horns 11 can be provided with a coating 14 made of rubber or the like, as the drawing shows.