Kreisflächen-Weitstrahlgerät. Es hat sieh gezeigt, dass insbesondere bei ausgedehnter Feldberegnung in der Landwirt schaft, unter Berücksichtigung der ständig wechselnden Windverhältnisse, Kreisflächen regner praktisch leistungsfähiger arbeiten als Quadratregner.
Die Erfindung betrifft ein Kreisflächen Weitstrahlgerät mit einer im Bereich des aus der umlaufenden Düse des Gerätes ungehin dert austretenden Strahls einstellbaren, axial beaufschlagten Freistrahlturbine, welche je nach Bedarf eine stärkere oder schwächere Zerstäubung und eine Änderung der Strahl weite gestattet.
Erfindungsgemäss ist die Breite des beauf- schlagten Teils des Schaufelkranzes der von Hand ein- und ausschwenkbaren Turbine min destens gleich gross wie der Durchmesser der Düsenöffnung; die Turbinenschaufeln liegen zur Gänze ausserhalb des Nabenumfanges, und die Beaufschlagung von der kleinsten, für den Antrieb des Gerätes gerade ausreichenden Einstellung bis zum Auftreffen des vollen Strahls auf der Schaufelfläche ist beliebig veränderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Kree;fläehen-Weitstrahlgerätes dargestellt. Es zeigen Fig.1 das Gerät im. lotrechten Achssehnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch die Turbinen wellen-Schwenkvorrichtung nach der Linie 11-II der Fig. 1. Auf dem feststehenden Fussteil 1 des Reg ners ist das Strahlrohr 2 mit abgebogenem innerem Endteil, im Kugellager 3 laufend, drehbar aufgesetzt.
Die die Freistrahlturbine 4 trabende Welle 5 durchsetzt vorn ein an das Strahlrohr 2 angesetztes Führungskugel lager 6 und überträgt über die eigentliche Getriebewelle 7 und ein im Gehäuse S unter gebrachtes Untersetzungsgetriebe, z. B. ein doppeltes Schneckengetriebe, seine Drehbewe gung auf eine weiter rückwärts liegende Welle T, auf welcher ein Zahn- oder Kegelrad 9 sitzt, das an dem am feststehenden Fussteil 1 vorgesehenen Zahnkranz 10 abrollt und damit den Regner in gleichförmige Drehbewegung versetzt. Die Turbinenwelle 5 ist durch eine allseits schwenkbare Kupplung, z.
B. durch ein C.umrnisehlauchstück 11, an die Getriebe welle 7, die die gesteuerte Drehbewegung des Regners hervorruft, angeschlossen. Die Umlauf geschwindigkeit des Regners hängt von dem Ausmass, in welchem. die Turbinenschaufeln in den Wasserstrahl gelegt werden, ab. Der Ab stand zwischen der Welle 5 und der Mittellinie der Düse kann jeweils von Hand mittels der in einer Bohrung der am Strahlrohr sitzenden Muffe 11 verdrehbaren Hülse 12 eingestellt werden.
In dieser mit Innengewinde versehe- nen Hülse 12 ist ein mit dem Gehäuse 15 des Kugellagers 6 verbundener Gewindebolzen verschraubbar. Beim Verdrehen der Hülse 12 wird der Gewindebolzen in ihr axial verscho ben und dadurch des Kugellager gegenüber dem Strahlrohr verstellt. Dadurch werden die Turbinenschaufeln. mehr oder weniger in den Wasserstrahl gelegt, und es wird eine stärkere oder schwächere Zerstäubung erzielt.
Auch können zu letztgenanntem Zweck auf das Strahlrohr 2 Düsen 13 mit verschiedenen Durchmessern aufgesetzt werden, wodurch Kreisflächen jeweils .gewünschten Durchmes sers beregnet werden können.
Die Breite des beaufschlagten Teils des Schaufelkranzes der Turbine ist gleich gross wie der Durchmesser der Düsenöffnung, und die Turbinenschaufeln müssen zur Gänze ausserhalb des Umfanges der Turbinennabe liegen, so dass die Beaufschlagung von der, kleinsten, für den Antrieb des Gerätes gerade ausreichenden Einstellung bis zum Auftreffen des vollen Strahls auf der Schaufelfläche be liebig veränderlich ist.
Der beschriebene Regner lässt den ein getretenen Strahl vollkommen unbehindert und verstopfungsfrei aus der Düse springen, wodurch die volle Ausnutzung der mit dem je weils vorhandenen kleineren oder grösseren Betriebsdruck verbundenen, grösstmöglichen Wurfweite erzielt wird. Die genaue Einstel lung der Wurfweite mit einer über der gan zen Fläche gleichbleibenden Wasserverteilung wird dabei durch die von Hand bewirkte, ein stellbare Ausschwenkung der Turbine erreicht. Aber auch die Wahl der Grösse des Düsen durchmessers spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Circular wide beam device. It has shown that, especially with extensive field irrigation in agriculture, taking into account the constantly changing wind conditions, circular areas sprinklers are practically more efficient than square sprinklers.
The invention relates to a circular area wide beam device with an axially actuated free jet turbine adjustable in the area of the jet emerging from the rotating nozzle of the device, which allows a stronger or weaker atomization and a change in the jet width as required.
According to the invention, the width of the acted upon part of the blade ring of the turbine that can be swiveled in and out by hand is at least as large as the diameter of the nozzle opening; the turbine blades are entirely outside the hub circumference, and the application from the smallest setting that is just sufficient for driving the device to the point where the full jet hits the blade surface can be changed as required.
The drawing shows an exemplary embodiment of a Kree; surface wide beam device designed according to the invention. 1 shows the device in. vertical axis section, Fig. 2 is a section through the turbine shaft pivoting device along the line 11-II of Fig. 1. On the fixed foot part 1 of the rain ner, the jet pipe 2 with bent inner end part, running in the ball bearing 3, rotatably mounted.
The free jet turbine 4 trotting shaft 5 passes through a front attached to the jet pipe 2 guide ball bearing 6 and transmits via the actual transmission shaft 7 and a reduction gear placed in the housing S, z. B. a double worm gear, its Drehbewe supply to a further backward shaft T, on which a gear or bevel gear 9 sits, which rolls on the ring gear provided on the fixed base part 1 and thus sets the sprinkler in uniform rotary motion. The turbine shaft 5 is by a pivotable coupling on all sides, for.
B. by a C.umrnisehlauchstück 11, connected to the gear shaft 7, which causes the controlled rotation of the sprinkler. The rotation speed of the sprinkler depends on the extent to which. the turbine blades are placed in the water jet. From the stand between the shaft 5 and the center line of the nozzle can be adjusted by hand by means of the sleeve 12 rotatable in a bore of the sleeve 11 seated on the jet pipe.
A threaded bolt connected to the housing 15 of the ball bearing 6 can be screwed into this sleeve 12 provided with an internal thread. When rotating the sleeve 12, the threaded bolt is axially ben in her and thereby adjusted the ball bearing relative to the jet pipe. This causes the turbine blades. placed more or less in the water jet, and a stronger or weaker atomization is achieved.
For the last-mentioned purpose, nozzles 13 with different diameters can be placed on the jet pipe 2, whereby circular areas of the desired diameter can be irrigated.
The width of the loaded part of the blade ring of the turbine is the same as the diameter of the nozzle opening, and the turbine blades must lie entirely outside the circumference of the turbine hub, so that the loading from the smallest setting that is just sufficient to drive the device to The impact of the full jet on the blade surface can be changed at will.
The sprinkler described lets the jet that has entered jump out of the nozzle completely unhindered and free of clogging, whereby full utilization of the greatest possible throwing distance associated with the respective smaller or larger operating pressure is achieved. The exact setting of the throwing distance with a constant water distribution over the entire surface is achieved by the manually operated, adjustable swiveling of the turbine. But the choice of the size of the nozzle diameter also plays an important role.