Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorriehtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten, ähnliell wie sie zum Beispiel bereits zum Filtrieren von Wein verwendet wird.
Es ist üblich, beim Ausfiltriereu, d. h. beim Beendigen der Filtration, den Flüssigkeitsrest, der sieh im Filterbehälter zwisehen den Filterunterkanten und dem Boden des Gefässes befindet und nieht mehr durch den Filter gepresst werden kann, unfiltriert in einen Bottieh auslaufen zu lassen und ihn auf andere Weise zu reinigen, was verhältnismässig viel Umtrieb verursaeht. Bei diesem Ausfiltrieren mussten jeweils für die versehiedenen Ab- und Zuführungsrohre mehrere Hahnen umgestellt werden, wobei es tatsäehlieh oft vorgekommen ist, dass das Bedienungspersonal weder den Entlüftungshahn öffnete, noeh die Luft naehpumpte, so dass mit dem Auslaufen des Restes im Behälter ein Vakuum entstand.
Bei den bisher übliehen, reehteekig geformten Filterbehältern hatte dieses Va kuum ein Zusammendrüeken des Behälters und daher seine Zerstörung zur Folge.
AN'eil der Filterbehälter nur von einer Seite her ausgewasehen werden konnte, blieben oft in Eeken und Wanten Spuren des vorange gangenen Filtrates zurüek, die sieh mit dem nachfolgenden Aledium nachteilig vermisehten.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten und ist dadureh gekennzeiehnet, dass sie einen kreisrunden, hohlzylindrisehen Behälter aufweist, in welchem Filtersiebe parallel nebeneinander befestigt sind, dass dieser Behälter mit einem Ein- und Auslaufrohr versehen ist und z vei Deekel besitzt, welehe an den beiden gegenüberliegenden Grundfläehen angebraeht sind und dass ein Filtersieb an der tiefsten Stelle des Behälters angebracht ist, damit sein gesamter Inhalt ausfiltriert werden kann.
Die Zeiehnungen zeigen ein Ausführnngs- beispiel des Erfindungsgegenstandes. und zwar:
Fig. 1 eine Ansieht des Filterbehälters und der Filtersiebe von der einen Bedienungsseite her mit geöffnetem Deckel,
Fig. II eine Ansieht des Sehnellver sehlusses,
Fig. III einen Längsschnitt dureh die Filter und den Behälter, und
Fig. IV einen Sehnitt dureh die Rohransehlüsse.
Die aus den Figuren ersichtlieh ist, besteht die Vorriebtung aus einem Behälter 1, mit Deekeln 2 und Rohren 26, 30 und 31.
Das Ganze ist beispielsweise auf einem Gestell 5 für stationäre Aufstelllmg gezeichnet; es hesteht aber ohne weiteres aneh die AIöglieh- keit, den Behälter auf ein Fahrgestell auf zu montieren. Der Behälter 1 ist ein kreisrunder Hohlzylinder und somit der Form naeh sehr widerstandsfähig gegen Druek oder Beanspruehung dureh Vakuum. Durchmesser und Länge variieren nach den einzusetzenden Filtersieben 14 und haben einen geringen Einfluss auf die Stabilität.
Die Deckel des Zylinders 1 sind so geformt, dass sie Druck von aussen und von innen widerstehen und besitzen Ränder 6. Auf diesen Rändern 6 sind in geeigneter Weise und in der nötigen Anzahl Schnellverschlüsse nach Fig. II angelenkt, welche zum Anpressen des Randes 6 an den Dichtungsring 10 des Randes 8 des Behälters 1 dienen. Zum bequemen Öffnen der Deckel 2 sind diese in den Scharnieren 9 gehalten. Die Sehnellverschlüsse nach Fig. II mit Griff 11 und Ge- lenkteil 12 gestatten ein sehr schnelles Verschliessen der Deckel 2, wobei die einmalig einzustellende Schraube 13 im Gelenkteil 12 für die Erreichung eines gleichmässigen Anpressdruckes angeordnet ist.
Die Filtersiebe 14, deren Anzahl variieren kann und auf welche die aus Asbestfasern bestehende Anschwemmasse zu liegen kommt, sind in bekannter Weise in Rohrrahmen 15 befestigt, die zugleich als Ablaufrohre für das Medium dienen. Diese Siebe sind in geeigneter Weise auf den parallelen Schienen 16 gelagert. An den waagrechten untern Rahmenteilen 17 befinden sich Rohrstücke 18, die Dichtungen 19 besitzen und zusammen für die filtrierte Flüssigkeit ein Sammelrohr bilden, wie aus Fig. III hervorgeht. Die Zusammen klemmung der Rohrstücke 18 wird mit einer zentralen Verbindungsstange 23 erreicht, die an ihrem einen Ende einen Kopf 24 besitzt und am andern Ende ein Gewinde aufweist, auf das man eine Flügelmutter 25 aufwinden kann, womit man das Zusammenziehen der Rohrstücke 18 erreicht.
Eines der Rohrstücke 18 besitzt einen Ablaufstutzen 20, mit dem das biegsame Rohr 21 verbunden wird. Das Rohr 21 ist bieg- und schmiegsam, damit am Ablaufstutzen 20 eine wirkliche Dichtung erzielt wird und kann beispielsweise aus Metallsehlauchrohr bestehen.
Von unten kommend, mündet das Einlaufrohr 26 in den Behälter 1, über dessen Öff- unug sich ein Schirmehen 27 befindet, das verhüten muss, dass der aus dem Rohr 26 austretende Flüssigkeitsstrahl direkt an die Siebe 14 hinaufspritzen und eventuell die An schwemmasse wegspülen kann. Am tiefsten Punkt des Behälters 1 befindet sich die Ablauföffnung 28 mit dem separaten Filtersieb 29 zum vollständigen Ausfiltrieren. Dieser Ablauf ist durch das Rohr 30 mit dem Hanpt- ablaufrohr 31 verbunden. Zwischen dem Filterbehälter 1 und der Einmündung des Rohres 30 in das Rohr 31 ist ein Hahn 33 angeordnet ! der beim Ausfiltrieren des Restes geschlossen wird.
Ist man beispielsweise mit dem Filtrieren einer Flüssigkeit fertig geworden, d. h. pumpt man keine weitere Flüssigkeit mehr dureh das Einlaufrohr 26 in den Behälter 1, so kann man Pressluft durch das Rohr 26 einlassen, damit sich der Behälter 1 schneller durch die Filter entleert. In dem Moment, wo der Flüssigkeitsstand an den untern P > and 17 der Filter 14 gesunken ist, was zum Beispiel an einem Flüssigkeitsstandglas 34 ersichtlich ist, ist der Hahn 33 so zu u stellen, dass Pressluft nicht durch die Filter entweicht. Von diesem Mo- ment an muss die Flüssigkeit durch den separaten Filter 29 abfliessen, der gleich wie die Filter 14 ausgebildet ist.
Da sich der Filter 29 an der tiefsten Stelle des Behälters befindet, kann durch diesen somit praktisch restlos ausfiltriert werden.
Das Ausführungsbeispiel weist also folgende Eigenschaften auf: a) Man kann seinen - gesamten Behälter inhalt ausfiltrieren. b) Es hält eine Beanspruchung durch Va kuum in seinem Innern aus. c) Es hat zwei Bedienungsöffnungen, damit die Reinigung ganz gründlich vorgenommen werden kann. d) Die Bedienungsöffnungen werden mit Schnellverschlüssen geschlossen, wodurch die Inbetriebsetzung rascher vor sich geht.
PATENTAN8PRUGH:
Vorrichtung zum Filtrieren von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kreisrunden, hohlzylindrischen Behälter aufweist, in welchem Filtersiebe parallel nebeneinander befestigt sind, dass dieser Behälter mit einem Ein-lmd Ablaufrohr versehen ist zwei Deckel besitzt, welche an den beiden ge
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Device for filtering liquids.
The present invention relates to a device for filtering liquids, similar to that used, for example, for filtering wine.
It is customary when filtering out u, i. H. When the filtration is finished, the liquid residue, which is located in the filter container between the lower edges of the filter and the bottom of the vessel and can no longer be pressed through the filter, drain unfiltered into a vat and clean it in another way, which is a relatively high activity causes. During this filtering process, several taps had to be switched over for the various discharge and supply pipes, whereby it actually often happened that the operating personnel neither opened the vent tap nor pumped the air in, so that a vacuum was created when the residue in the container ran out.
In the hitherto customary, reehteekig-shaped filter containers, this vacuum had a compression of the container and therefore its destruction.
Because the filter container could only be seen from one side, traces of the previous filtrate often remained in the eeken and shrouds, which were disadvantageously missed with the subsequent aledium.
The present invention relates to a device for filtering liquids and is marked by the fact that it has a circular, hollow cylinder container in which filter screens are attached parallel to one another, that this container is provided with an inlet and outlet pipe and has two dowels, welehe are attached to the two opposite base surfaces and that a filter screen is attached to the deepest part of the container so that all of its contents can be filtered out.
The drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. in fact:
1 shows a view of the filter container and the filter screens from one operating side with the lid open,
Fig. II a view of the Sehnellver sehlusses,
Fig. III shows a longitudinal section through the filter and the container, and
IV shows a section through the pipe connections.
As can be seen from the figures, the drive consists of a container 1, with covers 2 and pipes 26, 30 and 31.
The whole is drawn, for example, on a frame 5 for stationary Aufstelllmg; However, it is also possible to mount the container on a chassis without further ado. The container 1 is a circular hollow cylinder and thus the shape is very resistant to pressure or stress from vacuum. The diameter and length vary according to the filter sieves 14 to be used and have little influence on the stability.
The lids of the cylinder 1 are shaped so that they withstand pressure from outside and inside and have edges 6. On these edges 6 are hinged in a suitable manner and in the required number of quick-release fasteners according to FIG the sealing ring 10 of the edge 8 of the container 1 are used. The covers 2 are held in the hinges 9 for easy opening. The tendon closures according to FIG. II with the handle 11 and the joint part 12 allow the cover 2 to be closed very quickly, the screw 13, which is to be set once, being arranged in the joint part 12 to achieve a uniform contact pressure.
The filter sieves 14, the number of which can vary and on which the precoat consisting of asbestos fibers comes to lie, are fastened in a known manner in tubular frames 15, which also serve as drainage pipes for the medium. These screens are mounted in a suitable manner on the parallel rails 16. On the horizontal lower frame parts 17 are pipe sections 18 which have seals 19 and together form a collecting pipe for the filtered liquid, as can be seen from FIG. III. The clamping together of the pipe sections 18 is achieved with a central connecting rod 23, which has a head 24 at one end and a thread at the other end onto which a wing nut 25 can be wound, with which the pipe sections 18 are drawn together.
One of the pipe sections 18 has a drain connection 20 to which the flexible pipe 21 is connected. The pipe 21 is flexible and pliable, so that a real seal is achieved on the outlet connection 20 and can for example consist of a metal hose pipe.
Coming from below, the inlet pipe 26 opens into the container 1, over the opening of which there is an umbrella 27 which must prevent the jet of liquid emerging from the pipe 26 from splashing up directly onto the sieves 14 and possibly washing away the floating mass. At the lowest point of the container 1 is the drain opening 28 with the separate filter screen 29 for complete filtration. This drain is connected to the Hanpt drain pipe 31 by the pipe 30. A cock 33 is arranged between the filter container 1 and the confluence of the pipe 30 in the pipe 31! which is closed when filtering out the rest.
For example, if one has finished filtering a liquid, i. H. If no more liquid is pumped through the inlet pipe 26 into the container 1, compressed air can be let in through the pipe 26 so that the container 1 empties more quickly through the filter. At the moment when the liquid level has sunk at the lower P> and 17 of the filter 14, which can be seen, for example, on a liquid level glass 34, the valve 33 must be set so that compressed air does not escape through the filter. From this moment on, the liquid must flow out through the separate filter 29, which is designed in the same way as the filters 14.
Since the filter 29 is located at the lowest point of the container, practically no residue can be filtered out through it.
The exemplary embodiment thus has the following properties: a) You can filter out its entire container contents. b) It can withstand stress from vacuum inside. c) It has two access openings so that cleaning can be carried out very thoroughly. d) The service openings are closed with quick-release fasteners, which means that commissioning is quicker.
PATENTAN8PRUGH:
Device for filtering liquids, characterized in that it has a circular, hollow-cylindrical container in which filter screens are fastened parallel to one another, that this container is provided with a single drain pipe and has two covers which are attached to the two
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