Schreibgerät. Bekannte Füllfederhalter sind mit einem Schreibflüssigkeitsbehälter versehen, der mit tels eines Füllmechanismus gefüllt wird. Die ser Füllmechanismus besteht meistens z. B. aus einem von aussen versehiebbaren Kolben oder aus einer Flachfeder, die von aussen be- tätigbar ist. In dem ersten Beispiel wird durch Rückzug des Kolbens die Schreibflüs sigkeit in den Behälter gesaugt und im letz terem Beispiel wird der aus elastischem Mate rialbestehende Behälter zusammengepresst, so dass er nach Aufhebung des Pressdruckes sich voll Schreibflüssigkeit saugt.
Allen diesen und andern bekannten Systemen haftet aber der gemeinsame Nachteil an, dass sie infolge ihrer raumbeanspruchenden Fülleinrichtung ein im Verhältnis zu ihrer Grösse kleines Quantum von Schreibflüssigkeit aufnehmen können. Zudem sind die erwähnten Systeme kompliziert zu reinigen und in der Fabrika tion infolge der eingebauten Füllvorrichtun gen kompliziert bzw. teuer, abgesehen davon, dass speziell die Füllvorrichtungen im Ge brauch der Schreibgeräte meist als erste Teile der Geräte defekt. werden. Ein weiterer Nach teil besteht darin, dass meistens beim Füllen aus einer Tintenflasche durch Aufstossen der Feder auf deren Boden diese beschädigt oder verbogen wird; auch muss nach dem Füllen bzw. nach dem Eintauchen des vordern Teils des Halters dieser von der Tinte wieder ge reinigt werden.
Diesen Nachteilen soll durch die vorlie gende Erfindung abgeholfen werden. Das Schreibgerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schreibflüssig keitsbehälter ohne Füllmechanismus und einen lösbar fmnit demselben verbundenen, das Schreiborgan enthaltenden Kopf aufweist.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1. ein Schreibgerät gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem auswechselbaren Schreibflüssigkeitsbehälter, Fig. 4 eine Variante des Kopfes des Aus- führungsbeispiels nach Fig. 3 mit zweiteiligem Stift, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Köpfen und mit zweiteiligem Schreibflüssig keitsbehälter,
Fig. 6 bis 11 fünf Detailvarianten des dem Schreiborgan zugekehrten Endes des Schreibflüssigkeitsbehälters, Fig. 12 und 13 zwei Querschnitte durch mögliche Formgestaltungen des Schreibgeräte kopfes gemäss der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 14 bis 16 Einzelheiten der Schreib flüssigkeitsführung im Stift, der die Schreib feder trägt, den Stift zum Teil im Längs-, znm Teil im Querschnitt,
Fig. 17 eine Ausführungsform des dem Schreiborgan abgekehrten Endes des Stiftes mit korkzieherartigem Aussengewinde, Fig. 18 eine Einzelheit des Beispiels nach Fig. 1 mit Dichtungsring, Fig. 19 eine Einzelheit, wobei der Kopf an einem Gewindenippel des Schreibflüssig keitsbehälters aufgeschraubt ist, Fig. 20 einen Querschnitt durch eine be sonders gedrungene und Fig. 21 durch eine besonders lange, dünne Ausführungsform.
Eine einfache Ausführungsform des Schreibgerätes ist in Fig. 1 veranschaulicht. Diese besteht aus einer einseitig offenen, als Halter ausgebildeten und den Schreibflüssig keitsbehälter bildenden Hülse 1, welche aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Mate rial, z. B. Glas, Kunstglas oder aus andern geeigneten Materialien, wie auch Leichtmetall, Metall, Kunststoffen usw. hergestellt sein kann. Als durchsichtiges Material eignen sich insbesondere gepresstes oder geblasenes Glas, welches gefärbt, geschliffen oder geätzt sein kann, oder Kunststoffe, wie z. B. Kunstglas, Plastikmaterial usw.
Infolge der einfachen Form können auch Metalle in gepresster, ge zogener oder gespritzter Form oder auch an dere bisher für diese Zwecke nicht verwendete Materialien herangezogen werden.
Am offenen Ende weist die Hülse 1 ein Innengewinde 1a auf, das zur Aufnahme eines mit entsprechendem Aussengewinde ver- sehenen Kopfes 2 dient. Anstatt mittels Ge winde könnte der Kopf mittels eines Bajonett- oder eines Klemmverschlusses mit der Hülse 1 verbunden sein. Der Kopf 2 besteht aus einem Stück und weist eine zentrale Bohrung auf, in welcher das Schreiborgan mit Passsitz fest gehalten ist. Das Schreiborgan besteht aus einer auf dem Stift 4 sitzenden Feder 3, wo bei der Stift 4 einen Tintenkanal 5a ausweist, welcher mit dem Schreibflüssigkeitsraum 1b der Hülse 1 in Verbindung steht (siehe auch Fig. 14, 15).
Statt eines Kanals 5a könnte auch eine Bohrung 5 (Fug. 16) vorgesehen sein. Der Querschnitt des Kopfes 2 kann da bei beliebig, z. B. rund (Fug. 12) oder oval (Fug. 13), gestaltet sein. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Stift 4 aus der Bohrung des Kopfes 2 über die Fläche 2a hervorragt, so dass die Feder 3 samt Stift 4 dadurch leicht ausgewechselt bzw, zwecks Reinigung heraus genommen werden kann, dass man das heraus ragende Ende des Stiftes 4 in Richtung der Feder 3 drückt und dadurch in der Längs bohrung verschiebt.
Zum Einfüllen der Schreibflüssigkeit wird der Kopf 2 von der Hülse 1 abgeschraubt, worauf man die Hülse mit der einen Hand hält und mit der andern beispielsweise Tinte aus einem Tintenbehälter einfüllt. Hierauf wird der Kopf 2 auf die Hülse 1 aufge schraubt, wobei ein Dichtungsring 6 einge klemmt wird, welcher ein Ausfliessen von Tinte verhindert.
Dieser Dichtungsring 6 zwi schen dem Kopf 2 und der Hülse 1 kann auch, wie unter Fig. 18 abgebildet, so beschaffen sein, dass er mit seinem über den Hülsenquer- schnitt herausragenden Rand zur Festklem- mung einer in der Zeichnung nicht darge stellten, an sich bekannten Halterklappe dient, welche in üblicher Weise zum Schutze der Feder 3 aufgesetzt wird.
An Stelle des Dich- tungsringes kann auch ein Zierring dieselbe Aufgabe erfüllen.
Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Hülse 1 mit einem Hals 1c versehen ist, über welchem Hals der mit ent sprechender Absetzung versehene Kopf 2 auf geschraubt ist. Das Schreibgerät nach Fig. 20 ist besonders gedrungen gehalten, wobei im Kopf 2 ein zusätzlicher mit dem Flüssigkeits raum 1b korrespondierender Raum vorhanden ist. Die Ausführungsform nach Fig. 21 zeigt ein langes, besonders dünnes Schreibgerät.
Neben der Hülse 1 kann auch der Kopf 2 sowohl aus durchsichtigem, durchscheinendem als auch aus einem andern Material herge stellt sein.. Vorzugsweise können die stärker beanspruchten Gewinde- und Dichtungsteile aus einem widerstandsfähigeren Material her gestellt sein als die Hülse und der Kopf.
Zu diesem Zweck kann gemäss Fig. 11 ein mit Gewinde 7a versehener 3letallring 7 an die Hülse 1 angepr esst, angegossen, aasvulkani siert, gekittet oder geklebt sein. Der Ring- wulst 7 b des Metallringes 7 dient ebenfalls zum Festhalten einer in der Zeichnung nicht dargestellten Halterkappe.
Anstatt an der Hülse 1 könnte der Metallring 7 auch am Kopf vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist über der Hülse 1 das Gehäuse 8 angeordnet, welches nicht mehr aus sehreibflüssigkeits festem Material zu bestehen braucht. Der Kopf 2' ist mit einer Absetzung versehen, welche ein Gewinde 9' zur Befestigung der Hülse 1 und ein Gewinde 9" zur Befestigung des Gehäuses 8 trägt, wobei zweckmässiger weise das Gewinde 9' eine kleinere Steigung als das Gewinde 9" aufweist. Anstatt eines Gewindeverschlusses könnte auch ein Bajo nett- oder Klemmverschluss angeordnet sein. Wenn die Hülse 1 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht, kann das Gehäuse 8 aus nicht transparentem Material angefertigt werden, und so lässt sich durch einfaches Abschrauben des Gehäuses 8 auch trotzdem der jeweilige Flüssigkeitsstand mühelos kontrollieren.
Um die Schreibflüssigkeitskammer 1b der Hülse 1 zu füllen, wird der Kopf 2 bzw. 2' samt Schreiborgan 3 entfernt, so dass das Füllen mittels einer Pipette oder eines Füll behälters in der Form der sogenannten Fahr rad- oder Nähmaschinenöler erfolgen kann. Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, dass die Einfüllvorrichtung die überschüssige, zu viel eingefüllte Menge wieder absaugt oder dass der Zufluss automatisch gestoppt wird, sobald die Schreibflüssigkeit den gewünsch ten Stand erreicht hat.
Die Hülse 1 kann auch, wie beim Aus führungsbeispiel nach Fig. 3 gezeigt, als Pa trone ausgeführt sein. Die Patrone besteht aus einem Hohlkörper, welcher einerends durch die aus elastischem Material bestehende Abschlusswand 10 abgeschlossen ist, welche in ihrer Mitte eine Kapillaröffnung 10' (Fig. 9.) trägt. In diesem Falle kann die Hülse 1 z. B. aus einem Kunststoff, welcher Acetylcellulose enthält, hergestellt sein und die Abschluss wand 10 mittels eines Acetylcellulose ent haltenden Klebemittels mit der Hülse 1 ver bunden sein. Fig. 10 zeigt eine andere Möglichkeit, wie die Abschlusswand 10, welche eine Kapillar öffnung 10' besitzt, mit der Hülse 1 v erbun- den sein kann. Mit 11 sind die Klebestellen bezeichnet.
Zur Aufnahme der Abschlusswand 10 ist ein aus den Ringen 10" und 10"' ge bildeter Halter vorgesehen. Eine Variante ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt, wonach am Ober teil der Hülse 1 eine Rille 12 vorgesehen ist, in welche die Abschlusswand 10 eingesetzt bzw. eingepresst oder eingeklebt ist. Im Falle, dass eine Patrone als Flüssigkeits-Einsatzbe- hälter verwendet wird, ist das innere Ende 4a des Stiftes 4 verjüngt und zugespitzt oder abgerundet gehalten.
Dieses verjüngte Ende 4a, ragt über die Fläche 2a des Kopfes 2 vor (Fig. 3 und 16) und dringt durch die Kapil- laröffnung 10' der aus elastischem Material gebildeten Abschlusswand 10, um damit die Verbindung zwischen Schreibflüssigkeitskam- mer 1b und Schreiborgan, das heisst Feder 3, herzustellen. Anstatt der Feder 3 könnte auch eine Kugelspitze oder ein anderes Schreib organ, wie eine Glasspitze oder ein Kapillar röhrchen, vorgesehen sein.
Eine Variante zu dieser Ausführungsform besteht gemäss Fig. 4 darin, dass der Stift 4 aus zwei Teilen 4b und 4c besteht, welche in den entgegengesetzten Enden des Kopfes 2, der Teil 4b samt der Feder 3, eingesetzt sind.
Die Patrone 1 liegt beim Ausführungsbei spiel nach Fig. 3 auf dem Grund des Gehäuses 8 auf und steht mit dem Kopf 2 nicht in mittelbarer Verbindung, während gemäss der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform zwischen der Hülse 1. und dem Kopf 2 eine Gewindeverbindung vorgesehen ist.
Das Auswechseln der Patrone 1 beim Bei spiel nach Fig. 3 geschieht am einfachsten in der Weise, dass der Kopf 2 herausgeschraubt wird, an dessen Stift 4 die leere Patrone durch die Elastizität der Patronenabschluss- wand 10 festgeklemmt ist. Die leere Patrone wird entfernt und in das Gehäuse 8 eine volle eingeführt., wonach der Kopf 2 wiederum in das Gehäuse 8 eingeschraubt wird. Hierbei wird automatisch das gespitzte oder auch ab gerundete Rohrende des Stiftes 4 durch die elastische und in Ruhezustand geschlossene Kapillaröffnung 10' der Abschlusswand 10 gedrückt, nonach die Schreibflüssigkeit zum Schreiborgan 3 fliessen kann.
Fig. 17 zeigt ein Rohr 4a, dessen inneres Ende mit einem zapfenzieherähnlichen Ge winde versehen ist, auf welches eine Patrone mit elastischer Abschlusswand aufgeschraubt werden kann, was den Vorteil hat, dass bei gewissen Schreiborganen, wie z. B. Kugel spitzen usw., Patronen benützt werden kön nen, deren Inhalt an Schreibflüssigkeit ( z. B. auch eingedickte, intensive Farbstoffe) sich unter Druck in der Patrone befindet.
Einen andern Patronenverschluss stellt Fig. 8 dar. Hier ist ein Stöpsel vorgesehen, der vom freien Ende des Stiftes 4 beim Ein schrauben des Kopfes 2 in das Gehäuse 8 in das Patroneninnere gedrückt wird, wodurch der Ausfluss der Schreibflüssigkeit aus der Patrone frei wird.
Die auswechselbareng Patronen können bil lig hergestellt werden und haben neben der leichten Auswechselbarkeit an Stelle des bis- lierigen Füllens den Vorteil, dass stets reine; von Rückständen nicht verschmutzte Schreib flüssigkeit verwendet werden kann und ein Verschmutzen der Hände beim Füllen des Schreibgerätes vermieden wird.
Wird die Schreibflüssigkeitskammer 1b durch eine querverlaufende Zwischenwand 13 (Fug. 5) in zwei Teile 1b' und 1b" getrennt und beiderends finit je einem Schreibkopf 2 mit Schreiborganen 3 versehen, so kann das Schreibgerät wahlweise zum Schreiben mit zwei verschiedenen Schreibflüssigkeiten, z. B. verschiedener Farbe oder zwei verschiedenen Schreiborganen, z. B. einer üblichen weichen und einer härten Feder zum Durchschreiben verwendet werden.
Ein sehr beachtlicher Vorteil des beschrie benen Schreibgerätes besteht auch darin, dass sich infolge Wegfalles des Füllmechanismus an seinem nunmehr freien, das heisst dem Kopf abgewendeten Ende verschiedenartige andere Vorrichtungen anbringen lassen, wie z. B. ein Kugelspitzschreiber, ein Dr ehblei- stift, ein Feuerzeug, ein Lippenstift, ein Pet- schaft zum Stempeln und Siegeln, ein Zünd kerzenprüfer, ein Messer, ein Schraubenzieher oder andere Werkzeuge, ein Manikürgerät usw.
Writing implement. Known fountain pens are provided with a writing fluid container which is filled with means of a filling mechanism. The water filling mechanism is mostly z. B. from an externally displaceable piston or from a flat spring that can be operated from the outside. In the first example, the writing fluid is sucked into the container by retraction of the piston and in the last example the container made of elastic material is compressed so that it sucks up full of writing fluid after releasing the pressure.
However, all these and other known systems have the common disadvantage that, due to their space-consuming filling device, they can take up a small quantity of writing fluid in relation to their size. In addition, the systems mentioned are complicated to clean and the fabrication as a result of the built-in Füllvorrichtun conditions complicated or expensive, apart from the fact that especially the filling devices in Ge use of the writing instruments are usually defective as the first parts of the devices. will. Another disadvantage is that mostly when filling from an ink bottle by pushing the pen on the bottom of this is damaged or bent; after filling or after immersing the front part of the holder, the latter must be cleaned of the ink again.
These disadvantages are intended to be remedied by the present invention. The writing instrument according to the invention is characterized in that it has a writing fluid container without a filling mechanism and a head which is detachably connected to the same and containing the writing element.
In the accompanying drawings, ver different embodiments of the invention are shown, namely Fig. 1. A writing implement according to the first embodiment in section, Fig. 2 shows a second embodiment, Fig. 3 shows an embodiment with a replaceable writing fluid container, Fig. 4 a Variant of the head of the embodiment according to FIG. 3 with a two-part pen, FIG. 5 an embodiment with two heads and with a two-part writing fluid container,
Fig. 6 to 11 five detailed variants of the writing member facing end of the writing fluid container, Fig. 12 and 13 two cross-sections through possible shapes of the writing instrument head according to the line AA of Fig. 1, Fig. 14 to 16 details of the writing fluid guide in the pen, the the pen carries the pen partly lengthways, partly in cross section,
17 shows an embodiment of the end of the pen facing away from the writing element with a corkscrew-like external thread, FIG. 18 shows a detail of the example according to FIG. 1 with a sealing ring, FIG. 19 shows a detail, the head being screwed onto a threaded nipple of the writing fluid container, FIG. 20 shows a cross section through a particularly compact and FIG. 21 through a particularly long, thin embodiment.
A simple embodiment of the writing instrument is illustrated in FIG. This consists of a one-sided open, designed as a holder and the writing fluid keitsbehälters forming sleeve 1, which rial made of transparent or translucent Mate, z. B. glass, synthetic glass or other suitable materials, such as light metal, metal, plastics, etc. can be made. As a transparent material, pressed or blown glass, which can be colored, ground or etched, or plastics, such as. B. Art glass, plastic material, etc.
As a result of the simple shape, metals can also be used in pressed, drawn or injection-molded form or other materials that have not previously been used for these purposes.
At the open end, the sleeve 1 has an internal thread 1 a, which serves to receive a head 2 provided with a corresponding external thread. Instead of using a Ge thread, the head could be connected to the sleeve 1 by means of a bayonet or clamp lock. The head 2 consists of one piece and has a central bore in which the writing element is held firmly with a snug fit. The writing element consists of a spring 3 seated on the pen 4, where the pen 4 has an ink channel 5a which is in communication with the writing fluid space 1b of the sleeve 1 (see also FIGS. 14, 15).
Instead of a channel 5a, a bore 5 (joint 16) could also be provided. The cross section of the head 2 can be there at any, z. B. round (Fug. 12) or oval (Fug. 13), be designed. The arrangement is such that the pin 4 protrudes from the bore of the head 2 over the surface 2a, so that the spring 3 and the pin 4 can easily be replaced or removed for cleaning by the protruding end of the pin 4 pushes in the direction of the spring 3 and thereby moves in the longitudinal bore.
To fill in the writing fluid, the head 2 is unscrewed from the sleeve 1, whereupon the sleeve is held with one hand and, for example, ink is poured in from an ink container with the other. The head 2 is then screwed onto the sleeve 1, a sealing ring 6 being clamped in, which prevents ink from flowing out.
This sealing ring 6 between the head 2 and the sleeve 1 can also, as shown under FIG. 18, be designed in such a way that its edge protruding beyond the sleeve cross-section is used to clamp a not shown in the drawing known holder flap is used, which is placed in the usual way to protect the spring 3.
Instead of the sealing ring, a decorative ring can also perform the same task.
19 shows an embodiment in which the sleeve 1 is provided with a neck 1c, over which neck the head 2 provided with ent speaking deposition is screwed. The writing instrument according to FIG. 20 is kept particularly compact, with an additional space corresponding to the liquid space 1b being present in the head 2. The embodiment according to FIG. 21 shows a long, particularly thin writing implement.
In addition to the sleeve 1, the head 2 can be made of transparent, translucent or another material. Preferably, the more stressed threaded and sealing parts can be made of a more resistant material than the sleeve and the head.
For this purpose, according to FIG. 11, a 3letallring 7 provided with a thread 7a can be pressed, cast, vulcanized, cemented or glued onto the sleeve 1. The annular bead 7 b of the metal ring 7 also serves to hold a holder cap not shown in the drawing.
Instead of the sleeve 1, the metal ring 7 could also be provided on the head.
In the embodiment according to FIG. 2, the housing 8 is arranged above the sleeve 1, which no longer needs to be made of a solid material that is solid. The head 2 'is provided with a step which has a thread 9' for fastening the sleeve 1 and a thread 9 "for fastening the housing 8, the thread 9 'having a smaller pitch than the thread 9". Instead of a threaded closure, a bayonet or clamp closure could also be arranged. If the sleeve 1 is made of transparent or translucent material, the housing 8 can be made of non-transparent material, and so the respective fluid level can still be easily checked by simply unscrewing the housing 8.
In order to fill the writing fluid chamber 1b of the sleeve 1, the head 2 or 2 'together with the writing element 3 is removed so that the filling can be done by means of a pipette or a filling container in the form of the so-called bicycle or sewing machine oiler. The device can be designed in such a way that the filling device sucks off the excess, too much filled amount, or that the flow is automatically stopped as soon as the writing fluid has reached the desired level.
The sleeve 1 can also, as shown in the exemplary embodiment from FIG. 3, be designed as a Pa trone. The cartridge consists of a hollow body which is closed off at one end by the end wall 10 made of elastic material, which has a capillary opening 10 '(FIG. 9) in its center. In this case, the sleeve 1 z. B. made of a plastic containing acetyl cellulose and the end wall 10 by means of an acetyl cellulose containing adhesive with the sleeve 1 be connected ver. 10 shows another possibility of how the end wall 10, which has a capillary opening 10 ′, can be connected to the sleeve 1. With 11 the glue points are designated.
To accommodate the end wall 10, a holder formed from the rings 10 "and 10" 'is provided. A variant is shown in FIGS. 6 and 7, according to which a groove 12 is provided on the upper part of the sleeve 1, into which the end wall 10 is inserted or pressed or glued. In the event that a cartridge is used as a liquid insert container, the inner end 4a of the pin 4 is tapered and kept pointed or rounded.
This tapered end 4a protrudes over the surface 2a of the head 2 (FIGS. 3 and 16) and penetrates through the capillary opening 10 'of the end wall 10 made of elastic material in order to establish the connection between the writing fluid chamber 1b and the writing element, that is, spring 3 to produce. Instead of the spring 3, a ball point or some other writing organ, such as a glass tip or a capillary tube, could be provided.
According to FIG. 4, a variant of this embodiment consists in that the pin 4 consists of two parts 4b and 4c which are inserted in the opposite ends of the head 2, the part 4b together with the spring 3.
The cartridge 1 is in the Ausführungsbei game of FIG. 3 on the bottom of the housing 8 and is not in indirect connection with the head 2, while according to the embodiment shown in FIG. 5 between the sleeve 1 and the head 2 is a threaded connection is provided.
The easiest way to change the cartridge 1 in the example of FIG. 3 is to unscrew the head 2, on the pin 4 of which the empty cartridge is clamped by the elasticity of the cartridge end wall 10. The empty cartridge is removed and a full one is inserted into the housing 8, after which the head 2 is screwed into the housing 8 again. Here, the pointed or rounded end of the tube of the pen 4 is automatically pushed through the elastic capillary opening 10 'of the end wall 10, which is closed in the resting state, after which the writing fluid can flow to the writing element 3.
Fig. 17 shows a tube 4a, the inner end of which is provided with a peg-like thread on which a cartridge with an elastic end wall can be screwed, which has the advantage that with certain writing organs, such as. B. ball points, etc., cartridges can be used, the contents of writing fluid (z. B. Thickened, intense dyes) is under pressure in the cartridge.
Another cartridge closure is shown in Fig. 8. Here a stopper is provided, which is pressed from the free end of the pen 4 when screwing the head 2 into the housing 8 into the interior of the cartridge, whereby the outflow of the writing fluid from the cartridge is free.
The exchangeable cartridges can be manufactured cheaply and, in addition to being easy to replace, have the advantage that they are always pure; writing fluid that is not contaminated by residues can be used and soiling of the hands when filling the writing instrument is avoided.
If the writing fluid chamber 1b is separated into two parts 1b 'and 1b "by a transverse partition 13 (fug. 5) and a writing head 2 is provided with writing elements 3 at both ends, the writing instrument can optionally be used for writing with two different writing fluids, e.g. Different colors or two different writing organs, e.g. a normal soft and a hard nib, can be used for copying.
A very notable advantage of the writing instrument described is also that, as a result of the omission of the filling mechanism, various other devices can be attached to its now free, that is to say the end facing away from the head, such as. B. a ballpoint pen, a screwdriver, a lighter, a lipstick, a seal for stamping and sealing, a spark plug tester, a knife, a screwdriver or other tools, a manicure device, etc.