CH259519A - Device for continuous casting of metals. - Google Patents

Device for continuous casting of metals.

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Publication number
CH259519A
CH259519A CH259519DA CH259519A CH 259519 A CH259519 A CH 259519A CH 259519D A CH259519D A CH 259519DA CH 259519 A CH259519 A CH 259519A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
continuous casting
metals
casting
lowering table
chassis
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellscha Wieland-Werke
Original Assignee
Wieland Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wieland Werke Ag filed Critical Wieland Werke Ag
Publication of CH259519A publication Critical patent/CH259519A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1281Vertical removing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Stranggiessen von Metallen.    Beim stetigen Giessen von Metallen, dem  sogenannten Strang giessen, kann man zwei  Entwicklungsrichtungen nach den baulichen  Merkmalen der angewendeten Vorrichtungen  unterscheiden. Die eine ermöglicht das stetige  Giessen von Strängen theoretisch unendlicher  Länge, während bei der andern nur Stränge  von     bestimmter    begrenzter Länge erzeugt  werden können. Man spricht deshalb auch  vom  ununterbrochenen  und vom  unter  brochenen   stetigen stetigen Guss. Beim erstgenannten  wird der aus der Giessform austretende er  starrte Strang z.

   B. von zwei Walzen erfasst,  die ihn ans der Giessform mit einer     Geschwin-          digkeit     der Zuführung des  schmelzflüssigen Gutes in die Form abziehen,  während heim zweitgenannten der erstarrte  Strang auf einer Platte oder einem Tisch  ruht, der sich entsprechend der Giessge  schwindigkeit senkt. Der für den Hub des  Absenktisches zur Verfiigung stellende Raum  bestimmt also die maximale Länge eines  Stranges.  



  Eine Vorrichtung zum ununterbrochenen  Stranggiessen ermöglieht eine grosse Giess  leistung, und deshalb wird sie in der Regel  von mehreren Schmelzöfen bedient, deren  Inhalt über einem besonderen Warmhalte  ofen zur Giessform gelangt. Das giessfertige  Gut muss also aus dem Schmelzofen in Pfan  nen umgefüllt und zum Warmhalteofen be  fördert werden, was nicht nur zusätzlichen  Arbeitsaufwand und besondere Vorrichtun-    gen erfordert, sondern auch Fehlerquellen  bedingt.  



  Die Vorrichtungen zum unterbrochenen       Stranggiessen    sind demgegenüber einfacher  in der Ausbildung; deshalb hat man bisher  jedem Schmelzofen eine ortsfeste Vorrich  tung zugeordnet, die in der Regel aus einer  Giessform und einer Grube mit in ihrem  Boden angeordneten Zylinder für die Betäti  gung des     Absenktisches    besteht. In einem       Giessereibetrieb,    in welchem das     unterbro-          ebene        Stranggiessverfahren    ausgeübt wird,  sind also eine ganze Anzahl solcher Giessvor  richtungen gleichzeitig vorhanden.  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum     Stranggiessen    von     lTetallen,    mit einem       Absenktisch    zum Aufnehmen des gegossenen  Stranges, die also nach dem unterbrochenen  Verfahren arbeitet. Das Ziel der Erfindung  besteht darin, die Aufstellung einer orts  festen Giessvorrichtung vor jedem Schmelz  ofen zu vermeiden, und den Betrieb der  Giesserei beweglicher zu gestalten. Denn  wenn z.

   B. nicht sehr grosse Mengen dersel  ben Legierung und derselben Blockabmessun  gen, sondern kleine Mengen vieler Legierun  gen und mit schwankenden Abmessungen       gegossen    werden sollen, wie es in vielen Be  trieben der     Nichteisenmetallgiesserei    in der       Halbzeugindustrie    der Fall ist, dann sind  auch die bisher üblichen Vorrichtungen für  das unterbrochene     Stranggiessen    zu unbeweg  lich und zu kostspielig. Das Ziel der Erfin-      dung wird dadurch erreicht, dass der Ab  senktisch auf einem Fahrgestell angeordnet  ist, auf dem auch der Antrieb für die Be  wegung des Absenktisches untergebracht ist.

    Nunmehr braucht vor jedem Schmelzofen  nur noch eine Grube angeordnet zu sein,  während man mit einer einzigen Giessvor  richtung für alle Schmelzöfen auskommt und  trotzdem das schmelzflüssige Giessgut nicht  über weite Wege durch die Giesserei zu beför  dern braucht.  



  An Hand der Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  erläutert. In der Zeichnung zeigt:  Abb. 1 eine schematische Darstellung der  Vorrichtung in Seitenansicht,  Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in Drauf  sicht,  Abb. 3 dieselbe Vorrichtung in Stirnan  sicht und  Abb. 4 die Vorrichtung über der Giess  grube mit fertig gegossenem Bolzen.  



  Die Vorrichtung besitzt ein Fahrgestell 1.  das zweckmässig die im Werk übliche Spur  weite aufweist. Auf dem Fahrgestell steht  das als Galgen ausgebildete Gerüst 2, zwi  schen dessen senkrechten Stützen die Schie  nen 4 angeordnet sind, an denen der Tisch  5 befestigt ist. Jede der Schienen 4 trägt drei  Rollen 3, die auf den Stützen des Galgens 2  laufen und die Schienen 4 beim Heben und  Senken des Tisches führen. Die Bewegung  des Tisches erfolgt durch einen auf dem  Fahrgestell 1 ruhenden Motor 6, der über ein  stufenloses Getriebe 7 und ein Schnecken  getriebe 8 mit angekuppelter Seiltrommel 9  das Seil 10 antreibt, das durch die Rolle 11  umgelenkt wird. Die Absenkung des Tisches  geschieht durch sein Eigengewicht, wobei  der Motor und sein Getriebe als Bremse be  nutzt werden können, während das Heben  des Tisches vom Motor aus betätigt wird.

      Natürlich     kann    der Antrieb des Tisches  statt über das Seil 10 auch mittels einer  Spindel     oder    eines hydraulischen Kolbens er  folgen.  



  Bei der in     Abb.    4 dargestellten Lage des  Tisches 5 ist     Lias    untere Ende des Hubes er  reicht, in dem die untere Rolle 3 auf der  Nase 12 des Galgens 2 zum Anliegen gekom  men ist. Die Abbildung zeigt auch die Be  triebsweise der Vorrichtung: Die Laufschie  nen 13 überbrücken die Giessgrube 14, und  die Giessform 15 ist auf dem Fahrgestell  über dem     Absenktisch    aufgestellt. Die Zu  führungsrinne für das schmelzflüssige Giess  gut ist bei 16 angedeutet, und der gegossene  Strang ist mit 17 bezeichnet.  



  Es ist ohne weiteres einzusehen, dass die  dargestellte Vorrichtung eine grosse Betriebs  sicherheit     gewährleistet,    denn ihrer einfachen  Ausbildung wegen kann immer wenigstens  eine in Vorrat gehalten werden, so dass mit  Sicherheit jeder Schmelzofen auch bei plötz  lich steigenden Leistungsanforderungen be  dient werden kann.



  Device for continuous casting of metals. In the continuous casting of metals, the so-called strand casting, one can distinguish between two development directions according to the structural features of the devices used. One enables the continuous casting of strands of theoretically infinite length, while with the other only strands of a certain limited length can be produced. That is why we also speak of uninterrupted and interrupted, steady pouring. When the former is emerging from the mold he stared strand z.

   B. captured by two rollers that pull it from the mold at the same speed as the molten material is fed into the mold, while in the second the solidified strand rests on a plate or table, which lowers according to the casting speed. The space available for the lift of the lowering table thus determines the maximum length of a strand.



  A device for uninterrupted continuous casting enables a high casting performance, and therefore it is usually served by several melting furnaces, the contents of which reach the casting mold via a special holding furnace. The ready-to-cast material must therefore be transferred from the melting furnace into pans and transported to the holding furnace, which not only requires additional work and special devices, but also causes sources of error.



  In contrast, the devices for interrupted continuous casting are simpler in design; Therefore, one has previously assigned a fixed Vorrich device to each melting furnace, which usually consists of a mold and a pit with cylinders arranged in its bottom for the actuation of the lowering table. In a foundry in which the interrupted continuous casting process is carried out, a large number of such casting devices are present at the same time.



  The invention relates to a device for the continuous casting of metals, with a lowering table for receiving the cast strand, which therefore works according to the interrupted process. The aim of the invention is to avoid the installation of a stationary casting device in front of each melting furnace, and to make the operation of the foundry more mobile. Because if z.

   B. not very large amounts of the same alloy and the same block dimensions, but small amounts of many alloys and with varying dimensions are to be cast, as is the case in many operations in the non-ferrous metal foundry in the semi-finished product industry, then the previously common devices Too immobile and too expensive for interrupted continuous casting. The aim of the invention is achieved in that the lowering table is arranged on a chassis on which the drive for moving the lowering table is also accommodated.

    Now only one pit needs to be arranged in front of each melting furnace, while one gets by with a single Giessvor direction for all melting furnaces and still does not need to transport the molten cast material over long distances through the foundry.



  With reference to the drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is explained. In the drawing: Fig. 1 shows a schematic representation of the device in side view, Fig. 2 the same device in plan view, Fig. 3 the same device in front view and Fig. 4 the device over the pouring pit with the finished bolt.



  The device has a chassis 1. which expediently has the track width customary in the factory. On the chassis is designed as a gallows frame 2, between tween its vertical supports the rails NEN 4 are arranged, on which the table 5 is attached. Each of the rails 4 carries three rollers 3, which run on the supports of the gallows 2 and guide the rails 4 when the table is raised and lowered. The table is moved by a motor 6 resting on the chassis 1, which drives the cable 10 via a continuously variable transmission 7 and a worm gear 8 with a coupled cable drum 9, which is deflected by the roller 11. The lowering of the table is done by its own weight, whereby the motor and its gearbox can be used as a brake while the lifting of the table is actuated by the motor.

      Of course, the table can also be driven by means of a spindle or a hydraulic piston instead of the cable 10.



  In the position of the table 5 shown in Fig. 4 Lias is the lower end of the stroke he is enough, in which the lower roller 3 on the nose 12 of the boom 2 has come to rest. The figure also shows the mode of operation of the device: The running rails 13 bridge the casting pit 14, and the casting mold 15 is placed on the chassis above the lowering table. The guide channel for the molten casting well is indicated at 16, and the cast strand is denoted by 17.



  It can be seen without further ado that the device shown ensures a high level of operational reliability, because its simple design means that at least one can always be kept in stock so that every melting furnace can be used with certainty, even if the performance requirements suddenly increase.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Stranggiessen von Me tallen mit einem Absenktisch zur Aufnahme des gegossenen Stranges, dadurch gekenn zeichnet, dass der Absenktisch auf einem Fahrgestell angeordnet ist, auf dem auch der Antrieb für die Bewegung des Absenktisches untergebracht ist. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Absenktisch (5) von senkrecht verlaufenden Schienen (4) getragen ist, die von einem auf dem Fahr gestell (1) stehenden Gerüst (2) geführt werden. Claim: Device for the continuous casting of metals with a lowering table for receiving the cast strand, characterized in that the lowering table is arranged on a chassis on which the drive for moving the lowering table is housed. SUBCLAIM Device according to claim, characterized in that the lowering table (5) is supported by vertically extending rails (4) which are guided by a frame (2) standing on the chassis (1).
CH259519D 1943-05-19 1944-04-24 Device for continuous casting of metals. CH259519A (en)

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DE259519X 1943-05-19

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CH259519A true CH259519A (en) 1949-01-31

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CH259519D CH259519A (en) 1943-05-19 1944-04-24 Device for continuous casting of metals.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465809A (en) * 1966-01-20 1969-09-09 Lukens Steel Co Process for casting slab type ingots

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465809A (en) * 1966-01-20 1969-09-09 Lukens Steel Co Process for casting slab type ingots

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