CH259119A - Process for the separation of the d (-) - a-oxy-B, B-dimethyl-y-butyric acid lactone from the dl-lactone. - Google Patents

Process for the separation of the d (-) - a-oxy-B, B-dimethyl-y-butyric acid lactone from the dl-lactone.

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CH259119A
CH259119A CH259119DA CH259119A CH 259119 A CH259119 A CH 259119A CH 259119D A CH259119D A CH 259119DA CH 259119 A CH259119 A CH 259119A
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CH
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sep
lactone
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oxy
acid
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F Hoffmann- Aktiengesellschaft
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Hoffmann La Roche
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  
EMI0001.0001     
  
    verfahren <SEP> zur <SEP> Abtrennung <SEP> des <SEP> d(-)-a-Oxy-ss,ss-dimethyl-y-buttersäurelactons <SEP> aus <SEP> dem
<tb>  dl-Lacton.     
EMI0001.0002     
  
    Das <SEP> für <SEP> die <SEP> Synthese <SEP> de-r <SEP> d,(+)-Pantothen  säure <SEP> benötigte <SEP> d(, <SEP> )-a-Oxy-ss,ss-dimethyl-y  buttersäureIacton <SEP> wird <SEP> auf <SEP> verschiedene <SEP> Ar  ten <SEP> durch <SEP> Zerlegung <SEP> des <SEP> .dl-Lactons <SEP> in <SEP> die <SEP> op  tischen <SEP> Isomeren <SEP> gewonnen. <SEP> Nach <SEP> den <SEP> in <SEP> der
<tb>  wissenschaftlichen <SEP> Literatur <SEP> beschriebenen
<tb>  Verfahren <SEP> werden <SEP> Alkaloide <SEP> oder <SEP> d <SEP> eren <SEP> Deri  vate, <SEP> das <SEP> 'heisst <SEP> Chinin <SEP> und <SEP> N-l@lethyl-chinin-,
<tb>  N-Methyl-cinchonin- <SEP> oder <SEP> N-Mefhy'l-.chinidin  hydroxyde <SEP> verwendet.

   <SEP> Diese <SEP> Verfahren <SEP> zer  fallen <SEP> in <SEP> zwei <SEP> Gruppen, <SEP> nämlich <SEP> eine <SEP> solche,
<tb>  bei <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Lactonrinb <SEP> durch <SEP> Wirkung
<tb>  des <SEP> Alkaloids <SEP> (Reichstein <SEP> und <SEP> Grüssner, <SEP> Ilelv.
<tb>  Chim. <SEP> Acta, <SEP> \?,3 <SEP> [1940], <SEP> S. <SEP> 650) <SEP> oder <SEP> quar  tärer <SEP> Alkaloidbasen <SEP> (Major <SEP> und <SEP> Fin.keletein,
<tb>  J. <SEP> A. <SEP> C. <SEP> S., <SEP> 63 <SEP> [1911], <SEP> S. <SEP> 1368) <SEP> geöffnet <SEP> wird
<tb>  und <SEP> die <SEP> Misekung <SEP> der <SEP> Salze <SEP> der <SEP> d(+)- <SEP> und
<tb>  1(-)-Buttersäuren <SEP> durch <SEP> fraktionierte <SEP> Kri  stal:

  isation <SEP> getrennt <SEP> wird, <SEP> und <SEP> eine <SEP> solche,
<tb>  bei <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Laetonring <SEP> mittels <SEP> Natrium  oder <SEP> Bariumhydroxy <SEP> d <SEP> geöffnet <SEP> wirrt, <SEP> worauf
<tb>  die <SEP> Lösungen <SEP> der <SEP> Natrium- <SEP> oder <SEP> Barium-a.;

  ,  dioxy-ss,ss-dimethylbutyrate <SEP> mit <SEP> den <SEP> Alka  loiden <SEP> auf <SEP> solche <SEP> Weise <SEP> zur <SEP> Reaktion <SEP> ge  bracht <SEP> werden, <SEP> -dass <SEP> das <SEP> Alkaloidsalz <SEP> des
<tb>  gewünschten <SEP> Enantiomorphen <SEP> im <SEP> wesentli  chen <SEP> frei <SEP> vom <SEP> Salz <SEP> des <SEP> andern <SEP> Enantiomor  phen <SEP> kristallisiert <SEP> (Stiller <SEP> und <SEP> Mitarbeiter,
<tb>  J. <SEP> A. <SEP> C. <SEP> S., <SEP> G2 <SEP> [1940], <SEP> Seite <SEP> 1'785, <SEP> und <SEP> bri  titehe <SEP> Patentschrift <SEP> Nr. <SEP> 35'2'705).
<tb>  



  Es <SEP> ist <SEP> ferner <SEP> bekanntgeworden, <SEP> dass <SEP> Al  kaloidsalze <SEP> des <SEP> sauren <SEP> Phtalsäuremonoesters     
EMI0001.0003     
  
    des <SEP> a <SEP> - <SEP> Oxy-ss',ss-dimethyl-y-buttereäurelactons
<tb>  für <SEP> die <SEP> Trennung <SEP> des <SEP> racemiscihen <SEP> Laetons <SEP> in
<tb>  seine <SEP> optisch <SEP> wirksamen <SEP> Isomeren <SEP> beeigne@,
<tb>  sind.
<tb>  



  Es <SEP> wurde <SEP> nun <SEP> gefunden, <SEP> da.ss. <SEP> dl-a-Oxy  ss,ss-di.methyl-y-buttersäurelacton <SEP> mit <SEP> Chlor  sulifonsäure <SEP> zum <SEP> entsprechenden <SEP> d.l'-Lacton  Schwefelsäuremonoester <SEP> umgesetzt <SEP> werden
<tb>  kann, <SEP> und <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> Strych  nin <SEP> und <SEP> Brucin <SEP> Salze <SEP> bildet., <SEP> welche <SEP> die <SEP> phy  sikalisehe <SEP> Eigenschaft <SEP> besitzen, <SEP> die <SEP> die <SEP> Tren  nung <SEP> des <SEP> Sehwefelsäuremonaesters <SEP> auf <SEP> ein  fache <SEP> Weise <SEP> ermöglicht.

   <SEP> Gegenstand <SEP> der <SEP> vor  lie.benden <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> somit <SEP> ein <SEP> Verfahren
<tb>  zur <SEP> Abtrennung <SEP> des <SEP> d(-)-a-Oxy-ss,ss-,dime  thyl-y-but.tersäurelaetons <SEP> aus <SEP> dem <SEP> dl-Lacton,
<tb>  welches <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> aus
<tb>  dem <SEP> dl-a-Oxy-ss.ss-d@imethy <SEP> 1-y <SEP> -buttersäuzela <SEP> c  ton <SEP> durch <SEP> Einwirkung <SEP> von <SEP> Chlorsulfonsäure
<tb>  der <SEP> Se.hwefelsäuremonoester <SEP> gebildet, <SEP> diese
<tb>  Verbindung <SEP> mit <SEP> Strychnin <SEP> oder <SEP> Brucin <SEP> zu
<tb>  den <SEP> entsprechenden <SEP> Strychninlactonachwefel  säuTeestern <SEP> oder <SEP> Brucinlactoncchwefelsäure  estern <SEP> umgewandelt <SEP> und <SEP> der <SEP> Stryc-hnin-d(-)  a <SEP> - <SEP> oxy <SEP> - <SEP> ss, <SEP> f) <SEP> - <SEP> dimethyl <SEP> - <SEP> ^,

  ., <SEP> - <SEP> buttersäurelaet.on  schwefelsäureester <SEP> oder <SEP> der <SEP> Brucin-d(-)-a  oxy-ss,ss!-dimethyl-y-but.tersäurel'acton <SEP> - <SEP> achwe  fellsäureester.durch <SEP> Kristallisation <SEP> abgetrennt
<tb>  und <SEP> hierauf <SEP> zur <SEP> Gewinnung- <SEP> des <SEP> d(-)-a-Oxy  ss,ss-dimethyl-y-buttersäurelactons <SEP> hydrolisiert
<tb>  wird. <SEP> Das <SEP> Verfahren <SEP> kann <SEP> derart <SEP> durchge  führt <SEP> werden, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Strychnin- <SEP> oder <SEP> Bru-              cinsalz    des     d(-)-Lacton-Schwefe:

  lsäuremono-          esters    sofort in     reinem        Zustand    auskristalli  siert, ohne dass, zur fraktionierten     Kristalli-          sation    gegriffen werden muss,. Beim Behan  deln mit     verdünnter        Mineralsäure    wird das       Brucin-    oder     Strychnins-alz    gelöst, und. durch  Erhitzen     der    Lösung wird .der     Schwefegsäure-          rest        quantitativ    vom     d(-)-Lacton    abgetrennt.

    Dieses     d(-)-Lacton    kann nach     Abfiltrieren     des kristallisierten     AlkaIoädminera.lsäuresal-          zes    .durch Extraktion mit einem geeigneten       Lösungsmittel        eAd@ten    werden. Benzol hat  sich all     eines    der. besten Lösungsmittel für  diesen Zweck erwiesen, da es einen wasser  freien     Extrakt    liefert.

   Auf diese Weise bleibt  der     Laetonmng    während des ganzen     Vorgan.-          ses    erhalten, und öffnet sich     nie    zur a,     y-          D.ioxy-ss,ss-.dimethylbuttersäure.    Dies bedeu  tet eine wesentliche     Verbesserung    gegenüber  gewissen andern Verfahren, da das derart  gewonnene rohe     :

  d(-)-Lacton        bedeutend    we  niger     1(+)-Isomer    enthält als das     ent6pre-          chende,    nasch diesen andern Verfahren erhält  liche Produkt.     Demzufolge    erheischt das       neue    Verfahren     weniger        Arbeitsgäange,    um  ,das reine     d(-)-a-Oxy-ss,ss--dimethyl-y-butter-          särelacton    zu erhalten, und die Ausbeuten  sind entsprechend höher.

   Spuren von     Alka-          loi.dminera.lsäuresalzen,    die das     U@-)-Lacton          verunreinigen,    lassen sich durch Rühren in  einer wasserfreien Lösung (z. B. Benzol  lösung) mit Tierkohle oder .durch     Destillation     des     d(-)-Lactons    im Vakuum leicht entfer  nen.

      Das     erfindungsgemässe    Verfahren bietet       gegenüber    der Trennung     über    den sauren       Phtalsäuremonoe:ster    oder sonstige     Halbester     von organischen     ,dibasieehen        Säuren        unter     andern folgende Vorteile:  1. Die Ausbeute an     Schwefelsäureester     ist höher. Zudem kann das rohe     Reaktions-          produkt    ohne mühsame Reinigung für die  Trennung verwendet. werden.    z.

   Bei     :der    Trennung kann die Sicher  heit durch Arbeiten in     wässeriger    Lösung an       Stelle    :des beim     Phtalsäureesterverfahren    be  nötigten     Acetonis        erhöht    werden.    B. Im     Gegensatz    zu der     Phtalsäureester-          bin:dung        lässt    sich die     Sc\hwefelsäureesterbin-          dung    in     sauren    Lösungen leicht spalten.

   Auf  diese Weise wird der     Lactonring    nie geöffnet.,  und .die Gesamtausbeute an     :d(-)-Lacton        ist          beträchtlich    höher als     .diejenige    nach -dem       Trennungsverfahren,\b,ei    welchem     Pht.a,lsäure-          ester    gebildet. werden muss, oder nach ähn  lichen Verfahren.  



  Der     Strychn.in-d(-)-lacton-schwefelsäure-          est:er    kann mittels Alkali gespalten werden.  Da dieses Vorgehen jedoch das Öffnen dies       Lactonringes    bedingt, ergibt. die nachfolgende       Behandlung    mit Säure zur     Wiederlattoni-          sierung    und zur Abspaltung     des        Sul'fatrestes     das     .d!(-)-a-Oxy-ss,ss-:dim-ethyl-y-butt:ersäure-          la.cton    nicht in so reiner Form wie das Ver  fahren, bei     welchem    mit Säure gespalten  wird.  



       Wenn    es, als     wünschenswert,    erachtet wird,  kann das     1(+)-a-Oxy-ss,ss-:dimethyl-y-butter-          säurelacton    durch eine mineralsaure     gydro-          lySe    :der     Mutterlaugen,    von     welchen    das     Al-          ka@oidsa@z    des     :d(-)    -     La-ctonsch-#vefelsäure-          esters    abgetrennt wurde, erhalten werden.  



  In den folgenden     Beispielen    sind die Men  gen in     Gewichtsteilen    angegeben.    <I>Beispiel 1:</I>       18!0    Teile     @dl-a-Oxy-ss,ss-:dimethyl-y-butter-          säurelact.on    werden in     115ss    Teilen     Tetrachlor-          kohlenstoff    und 84,5 Teilen trockenem     P-yri-          din    ,gelöst. Die Lösung wird unter     Aus:s:chluss     von Wasser mechanisch gerührt und: in Eis  gekühlt. Zu der kalten Mischung werden aus  einem     Tropftrichter    1<B>2</B>:6.

   Teile     Chlorsulfon-          säure,    gelöst in 97 Teilen Chloroform und  5<B>21</B> Teilen     Tetrachlorkohlenstoff,        langsam    zu  gegeben. Nach     Beendig        ung    der Zugabe     dieser     Mischung lässt man das     Reaktionsgemisch     sich auf Zimmertemperatur erwärmen, wobei  das Rühren während 2 Stunden fortgesetzt       wird.    Darauf     wird.d@eses,durch        Chlorcal-          ciumabschluss    gegen     -die    Luftfeuchtigkeit ge  schützt,

   während 24 Stunden     stehen    gelassen.       Anschliessend    werden -die Lösungsmittel  durch     Erwärmen    im Vakuum der     Wasser-          strahlpumpe        entfernt.,    und :der     kristalline              Rückstand    in 650 Teilen     Wasser    gelöst. Hier  auf wird die     Lösung    in Eis gekühlt, mecha  nisch     gerührt    und mit     Natriumhydroxyd    auf       px        6,5-7,0    gestellt.

   Dazu werden etwa 60  Teile     N        atriumhydroxyd    benötigt, welche in  etwa     400    Teilen Wasser gelöst. werden. Der  Lösung werden     2031    Teile     StryQhninhydro-          chlorid,,    gelöst in     2000    Teilen     Wasser,    zuge  geben. Die     Kristallisation    des     Strychnin-          d(-)-la.etonschwefelsäureesters    setzt beinahe  sofort ein und     vervollständigt    sich     bei    0 bis       -@-    5  C während<B>36</B> Stunden.  



  Das kristalline Salz wird     abfiltriert,    mit  600 Teilen Wasser in mehreren Portionen       gewaschen    und bei 60: bis 70 C im Vakuum  getrocknet.     Es    werden<B>72,</B> Teile Salz erhal  ten, die zum Teil aus dem Monohydrat und  zum Teil aus der wasserfreien     Verbindung     bestehen. Schmelzpunkt 2<B>7</B>0 bis 27<B>2</B>  C un  ter     Schäumen    und Schwarzwerden. Das Mono  hydrat besitzt ein     spezifisches    Drehungs  vermögen von (a) D  -     2i5,5     (C =     2%    in  70prozentigem Alkohol).  



       Die    vereinigten     Mutterlaugen    und     Wasch-          wässer    werden durch Erhitzen im Vakuum  der     Waaserstrahlpumpe        eingedampft,    bis der       Rückstand    eine dickflüssige Form angenom  men hat.

   Die     Misehung    der festen Masse  und der     Löfiung    wird     ,genutseht,    der     Nut-          schenrückstand    mit 300 Teilen Wasser     ge-          waschen,    und schliesslich     a,us        800    Teilen Was  ser umkristallisiert, Beim Kühlen auf 0  C  während mehreren Stunden fallen aus der       Lösung    weitere 70 Teile     Strychnin-d.(-)-          lactonschwef        elsäureest@er    aus.

   Die     Ausbeute     wird     daduroh    auf etwa     88A    :der Theorie ge  steigert. Diese zweite Salzmenge ist genü  gend     rein,    um als .     Ausgangsverbindung    für       cl,(-)-Lacton    verwendet zu werden.  



       2,42    Teile des     Strychnin-d(-)-laeton-          schwefelsäureesters    werden mit. einer Mi  schung von 1200 Teilen. Wasser und 180 Tei  len     konzentrierter        Salzsäure    erhitzt. Das Salz  geht rasch in Lösung,, und, .das Kochen am       Rückflusskühler    wird     während    4 Stunden  fortgesetzt. Anschliessend wird die klare Lö  sung in Eis gekühlt.. Nach 2 Stunden wird       das        kristalline        Strychninhydrochlorid        durch            Nutschen    entfernt.

   Es wird auf     :dem    Filter  mit     300    Teilen eiskalter     2.n-Salzsäure    ge  waschen und ist nach dem Trocknen im Va  kuum über Natrium oder     Kaliumhydroxyd     für weitere     Trennungen,        geeignet.     



  Die     kombinierten        Mutterlaugen    und       Waschwässer    des     Strychninhydrochlorid.s     werden mit einem schnellen Strom von Ben  zol in einem kontinuierlich     arbeitenden        Ex-          tra.ktor        ausb    zogen.

   Der Extrakt     wird    im  Vakuum der     Wasserstrahlpumpe    zur Trockne  eingedampft, wobei     d(-)-a-Oxy-ss,ss-,dime-          thyl-y-ibuttersäurelacton    in harten farblosen  Kristallklumpen     auskristallisiert.    Auf     diese     Weise werden     5.4    Teile Rückstand     ('g5    % .der  Theorie) erhalten.

   Es wurde     festgestellt,     dass     während    der Hydrolyse fast keine     Ra-          cemisierung    stattgefunden hat; das Produkt  zeigt eine Drehung von     aD    =     -47,0     C       (bgegenüber    der von     a"    =     -5,0,1     C :

  der  reinen     Substanz).    Durch Lösen dieses rohen       Lactons    in 80 Teilen Benzol und Rühren  während kurzer     Zeit.    mit 3 Teilen, Tierkohle,  Filtrieren und Zugabe von 70 Teilen     Petrol-          äther        (Kochpunkt    40 bis 60  C) zum Filtrat  wird leicht eine vollständige     Reinigung    er  zielt. 45 Teile des     Lactons    kristallisieren aus.  



  Für die     Zurüekgewinnung    des     1(+)-a-          Oxy-ss,ss-dimethyl-y-buttersäurelaetons    wird  folgendes Vorgehen angewandt: Das Filtrat  und die     'Waschwässer    der rohen zweiten Kri  stallisation von     StryQhnin-d@(-)-lactonsohwe-          felsä.ureester     -erden     zusammenmitungefähr     20 Teilen     Nat.riumhydroxyd    in Lösung be  handelt, die ausgefällte     Stryelhninbase    wird       abfiltriert    und das     Filtrat    mit 100 Teilen  konzentrierter     Salzsäure    angesäuert.

   Diese  saure Lösung wird     während.    5 Stunden am       Rückfl.usskühler    gekocht, gekühlt und mit  Benzol während 24 Stunden kontinuierlich  extrahiert. Die durch Eindampfen des     Ex-          trakt,    erhaltene     Mischung    von dl- und     1(-j-)-          a-0'xy-        ss,ss   <I>-</I>     dimet.hyl   <I>- y</I> -     buttersäurelaetonen     wird in 100 Teilen Benzol gelöst, worauf  :

  durch     sorgfältiges    Zugeben von     Petroläther     (Kochpunkt 40 bis 60  C) die Kristallisation  des     1(+)-1sorners    eingeleitet wird; es werden      etwa 50, Teile dazu benötigt. Auf diese     Weise          werden,        3,ä    Teile     1.(+)-La.cton    erhalten.  



  <I>Beispiel 2:</I>  130 Teile     dl-a-Oxy-ss,ss-dimethyl-y-butter-          säurelacton    werden in 3100 Teilen trockenem  Chloroform gelöst und die Lösung unter       Ausschluss.    von Wasser mechanisch .gerührt.  Die     gerührte    Lösung wird ,dann. auf 0  C ge  kühlt, worauf, auf eine halbe Stunde ver  teilt,     1'2i6    Teile     Chlo-rsulfonsäure    zugegeben  werden.

   Es- setzt eine starke     Salzsäuregas-          entwieklung    ein, bei deren     Nachlassen    die       Reaktionsmischung    auf Zimmertemperatur  erwärmt     wird.    Der     dl-Lactons:chwefelsäure-          mono-ester        scheidet    sich     gewöhnlich    in     Form     einer kristallinen     Nasse    ab.

   Die     Rea'ktions-          misehung    wird dann mit     615,0        Teilen    Wasser       geschüttelt,    worauf die fast     farblose    wäs  serige Schicht abgetrennt wird. Die gelbe       Chloroformphase    wird mit 200 Teilen Wasser       geschüttelt.    Diese wässerigen,     4l-Lacton-          schwefelsäureester        enthaltenden    Extrakte  werden     vereinigt,    gerührt und durch Zugabe  von 100 Teilen     Natriumbicarbona.t    in kleinen  Portionen teilweise neutralisiert.

   Die Neu  tralisierung wird durch tropfenweise Zugabe  von ungefähr 2n -     Natriumhydroxydlösung     beendet, und .das     pn    der Lösung auf     6,5-    bis  7,0 gestellt, wofür etwa     ,8@O@Teil@e'2n-Natrium-          hydroxydläsung        benötigt    werden. Die neu  tralisierte Lösung wird mit     Stryehninhydro-          ehlorid-Lösun,g    behandelt, der auskristalli  sierende     Strychnin-,d(-)@lactonschwefelsäure-          ester    gesammelt und die Mutterlauge, wie in       Beispiel    1 beschrieben.,     aufgearbeitet..     



  Die     Ausbeute    an     getrocknetem        Salz    ist  bei dieser Arbeitsweise gewöhnlich etwas  besser. Nach Zersetzung des     erhaltenen          Strychninsalzes    kann     Idas        d(-)-a-Oxy-,ss,ss-          ,dimethyl-y-buttersäurel:acton,        wie    in Beispiel  1     angegeben,    isoliert     wenden.       <I>Beispiel 3:</I>  <B>130</B>     Teile,dl-a-Oxy-ss,ss-dimethyl-y-butter-          säurelaeton    werden in 200 Teilen trockenem       Pyridin    gelöst;

   die Lösung wird gekühlt und       mechanisch    gerührt. Dann werden 126 Teile       Chlorsulfonzäure    tropfenweise     zugegeben,    wo-    bei die Geschwindigkeit dieser Zugabe so ge  wählt wird., dass die     Reaktionsmischung    eine  Temperatur von 10 bis 15  C aufweist. Nach  Beendigung dieser Zugabe lässt man die.     Re-          aktionsmischungauf    Zimmertemperatur er  wärmen.     .Sie    bleibt während 24 Stunden ste  hen, während welcher Zeit das Ganze fest  wird.  



  Das     Reaktionsprodukt    wird durch Er  wärmen und Rühren mit 650 Teilen Wasser  gelöst. Nach Abkühlung wird die erhaltene  Lösung durch langsame Zugabe von 84 Tei  len     Natriumhydroxyd,    gelöst in. 600 Teilen  Wasser, auf     pA    6,5 bis 7,0 bestellt. Die Lö  sung wird mit     Strychninhydrvchlori.dlösung          behandelt    und der     auskristallisierende    Strych  nin -     d(-)    -     l,actonschwefelsäureester    gesam  melt, worauf     die    Mutterlaugen, wie in Bei  spiel 1     beschrieben,    aufgearbeitet werden.  



  Die Ausbeute an getrocknetem Salz ist  nur unwesentlich niedriger als bei den vor  angehenden Beispielen.     Naeh        Zersetzung,d:es          erhaltenen!        Strychninsal'zes    kann das     d(-)-          a-Oxy-ss,ss-:dimethyl    - y -     buttersäurelacton    ge  mäss den     Angaben    in Beispiel 1 isoliert wer  den.  



       Beispiel          1310,    'Teile     d'lYa-Oxy-ss,ss-dimethyl-y-butter-          säurelacton    werden in 200 Teilen trockenem       Pyridin        ,gelöst;    die Lösung wird gekühlt und  mechanisch gerührt. Dann werden 126 Teile       Chlorsulfonsäure    tropf     en-eveise    zugegeben, wo  bei die     Geschwindigkeit    der Zugabe so ge  wählt wird,     dass    die Reaktion eine Tempera  tur von 10 bis 15  C aufweist.

   Die     Reaktions-          mi..Cahung    wird dann bei Zimmertemperatur  während 24     Stunden    stehen gelassen. Die  ,dabei erhaltene     kristalline    Masse wird durch  Erwärmen und Rühren mit.     6;5'0    Teilen     Was-          ler    gelöst.

   Nach     Abkühlung        wird    die Lö  sung :durch langsame Zugabe von etwa 84  Teilen     Natriumhydroxyd,    gelöst in 60:0 Tei  len Wasser, auf     pg    6,5 bis 7,0     gestellt.    Dieser  Lösung werden 2'15,3 Teile     B.rucinhydrochlo-          rid    in     I000    Teilen heissem Wasser zugegeben.

    Beim Kühlen der Mischung auf 0 'bis     +    5  C  beginnt die     Kristallisation        des        Bru:ein,        :d(-)-          laetonschwefelsäureesters,        welche    in     etwa    48      Stunden     beendet    ist.

   Das kristalline Salz  wird mit.     500    Teilen Wasser     -ewaschen    und  im Vakuum bei 60 bis 7U  C     getrocknet.    Auf  diese Weise werden 92 Teile     des    Salzes,     wel-          ehes    zur Hauptsache aus Monohydrat b     esteht,     erhalten. Durch Behandeln der Mutterlauben       (-nemäss    den Angaben in Beispiel 1 kann eine       weitere        3Zen@me    .des Salzes abgetrennt werden.  



  Das     d(-)    -a-     Oxy-ss,ss-dimethyl-y-butter-          säurelaeton    kann durch ein .der in Beispiel 1  beschriebenen     Säurezersetzung    und Hydrolyse       hleielies    Verfahren aus dem     Brucinsalz        0,e-          wonnen        werden.  



  
EMI0001.0001
  
    method <SEP> for <SEP> separation <SEP> of <SEP> d (-) - a-Oxy-ss, ss-dimethyl-y-butyric acid lactone <SEP> from <SEP> dem
<tb> dl-lactone.
EMI0001.0002
  
    The <SEP> for <SEP> the <SEP> synthesis <SEP> de-r <SEP> d, (+) - pantothenic acid <SEP> required <SEP> d (, <SEP>) -a-oxy-ss , ss-dimethyl-y butyric acid lactone <SEP> becomes <SEP> on <SEP> different <SEP> types <SEP> by <SEP> decomposition <SEP> of the <SEP> .dl-lactone <SEP> into <SEP> the <SEP> optical <SEP> isomers <SEP> obtained. <SEP> After <SEP> the <SEP> in <SEP> the
<tb> scientific <SEP> literature <SEP> described
<tb> Method <SEP> are <SEP> alkaloids <SEP> or <SEP> d <SEP> eren <SEP> derivatives, <SEP> the <SEP> 'means <SEP> quinine <SEP> and <SEP> Nl @ lethyl-quinine-,
<tb> N-methyl-cinchonine- <SEP> or <SEP> N-Mefhy'l-.quinidine hydroxyde <SEP> used.

   <SEP> These <SEP> procedures <SEP> split up <SEP> into <SEP> two <SEP> groups, <SEP> namely <SEP> one <SEP> those,
<tb> at <SEP> which <SEP> the <SEP> Lactonrinb <SEP> by <SEP> effect
<tb> of the <SEP> alkaloid <SEP> (Reichstein <SEP> and <SEP> Grüssner, <SEP> Ilelv.
<tb> Chim. <SEP> Acta, <SEP> \ ?, 3 <SEP> [1940], <SEP> S. <SEP> 650) <SEP> or <SEP> quadratic <SEP> alkaloid bases <SEP> (major <SEP> and <SEP> Fin.keletein,
<tb> J. <SEP> A. <SEP> C. <SEP> S., <SEP> 63 <SEP> [1911], <SEP> S. <SEP> 1368) <SEP> opens <SEP>
<tb> and <SEP> the <SEP> Misekung <SEP> of the <SEP> salts <SEP> of the <SEP> d (+) - <SEP> and
<tb> 1 (-) - Butyric acids <SEP> by <SEP> fractionated <SEP> crystals:

  isation <SEP> separated <SEP>, <SEP> and <SEP> a <SEP> such,
<tb> at <SEP> which <SEP> the <SEP> Laetonring <SEP> opens with <SEP> sodium or <SEP> barium hydroxy <SEP> d <SEP> <SEP>, <SEP> whereupon
<tb> the <SEP> solutions <SEP> the <SEP> sodium <SEP> or <SEP> barium a .;

  , dioxy-ss, ss-dimethylbutyrate <SEP> with <SEP> the <SEP> alkaloids <SEP> in <SEP> such <SEP> way <SEP> can be brought <SEP> to the <SEP> reaction <SEP> , <SEP> -that <SEP> is the <SEP> alkaloid salt <SEP> of
<tb> desired <SEP> enantiomorphs <SEP> in the <SEP> essential <SEP> free <SEP> from the <SEP> salt <SEP> of the <SEP> other <SEP> enantiomorph <SEP> crystallizes <SEP> ( Silent <SEP> and <SEP> employees,
<tb> J. <SEP> A. <SEP> C. <SEP> S., <SEP> G2 <SEP> [1940], <SEP> page <SEP> 1'785, <SEP> and <SEP> bri titehe <SEP> patent specification <SEP> no. <SEP> 35'2'705).
<tb>



  <SEP> has also become known <SEP>, <SEP> that <SEP> alkaloid salts <SEP> of the <SEP> acidic <SEP> phthalic acid monoester
EMI0001.0003
  
    des <SEP> a <SEP> - <SEP> Oxy-ss', ss-dimethyl-y-buttere acid lactone
<tb> for <SEP> the <SEP> separation <SEP> of the <SEP> racemic <SEP> Laeton <SEP> in
<tb> his <SEP> optically <SEP> effective <SEP> isomers <SEP> approve @,
<tb> are.
<tb>



  <SEP> has now been found <SEP>, <SEP> da.ss. <SEP> dl-a-Oxy ss, ss-di.methyl-y-butyric acid lactone <SEP> converted with <SEP> chlorosulfonic acid <SEP> to <SEP> corresponding <SEP> d.l'-lactone sulfuric acid monoester <SEP> <SEP> will be
<tb> can, <SEP> and <SEP> that <SEP> forms this <SEP> compound <SEP> with <SEP> strych nin <SEP> and <SEP> brucine <SEP> salts <SEP>., <SEP > which <SEP> have the <SEP> physical <SEP> property <SEP>, <SEP> the <SEP> the <SEP> separation <SEP> of the <SEP> sulfuric acid monoester <SEP> to <SEP> single <SEP> way <SEP> enables.

   <SEP> Subject <SEP> of the <SEP> prior <SEP> invention <SEP> is <SEP> thus <SEP> a <SEP> process
<tb> for <SEP> separation <SEP> of the <SEP> d (-) - a-Oxy-ss, ss-, dime thyl-y-butyric acid lelaetons <SEP> from <SEP> the <SEP> dl- Lactone,
<tb> which <SEP> is characterized by <SEP> <SEP>, <SEP> that <SEP> off
<tb> dem <SEP> dl-a-Oxy-ss.ss-d@imethy <SEP> 1-y <SEP> -buttersäuzela <SEP> c ton <SEP> by <SEP> action <SEP> by <SEP > Chlorosulfonic acid
<tb> the <SEP> sulfuric acid monoester <SEP> formed, <SEP> these
<tb> connection <SEP> with <SEP> strychnine <SEP> or <SEP> brucine <SEP> to
<tb> the <SEP> corresponding <SEP> strychnine lactone sulfuric acid ester <SEP> or <SEP> brucine lactone sulfuric acid ester <SEP> converted <SEP> and <SEP> the <SEP> Stryc-hnin-d (-) a <SEP> - <SEP> oxy <SEP> - <SEP> ss, <SEP> f) <SEP> - <SEP> dimethyl <SEP> - <SEP> ^,

  ., <SEP> - <SEP> buttersäurelaet.on sulfuric acid ester <SEP> or <SEP> the <SEP> Brucine-d (-) - a oxy-ss, ss! -Dimethyl-y-butyric acid lactone <SEP > - <SEP> sulfuric acid ester. Separated by <SEP> crystallization <SEP>
<tb> and <SEP> then <SEP> for <SEP> extraction- <SEP> of <SEP> d (-) - a-Oxy ss, ss-dimethyl-y-butyric acid lactone <SEP> hydrolysed
<tb> will. <SEP> The <SEP> procedure <SEP> can <SEP> be carried out <SEP> in such a way <SEP>, <SEP> that <SEP> the <SEP> strychnine- <SEP> or <SEP> brucine salt des d (-) - lactone sulfur:

  Acid monoester crystallizes out immediately in a pure state without having to resort to fractional crystallization. When treating with dilute mineral acid, the brucine or strychnine salt is dissolved, and. the sulfuric acid residue is quantitatively separated from the d (-) - lactone by heating the solution.

    This d (-) - lactone can, after filtering off the crystallized alkali mineral acid salt, be removed by extraction with a suitable solvent. Benzene has become all of the. Proven best solvent for this purpose as it provides an anhydrous extract.

   In this way the tension is retained throughout the process and never opens up to a, y-dioxy-ss, ss-dimethylbutyric acid. This means a substantial improvement over certain other processes, since the raw:

  d (-) - Lactone contains significantly less 1 (+) - isomer than the corresponding product obtainable using these other processes. Accordingly, the new process requires fewer maneuvers to obtain the pure d (-) - a-oxy-ss, ss-dimethyl-y-butyric lactone, and the yields are correspondingly higher.

   Traces of alkaline acid salts, which contaminate the U @ -) - lactone, can be removed by stirring in an anhydrous solution (e.g. benzene solution) with animal charcoal or by distilling the d (-) - lactone in the Easily remove vacuum.

      Compared with the separation via the acidic phthalic acid monoesters or other half-esters of organic, dibasic acids, the process according to the invention offers the following advantages, among others: 1. The yield of sulfuric acid ester is higher. In addition, the raw reaction product can be used for separation without laborious purification. will. z.

   In the case of: the separation, the safety can be increased by working in an aqueous solution instead of: the acetone required in the phthalic acid ester process. B. In contrast to the phthalic acid ester bond, the sulfuric acid ester bond can easily be broken down in acidic solutions.

   In this way the lactone ring is never opened, and the overall yield of: d (-) - lactone is considerably higher than that after the separation process, by which pht.a, oleic acid ester is formed. must be, or according to similar procedures.



  The strychn.in-d (-) - lactone-sulfuric acid est: it can be split with alkali. However, since this procedure results in the opening of this lactone ring. the subsequent treatment with acid to re-lattonize and split off the sulphate residue, the .d! (-) - a-oxy-ss, ss-: dim-ethyl-y-butt: eric acid-la.ctone not as pure The same form as the method in which acid is used to cleave.



       If it is considered desirable, the 1 (+) - a-Oxy-ss, ss-: dimethyl-y-butyric acid lactone can be replaced by a mineral acid hydrolysis: the mother liquors from which the Alka @ oidsa @z des: d (-) - La-ctonsch- # vefelsäure- ester was separated, can be obtained.



  In the following examples, the men are given in parts by weight. <I> Example 1: </I> 18! 0 parts @ dl-a-Oxy-ss, ss-: dimethyl-y-butyric acid lact.on are added to 115ss parts of carbon tetrachloride and 84.5 parts of dry P- yridin, dissolved. The solution is stirred mechanically with the exclusion of water and: cooled in ice. 1 <B> 2 </B>: 6 are added to the cold mixture from a dropping funnel.

   Parts of chlorosulfonic acid, dissolved in 97 parts of chloroform and 5 21 parts of carbon tetrachloride, are slowly added. After the addition of this mixture was complete, the reaction mixture was allowed to warm to room temperature while stirring was continued for 2 hours. It is then protected against humidity by a calcium chloride barrier,

   left to stand for 24 hours. The solvents are then removed by heating in the vacuum of the water jet pump, and: the crystalline residue is dissolved in 650 parts of water. Here the solution is cooled in ice, stirred mechanically and adjusted to 6.5-7.0 px with sodium hydroxide.

   This requires about 60 parts of sodium hydroxide, which is dissolved in about 400 parts of water. will. 2031 parts of StryQhnin hydrochloride, dissolved in 2000 parts of water, are added to the solution. The crystallization of the strychnine d (-) - la.etone sulfuric acid ester begins almost immediately and is completed at 0 to - @ - 5 C for <B> 36 </B> hours.



  The crystalline salt is filtered off, washed with 600 parts of water in several portions and dried at 60: to 70 ° C. in vacuo. <B> 72 </B> parts of salt are obtained, some of which consist of the monohydrate and some of the anhydrous compound. Melting point 2 <B> 7 </B> 0 to 27 <B> 2 </B> C with foaming and blackening. The monohydrate has a specific rotation capacity of (a) D - 2i5.5 (C = 2% in 70% alcohol).



       The combined mother liquors and wash water are evaporated by heating in the vacuum of the water jet pump until the residue has assumed a viscous form.

   The mixture of the solid mass and the solution is, carefully, washed the nutsche residue with 300 parts of water, and finally recrystallized from 800 parts of water. When the solution is cooled to 0 C for several hours, a further 70 parts fall out of the solution Strychnine-d. (-) - lactone-sulfuric acid esters from.

   The yield is then increased to about 88A: the theory. This second amount of salt is pure enough to be used as. Starting compound for cl, (-) - lactone to be used.



       2.42 parts of strychnine-d (-) - laeton-sulfuric acid ester are added. a mixture of 1200 parts. Heated water and 180 parts of concentrated hydrochloric acid. The salt dissolves rapidly, and refluxing is continued for 4 hours. The clear solution is then cooled in ice. After 2 hours, the crystalline strychnine hydrochloride is removed by suction filtration.

   It is washed on: the filter with 300 parts of ice-cold 2.n hydrochloric acid and is suitable for further separations after drying in a vacuum over sodium or potassium hydroxide.



  The combined mother liquors and wash water of the strychnine hydrochloride are drawn out with a rapid stream of benzene in a continuously operating extractor.

   The extract is evaporated to dryness in the vacuum of a water jet pump, d (-) - a-Oxy-ss, ss-, dimethyl-y-isobutyric acid lactone crystallizing out in hard, colorless crystal clumps. In this way, 5.4 parts of residue (~ 5% of theory) are obtained.

   It was found that almost no racemization occurred during the hydrolysis; the product shows a rotation of aD = -47.0 C (b versus that of a "= -5.0.1 C:

  the pure substance). By dissolving this crude lactone in 80 parts of benzene and stirring for a short time. with 3 parts, animal charcoal, filtering and adding 70 parts of petroleum ether (boiling point 40 to 60 C) to the filtrate, a complete purification is easily achieved. 45 parts of the lactone crystallize out.



  For the recovery of the 1 (+) - a-oxy-ss, ss-dimethyl-y-butyric acid lelaetons, the following procedure is used: The filtrate and the 'washing water of the crude second crystallization of StryQhnin-d @ (-) - lactonsohwe- Felsä Acid esters earth together with about 20 parts of sodium hydroxide in solution, the precipitated Stryelhnin base is filtered off and the filtrate is acidified with 100 parts of concentrated hydrochloric acid.

   This acidic solution becomes during. Boiled for 5 hours on the reflux condenser, cooled and extracted continuously with benzene for 24 hours. The mixture of dl- and 1 (-j -) - a-0'xy- ss, ss <I> - </I> dimet.hyl <I> - y </I> obtained by evaporating the extract - Butyric acid leachates are dissolved in 100 parts of benzene, whereupon:

  by carefully adding petroleum ether (boiling point 40 to 60 C) the crystallization of the 1 (+) - 1sorn is initiated; about 50 parts are needed. In this way, 3, - parts 1. (+) - La.cton are obtained.



  <I> Example 2: </I> 130 parts of dl-a-oxy-ss, ss-dimethyl-γ-butyric acid lactone are dissolved in 3100 parts of dry chloroform and the solution is excluded. mechanically stirred by water. The stirred solution will, then. cooled to 0 C, whereupon, distributed over half an hour, 1'2i6 parts of chlorosulfonic acid are added.

   A strong evolution of hydrochloric acid gas begins, and when it subsides, the reaction mixture is warmed to room temperature. The dl-lactone: sulfuric acid monoester usually separates out in the form of a crystalline liquid.

   The reaction mixture is then shaken with 615.0 parts of water, whereupon the almost colorless aqueous layer is separated off. The yellow chloroform phase is shaken with 200 parts of water. These aqueous extracts containing 4l-lactone sulfuric acid ester are combined, stirred and partially neutralized by adding 100 parts of sodium bicarbonate in small portions.

   The neutralization is terminated by the dropwise addition of approximately 2N sodium hydroxide solution, and the pn of the solution is set to 6.5 to 7.0, for which about .8 @ O @ part @ e'2n sodium hydroxide solution are required. The neutralized solution is treated with stryehnine hydrochloride solution, the crystallizing strychnine, d (-) @ lactone sulfuric acid ester is collected and the mother liquor is worked up as described in Example 1. ..



  The yield of dried salt is usually somewhat better with this procedure. After decomposition of the strychnine salt obtained, Idas d (-) - a-oxy-, ss, ss-, dimethyl-y-butyric acid: acton, as indicated in Example 1, can be isolated. <I> Example 3: </I> <B> 130 </B> parts of dl-a-oxy-ss, ss-dimethyl-γ-butyric acid-laetone are dissolved in 200 parts of dry pyridine;

   the solution is cooled and stirred mechanically. 126 parts of chlorosulfonic acid are then added dropwise, the rate of this addition being chosen so that the reaction mixture has a temperature of 10 to 15 ° C. After this addition is complete, the. Warm the reaction mixture to room temperature. It stays there for 24 hours, during which time the whole thing solidifies.



  The reaction product is dissolved by heating and stirring with 650 parts of water. After cooling, the solution obtained is adjusted to pH 6.5 to 7.0 by slowly adding 84 parts of sodium hydroxide, dissolved in 600 parts of water. The solution is treated with strychnine hydrochloride solution and the strychnine-d (-) - l, acton-sulfuric acid ester that crystallizes out is collected, whereupon the mother liquors are worked up as described in Example 1.



  The yield of dried salt is only slightly lower than in the previous examples. After decomposition, it received! The d (-) - a-oxy-ss, ss-: dimethyl-y - butyric acid lactone can be isolated from strychnine salts according to the information in Example 1.



       Example 1310, parts of d'lYa-Oxy-ss, ss-dimethyl-γ-butyric acid lactone are dissolved in 200 parts of dry pyridine; the solution is cooled and stirred mechanically. Then 126 parts of chlorosulfonic acid are added dropwise, the rate of addition being chosen so that the reaction has a temperature of 10 to 15 ° C.

   The reaction mixture is then left to stand at room temperature for 24 hours. The resulting crystalline mass is heated and stirred with. 6; 5'0 parts of water dissolved.

   After cooling, the solution is adjusted to pg 6.5 to 7.0 by slowly adding about 84 parts of sodium hydroxide, dissolved in 60: 0 parts of water. 2'15.3 parts of B.rucine hydrochloride in 1000 parts of hot water are added to this solution.

    When the mixture is cooled to 0 ° to + 5 ° C., the crystallization of the Bru: a,: d (-) - acetone sulfuric acid ester begins, which ends in about 48 hours.

   The crystalline salt is with. 500 parts of water -washed and dried in vacuo at 60 to 7U C. In this way 92 parts of the salt, which consists mainly of monohydrate, are obtained. By treating the mother's arbors (according to the information in Example 1, a further 3Zen @ me. Of the salt can be separated off.



  The d (-) -a-oxy-ss, ss-dimethyl-y-butyric acid leachate can be obtained from the brucine salt 0, e by an acid decomposition and hydrolysis similar to the method described in Example 1.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Abtrennung des d(-)-a- Oxy-ss,f-dimethyl - y - buttersäurelactons aus dem dl-Laeton, dadurch gekennzeichnet, dass dass dl - a-Oxy-ss,ss-diniethyl-y-buttersä.urelae- ton durch Einwirkung von Chloreulfonsäure in,den Schwefelsäuremonoester umgewandelt, diese Verbindung mit. PATENT CLAIM: Process for the separation of the d (-) - a-oxy-ss, f-dimethyl-y - butyric acid lactone from the dl-Laeton, characterized in that dl - a-oxy-ss, ss-diniethyl-y-butyric acid .urelaeton converted into the sulfuric acid monoester by the action of chlororeulfonic acid, this compound with. Strychnin oder mit Brucin zii den entsprechenden Strychninlae- ton- oder Brucinlactonschwefelsäureestern unibesetzt und der StTychnin-di(-)-a-oxy- ss,ss - dimethy 1-;-buttersäurelaeton - schwefel- säureester oder thyl - y - buttersäurel; Strychnine or with brucine zii the corresponding strychnine lactone or brucine lactone sulfuric acid esters unoccupied and the stychnine-di (-) - a-oxy- ss, ss - dimethy 1 -; - butyric acid acetone - sulfuric acid ester or ethyl - y - butyric acid; acton-schwefelsäureester durch Kristallisation abgetrennt und hierauf zur Gewinnun,b von d(-)-a-Oxy-,ss,ss-dime- fhyl;-y-buttersäurelacton hydrolysiert wird. Uh TERANSPRif1CHE 1. Verfahren nach Patentanspi-ueh,da- durch gekennzeichnet, dass die Hydrolyse durch Behandlung mit einer 'Mineralsäure durehbeführt wird. 12. acton-sulfuric acid ester is separated off by crystallization and then hydrolyzed to obtain b of d (-) - a-oxy-, ss, ss-dimethyl; -y-butyric acid lactone. Uh TER CLAIMS 1. Process according to patent application, characterized in that the hydrolysis is carried out by treatment with a mineral acid. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass .das optisch aktive Lacton mittels eines Lösungsmittels aus der hydrolysierten Lö sung ausgezogen wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, -dadurch gekenn zeichnet, dass die Behandlung mit Chlorsul- f.onsäure in Gegenwart von P'yridin durch- gefizhrt wird. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the optically active lactone is extracted from the hydrolyzed solution by means of a solvent. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the treatment with chlorosulphonic acid is carried out in the presence of pyridine.
CH259119D 1943-10-01 1947-11-26 Process for the separation of the d (-) - a-oxy-B, B-dimethyl-y-butyric acid lactone from the dl-lactone. CH259119A (en)

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