CH258960A - Run-out synchronization device for asynchronous motors electrically coupled on both sides. - Google Patents

Run-out synchronization device for asynchronous motors electrically coupled on both sides.

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CH258960A
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motors
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contactor
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rotor
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German (de)
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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Description

  

      Auslauf-Synchronisiervorrichtung    für beidseitig elektrisch gekuppelte     Asynchronmotoren.       Bei elektrischen     Mehrmotorenantrieben     mit beidseitig elektrisch     gekuppelten        Asyn-          chronmotoren,    insbesondere für     Krempelsätze,     müssen bekanntlich die Motoren synchron     an-          und    auslaufen und ausserdem auch während  des Betriebes in Gleichlauf bleiben.

   Die Be  dingung des genauen Synchronismus für  den An- und Auslauf ist nicht schwer zu er  fitllen, dagegen sind für die Erzielung eines  synchronen Laufes während des Betriebes be  sondere Massnahmen erforderlich, da das syn  chronisierende Moment mit der Drehzahl der  Motoren abnimmt und bei     Synchronismus     gleich Null ist. Für den Gleichlauf der Ma  schinen. ist es daher erforderlich, einen Zu  satzschlupf von mindestens<B>10%</B> zu haben,  und dies bedeutet eine unliebsame Kompli  kation für die Anlage.  



  In letzter Zeit ist man     aber    zu der Er  kenntnis gekommen, dass die Antriebe wäh  rend des Betriebes nicht in Synchronismus  bleiben müssen. Der Verzicht auf diese Be  dingung hat jedoch zur Folge,     dass        Massnah-          tnen    getroffen werden müssen, um den An  trieb vor dem Auslauf wieder zu synchroni  sieren, und die vorliegende Erfindung bezieht  sich auf eine solche     Auslauf-8ynchronisier-          vorrichtung.     



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung be  steht aus Mitteln, die von der     Rotorspannung     der zu synchronisierenden Motoren derart ge  steuert werden, dass das Synchronisieren der  Motoren bei annähernder Phasengleichheit der       Rotorspannungen    erreicht wird.    An Hand der Zeichnung sei die Erfindung  näher erläutert, und zwar zeigt die Figur in  schematischer Weise als Ausführungsbeispiel  ein     Mehrmotorenantrieb    mit zwei Asynchron  motoren für den Antrieb eines     Zweikrempel-          Satzes.     



  In der Figur bedeuten 1, 1' .die zwei       Asynchronmotoren,    die     stä-nderseitig    vom       Dreiphasennetz    2 aus gespeist werden und       rotorseitig        elektrisch    miteinander gekuppelt       s;nd.    Mit 3 und 4 sind die Schütze für Syn  chronauslauf bzw. Synchronanlauf und Be  trieb bezeichnet, während 5 bzw. 5' die An  lasswiderstände für die Motoren 1, 1' bedeu  ten. Diese Widerstände 5, 5' werden durch  die Schütze 8, 8' ein- bzw. ausgeschaltet.

   Im       Rotorkreis    der Motoren ist ferner noch ein  Schütz 6 vorgesehen, dessen Erregerspule  einerseits über den Transformator 7 und  anderseits direkt an der     Rotorspannung    liegt  und in Abhängigkeit von :der     resultierenden          Rotorspannung    anspricht.  



  Die     Wirkungsweise    .der     Synchronisiervor-          r;chtung    ist nunmehr wie folgt:  Während des normalen Betriebes sind die  beiden Rotoren der Motoren 1, 1' über die       Widerstände    5, 5' kurzgeschlossen und laufen  getrennt voneinander mit ihrem normalen  Schlupf weiter, wobei das Schütz 4 geschlos  sen und die     Schütze    3 und 6 offen sind: Die  Schütze B. 8' der Widerstände 5, 5' sind eben  falls     @vährend    dieser Zeit geschlossen.

   Beim  Auslauf -der Motoren wird zunächst das       Sohütz    4 geöffnet, wobei die Schütze 8, 8' für      die     Anlasswiderstände    5, 5' ebenfalls ausfal  len, da diese Schütze mit dem Schütz 4 ent  sprechend verriegelt sind. Anschliessend wird  dann das Auslaufschütz 3 geschlossen. Durch  das Schliessen     des    Schützes 3 tritt an den       Schleifringen    der Motoren eine Spannung auf,  die     gleichzeitig    als     Erregerspannung    für das  Schütz 6 dient und deren     Wert    von der     Lage     der Rotoren abhängt.

   Da die Antriebe vor  dem     Synchronisieren    nur mit kleiner Dreh  zahldifferenz laufen, wird sich die Summen  spannung an der Spule des Schützes 6 lang  sam     zwischen    Null und dem     maximalen     Wert ändern. Über den Transformator 7 er  hält der Erregerkreis .des Schützes 6 vom  Motor 1' auch eine Spannungskomponente, die  gegenüber der Motorspannung um 180  ver  dreht ist. Bei Phasengleichheit beider Rotor  spannungen wird daher das Schütz 6 mit dop  pelter     Rotorspannung    erregt.

   Beim     Erreichen     dieses     Maximalwertes    spricht dann das Schütz  6 an und     synchronisiert    die Motoren bei an  nähernd -Phasengleichheit der     Rotorspannun-          gen,    und zwar ohne jeglichen Stoss.

   Selbst  verständlich kann die Einrichtung auch so ge  troffen     werden,    dass das Schütz 6 nicht beim       Maximalwert    der resultierenden     Rotorspan-          nungen    anspricht, sondern bei irgendeinem  andern     bestimmten        Wert,    oder auch bei der  minimalen     Differenzspannung    bzw. bei Span  nung Null.  



  Um das Schütz 6 auf minimale Spannung  ansprechen zu lassen, kann beispielsweise  folgende Anordnung getroffen werden: Das  Schütz 6 wird mit einer zweiten Spule ver  sehen, eine Haltespule, die durch einen  Schliesskontakt am Schütz 3 betätigt wird.  Solange das Schütz 3 offen ist, wird auch  das Schütz 6 durch die     Haltespule    offen ge  halten.

   Durch Öffnen des     Schützes    4 und  Schliessen des Schützes 3 wird der     Synchroni-          siervorgang    eingeleitet, wobei die Haltespule  durch den dazugehörigen     Schliesskontakt    am  Schütz 3 spannungslos     wird.    Das Schütz 6  fällt ab, sobald die Spannung an seiner an-    lern Spule etwa Null     geworden    ist. Diese  Spule wird von der Differenz der     Rotorspan-          nungen    gespeist, und der Transformator 7  fällt in diesem Falle weg.

   Der Schliesskontakt  für die Haltespule wird noch mit einer Zeit  verzögerung versehen, so dass das Schliessen  des     Schützes    6 erst kurz nach dem Schliessen  des     Schützes    3     erfolgt.     



  Die beschriebene     Auslauf-Synchronisier-          vorrichtung    kann auch zum     Synchronisieren     der Motoren beim Anlauf benutzt werden.  Beim Anlaufen wird das Schütz 4 geschlos  sen     und    dadurch das Schütz 6 in analoger  Weise wie bereits beim Auslaufen beschrieben  worden ist ebenfalls zum Ansprechen ge  bracht. Nachdem das Schütz 6 die Motoren  synchronisiert hat, wird es abfallen, sobald  die Rotoren nach vollendetem Anlauf durch  die Widerstände 5, 5'     liurzgesahlossen    sind.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  kann ohne     weiteres    auch bei Dreikrempel  sItzen zur Anwendung kommen.



      Run-out synchronization device for asynchronous motors electrically coupled on both sides. In the case of electric multi-motor drives with asynchronous motors electrically coupled on both sides, in particular for card sets, it is known that the motors must start and stop synchronously and also remain in synchronization during operation.

   The condition of the exact synchronism for the start and stop is not difficult to he fitllen, however, special measures are necessary to achieve a synchronous run during operation, because the synchronizing torque decreases with the speed of the motors and is the same with synchronism Is zero. For the synchronization of the machines. It is therefore necessary to have an additional slip of at least <B> 10% </B>, and this means an unpleasant complication for the system.



  Recently, however, it has come to the knowledge that the drives do not have to remain in synchronism during operation. Dispensing with this condition, however, has the consequence that measures have to be taken to synchronize the drive again before the run-out, and the present invention relates to such a run-out synchronization device.



  The device according to the invention consists of means which are controlled by the rotor voltage of the motors to be synchronized in such a way that the motors are synchronized when the rotor voltages are approximately in phase. The invention will be explained in more detail with reference to the drawing, namely the figure shows in a schematic manner as an exemplary embodiment a multi-motor drive with two asynchronous motors for driving a two-card set.



  In the figure, 1, 1 'denote the two asynchronous motors which are fed on the stator side from the three-phase network 2 and are electrically coupled to one another on the rotor side. With 3 and 4, the contactors for Syn chronauslauf or synchronous start and operation are referred to, while 5 and 5 'mean the starting resistors for the motors 1, 1'. These resistors 5, 5 'are through the contactors 8, 8 'on or off.

   A contactor 6 is also provided in the rotor circuit of the motors, the excitation coil of which is connected to the rotor voltage on the one hand via the transformer 7 and on the other hand directly to the rotor voltage and which responds as a function of the resulting rotor voltage.



  The operation of the synchronization device is now as follows: During normal operation, the two rotors of the motors 1, 1 'are short-circuited via the resistors 5, 5' and continue to run separately from one another with their normal slip, with the contactor 4 closed and the contactors 3 and 6 are open: The contactors B. 8 'of the resistors 5, 5' are also closed if @ v during this time.

   When the motors run out, the Sohütz 4 is first opened, the contactors 8, 8 'for the starting resistors 5, 5' also ausfal len, since these contactors are locked accordingly with the contactor 4. The outlet contactor 3 is then closed. When the contactor 3 closes, a voltage occurs on the slip rings of the motors, which simultaneously serves as the excitation voltage for the contactor 6 and whose value depends on the position of the rotors.

   Since the drives run only with a small speed difference before synchronization, the total voltage on the coil of the contactor 6 will slowly change between zero and the maximum value. Via the transformer 7, the exciter circuit .des contactor 6 from the motor 1 'also holds a voltage component that is 180 degrees apart from the motor voltage. When the two rotor voltages are in phase, the contactor 6 is therefore energized with doubled rotor voltage.

   When this maximum value is reached, the contactor 6 responds and synchronizes the motors when the rotor voltages are almost in phase, without any shock.

   Of course, the device can also be designed in such a way that the contactor 6 does not respond to the maximum value of the resulting rotor voltages, but to some other specific value, or also to the minimum differential voltage or to zero voltage.



  In order to let the contactor 6 respond to minimum voltage, the following arrangement can be made, for example: The contactor 6 will see ver with a second coil, a holding coil which is actuated by a closing contact on the contactor 3. As long as the contactor 3 is open, the contactor 6 will keep ge open by the holding coil.

   The synchronization process is initiated by opening the contactor 4 and closing the contactor 3, with the holding coil being de-energized by the associated closing contact on the contactor 3. The contactor 6 drops out as soon as the voltage on its lern coil has become approximately zero. This coil is fed by the difference in the rotor voltages, and the transformer 7 is omitted in this case.

   The closing contact for the holding coil is provided with a time delay so that the contactor 6 does not close until shortly after the contactor 3 closes.



  The decelerating synchronization device described can also be used to synchronize the motors when starting up. When starting the contactor 4 is closed and thereby the contactor 6 in a manner analogous to that which has already been described when coasting is also brought to address. After the contactor 6 has synchronized the motors, it will drop out as soon as the rotors are closed by the resistors 5, 5 'after they have started up.



  The device according to the invention can easily be used with three-card seats.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Auslauf-Synchronisiervorrichtung fürbeid seitig elektrisch gekuppelte Asynchronmotoren, insbesondere für Krempelsätze, gekennzeich net durch Mittel, die von der Rotorspannung der zu synchronisierenden Motoren derart ge steuert werden, dass die Motoren bei an nähernder Phasengleichheit der Rotorspan- nungen synchronisiert werden. Claim: run-out synchronization device for electrically coupled asynchronous motors on both sides, in particular for card sets, characterized by means which are controlled by the rotor voltage of the motors to be synchronized in such a way that the motors are synchronized when the rotor voltages approach phase equality. UNTERANSPRÜCHE: 1. Auslauf-Synchronisiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem im Rotorkreis an geordneten Schütz besteht, dessen Erreger spule von beiden Rotorspannungen gespeist wird und welches beim Ansprechen die Mo toren automatisch synchronisiert. 2. Auslauf-Synchronisiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung auch zum Synchronisieren der Motoren bei deren Anlauf dient. SUBClaims: 1. Run-out synchronization device according to claim, characterized in that the device consists of a contactor arranged in the rotor circuit, whose exciter coil is fed by both rotor voltages and which automatically synchronizes the motors when responding. 2. Run-out synchronization device according to claim, characterized in that the device is also used to synchronize the motors when they are started.
CH258960D 1947-07-21 1947-07-21 Run-out synchronization device for asynchronous motors electrically coupled on both sides. CH258960A (en)

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CH258960D CH258960A (en) 1947-07-21 1947-07-21 Run-out synchronization device for asynchronous motors electrically coupled on both sides.

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DE (1) DE848974C (en)
FR (1) FR968762A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2809334A (en) * 1956-01-23 1957-10-08 Westinghouse Electric Corp Control apparatus for starting two motors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2809334A (en) * 1956-01-23 1957-10-08 Westinghouse Electric Corp Control apparatus for starting two motors

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FR968762A (en) 1950-12-05
DE848974C (en) 1952-09-11

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