Kartei mit zwischen die Karteiformulare gestellten Unterteilungsorganen. Bekannte Steilkarteien aus Papierblättern oder Karton werden in neuer Zeit am Kopfe mit Schlitzlochungen versehen, durch .die Signale aus federndem Stoff mittels ent gegengesetzt gerichteter Zungen angebracht werden. Auch gibt es Signale in Reiterform, .d. h. solche, welche mittels zweiter 'Schenkel sich in irgendeiner Art auf den Blättern oder Karten festklemmen und aufstecken lassen.
Karteien aus Papier weisen Stützplatten aus einem nicht federnden Material auf, welche den Karteiblättern in der Kartei -den not wendigen Halt geben.
Die Signalisierungsvielfalt hat, insbeson dere durch die zuerst erwähnte Art von Blattkarteien, einen hohen Stand der techni schen Möglichkeiten erreicht"d. h. man kann .den vielfachaten und komplizierte=sten An forderungen ,der Praxis entsprechen.
Dennoch weisen diese Karteien einen gro ssen Nachteil auf, da nicht das ganze Kopffeld der Formulare, d. h. die .ganze Breite, die für die Bereiterung zur Verfügung steht, für die Anbringung einer maximalen Anzahl von Signalen: ausw ertbar bzw. überbliokbar ist.
Dies kommt durch den Umstand, ,dass man den Block, welcher eine Steilkartei bildet, mittels Leitkarten und darauf aufgesetzten Reitern - sei es alphabetisch, sei es nume risch, sei es nach Orten oder Strassen - in Gruppen unterteilen muss, um die entspre kenden Karten finden zu können, .denn da durch wird ein Teil der zur Verfügung ste henden Breite, dein Kartei durch diese Leitkar- tenreiter beansprucht, so dass in Wirklichkeit immer nur ein Teil der für die Signalisie- rung vorhandenen Breite ausgenutzt werden kann.,
da ein Teil der Signale, wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, immer verdeckt wird, also nicht übersehbar ist.
Vorliegende Erfindung ermöglicht erst mals, praktisch die ganze für die Bereiterung zur Verfügung etehende Breite von Karteien für Signalisierungszwecke zu benutzen und sie gleichzeitig zu überblicken, in der Art, .dass sämtliche aufgesteckten Signale sowohl von links nach rechts als. auch von,der ersten bis zur letzten Karte über die ganze Tiefe .der Kartei hinweg mit einem Blick überblickt werden können.
Sind also die, Kartenköpfe ,der Karteiformulare z. B. für die 31 Monats tage eingeteilt, so überblickt man von vorn die Signale jedes einzelnen Tages vom 1. bis zum<B>31.</B> eines Monats, und von der vordersten bis zur hintersten Karteikgir;te.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, .dass man .gleichzeitig für die Unterteilung der Kartei in beliebige Gruppen die ganze Breite der Kartei für die Bereiterung :der Gruppen., d. h. der Unterteilungsorgane z. B. mittels Reitern zur Verfügung hat, was insbesondere bei einer starken Unterteilung von grossem Vorteil ist.
Erreicht wird dies .dadurch, .dass zumindest ein zahlenmässiger Teil der Unterteilungsorgane die Karteifor mulare in der Höhe überragt; sie sind .mit praktisch über die ganze Breite reichenden Fenstern versehen, die einen Überblick über den gesamten Karteistapel ermöglichen.
Durch diese Fenster kann man die ganze Be- reiterung sämtlicher Karteiformulare über blicken. Als Unterteilungsorgane kommen hauptsäehlich Leitkarten und Stützplatten in Frage.
Eine beispielsweise Lösungsform ist, die Unterteilungsorgane, .d. h. die Leitkarten und oder Stützplatten, aus einem durehsichtigen Material, etwa unzerbrechliches Glas, durch- siehtigem Pressstoff, Zelluloid oder derglei- chsn anzufertigen, oder aber .die vorgenann ten Materialien nur für den obern, ,
den Kar tenrand überragenden Teil der Unterteilungs organe zu benutzen. Sie können auch aus Me tall fabriziert werden.
Aueh könnte man auf die Unterteilungs organe in normaler Ausführung bzw. Höhe einderartiges Fenster oder Rahmen mittels. zweier Klemmschenkel auf den obern Rand der Unterteilungsorgane aufstecken. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass man .das, alte,
bereits vorhandene Material an Leit- karten und -Stützplatten mitbenutzen kann. Auch könnte. man einderartiges Fenster ein fach annieten oder, wenn es aus Karton oder Hartpapier gebildet ist, Mitteils einer Heftmasehine oder Heftzange anklammern.
Schliesslich könnten auch noch die Untertei- lungsorgane durch ein. .geeignetes Tränkungs- mittel an der in Frage kommenden Stelle transpaaient gemacht sein.
In der Zeichnung sind einige Au'sfüh- rüngsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Kaatei in der bisher bekannten Weise. Fig. 21 zeigt das Bei spiel einer Lösungsart nach -der Erfindung. Fig. 3, 4, 5, 6, 7, 8 zeigen Beispiele von Varianten.
Fig. 1 zeigt eine Kartei der bisher bekann ten Weise. Man ersielht aus derselben, dass die Zahlenskala a, welche die Zahlen <B>1-27</B> trägt, bis zur Nr. 14 von den Hauptreitern bzw. Leitkartenreitern b, die auf Leitkarten aufgesteckt sind und welche die Kartei nach dem Alphabet unterteilen, verdeckt ist.
Es ergibt sich daraus, dass man sieh mit der Bereiterung der Karteikarten selbst mittels .der Terminreiter c auf die Zahlen 15-27 beschränken muss, sofern man eine ungehin derte Übersicht ,der Terminbereitung über die ganze Tiefe der Kartei hinweg erhalten will. Bereitem man aber die Karten selbst über die ganze Breite der Skala a, d. h.
auch von 1-14, dann muss man in Kauf nehmen, dass die Bereiterung Üieser Zahlen durch .die Leit- kartenreiter b verdeckt ist.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Lösungsart nach der Erfindung. d sind Leitkarten und e Stützplatten, die mit Leitkartenreitern b be steckt sind und welche am obern Rande einen fensterartigen Ausschnitt f aufweisen, durch .den hindureh der obere Rand der Kartei karten praktisch in seiner ganzen Bereite- rungsbreite überblickt werden kann, so dass, wie aus der Zeichnung ersichtlich,
.die Ter- minreiter c der Karteikarten c' von der ersten Zahl der Skala bis zur letzten Zahl ,der Skala überblickt werden können, und zwar sowohl in der Breite als auch in der Tiefe. Es ist ferner ersiehtlioh, dass die Leitkartenreiter b über die ganze Breite der Kartei gestaffelt werden können, was ihre Übersichtlichkeit wesentliA erhöht.
Durch den Ausschnitt f erhalten die Leitkarten d und die Stütz- platten e zwei obere Ränder. Man könnte somit auch den untern Rand des Ausschnittes für irgendeine weitere Bereiterung,der Leit karten und Stützplatten in der ganzen oder teilweisen Breite ausnutzen, wodurch sich weitere Variationsmöglichkeiten ergeben,
wie überhaupt die ganze Einrichtung bezweekt, die Vielfalt der gleichzeitigen Bereiterungs; Möglichkeiten zu erhöhen.
Man könnte z. B. @am obern Rande des Fensters die Hauptbuchstaben .des Alphabetes und am untern Rande die Unterteilung dieser Buchstaben nach Vokalen vornehmen, je nach Bedürfnis.
Durch die Scha'ffun'g von zwei obern Rän dern kann man nun z. B. den Kartei-Inhalt oben mit den Reitern b nach Nummern re gistrieren, währeend man gleichzeitig die Kar teikarten an ihrem Rande mit den Kartei reitern c nach dem Alphabet besteckt, das am Obern Rande der Karteiformulare aufge- druckt ist,
so dass gleichzeitig eine alphabe- tisch-numerische Registrierung erreieht wird. Oder die Leitkartenreiter b weisen die A-lpha- bethuchstaben auf wie in der Zeichnung, und die Karteikarten selbst werden mittels < der Reiter c mit dem zweiten Buchstaben der ver schiedenen Namen, die die Karten tragen, besteckt, wodurch ein rascheres Finden mög lich ist usw.
Fig. 3, zeigt ein Unterteilungsorgan g, das als Leitkarte oder als Stützplatte ausgebildet sein kann, Jas einen Ausschnitt h besitzt, der durch einen an ihm angenieteten Metall rahmen i versteift ist.
Fig. 4 zeigt .eine Leitkarte bzw. Stütz platte j, deren Ausschnitt (bzw. Ausschnitte) k durch Versteifungsstege 1, z. B. aus .durch- ichti,o;em Material oder aus Metall, ver steift ist.
Fig. 5 zeigt eine Leitkarte bzw. Stütz platte in, bei der der Fensteraussehnitt ?a aus einem reiterartigen Gebilde o besteht, das mittels, der Klemmschenkel<I>p, p</I> am obern Rande des Unterteils m der Leitkarten auf gesteckt ist. Dieser aufgesteckte Rahmen könnte auch noch mittels seiner Schenkel p, <I>p</I> an die Leitkartenunterteile <I>m</I> angenietet sein.
F'ig. 6 zeigt eine Leitkarte bzw. Stütz platte q, bei welcher der die Karteikarten überragende Teil r aus einem durchsichtigen Material, z. B. Zelluloid, Kunstharz oder der gleichen, besteht und also ein Fenster bildet, und der mittels der umgefalzten Metallstrei- fen s am Unterteil q des Unterteilungsorganes befestigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Leitkarte bzw. Stütz platte<I>t,</I> beider der Ausschnitt u dureh einen mittels Klammern angehefteten Rahmen v, z. B. aus P'ressspan oder Karton, verstärkt ist.
Fig. 8 zeigt eine Leitkarte bzw. Stütz platte w, bei der -das die Karteikarten, über ragende Sichtfeld x ein durch Transparentier- mittel erzeugtes Fenster bildet.
Schliesslich sei noch erwähnt, dass in einer solchen Kartei als Unterteilungsorgane auch nur Stützplatten Verwendung zu finden brau chen., oder aber, wenn die Leitkarten aus gleieh oder ähnlich steifem Material bestehen wie in der! Regel die Stützpla-;tten, nur Leit karten.
File with subdivision organs placed between the card forms. Well-known steep files made of sheets of paper or cardboard are provided with slotted holes on the head in recent times, through .the signals made of resilient material are attached by means of oppositely directed tongues. There are also signals in tab form, .d. H. those, which by means of second 'legs can be clamped in any way on the sheets or cards and attached.
Card files made of paper have support plates made of a non-resilient material, which give the card sheets in the card index the necessary support.
The variety of signaling has reached a high level of technical possibilities, in particular due to the first-mentioned type of card index, ie one can meet the most varied and complex requirements in practice.
However, these card indexes have a major disadvantage, since not the entire header field of the forms, i.e. H. the entire width that is available for the preparation, for the attachment of a maximum number of signals: can be evaluated or overlooked.
This is due to the fact that the block, which forms a steep index, has to be subdivided into groups using guide cards and tabs placed on them - be it alphabetically, be it numerical, be it by location or street - in order to find the corresponding maps because this means that part of the available width of your card index is used by these tabs, so that in reality only a part of the width available for signaling can be used.
since some of the signals, as shown in FIG. 1 of the drawing, are always covered, that is, cannot be overlooked.
The present invention makes it possible for the first time to use practically the entire width of files available for the preparation for signaling purposes and to overlook them at the same time, in such a way that all attached signals both from left to right as. also from the first to the last card over the entire depth of the card index can be seen at a glance.
So are the, card heads, the card forms z. If, for example, divided into the 31 days of the month, you can see from the front the signals for each individual day from the 1st to the <B> 31st </B> of a month, and from the front to the rearmost index card.
The invention has the further advantage that .at the same time, for the subdivision of the card index into any groups, the entire width of the card index for the preparation of: the groups., I. H. the subdivision organs z. B. has available by means of tabs, which is of great advantage, especially with a strong subdivision.
This is achieved .by .that at least a numerical part of the subdivision organs exceeds the index form in height; They are provided with windows that extend practically over the entire width, which allow an overview of the entire stack of cards.
Through this window you can see the entire preparation of all card forms. Mainly guide cards and support plates come into question as dividing organs.
One example of a solution is the dividing organs, .d. H. to make the guide cards and / or support plates out of a transparent material, such as unbreakable glass, transparent pressed material, celluloid or the like, or the aforementioned materials only for the upper,,
to use the card edge protruding part of the subdivision organs. They can also be made of metal.
You could also use a window or frame of a kind on the dividing organs in a normal design or height. Place two clamping legs on the upper edge of the dividing members. This embodiment has the advantage that the, old,
can also use existing material on control cards and support plates. Also could. such a window is simply riveted or, if it is made of cardboard or hard paper, cling to a staple machine or stapling pliers.
Finally, the subdivision organs could also go through a. .suitable impregnating agent must be made transparent at the point in question.
In the drawing, some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. Fig. 1 shows a file in the previously known manner. Fig. 21 shows the example of a type of solution according to the invention. 3, 4, 5, 6, 7, 8 show examples of variants.
Fig. 1 shows a card file of the previously best known way. It can be seen from the same that the number scale a, which bears the numbers <B> 1-27 </B>, up to number 14 of the main tabs or guide card tabs b, which are attached to guide cards and which the card index according to the alphabet subdivide, is hidden.
It follows from this that you have to limit the preparation of the index cards yourself to the numbers 15-27 using the appointment tab c, provided you want to have an unobstructed overview of the appointment preparation over the entire depth of the index. But if you prepare the cards yourself over the entire width of the scale a, d. H.
also from 1-14, then you have to accept that the preparation of these numbers is covered by the control card tabs b.
Fig. 2 shows an example of a type of solution according to the invention. d are guide cards and e support plates, which are fitted with guide card tabs b and which have a window-like cutout f at the upper edge, through which the upper edge of the card index can be viewed practically in its entire width, so that how can be seen from the drawing,
.the appointment tabs c of the index cards c 'can be surveyed from the first number on the scale to the last number on the scale, both in terms of width and depth. It can also be seen that the guide card tabs b can be staggered across the entire width of the card index, which significantly increases their clarity.
The cutout f gives the guide cards d and the support plates e two upper edges. One could thus also use the lower edge of the cutout for any further preparation, the control cards and support plates in the whole or part of the width, which results in further possibilities for variation.
as is the general aim of the whole institution, the variety of simultaneous preparation; Opportunities to increase.
One could e.g. B. @ on the upper edge of the window the main letters of the alphabet and on the lower edge the subdivision of these letters according to vowels, depending on your needs.
By creating two upper margins you can now z. B. register the contents of the card index at the top with tabs b according to numbers, while at the same time you fill the card index with tabs c according to the alphabet that is printed on the upper edge of the card forms,
so that an alphabetic-numeric registration is achieved at the same time. Or the index card tabs b have the alphabet letters as in the drawing, and the index cards themselves are filled with the second letter of the various names that the cards bear using <tab c, which makes it easier to find them etc.
Fig. 3 shows a dividing member g, which can be designed as a guide card or as a support plate, Jas has a cutout h, which is stiffened by a metal frame i riveted to it.
Fig. 4 shows .eine Leitkarte or support plate j, the section (or sections) k by stiffening webs 1, z. B. made of .durch- ichti, o; em material or metal, is stiffened.
Fig. 5 shows a guide card or support plate in which the window cutout? A consists of a tab-like structure o, which is plugged onto the upper edge of the lower part m of the guide cards by means of the clamping legs <I> p, p </I> is. This attached frame could also be riveted to the guide card lower parts <I> m </I> by means of its legs p, <I> p </I>.
F'ig. 6 shows a guide card or support plate q, in which the part r protruding beyond the index cards is made of a transparent material, e.g. B. celluloid, synthetic resin or the like, and thus forms a window, and which is fastened to the lower part q of the dividing organ by means of the folded metal strips s.
Fig. 7 shows a guide card or support plate <I> t </I> of both the section u through a frame v attached by means of brackets, z. B. made of pressboard or cardboard is reinforced.
8 shows a guide card or support plate w in which the index cards form a window generated by means of transparency over projecting field of view x.
Finally, it should be mentioned that only support plates need to be used as dividing organs in such a card index, or if the guide cards are made of the same or similarly rigid material as in the! Usually the support boards, only guide cards.