CH256847A - Process for the preparation of an amine of the heterocyclic series. - Google Patents

Process for the preparation of an amine of the heterocyclic series.

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CH256847A
CH256847A CH256847DA CH256847A CH 256847 A CH256847 A CH 256847A CH 256847D A CH256847D A CH 256847DA CH 256847 A CH256847 A CH 256847A
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Ag Sandoz
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Ag Sandoz
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Description

  

  Verfahren zur Darstellung eines Amins der     heterocyclischen        Reihe.       Es     wurde    gefunden, dass man Amine     finit     dem Ringsystem der     Lysergsäure    oder     Di-          hydro-lysergsäure    der allgemeinen Formel       C"Hi,N=    -     NH,    bzw.

       C1üH1,Nz.        NHZ    dadurch  herstellen kann, dass man die     Azide    der     iso-          meren        Lysergsäuren    oder     Dihydrolysergsäu-          ren    in     saurer    wässeriger Lösung erhitzt.

   In  den neuen Verbindungen ist die     Carboxyl-          gruppe    der     isomeren        Lysergsäuren    der Formel       C"H"N.:    .     COOH    bzw. der     isomeren        Dihydro-          lysergsäuren    der Formel     C"Hr,N,    -     COOH     durch die primäre     Aminogruppe    ersetzt.  



  Zur Benennung der neuen     Aminoderivate     kann man vom Stammkörper dieser Verbin  dungsklasse, vom     Ergolin    [W. A.     Jacobs    und  R. G. Gould,     Journ.        Biol.        Chem.    120, 141         (1937)]    ausgehen. Für die     Dihydro-lyserg-          säure    und die beiden mit     ihr        stereo-isomeren     Säuren, für die     Dihydro-isolysergsäure    (I)  und     Dihydro-isolysergsäure        (II)    [A.     Stoll.     A.

   Hofmann und     Th.        Petrzilka,        Helvetica          Chimica    Acta, 29, 635 (1946)], welche alle       die    gleiche Formel     II    besitzen, ergeben sich  dann die Bezeichnungen     6-Methyl-8-@arboxy-          ergolin,    6 -     Methyl    - 8 -     carboxy    -     isoergolin    (I)  und     6-Methyl-8-carboxy-isoergolin        (II)

  .    Die  durch Austausch der     Carbogylgruppe    durch  die     Aminogruppe    entstandenen neuen Ver  bindungen sind entsprechend als     6-Methyl-8-          amino-ergolin,    6 -     Methyl    - 8 -     amino-isoergolin     (I) und     6-Methyl-8-amino-isoergolin        (II)    zu  bezeichnen (Formel     III)

  .     
EMI0001.0068     
  
    <B><U>8</U></B><U> <SEP> <I>'i</I></U> <SEP> COOH <SEP> NHg
<tb>  a@ <SEP> IV <SEP> <B>H</B> <SEP> e
<tb>  N-CHs <SEP> N-CHs
<tb>  4
<tb>  2
<tb>  NB
<tb>  V <SEP> \NH/ <SEP> Ng/
<tb>  I <SEP> II <SEP> HI
<tb>  Ergoliv <SEP> Dihydro-lysergsäure <SEP> 6-yIethyl-8-amino-ergolin
<tb>  Dihydro-isolysergsäure <SEP> (I) <SEP> 6-Methyl-8-amino-isoergolin <SEP> (I)
<tb>  Dihydro-isolysergsäure <SEP> (II) <SEP> 6-Methyl-$-amino-isoergolin <SEP> (II)

           Die     Formeln    der     isomeren        Lysergsäuren     und der zugehörigen     Abbauamme        unterschei-          den    sich von den     genannten        Ergolin.deri-          vaten    nur durch eine     zusätzliche    Kohlen  stoff-Doppelbindung, deren Lage noch nicht  gesichert ist.     [L.    C..     Craig,        T'h.        Shedlovsky,     R. G. Gould     jr.    und W. A.

   Jacobs,     Journ.          Biol.        Chem.    125, 289     (l938)].    Die     Lyserg-          säure    kann deshalb -auch als     6-Methyl-8-carb-,        oxy-ergolen,    das     zugehörige        Amin        als,        6-Me-          thyl-8-amino-ergölen    bezeichnet werden.

   Für  die     Isolysergsäure        ergibt.    sich die Bezeich  nung     6-Methy        l-8-carboxy-isoergölen    und für  das entsprechende-.     Amin        .6-Metllyl-8-a.mino-          isoergolen.     



  Das Verfahren wird beispielsweise so  durchgeführt, dass man die kristallisierten  Salze der     Azide    der     isomeren        Lysergsäuren     oder -     Dihydrolysergsäuren    mit verdünnter  kochender Säure, z. B.     0;2-n-Salzsäure,    über  giesst und     weiterkocht;    bis die Stickstoff  und     Kohlensäureentwicklung    beendet ist, was  1 bis 2     Minuten    dauert..

   Man kann auch die  bei der     Herstellung    der     Azide    . aus den     Ily-          draziden    anfallende saure     Lösung    der     Azid-          chlorhydrate    [A.     Stoll        und    A.

   Hofmann,     Hel-          vetica        Chimica    Acta, 26, 953     (1943)],    ohne  die     kristallisierten        Azid-chlorhydrate    vorher  zu" isolieren,     sogleich    erhitzen und kochen,  bis     die    Gasentwicklung beendet ist.

     Aus den,     besonders        beim    Abbau der       Lysergsäure    oder     Isolysergsäure,    dunkelge  färbten Reaktionslösungen lassen sich die  rohen     Amine    mit     Soda-oder    Lauge fällen,  oder,     was    meistens     vorteilhafter    ist, nach  dem     Alkalisieren    mit     Chloroform    oder     einem     andern geeigneten Lösungsmittel extrahieren.  



  Bekanntlich bildet sich bei Umsetzungen  von     Lysergsäure-    oder     Isolysergsäurederiva-          ten        stets    ein Gemisch der beiden     isomeren     Formen [A.     Stoll    und A.

   Hofmann,     Helv.          Chim.    Acta 26, 953     (1943)].    So erhält man,       ausgehend    von     Lysergsäureazid    oder von       Isolysergsäureazid,        stets    beide     isomeren     Amine, wobei     im    ersten Falle das     Amin    mit       Lysergsäurestruktur,    das     6-Metliyl-8-amino-          ergolen,

      im zweiten Falle das     is        omere        6-Me-          thyl-8-@inp-isoexgo@en    mengenmässig stark    überwiegt. Das Gemisch der beiden     isomeren     Amine lässt sich durch fraktionierte Kristal  lisation der. Basen oder geeigneten     Salze    oder       mittels    der     chromatographischen        Adsorp-          tionsanalyse    zerlegen.  



  Beim Abbau der     Azide    der hydrierten  Säuren     tritt    keine     Isomerisierung    ein, und  man erhält stets das entsprechende einheit  liche Abbauamin.  



  Die neuen Amine sind schön     kristalli-          sierte,    in reinem Zustand nahezu farblose,       zweisäurige    Basen.     Sie    sind in Wasser schwer  bis mässig löslich, bilden aber mit anorga  nischen öder- organischen Säuren meist     gut.          kristallisierende,    je nach dem Säurerest in  Wasser mehr oder     weniger    leicht lösliche  Salze.

   Sie geben noch die für die natürlichen       Mutterkornalkaloide        charakteristische    blaue       Kellersch.e        Farbreaktion    mit.     FeC13        haltigem     Eisessig und konzentrierter Schwefelsäure.  



       Gegenstand    des     Patentes    ist ein Verfah  ren zur Darstellung von     6-Methyl-8-amino-          ergolen,        welches    dadurch gekennzeichnet ist,       dai    man ein Salz des     Lysergsäureazids    in  saurem Medium erhitzt.  



  Die neue     Verbindung    besitzt die Brutto  formel     C,.6Hx7N3    und schmilzt unter Zerset  zung bei     253     C. Sie kristallisiert aus Chloro  form in länglichen achteckigen Platten und  hat das     Drehvermögen        [a]"        =+96"C     (c = 0,5 in     Pyr@din).    Sie soll     zur    Herstel  lung von therapeutisch wirksamen Stoffen  Verwendung     finden..            Beispiel:

       2,0 g frisch bereitetes, kristallisiertes       Lysergsäureazid-hydrochloräd    werden mit  100     eins    kochender     0,2-n-Salzsäure    übergos  sen und dann noch 2 Minuten leicht gekocht.  Dabei geht das.     Azid-hydrochlorid    unter  stürmischer Gasentwicklung in Lösung. Die       abgekühlte        hellbraune    Lösung     wird    nach dem       Alkalisieren    mit Soda mit insgesamt 500 cm'  Chloroform extrahiert.

   Der     Eindampfrück-          stand    der mit Natriumsulfat     getrockneten          Chloröformlösung    beträgt     ungefähr    1,3 g,  entsprechend einer Ausbeute von 90     %    d.     Th,         Das Gemisch der rohen Abbauamine wird       der        chromatographischen        Adsorptionsanalyse          unterworfen.    Die Substanz wird in     Chloro-          formlösung    an 500 g Aluminiumoxyd auf  gezogen.

   Beim Entwickeln des     Chromato-          grammes    mit Chloroform, dem 0,5 % Alko  hol zugesetzt werden, wandern zuerst wenig  ölige Verunreinigungen ins Filtrat. Dann  folgt die Hauptfraktion, ungefähr 0,6 g reines  6     -Methyl-    8     -amino-ergolen,        [a]        L0    =     -I-    941       (Pyridin).    Die folgenden Fraktionen zeigen  ein höheres     spez.    Drehvermögen     (+1800    bis       -I-220 )

      und stellen ein Gemisch von     6-Me-          thyl-8-amino-ergolen    und seines durch Um  lagerung während des Abbaues     entstandenen          Isomeren    dar. Es werden so 0,3 g rohes       6-@Tethyl-8-am!ino-isoergolen    erhalten.  



  Das     6-Methyl-8-amino-ergolen    wird aus  Chloroform umkristallisiert, wobei längliche,  achteckige, ein     Mol    Kristallchloroform ent  haltende Platten vom     Smp.    246  (unter     Zer-          g)    erhalten werden. Die     kristall-          lösungsmittelfreie    Verbindung schmilzt bei       :a530    (Zersetzung). Das Amin löst sich bei    Siedehitze in 50 Teilen Chloroform, 30 Tei  len Alkohol oder 300 Teilen Benzol. In Was  ser ist es mässig, in     verdünnten    wässerigen  Säuren leicht löslich.  



       [a]        L0    =     +    960 (c = 0,5 in     Pyridin).     Bruttoformel     C"H1zNs.     
EMI0003.0037     
  
    Ber. <SEP> C <SEP> 75,26 <SEP> H <SEP> 7,16 <SEP> N <SEP> 17,57
<tb>  Gef. <SEP> C <SEP> 75,37 <SEP> H <SEP> 7,09 <SEP> N <SEP> <B>17,62%.</B>



  Process for the preparation of an amine of the heterocyclic series. It has been found that amines can be finite with the ring system of lysergic acid or dihydrolysergic acid of the general formula C "Hi, N = - NH, or

       C1üH1, Nz. NHZ can be produced by heating the azides of isomeric lysergic acids or dihydrolysergic acids in acidic aqueous solution.

   In the new compounds, the carboxyl group of the isomeric lysergic acids is of the formula C "H" N .:. COOH or the isomeric dihydro- lysergic acids of the formula C "Hr, N, - COOH replaced by the primary amino group.



  To name the new amino derivatives, one can use the parent body of this compound class, from ergoline [W. A. Jacobs and R. G. Gould, Journ. Biol. Chem. 120, 141 (1937)]. For dihydro-lysergic acid and the two stereo-isomeric acids with it, for dihydro-isolysergic acid (I) and dihydro-isolysergic acid (II) [A. Stoll. A.

   Hofmann and Th. Petrzilka, Helvetica Chimica Acta, 29, 635 (1946)], which all have the same formula II, then result in the designations 6-methyl-8- @ arboxy-ergolin, 6 - methyl - 8 - carboxy - isoergoline (I) and 6-methyl-8-carboxy-isoergoline (II)

  . The new compounds created by replacing the carbogyl group with the amino group are correspondingly known as 6-methyl-8-amino-ergoline, 6-methyl-8-amino-isoergoline (I) and 6-methyl-8-amino-isoergoline (II) to be designated (Formula III)

  .
EMI0001.0068
  
    <B><U>8</U></B> <U> <SEP> <I>'i</I> </U> <SEP> COOH <SEP> NHg
<tb> a @ <SEP> IV <SEP> <B> H </B> <SEP> e
<tb> N-CHs <SEP> N-CHs
<tb> 4
<tb> 2
<tb> NB
<tb> V <SEP> \ NH / <SEP> Ng /
<tb> I <SEP> II <SEP> HI
<tb> Ergoliv <SEP> dihydro-lysergic acid <SEP> 6-ylethyl-8-amino-ergoline
<tb> dihydro-isolysergic acid <SEP> (I) <SEP> 6-methyl-8-amino-isoergoline <SEP> (I)
<tb> dihydro-isolysergic acid <SEP> (II) <SEP> 6-methyl - $ - amino-isoergoline <SEP> (II)

           The formulas of the isomeric lysergic acids and the associated degradation compounds differ from the ergoline derivatives mentioned only by an additional carbon double bond, the position of which has not yet been established. [L. C .. Craig, T'h. Shedlovsky, R. G. Gould, Jr. and W. A.

   Jacobs, Journ. Biol. Chem. 125, 289 (1938)]. Lysergic acid can therefore also be referred to as 6-methyl-8-carb-, oxy-ergols, and the amine associated with it as 6-methyl-8-amino-ergols.

   For the isolysergic acid results. the designation 6-Methy l-8-carboxy-isoergölen and for the corresponding-. Amine .6-Metllyl-8-a.minoisoergolen.



  The process is carried out, for example, in that the crystallized salts of the azides of the isomeric lysergic acids or dihydrolysergic acids are mixed with dilute boiling acid, e.g. B. 0; 2-N hydrochloric acid, pour over and continue to boil; until the evolution of nitrogen and carbonic acid has ended, which takes 1 to 2 minutes ..

   One can also do that in the preparation of the azides. Acid solution of the azide chlorohydrates obtained from the ilydrazides [A. Stoll and A.

   Hofmann, Helvetica Chimica Acta, 26, 953 (1943)], without first isolating the crystallized azide chlorohydrates, immediately heating and boiling until the evolution of gas has ceased.

     The crude amines can be precipitated with soda or lye from the reaction solutions, which are dark in color, especially when lysergic acid or isolysergic acid is broken down, or, which is usually more advantageous, can be extracted after alkalization with chloroform or another suitable solvent.



  It is well known that when lysergic acid or isolysergic acid derivatives are reacted, a mixture of the two isomeric forms is always formed [A. Stoll and A.

   Hofmann, Helv. Chim. Acta 26, 953 (1943)]. Thus, starting from lysergic acid azide or isolysergic acid azide, both isomeric amines are always obtained, whereby in the first case the amine with a lysergic acid structure, the 6-methyl-8-aminoergolen,

      in the second case, the isomeric 6-methyl-8- @ inp-isoexgo @ en strongly predominates in terms of quantity. The mixture of the two isomeric amines can be obtained by fractional crystallization of the. Separate bases or suitable salts or by means of chromatographic adsorption analysis.



  When the azides of the hydrogenated acids are broken down, isomerization does not occur and the corresponding, uniform breakdown amine is always obtained.



  The new amines are nicely crystallized, in their pure state almost colorless, two-acid bases. They are sparingly to sparingly soluble in water, but usually form well with inorganic, desert-organic acids. crystallizing salts, more or less easily soluble in water, depending on the acid residue.

   They also give off the blue cellar color reaction that is characteristic of the natural ergot alkaloids. FeC13 containing glacial acetic acid and concentrated sulfuric acid.



       The subject of the patent is a process for the preparation of 6-methyl-8-amino-ergols, which is characterized in that a salt of lysergic acid azide is heated in an acidic medium.



  The new compound has the gross formula C, .6Hx7N3 and melts with decomposition at 253 C. It crystallizes from chloroform in elongated octagonal plates and has the rotation capacity [a] "= + 96" C (c = 0.5 in Pyr @din). It should be used for the production of therapeutically effective substances. Example:

       2.0 g of freshly prepared, crystallized Lysergic acid azide hydrochlorad are doused with 100 units of boiling 0.2 N hydrochloric acid and then gently boiled for 2 minutes. The azide hydrochloride goes into solution with rapid evolution of gas. After alkalizing with soda, the cooled, light brown solution is extracted with a total of 500 cm of chloroform.

   The evaporation residue of the chloroform solution dried with sodium sulfate is approximately 1.3 g, corresponding to a yield of 90% of theory. Th, The mixture of the crude degradation amines is subjected to chromatographic adsorption analysis. The substance is absorbed in chloroform solution on 500 g of aluminum oxide.

   When developing the chromatogram with chloroform to which 0.5% alcohol has been added, a little oily impurities first migrate into the filtrate. This is followed by the main fraction, approximately 0.6 g of pure 6-methyl-8-amino-ergolen, [a] L0 = -I- 941 (pyridine). The following fractions show a higher spec. Turning power (+1800 to -I-220)

      and represent a mixture of 6-methyl-8-amino-ergols and its isomer formed by rearrangement during the breakdown. This gives 0.3 g of crude 6- @ ethyl-8-amino-isoergols.



  The 6-methyl-8-amino-ergolen is recrystallized from chloroform, elongated, octagonal plates containing one mole of crystal chloroform and having a melting point of 246 (under Zer- g) being obtained. The crystal-solvent-free compound melts at: a530 (decomposition). The amine dissolves in 50 parts of chloroform, 30 parts of alcohol or 300 parts of benzene at boiling point. It is moderately soluble in water and easily soluble in dilute aqueous acids.



       [a] L0 = + 960 (c = 0.5 in pyridine). Gross formula C "H1zNs.
EMI0003.0037
  
    Ber. <SEP> C <SEP> 75.26 <SEP> H <SEP> 7.16 <SEP> N <SEP> 17.57
<tb> Found <SEP> C <SEP> 75.37 <SEP> H <SEP> 7.09 <SEP> N <SEP> <B> 17.62%. </B>

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von 6-Methyt- 8-amino-ergolen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Salz des Lysergsäureazids in saurem Medium erhitzt. PATENT CLAIM: Process for the preparation of 6-methyl-8-amino-ergols, characterized in that a salt of lysergic acid azide is heated in an acidic medium. Die neue Verbindung besitzt die Brutto formel C11H1,N3 und schmilzt unter Zerset zung bei 2530C. Sie kristallisiert aus Chlo roform in länglichen achteckigen Platten und hat das Drehvermögen [a] y = + 960 (c=0,5 in Pyridin). Sie soll zur Herstel lung von therapeutisch wirksamen Stoffen Verwendung finden. The new compound has the gross formula C11H1, N3 and melts with decomposition at 2530C. It crystallizes from chloroform in elongated octagonal plates and has the rotation ability [a] y = + 960 (c = 0.5 in pyridine). It should be used for the produc- tion of therapeutically active substances.
CH256847D 1946-12-20 1946-12-20 Process for the preparation of an amine of the heterocyclic series. CH256847A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2619488A (en) * 1952-11-25 Method of preparing d

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