Korsett. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Korsett, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich überlappende Teile besitzt, wobei der eine Teil mit dem andern Teil durch eine pro visorische Naht verbunden ist, welche längs einer Kante des einen und längs einer von mehreren am andern Teil vorgesehenen und nach der Taillenlinie hin zusammenlaufenden Masslinien verläuft, zum Zwecke, die provi sorische Naht leicht entfernen und die beiden Teile längs irgendeiner der Masslinien defini tiv miteinander verbinden zu können.
Zur Zeit werden Korsette und andere Klei dungsstücke dieser Art in bestimmten Grössen fertig hergestellt. Ein Kaufmann muss daher alle Grössen auf Lager haben, damit er für möglichst alle Kundinnen ein ihnen passendes Kleidungsstück zur Verfügung hat. Aber selbst ein solch grosses Lager ist oft un genügend, z. B. dann, wenn eine Kundin eine Hüftenweite hat, die nicht im normalen Ver hältnis zur Taillenweite steht. Ein normales Korsett, das die gewünschte Taillenweite hat, wird in diesem Falle über den Hüften nicht r k ht ig passen, weil die Hüftmasse entweder zu gross oder zu klein sind. Die bisher her gestellten, fertig in den Handel gebrachten Korsette können nicht leicht abgeändert wer den.
Geschäfte gehen dadurch oft verloren, und die Kundin, die ein Standardkorsett nicht tragen kann, ist gezwungen, sich ein Korsett nach Mass machen zu lassen, um einen guten Sitz zu erzielen. Beim erfindungsgemässen Korsett kann man die provisorisch aneinander befestigten Teile leicht voneinander lösen und in anderer gegenseitiger Lage definitiv miteinander ver binden, um so ein möglichst gut passendes Korsett zu erhalten. Auf diese Weise kann der Fabrikant Korsette in Grössengruppen herstellen, wobei ein und dasselbe Korsett mehrere Grössen umfasst.
Der Kaufmann kann so einen kleineren Vorrat halten, da er die Grösse jedes Korsetts innerhalb bestimmter Grenzen verändern, also jedes Korsett schnell verschiedenen Körpermassen anpassen kann.
Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungs- gegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform. von aussen gesehen, Fig. 2 das Korsett der Fig. 1. von innen gesehen, Fig. 3 einen Schnitt in grösserem Mass stab nach der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 ist ein gleicher Schnitt wie ihn Fig. 3 .zeigt, jedoch mit entsprechend einem bestimmten Hüftmass versetzter Verbindungs naht;
Fig. 5 ist eine Teilansicht und zeigt, in welcher gegenseitigen Lage zwei sich über lappende Teile des Korsetts durch eine provi sorische Naht miteinander verbunden sind; Fig. 6 ist in noch grösserem Massstabe eine Teilansicht auf die Innenseite .der untern Teile der sich überlappenden Teile des Korsetts; Fig. 7 zeigt die Ansicht von aussen eines zweiten Beispiels; Fig. 8 zeigt als Ausführungsvariante zwei Teile eines Korsetts vor ihrer Verbindung; Fig. 9 zeigt die Teile aus Fig. 8, durch eine provisorische Naht miteinander verbin den; Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9 ;
Fig. 11 bis 14 zeigen schematisch eine Überlappungsstelle bei vier Grössengruppen von Korsetts.
Das in Fig. 1 bis 6 gezeigte Korsett kann aus beliebigem Material hergestellt werden. Es hat einen Rückenteil 1 und zwei Vorder teile 2, welch letztere mit ihrer einen Längs kante an den Seitenkanten des Rückenteils be festigt sind. Die Teile 1 und 2 sind mit den üblichen Versteifungsstäben versehen, ferner sind die Teile 2 mit Hilfsklappen 2' versehen; diese Klappen können auch weggelassen wer den, oder es können anders ausgebildete Klap pen, Gürtel und dergleichen mit den Teilen 2 verbunden werden.
Gegenwärtig pflegt man Korsette in einer bestimmten Grösse fertig herzustellen; jedes Korsett hat somit bestimmte unveränderliche Taillen- und Hüftmasse. Ein Kaufmann muss daher ein. entsprechend grosses Lager von Kor- setten in verschiedenen Grössen halten, und selbst dann hat er oft infolge ungewöhnlicher Proportionen der Taillen- zu den Hüftmassen der Kundin kein den Körpermassen der Kun din entsprechendes Korsett zur Verfügung.
Beim Korsett nach Fig. 1 bis 6 sind nun die Vorderteile 2 ihren innern Seitenrändern entlang mit einer Reihe von Masslinien 3 in der Form von Steppnähten 4 versehen, welche von den untern Kanten der Teile 2 nach oben zu gegen die Taille hin zusammenlaufen und sich etwas unter der obern Kante treffen. Diese Masslinien können aber auch über den Schnittpunkt hinaus bis zum obern Rand ver längert sein.
Diese Steppnähte sind leicht voneinander zu unterscheiden und können in voneinander abstechenden Farben ausgeführt sein, so dass man ihnen leicht folgen kann, wenn die Seitenkanten des Rückenteils 1 über- tappend auf die Vorderteile 2 gelegt und die Teile mit provisorischen Nähten 6 (Fig. 3) oder, mit festen Nähten 7 (Fig. 4) mitein ander verbunden werden. Jede Gruppe von Masslinien umfasst eine Grössenserie des Hüft- masses. Anfänglich sind die überlappenden Teile so angeordnet, dass die Seitenkanten des Rückenteils 1 der mittleren der fünf vor handenen Masslinien 4 folgen.
In dieser ge genseitigen Lage werden die Teile durch pro visorische Nähte 6 verbunden, welche aus Heftstichen bestehen und mit leichtem Garn gemacht sind, so dass die Teile leicht vonein ander getrennt werden können.
Wenn eine Kundin ein Korsett anprobiert, wird ein Korsett mit der entsprechenden Taillenweite ausgewählt. Nach dem Anlegen desselben wird festgestellt, ob das Hüftmass richtig ist; die Taillen- und Hüftmasse der Kundin können aber auch vor dem Anpro bieren gemessen werden. Sitzt das Korsett gut in der Taille und über den Hüften, so braucht man nur die sich überlappenden Teile mit festen, definitiven Nähten zu verbinden.
Ist jedoch das Hüftmass des Korsetts zu weit oder zu eng, dann werden durch Lösen der provisorischen Naht die Vorderteile vom Rük- kenteil abgetrennt und in eine solche gegen seitige Lage gebracht, dass die Seitenkanten des Rückenteils der entsprechenden Masslinie 4 folgen, um. so dem Korsett die erforderliche Hüftweite zu geben. Die Vorderteile werden sodann mit festen Nähten 7 am Rückenteil angenäht.
Das Ganze kann in einigen Mi nuten geschehen und ergibt ein sozusagen nach Mass gemachtes Korsett, welches gut sitzt, bequem im Tragen ist und welches die ge- wünsclite Zusammenschnürung ergibt.
An den untern Enden .der Masslinien 4 sind Grö ssenbezeichnungen vorgesehen (Fig. 6), so dass auch ohne Anprobieren die entsprechende Masslinie für ein Korsett mit einem bestimm- ten Hüftmass sofort festgestellt werden kann.
Ein Korsett der in Fig. 11 gezeigten Grö ssengruppe hat eine Taillenweite von 74 cm und eine Hüftweite von 94 bis 104 cm. Das Korsett: der in Fig. 12 gezeigten Grössen gruppe hat eine Taillenweite von 79 cm und misst 99 bis 109 ecn um die Hüften. Das Kor sett in Fig. 13 hat eine Taillenweite von 81 cm und eine Hüftweite von 101,5 bis 111,5 cm, und dasjenige nach Fig. 14 hat eine Taille von 94 cm und 114 bis 124 cm um die Hüften. Dies sind nur einige Beispiele von Grössengrup pen, und es versteht sich, dass auch andere Gruppen bestimmter Taillen- und Hüftmasse vorgesehen werden können.
Bei den Aus führungsformen nach den Fig. 11 bis 14 tref fen sich die Masslinien 4 auf der Taillenlinie 5 und sind über diese hinaus nach oben ver längert. Ferner steht die mittlere der fünf vorhandenen Masslinien, längs welcher jeweils die provisorische Naht verläuft, senkrecht zur untern Korsettkante.
Die Fig. 7 zeigt ein Korsett in einer an dern Ausführungsart. Dieses Korsett hat einen Rückenteil 9 mit Seitenstücken 10 und 11. Diese Seitenstücke weisen Nähte auf, welche Masslinien 12 bezeichnen und den Masslinien 4 entsprechen. Der Vorderteil 13 und der Seitenteil 14 überlappen die Seitenstücke 10 und 11 des Rückenteils 9. Diese überlappen den Teile sind anfänglich nur provisorisch an dem Rückenteil 9 angenäht, und zwar mit ihrer entsprechenden Seitenkante längs der mittleren der Masslinien 12.
Wenn das Kor sett, das die gewünschte Taillenweite auf weist, von einer Kundin anprobiert wird, wer den die Hüftmasse der Kundin festgestellt, so dann werden die Teile 13 und 14 vom Teil 9 losgetrennt und mit ihren Seitenkanten auf die entsprechende Masslinie des Teils 9 ge legt, wo sie dann mit festen, definitiven Nähten befestigt werden. An den untern En den der Masslinien sind die Seitenstücke 10 und 11 innen wie beim zuerst beschriebenen Beispiel mit Grössenbezeichnungen für die Hüftweiten versehen. Beim Treffpunkt der Masslinien 12 ist die Taillenweite des Klei dungsstückes auf der Innenseite der Seiten stücke 10 und 11 angegeben. Oben hat das Korsett einen Büstenhalter 15.
Ausserdem hat es je zwei Hilfsteile 16 und 17, wovon die Teile 16 von dem obern Teil des Rücken teils 9 gehalten werden und mit Masslinien 18 versehen sind, während die Hilfsteile 17 über- lappend dazu angeordnet sind und anfäng lich mit provisorischen Stichen festgehalten werden. Durch diese Anordnung kann die Weite des Büstenhalters der Kundin angepasst werden, und die Teile 17 können erst nach träglich überlappend mit den Teilen 16 defini- tiv verbunden werden, wobei ihre innern Sei tenkanten auf die entsprechende der Masslinien 18 zu liegen kommen.
An Stelle der bisher beschriebenen Art der t@berlappung der durch eine provisorische Naht miteinander verbundenen Teile kann auch die in Fig. 8, 9 und 10 gezeigte Mach art verwendet werden.
Aus diesen drei Fi guren ist ersichtlich, dass der Hinterteil 19 eine Gruppe von Masslinien 20 aufgenäht hat, und es sind wiederum Grössenbezeichnungen (nicht eingetragen) an den untern Enden die ser Linien angebracht, um die entsprechen den Hüftmasse anzugeben. Oben, beim Treff punkt der Masslinien, ist wiederum das Taillen mass (nicht eingetragen) des Korsetts ange geben.
Der zugehörige Teil 21 des Korsetts, anstatt nur aus einer einzigen Lage zu bestehen, bat innere und äussere Lagen 22, zwischen welche der Teil 19 eingelegt werden kann (Fig. 9 und 10). So wie er anfänglich ein gefügt wird, wird er mit einer provieorischen Naht 24 gehalten, welche ihn zwischen den Lagen 22 hält, wobei die äussere Seitenkante des Teils 21 der mittleren Masslinie entlang läuft.
Nachdem die Hüftweite der Kundin festgestellt worden ist, wird die Heftnaht aufgetrennt, der Teil 19 wird zwischen den beiden Schichten 22 in die entsprechende Lage verschoben, wobei diese Teile überlappend lie gen, und dann werden die Teile definitiv zu sammengenäht.
Die Tatsache, dass der Teil 19 zwischen den Lappen 22 liegt, gibt einen festeren Zu sammenhalt; es ist weniger möglich, dass ein Teil hängen bleibt und dadurch losgerissen wird.
Bei beiden beschriebenen Ausführungs arten der Überlappung liegen die überlappen den Teile glatt aufeinander, so dass eich keine Wülste oder dergleichen an den Kleidern ab zeichnen.
Corset. The subject of the present invention is a corset which is characterized in that it has overlapping parts, one part being connected to the other part by a temporary seam which is provided along one edge of one and along one of several on the other part and dimension lines converging towards the waist line, for the purpose of being able to easily remove the provisional seam and to be able to connect the two parts together along any of the dimension lines.
At the moment, corsets and other pieces of clothing of this type are manufactured in certain sizes. A merchant must therefore have all sizes in stock so that he has a suitable piece of clothing available for as many customers as possible. But even such a large warehouse is often inadequate. B. when a customer has a hip size that is not in the normal ratio to the waist size. In this case, a normal corset that has the desired waist size will not fit properly over the hips because the hip mass is either too big or too small. The previously manufactured, ready-made corsets cannot be easily modified.
Business is often lost as a result, and the customer who cannot wear a standard corset is forced to have a corset made to measure in order to achieve a good fit. In the corset according to the invention, the parts that are temporarily attached to one another can easily be detached from one another and definitely connected to one another in another mutual position in order to obtain a corset that fits as well as possible. In this way, the manufacturer can produce corsets in size groups, with one and the same corset comprising several sizes.
The merchant can thus keep a smaller supply, since he can change the size of each corset within certain limits, so that each corset can quickly adapt to different body sizes.
The accompanying drawing shows, for example, some embodiments of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a first embodiment. Seen from the outside, FIG. 2 shows the corset of FIG. 1 seen from the inside, FIG. 3 shows a section on a larger scale along the line 3-3 of FIG. 1; FIG. 4 is the same section as FIG. 3 shows, but with a connection seam offset according to a certain hip measurement;
Fig. 5 is a partial view and shows in which mutual position two overlapping parts of the corset are connected to one another by a provisional seam; 6 is, on an even larger scale, a partial view of the inside of the lower parts of the overlapping parts of the corset; Fig. 7 shows the outside view of a second example; 8 shows, as a variant embodiment, two parts of a corset before they are connected; Fig. 9 shows the parts of Fig. 8 connected to one another by a provisional seam; Figure 10 is a section on line 10-10 of Figure 9;
FIGS. 11 to 14 schematically show an overlap point in four size groups of corsets.
The corset shown in FIGS. 1 to 6 can be made of any material. It has a back part 1 and two front parts 2, which latter are fastened with their one longitudinal edge on the side edges of the back part be. Parts 1 and 2 are provided with the usual stiffening rods, and parts 2 are provided with auxiliary flaps 2 '; these flaps can also be omitted to whoever, or differently designed flaps, belts and the like can be connected to the parts 2.
At present it is customary to manufacture corsets in a certain size; every corset thus has certain unchangeable waist and hip measurements. A merchant must therefore have one. keep a correspondingly large stock of corsets in different sizes, and even then, due to the unusual proportions of the waist to the hips of the customer, he often does not have a corset available that corresponds to the customer's body mass.
In the corset according to FIGS. 1 to 6, the front parts 2 are now provided along their inner side edges with a series of dimension lines 3 in the form of stitching 4, which converge from the lower edges of the parts 2 upwards towards the waist and slightly meet under the top edge. These dimension lines can also be extended beyond the point of intersection to the upper edge.
These stitching seams are easy to distinguish from one another and can be made in contrasting colors so that one can easily follow them when the side edges of the back part 1 are laid overlapping on the front parts 2 and the parts have temporary seams 6 (Fig. 3) or, with fixed seams 7 (Fig. 4) mitein other connected. Each group of measurement lines includes a hip measurement series. Initially, the overlapping parts are arranged so that the side edges of the back part 1 follow the middle of the five existing dimension lines 4.
In this mutual position, the parts are connected by temporary seams 6, which consist of basting stitches and are made with light thread, so that the parts can easily be separated from each other.
When a customer tries on a corset, a corset with the appropriate waist size is selected. After applying it, it is determined whether the hip measurement is correct; the waist and hip measurements of the customer can also be measured before trying on. If the corset fits well in the waist and over the hips, you only need to connect the overlapping parts with firm, definitive seams.
If, however, the hip measurement of the corset is too wide or too tight, the front parts are separated from the back part by loosening the provisional seam and brought into a mutual position so that the side edges of the back part follow the corresponding measurement line 4 to. so to give the corset the required hip width. The front parts are then sewn onto the back part with fixed seams 7.
The whole thing can be done in a few minutes and results in a corset made to measure, so to speak, which fits well, is comfortable to wear and which results in the desired tight lacing.
Size designations are provided at the lower ends of the dimension lines 4 (FIG. 6) so that the corresponding dimension line for a corset with a certain hip dimension can be determined immediately without trying on.
A corset of the size group shown in FIG. 11 has a waist width of 74 cm and a hip width of 94 to 104 cm. The corset: of the size group shown in Fig. 12 has a waist width of 79 cm and measures 99 to 109 cm around the hips. The corset in Fig. 13 has a waist of 81 cm and a hip of 101.5 to 111.5 cm, and that of Fig. 14 has a waist of 94 cm and 114 to 124 cm around the hips. These are just a few examples of size groups, and it goes without saying that other groups of certain waist and hip measurements can also be provided.
In the embodiments according to FIGS. 11 to 14 meet the dimension lines 4 on the waist line 5 and are extended beyond this ver upward. Furthermore, the middle of the five existing measuring lines, along which the provisional seam runs, is perpendicular to the lower edge of the corset.
Fig. 7 shows a corset in a different embodiment. This corset has a back part 9 with side pieces 10 and 11. These side pieces have seams which denote dimension lines 12 and correspond to dimension lines 4. The front part 13 and the side part 14 overlap the side parts 10 and 11 of the back part 9. These overlap the parts are initially only temporarily sewn to the back part 9 with their corresponding side edge along the middle of the measuring lines 12.
If the Kor sett, which has the desired waist size, is tried on by a customer who determines the hip mass of the customer, then the parts 13 and 14 are separated from part 9 and their side edges on the corresponding measurement line of part 9 ge where they are then attached with firm, definitive sutures. At the lower end of the dimension lines, the side pieces 10 and 11 are provided on the inside with size designations for the hip widths, as in the example described first. At the meeting point of the measurement lines 12, the waist size of the clothing piece on the inside of the pages 10 and 11 is indicated. At the top the corset has a brassiere 15.
It also has two auxiliary parts 16 and 17, of which the parts 16 are held by the upper part of the back part 9 and are provided with dimension lines 18, while the auxiliary parts 17 are arranged overlapping and are initially held in place with provisional stitches. With this arrangement, the width of the brassiere can be adapted to the customer, and the parts 17 can only be connected to the parts 16 in an overlapping manner afterwards, with their inner side edges coming to lie on the corresponding dimension lines 18.
Instead of the previously described type of overlapping of the parts connected to one another by a provisional seam, the Mach type shown in FIGS. 8, 9 and 10 can also be used.
From these three Fi gures it can be seen that the rear part 19 has sewn on a group of measurement lines 20, and there are again size designations (not entered) at the lower ends of these lines to indicate the corresponding hip measurements. Above, at the point where the measurement lines meet, the waist measurement (not entered) of the corset is again given.
The associated part 21 of the corset, instead of only consisting of a single layer, had inner and outer layers 22 between which the part 19 can be inserted (FIGS. 9 and 10). As it is initially inserted, it is held with a provisional seam 24 which holds it between the layers 22, the outer side edge of the part 21 running along the central measuring line.
After the hip width of the customer has been determined, the stitching is separated, the part 19 is moved between the two layers 22 in the appropriate position, these parts are overlapping conditions, and then the parts are definitely sewn together.
The fact that the part 19 is between the tabs 22 gives a firmer cohesion; it is less possible for a part to get stuck and thereby be torn loose.
In both of the described execution types of the overlap, the overlap the parts lie smoothly on top of each other, so that no bulges or the like appear on the clothes.