Richtantennenanordnung für Ultrakuizwellen. Es sind Richtantennen bekannt, die aus in einer Reihe angeordneten A/2-Dipolen bestehen. Der Abstand der einzelnen Dipole ist dabei ebenfalls A/2 und die Speisung erfolgt derart, dass sämtliche Dipole gleichphasig gespeist: werden. Ordnet man die Dipole in der Hori zontalrichtung nebeneinander, so erfolgt Be kannterweise eine Horizontalbündelung; ord net man die Dipole in der Vertikalrichtung übereinander, so erfolgt eine Vertikalbünde lung.
Zur Erzeugung einer scharfen Richt- keule werden mehrere Dipole sowohl neben einander wie übereinander angeordnet und sämtliche Dipole gleichphasig gespeist, wobei die einseitige Richtwirkung durch Reflektor dipole erzielt wird, die im Abstand 2./4 hinter die gespeisten Dipole gesetzt werden.
Es besteht nun vielfach die Aufgabe, auf, Fahrzeugen Ultrakurzwellen - Richtantennen mit möglichst grosser Reichweite zu verwen den. Da die Reichweite bei gegebener Wellen länge und Sendeleistung von der Anzahl .der verwendeten Dipole, d. h. von der wirksamen Antennenfläche abhängt und bei Fahrzeugen die senkrecht zur Strahlrichtung zur Ver fügung stehende Fläche meist begrenzt ist, liegt die erzielbare Reichweite fest.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Richtantennenanordnung für Ultrakurzwellen, bestehend aus mehreren übereinander ange ordneten Zeilen von gleichphasig gespeisten Yagiantennen. Die sogenannte Yagiantenne besteht aus einem gespeisten Strahler, einem strahlungsgekoppelten Reflektor und einer Anzahl, meist zwei, strahlungsgekoppelten Direktoren in Strahlrichtung.
Die Yagiantenne hat gegenüber der Dipol- Reflektoranordnung den Vorteil, dass sie ohne Vergrösserung der Querfläche eine höhere Bündelschärfe bzw. Reichweite besitzt. Der artige Antennen sind jedoch bisher nie zur Bildung von Flächenantennen herangezogen worden, da :die Strahlungskoppelung zweier Yagiantennen schwer übersichtliche Verhält nisse schafft.
In der eine Vorder- und Seitenansicht zei genden Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Antennenanordnung dargestellt. Die Antennenanordnung weist 24 gespeiste vertikale @/2-Dipole S1 bis S24 auf, von denen je sechs in einer Reihe nebenein ander mit dem Abstand 2:/2 angeordnet sind. Vier derartige Reihen. sind vertikal überein ander angeordnet.
Die Speisung erfolgt vom Punkt Sp über Paralleldrahtleitungen in be kannter Weise derart, dass sämtliche Dipole S gleichphasig erregt werden. Wie die Seiten ansicht der Abbildung zeigt, sind die einzel nen Dipole zu Yagiantennen ergänzt, wobei S die gespeisten Dipole, B die Reflektoren, Dl, D2 die Direktoren darstellen. Die Dipole sind spannungsgespeist und im Spannungs knoten gehaltert, wodurch die Halterahmen H metallisch ausgeführt und die Dipole auf diese Rahmen aufgeschweisst werden können.
Die ganze Antenne wird dadurch ausserordent- lieh fest, da irgendwelche Isolierteile völlig fehlen. Der Flächenfaktor vergrössert sich durch die Verwendung von Yäb Antennen, bei derselben Querfläche gegenüber normalen ein seitig- richtenden Dipolantennen im gewähl ten Beispiel um, etwa das Zweifache.
Directional antenna arrangement for ultra-wave waves. Directional antennas are known which consist of A / 2 dipoles arranged in a row. The distance between the individual dipoles is also A / 2 and the feeding takes place in such a way that all dipoles are fed in phase. If the dipoles are arranged next to each other in the horizontal direction, then, as is well known, horizontal bundling takes place; If the dipoles are arranged one above the other in the vertical direction, a vertical bundling ensues.
To create a sharp directional lobe, several dipoles are arranged next to each other as well as one above the other and all dipoles are fed in phase, the one-sided directional effect being achieved by reflector dipoles that are placed at a distance of 2/4 behind the fed dipoles.
There is now often the task of using ultra-short wave directional antennas with the greatest possible range on vehicles. Since the range for a given wavelength and transmission power depends on the number of dipoles used, i.e. H. depends on the effective antenna area and, in the case of vehicles, the area available perpendicular to the beam direction is usually limited, the achievable range is fixed.
The present invention relates to a directional antenna arrangement for ultra-short waves, consisting of several superimposed rows of in-phase fed Yagi antennas. The so-called Yagi antenna consists of a fed radiator, a radiation-coupled reflector and a number, usually two, radiation-coupled directors in the direction of the beam.
The Yagi antenna has the advantage over the dipole reflector arrangement that it has a higher beam sharpness or range without enlarging the transverse area. Such antennas have never been used for the formation of planar antennas, because: the coupling of two Yagi antennas creates difficult to understand relationships.
In the figure showing a front and side view, an embodiment of the antenna arrangement according to the invention is shown. The antenna arrangement has 24 fed vertical @ / 2 dipoles S1 to S24, six of which are arranged in a row next to one another with a distance of 2: / 2. Four such rows. are arranged vertically one above the other.
It is fed from point Sp via parallel wire lines in a known manner such that all dipoles S are excited in phase. As the side view of the illustration shows, the individual dipoles are supplemented to form Yagi antennas, with S representing the fed dipoles, B the reflectors, D1, D2 the directors. The dipoles are voltage-fed and held in the voltage node, so that the holding frame H is made of metal and the dipoles can be welded onto this frame.
The whole antenna is extremely strong because there are no insulating parts. By using Yäb antennas, the area factor is increased by about twice as much compared to normal one-sided dipole antennas in the example chosen, with the same transverse area.