Schwimmer für Angelgeräte.
Die Erfindung betrifft einen Schwimmer für-Angelgerä. te, welcher ! sich besonders zum Fischen bei Nacht und bei unsichtigem Wetter eignet.
Die Beobachtung des bei den bekannten Angelgeräten verwendeten Kieles bei an brechender oder vollen Dunkelheit ist auf die Dauer recht ermüdend. Im Augenblick des Anbeissens werden dann die Bewegungen desselben nicht sofort wahrgenommen, wo- durch das rechtzeitige Anziehen der Angelrute verzögert wird.
Die Erfindung umgeht diese Nachteile dadurch, dass in einem schwimmfahigen Hohlkörper eine elektrische Stromquelle und eine Glühbirne vorgesehen sind, welch letztere bei Senkbewegungen des Schwimmers aufleuchtet.
In der Zeichnung ist eine schemadsche Darstellung einer beispielsweisen Ausfüh- rungsform des Erfindungsgegenstandeis dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Ansicht und
Fig. 2 einen Schnitt des Ausführungsbei- spiels.
In der Fig. 1 bedeutet 1 einen unten ko- nisch zulaufenden Hohlkörper aus einem schwimmfÏhigen Material, wie z. B. Holz. welcher bei 2 einen'Bund aufweist und oben durch einen aufschraubbaren Deckel 3 verschlossen werden kann. Am untern zugespitz- ten Ende des Hohlkörpers 1 ist ein kleiner Stift 4 eingeschlagen, an dem der Angelhaken verm'ittels einer üblichen Schnur befestigt werden kann. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, weist das Innere des Hohlkörpers einen zy lindrischen Hohlraum auf, auf dessen Grund eine Eegelfeder 5 liegt, welche mit ihrem obern Ende gegen die eine Elektrode einer Trockenbatterie 6 drückt.
Mit der regel- feder 5 ist ein Leitungsdraht 7 verbunden, der neben der Trockenbatterie 6 nach oben führt, wo er, bei aufgeschraubtem Deckel 3, in Druckverbindung mit einem leitenden Ring 8 steht, welcher auf der Unterseite einer Fassung 9 für eine Glühbirne 10 angeordnet ist, wobei aber zwischen diesen beiden Teilen keine elektrische Verbindung besteht, da eine lsolierscheibe 11 zwischen beiden vorgesehen ist. Von dem leitenden Ring 8 führt ein Draht 12 durch die Wand des Deckels 3 hindurch nach aussen, wo er unterhalb eines Absatzes desselben zu einigen Windungen gebogen ist.
Von der Fassung 9 der Glühbirne 10 führt anderseits ebenfalls eine Drahtverbindung 13 durch die Wand des Deckels 3 hindurch bis zu einem Kontaktring 14, welcher so auf einem zylindrischen Teilstück des Deckels angeordnet ist, dass sein unterer Rand nach unten über den Deckel hinausragt. Auf dem Bund 2 liegt ferner ein Holzring 15 lose auf, welcher mit einem Blech in der ange deuteten Art und Weise umpre¯t ist. Der Holzring 15 kann zwischen Bund 2 und Dek kelabsatz leicht hin und her gleiten. In seiner obersten Lage kommt er zuerst in Verbindung mit den etwas federnden Windungen des Drahtes 12 und nachher auch mit dem Eontaktring 14.
Oben weist der Deckel 3 eine Offnung 16 auf, die durch eine durch sichtige Scheibe 17, z. B. Eunstglas, aus einem AnylsÏurederivat, Zelluloid usw., zugedeckt ist, wobei die Verbindung mit dem Deckel 3 am zweckmϯigsten durch einen wasserunlöslichen Kitt vorgenommen wild.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Schwimmers ist nun die folgende :
Liegt der Schwimmer im Wasser, so taucht er bis etwas oberhalb des Bundes 2 ein. Der Holzring 15 schwimmt dabei zwischen dem Bund 2 und dem Absatz des Dekkels 3, wobei er durch den zylindrischen Teil des Schwimmers zwischen diesen beiden Teilen gef hrt wird. Beim Anbei¯en eines Fisches wird nun durch Zug auf den Stift 4 der ganze Schwimmer nach unten gezogen.
Der frei schwimmende Holzring 15 behÏlt hingegen seine Lage auf der Wasseroberfläche bei und kommt, bei genügendem Un tertauchen des Schwimmers, in Kontakt mit den Windungen des Drahtes 12 und anschliessend auch noch mit dem Eontaktring 14. Dadurch wird aber, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, der bis jetzt noch offen ge wesene Stromkreis zwischen der Batterie 6 und der Glühbirne 10 geschlossen und letz- tere leuchtet auf, so dass der Fischer sofort gewarnt wird. Es ist selbstverstÏndlich, da¯ die Glühbirne 10 au¯er mit der Fassung 9 auch mit ihrer andern Elektrode in elektri- scher Verbindung mit der Trockenbatterie 6 steht.
Dies geschieht durch Druckberüh- rung zwischen ihrerp Elekrode und der Elektrode 18 der Trockenbatterie 6. Der notwen- dige Druck wird dabei durch die Eegelfeder 5 erzeugt. Zum Ersetzen der verbrauchten
Trockenbatterie 6 genügt es, den Deckel o abzuschrauben, die Trockenbatterie herauszusch tteln und durch eine andere zu ersetzen.
Fishing tackle floats.
The invention relates to a float for fishing equipment. te which one! is particularly suitable for fishing at night and in poor weather.
The observation of the keel used in the known fishing tackle when it is falling or in full darkness is quite tiring in the long run. At the moment of biting, the movements of the same are not immediately perceived, which delays the timely tightening of the fishing rod.
The invention avoids these disadvantages in that an electrical power source and a light bulb are provided in a buoyant hollow body, which light bulb lights up when the swimmer moves downwards.
The drawing shows a schematic representation of an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. Show it :
Fig. 1 is a view and
2 shows a section of the exemplary embodiment.
In FIG. 1, 1 denotes a hollow body tapering conically at the bottom made of a buoyant material, such as, for. B. wood. which has a collar at 2 and can be closed at the top by a screw-on cover 3. A small pin 4 is hammered into the lower, pointed end of the hollow body 1, to which the fish hook can be attached by means of a conventional line. As can be seen from FIG. 2, the interior of the hollow body has a zy-cylindrical cavity, on the bottom of which lies a conical spring 5, which presses against one electrode of a dry cell battery 6 with its upper end.
A lead wire 7 is connected to the control spring 5, which leads upwards next to the dry cell battery 6, where, with the cover 3 screwed on, it is in pressure connection with a conductive ring 8 which is arranged on the underside of a socket 9 for a light bulb 10 is, but there is no electrical connection between these two parts, since an insulating washer 11 is provided between the two. A wire 12 leads from the conductive ring 8 through the wall of the cover 3 to the outside, where it is bent into a few turns below a shoulder of the same.
On the other hand, a wire connection 13 also leads from the socket 9 of the light bulb 10 through the wall of the cover 3 to a contact ring 14, which is arranged on a cylindrical section of the cover so that its lower edge protrudes downward beyond the cover. Furthermore, a wooden ring 15 rests loosely on the collar 2, which is embossed with a sheet metal in the manner indicated. The wooden ring 15 can easily slide back and forth between the collar 2 and Dek kelabsatz. In its uppermost position, it first comes into contact with the somewhat resilient turns of the wire 12 and then also with the contact ring 14.
At the top, the cover 3 has an opening 16, which is through a transparent disk 17, for. B. Eunstglas, made of an AnylsÏurederivat, celluloid, etc., is covered, the connection with the lid 3 made wildly most expediently by a water-insoluble putty.
The function of the float described is now as follows:
If the swimmer is in the water, he submerges to a little above the collar 2. The wooden ring 15 floats between the collar 2 and the shoulder of the cover 3, being guided through the cylindrical part of the float between these two parts. When a fish is attached, the whole swimmer is pulled down by pulling on pin 4.
The freely floating wooden ring 15, on the other hand, retains its position on the water surface and, if the swimmer is sufficiently immersed, comes into contact with the turns of the wire 12 and then also with the contact ring 14. However, as shown in FIG It can be seen that the circuit between the battery 6 and the light bulb 10, which has been open up to now, is closed and the latter lights up so that the fisherman is warned immediately. It goes without saying that the light bulb 10 is in electrical connection with the dry cell battery 6 with its other electrode as well as with the socket 9.
This is done by pressure contact between its electrode and the electrode 18 of the dry battery 6. The necessary pressure is generated by the control spring 5. To replace the used ones
Dry battery 6 it is sufficient to unscrew the cover o, shake out the dry battery and replace it with another.