Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln von Spulen bei Ringapinn- und Ringzwirnmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zum Auswechseln von Spulen bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und umfasst auch eine Einrichtung zur Ausfüh rung des Verfahrens. Der Ausdruck .,Aus- wechseln" bedeutet Hierin die Wegnahme der vollen Spule und das Einsetzen einer leeren Spule.
Das erfindunggemäss.e Verfahren zum Auswechseln von Spulen bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen zeichnet sich dadurch aus, dass die vollen Spulen gehoben werden und dabei Garn über das untere Ende einer Spule ab- und auf die Spindel aufgewickelt fand unterhalb der Spule während des<B>Ab-</B> wickeln, ergriffen und die sich auf die Spin del aufwickelnde Menge des Garnes so be grenzt wird.
dass dieses Garn beim nachfol- (Yenden Auswechseln mit der vollen Spule wegzielil)ar ist, worauf das ergriffene Garn zerschnitten wird, derart, dass das Garnende, welches zur Spindel und dann zum Läufer führt, gehalten, und das andere Garnende. welches zur Spule führt., aber losgelassen wird.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zeichnet sich aus durch Mittel zum Erfassen und Heben der vollen, auf ihren Spindeln befindlichen Spu len, durch Mittel zum Erbreifen des Garn- stücke s, welches sich vom Unterteil jeder Spule a.bwindet, nachdem es .sich auf seiner Spindel aufgewunden hat, und durch Mittel zum Zerschneiden des Garnes zwischen dem untern Teil der Spule und der Spindel, und zum Halten und späteren Loslassen des zur Spindel führenden Garnendes.
Die Einrichtung besitzt vorzugsweise auch Mittel, um die vollen Spulen in einem Behälter zu überführen, und Mittel, um leere Spulen aus einem Behälter herauszunehmen und sie auf die Spindeln zu setzen.
Es ist verständlich, da.ss wir bei einem bevorzugten Durchführungsbeispiel, bevor wir mit dem Abzug beginnen, der üblichen Praxis folgend, die Ringbank senken und einige Windungen, sogenannte "Abzugwin- dungen", am untern Teil der Spule aufbrin gen. Die Abzugwindungen könnten auch auf die nackte Spindel aufgewunden werden, aber in diesem Falle würden sich die Ab- zugw indungen als, Abfall an den Spindeln anhäufen.
Was die Wegnahme der vollen Spulen von ihren Spindeln betrifft, so besteht eine Schwierigkeit in der relativ grossen Kraft, die zum Lösen der .Spulen von den Spindeln erforderlich ist. Die Folge davon ist, dass eine verhältnismässig grosse äussere Kraft zum Lösen der Spulen nötig ist, was, eine unzulässig starke Ausführung des Mechanis mus erfordert.
Bei einigen bekannten Ein richtungen wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, da.ss nur kleine Gruppen von Spulen oder nur einzelne Spulen gleichzeitig abgezogen werden, und zwar durch einen Me chanismus, welcher den Rahmen von einem Ende zum andern durehquert. Mit der dar gestellten Einrichtung kann jedoch eine re lativ grosse Anzahl von Spulen gleichzeitig abgezogen werden, ohne dass der Mechanis mus und die erforderliche Kraft zu gross werden.
Ein beispielsweise, Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, an Hand welcher auch Durchführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens: erläutert werden, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht -einer einzelnen Spindel mit der Spule in ihrer gehobenen Anfangsstellung, während einem frühen Zeitpunkt des Auswechseln-s.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt, der die Mittel zum Fangen des Fadens zeigt. Fig.3 und 4 sind Auf- und Grundriss entsprechend Fig.l und 2; ,sie, zeigen eine spätere Stellung, nachdem der Faden einge fangen ist.
Fig. 5A und 5B sind Auf- und Grund riss der Mittel zum Trennen und Haften eines Endes des. abgetrennten Garnes.
Fig. 6A, 6B und<B>60</B> sind Vorderansicht, Seitenansicht und Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 6A der drehbaren Schneide- Minge.
Fig. 7 ist ein detaillierter Grundriss der Mittel zum Unbeweglichmachen des Fadens während er eingefangen wird.
Fig.8 ist eine perspektivische Gesamt ansicht des Spulenauswechselwagens.
Fig. 9 ist ein Ende des, Wagens im Schnitt, wobei ein Teil des Rahmens weg genommen ist.
Fig.10 ist eine Vorderansicht der Nok- kenwelle. , Fig.11 ist eine perspektivische Ansicht des Betätigungsmechanismus für die Faden baken.
Fig.12 ist eine Endansicht des Betäti- gungsmechanismus für den Spulenheber. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zum Lösen und Sammeln der vollen Spulen vom Heber.
Fig. 14 und 15 sind End- und perspek tivische Ansichten der Spulenheber. Fig.16A, 16B und 16G sind der Aufriss entlang der Linie A-A in Fig. 16B und ein Endaufriss des Betätigungsmechanismus für die in den Fig. 5A und<B>513</B> gezeigte Schneide- vorrichtung.
Fig. 17 ist eine Detailansicht des Mecha nismus zur Betätigung des. Fadenfeststellers. F'ig.18 ist eine perspektivische Ansicht des Mechanismus, der zum Aufsetzen leerer Spulen auf die Spindel dient.
Fig. 19 ist eine Ansicht von der entgegen gesetzten Seite von einigen der in Fig. 18 gezeigten Teile.
Fig. 20. ist eine Teilansicht eines leeren Spulenmagazins und des Mechanismus zum Füllen des leeren Spulenaufsetzers.
Fig. 21 ist ein Grundriss im Schnitt, der das Prinzip des F'örderns der .Spulen aus dem Magazin zum leeren Spulenaufsetzer zeigt.
F'ig. 22 ist ein Grundriss im Schnitt, der die Spulenbewegung während der Rückbewe gung des Magazins nach dem Füllen des lee ren Spulenaufsetzers zeigt.
Fig. 23 ist ein D.etail'grundriss des untern Verschlusses, der die leeren Spulen im Maga zin festhält.
Fig. 24 ist eine Ansicht des Verschluss- systems und des Eintourmechanismus auf der Nockenwelle.
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht dies Fadenspannmechanismus.
In den Fig. 1 bis 6G ist das Verfahren erkennbar, ohne dass diese Figuren die Mittel zeigen, die zur Erzeugung der Bewegung der verschiedenen Teile verwendet werden. Fig. 1 zeigt in Endansicht eine einzelne Spindel an einer Ringspinnmaschine, nachdem die Spule gelöst und auf der Spindel gehoben wurde, so dass ein kurzes Stück Garn vom Unterteil der Spule über die blosse Spindel gezogen wird. Fig. 2 zeigt im Grundriss die Anord nung des Hakenendes in bezug auf die Spin del und den weiteren Teil der Spule.
Die Fig. 3 und 4 entsprechen den Fig. 1 und ?; sie illustrieren einen späteren Zustand der Fadenverlegung. Fig.5A zeigt in Vor deransieht. die Fadenschneidmittel in einer Lewegungsphase, und Fig. 5B ist ein Grund- r:ss z21 Fig. 5A.
Nachdem die Spulen 1 mit Garn la be wickelt worden ,sind und ein paar Windun gen 2 am untern Teil der Spule aufgewickelt -orden sind, und nachdem die übliehen Fa denführer 8a von Hand gehoben worden sind, nm Platz zu machen, werden sämtliche Spu len auf folgende Weise bewegt. Die Spule wird erfasst, von ihrer Spindel 4 gelöst und ein kurzes Stück gehoben, so dass ein Stück Garn 3 von ihr abgezogen und auf der blo ssen Spindel 4 aufgewunden wird. Unmittel bar vor dem Heben der Spule wird eine Läu ferarretierung 8b eingerückt., um den Faden stillzuhalten und den Läufer zu verhin dern, während des Abziehens von der Spin del durchzulaufen.
Dann wird ein Haken 5 in Stellung gebracht, so dass dessen Ende 5a eben unter die Spule und nahe zur Spindel zu liegen kommt. Die Spule und der Haken werden dann zusammen gehoben, und es wird noch mehr Garn abgewunden, welches vom Haken gefasst wird, worauf Garn abgewun- den wird, indem es die Spule dreht. Durch das Ergreifen des Garnes durch den Haken -wird die auf die Spindel aufgewundene Garnmenge begrenzt. Die Höhe der Hebung ist derart eingestellt, dass jeder Faden genü bend weit abgewickelt wird, um vom Haken ende eingefangen zu werden.
(Die Richtung der Abbiegung, welche das Hakenende bil det, muss selb,stverständlieh der Richtung des Dralls angepasst sein. Die in den Figuren ge zeigte Richtung ist für sogenannten Z-Drall.) Die Spule und der Haken -werden dann ge senkt, wobei der Haken so manipuliert wird, riass das Hakenende von der Spindel weg- ,#eliwingt (Fig. 3), so dass das Garn gespannt bleibt, wodurch ein Erschlaffen verhindert wird,
das sonst beim Senken der Spule auf treten würde.
Diese Bewegung des Hakenendes teilt das zwischen der Spule und der blossen Spindel befindliche Garn in zwei Teile. Ein Teil 3a läuft von der Spule zum Hakenende, und ein Teil 3b läuft vom Hakenende zur blossen Spindel. Die Bewegungen der Spule und des Hakens sind derart, dass die Fadenteile in bezug zur Schneidevorrichtung 7 in die rich tige Lage gebracht werden. Die..Schneidevor- richtung besitzt eine Metallplatte 7a und dient zum Abschneiden und Halten der Fä den. Diese Ausrüstung besitzt Schlitze 7b und 7e, und die Bewegung des Hakens ist derart, da,ss der Teil 3a des Fadens in den Schlitz 7b zu liegen kommt und der Teil 3b in den Schlitz 7e.
Der Schlitz 7d wird für entgegengesetzten Drall verwendet. Die Kur venform des in den Fig. 2 und 4 gezeigten Hakenendes hilft die Lage der Fäden gegen über der Schneideeinrichtung genau einzu stellen. Für S-Drall ist eine leichte seitliche Verschiebung der Schneideeinrichtung erfor derlich.
Der zur Spule führende Faden wird von diesen Mitteln losgelassen, während der zur Spindel führende Teil des Fadens, bis zu einem späteren Zeitpunkt festgehalten wird. Wie man erst nach vollständigem Verständ nis des unten beschriebenen Beispiels der Er findung erkennen wird, wird das Trennen der Fäden ,solchermassen ausgeführt, dass das zur Spindel führende Stück so kurz wie mög lich ausfällt.
Beim nächsten Abzugvorgang bildet dieser Teil ein nachlaufendes Ende, das durch die neuen Abziehspulen eingefan gen werden könnte, wenn sie sich beim He ben der alten Spulen von den Spindeln ab wickeln; wenn dieser Teil jedoch kurz gehal ten wird, dann wird er beim Heben der Spule abgleiten, und eine Ansammlung von Abfallfäden auf der Spindel wird vermie den. Die Mittel zum Abschneiden der Fäden sind an der Platte 7a festgemacht, und sie bestehen für jede Spindel aus einer festen.
dünnen Federplatte<I>7e</I> mit Schneidekante<I>7f</I> und einer drehbaren steifen Klinge 7g, die bei 7e3 drehbar gelagert: ist und im Quer schnitt. eine derartige Form aufweist, dass bei<B>71</B> eine stumpfe Kante entsteht, welche die Kante von einer Seite des Einschnittes 7c berührt, und dass eine ,scharfe gante 7h ent steht,
welche mit der Kante 7f zusammen- wirkt. Wenn die Klinge 7g um einen kleinen Winkel gedreht wird (in Fig. 5A im Uhr zeigersinn), dann fängt und hält die .stumpfe gante <I>7i</I> den Faden 3b gegen die Platte<I>7a,
</I> und danach schneidet die scharfe gante 71a zusammen mit der entsprechenden scharfen gante 7f den Faden ab. Auf diese Weise wird das Garnstück 3b zwischen dem Haken 5a und der Spindel voneinander getrennt, wo bei der von der Spule herkommende Teil los gelassen wird, während der zur Spindel füh rende Teil der von dort zum Läufer 8 und durch den Fadenführer 8a zu den Vorder walzen der Maschine (nicht gezeigt) führt, noch festgehalten wird.
Die Spulen werden dann genügend hoch über die Spindeln gehoben, um zu ermögli- cben, dass leere Spulen über den Spindeln in Stellung gebracht werden, worauf diese auf die Spindeln aufgesetzt werden, wobei der um die blossen Spindeln geschlungene Faden zwischen dem Grund der Spindel und der Oberfläche der innern Bohrung der Spule gefangen wird. Die vollen Spulen werden ge löst und in einen Behälter geworfen, worauf dieser Vorgang fertig ist. Die dargestellten.
Spulen besitzen eine ,spezielle Form mit einem geflanschten Unterteil 1b, um zu be- wirken, dass sich der Faden während des Vorziehens des Fadens vom Unterteil der Spule abwickelt, anstatt dass er abgleitet, nachdem der Haken 5a den Faden aufgenom men hat. Ausserdem haben die Spulen eine Verengung _1c am obern Ende, welche eine Schulter 25 für einen später beschriebenen Zweck aufweisen.
Diese Verengung hat eine genügende Länge, um den Hebern 24 zu er möglichen, die Spulen, welche in verschiede nen Höhen auf ihren Spindeln sitzen, aufzu nehmen.
Bei vielen Maschinen bewirkt das Heben der Fadenführerklappen; oder Fadenführer ein unerwünschtes Schlaffwerden des Fa dens. In ;solchen Fällen werden, um dies zu verhindern, Mittel vorgesehen, wie z. B. eine Stange 100 (siehe Fig. 25), die sich längs der Maschine hinzieht und welche, wenn die Fa denführer 8a gehoben werden, eine Kom pensationsbiegung im Faden bewirkt.
Es kann an allen Spindeln auf einer Seite der Maschine gleichzeitig gearbeitet wer den, wie es später beschrieben wird, aber die Spindeln können auch gruppenweise ausge- wechselt werden. Gemäss dieser letzterer Me thode, die in den Fig.8 bis 25 dargestellt ist, ist ein Wagen vorgesehen, welcher der Maschine entlang läuft und vor jeder Spin- delgruppe angehalten wird, wobei derselbe die verschiedenen wirksamen Teile trägt, welche zur Ausführung der verschiedenen, im oben beschriebenen Verfahren notwendi gen Operationen erforderlich sind.
Ein Paar solcher Wagen links und rechte kann vor gesehen werden, um auf jeder Seite einer Maschinengruppe zu wirken, wobei sie vom gleichen Ende aus gehen, was den Vorteil eines kleineren Mechanismus ergibt. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, läuft der Wagen auf Rädern 9, welche auf Schienen 9a lau fen, die an Stützen 9b an der Spindelschiene 9e der Spinnmaschine befestigt sind, wobei er durch untere Führungsrollen 9d in verti kaler Stellung geführt wird, die an der Vor derseite der Schiene 9a laufen, sowie durch obere Führungsrollen 9e, welch,, auf der Rückseite einer obern Schiene 9f laufen, die von Haltern 9g getragen wird,
welche ebenso an der Spindelschiene 9c sitzen. Weiter sind noch Grundräder 9h und 9j vorgesehen, wel che dazu dienen, den Wagen von der einen Maschinenseite auf die andere zu befördern. Diese Grundräder 9h werden durch Kurbel arme<I>97c</I> gehalten, welche unter dem Druck der Federn 9m stehen, welche einen Teil des Wagengewichtes aufnehmen, wenn der Wa gen auf die Schiene der Spinnmaschine ge setzt wird.
Die wirksamen Teile der Auswechselein richtung können als aus drei Gruppen beste hend betrachtet werden; (1) eine kombinierte Hebe- und Überführeinheit zum Lösen, He ben und Überführen der vollen Spulen von der Spindel und zur Leitung des Fadens. (?) eine kombinierte Schneide- und Läufer Hemmvorrichtung und (3) eine Leerspulen Fördereinheit.
Die meisten der erforderlichen Bewegun gen werden im erforderlichen Moment durch Nocken oder Finger ausgelöst, die auf der Nockenwelle .x montiert sind, welche eine Umdrehung während eines Arbeitsganges ausführt. Diese Nocken sind in ihren relati ven Stellungen an der Welle x in Fig. 10 dargestellt. Es, ist günstig, diese Nocken schon hier näher zu bezeichnen, obgleich sie 1lechanismen betreffen, die jetzt noch nicht voll3tändig beschrieben werden.
Sie dienen: -1 zum Betätigen des Hakenführers, B zum Heben und Senken der Hebeeinheit. C zum Bewegen der Schneidevorrichtung, D zum Bewegen der Hebeeinheit, E zum Öffnen und Schliessen der Schneiden, F zur Betätigung der Läuferhemmung, G zum Bewegen der Leerspulenausw erfer.
<I>Il</I> zum Fangen des Fangsektors, beim Aus werfen der leeren Spulen, I zum Steuern der Sektorstellung, I- zum Fangen der Fanganschläge, welche die Leerspulenauswerfer zurückhalten, <B><I>N</I></B> zum Fangen der Lasche, die den Wagen in der richtigen Lage feststellt.
Die Hebeeinheit besitzt Endplatten 10 (Fig. 9), -welche an Führungsstangen 11 ver- #ehiebbar sind, die, wie es später noch be schrieben wird, verschoben werden können. Die Einheit wird durch Kurbelarme 12 ge hoben, die an die Endplatten 10 mittels Ver bindungsstangen 13, (Fig. 8) angeschlossen sind sowie an einer Welle 14 befestigt sind., die in Lagern 14a im Wagenrahmen ruht und ein Ritzel 15 trägt, das von dem Sek tor 16 angetrieben wird. Dieser bildet einen Arm eines Winkelhebels, dessen anderer Arm vom Nocken B betätigt wird.
Bei der untern Stellung der Hebeeinheit, wo die Spulen von den Spindeln gelöst werden, ar beiten die Kurbelarme mit grosser mechani scher Kraft. Sie erzeugen eine annähernd harmonische Bewegung, aber der Nocken ist derart geformt, dass eine sekundäre Hebung eintritt, die die Durchführung des vorher be schriebenen Arbeitsvorganges erlaubt. Die Haken 5 (Fig.ll) an der Welle 5b werden vom Arm 18 betätigt, der an der Führung 19 aufliegt, welche auf der Welle 19a läuft.
Die Haken werden durch eine Feder 20 in Auswärtslage (das heisst gegen die Spinn maschine) gegen die Führung 19 gehalten, und wenn eine Bewegung erforderlich ist, dann werden sie durch die Bewegung der Führung 19 nach innen gedrückt infolge der Wirkung des Hebels 19b, der mit der Füh rung 19 verbunden ist und mit der Rolle 19e auf dem Nocken B läuft.
Dieser Nocken ist bei B, hintersehnitten, so dass, wenn die Rolle 19c in die Hinterschneidung B' tritt, die Führung 19 durch die Feder 19d von der Rolle 18d wegbewegt wird, wodurch der Fe der 20 erlaubt wird, die Hakenenden 5a in die Stellung unterhalb der Spulen zu brin gen, wie es, in Fig. 1 gezeigt ist, so dass sie gegen die nackten Spindeln 4 drücken. .Sie werden so mit einer Genauigkeit eingestellt, welche bei direkter Einstellung durch den Nocken schwierig zu erreichen wäre.
Der Teil 22 des Nockens B, der die Auswärts bewegung der Haken 5 zulässt, ist einstell- bar. Der Nocken B hat auch einen Teil 23, der zum bereits erwähnten Zweck dient, das Garn gespannt zu halten, wenn die Spulen gesenkt werden, nachdem sie gehoben wur den, um ein Erfassen aller Fäden durch die Haken zu gewährleisten. Dieser Teil 23 ist einstellbar.
Am Beginn von jedem Arbeitszyklus be findet sich die Hebeeinheit in ihrer höchsten Lage, und bei ihrer Abwärtsbewegung wer den die Heber 24, welche gabelförmig sind, so dass die Spulen während ihrer Rotation gehalten werden (siehe auch die F'ig.14 und 15), auf der Welle 24a zuerst auswärts ge rückt, um an den Oberteilen der Spulen vor bei zu gelangen, und danach nach weiterem Absenken werden sie einwärts gerückt, um die Schultern 25 in der Nähe der Spulen- oberteile zu erfassen.
Diese Bewegungen wer den mittels einer festen Führung 26 (Fig. 12) ausgeführt, deren Vorderfläche 26a über eine Rolle 27 ein Glied 28 beeinflusst, das von der Hebeeinheit mittels eines Verbindungsstückes 29 gehalten wird. Dieses Glied 28 wird durch eine Feder 30 gegen den Arm 31 angepresst gehalten, der an der Welle 24a befestigt ist, welche die Heber 24 trägt. Eine weitere Fe der 31a ist vorgesehen, um den Arm 31 gegen einen Anschlag 33 zu ziehen, um die Heber in ihrer Wirkstellung festzustellen.
Wenn die Hebeeinheit ihre unterste .Stellung erreicht, dann springt die Rolle 27 einwärts unter das Ende der Führung 26, und die Heber 24 springen unter die Schultern 25 der Spulen. Wenn die Heber danach gehoben werden, dann läuft die Rolle 27 der Innen fläche 26b der Führung 26 entlang, und die Stange 28 wird ausser Kontakt mit dem Arm 31 bewegt.
Die Führung 26 erstreckt sich genügend weit nach oben, damit die Rolle 27 in Berührung mit der Fläche 26b bleibt, wenn die Spulen während des Arbeitsvorganges der Fadenlegung in ihre höchste Stellung ge langen.
Wenn der Wagen schliesslich um die ganze Höhe gehoben wird, dann verlässt die Rolle 2'7 die Fläche 26b der Führung 26 und wird von der Feder 30 derart bewegt, dass, wenn sich die Hebeeinrichtung wieder senkt, diese Rolle die Fläche 26a berührt. Die Führungen 11 (Fig.8 und 9) sind oben miteinander durch eine Querstange 52 vereinigt und fest mit der Welle 53 verbun den, die in den Lagern 53a liegt.
Die Quer stange 52; die Führungen 11 und die Welle 53 bilden so eine feste Struktur, und diese Struktur wird durch eine Feder 53b gegen nicht gezeigte Anschläge gedrückt, um diese Führungen. in ihre vertikale Arbeitsstellung zu bringen, wie in Fig.9 gezeigt, und sie wird mittels eines Armes 54 einwärts ge rückt, der an der Welle 53 befestigt ist und auf einem Nocken D läuft.
Dieses Rücken ist derart eingestellt, dass es stattfindet, nachdem "die Hebeeinheit" in ihre höchste Lage zurückgekehrt ist, und es leitet das Arbeiten der Vollspulenüber- gabeeinheit ein. Während der vorangegan genen Aufwärtsbewegung der Hebeeinheit werden die Spulen in den Klauen des He bers 24 durch die Stange 50 festgehalten (Fig. 13 und 14), die drehbar an der Welle 24a mittels- des Armes 58 gelagert ist und in ihrer Arbeitsstellung (das heisst beim Schliessen der Klauen der Heber 24, damit die Spulen nicht herausrutschen) durch die Feder 58b gehalten wird.
Einer der Arme 58 hat eine Verlängerung 58a nach oben, welche, wenn die Führungen 11 verschwenkt werden, mit einem Anschlag 58c in Berüh rung gelangt, so dass die Stange 50 aus ihrer Wirkstellung verschoben wird. Ein Trog 51 ist bei 51a und 51b schwenkbar 'an der Quer stange 52 gelagert; er trägt einen Arm 56, welcher, wenn die Führungen 11 versehwenkt werden, an eine am Wagen befestigte ein stellbare Stange 57 anschlägt. Der Trog 51 wird dadurch gekippt und die Spulen wer den aus den Klauen der Heber gestossen. Der Trog nimmt dabei eine solche Lage ein, dass die Spulen auf ihr hinunterrutschen und in einen Behälter 59 fallen.
Vorher jedoch ist es notwendig, dass die Haken 5 aus der Bahn der fallenden Spulen gebracht werden. Um dies zu erreichen, besitzt der Arm 18 (Fig. il) einen offenen Schlitz 18a, in den ein Zapfen 18b am Arm 18c eingreift, welch letzterer an der Querstange 52 befestigt ist. Dieser Eingriff erfolgt kurz bevor die Rebe einheit ihre höchste Stellung erreicht.
Die Schneidplatte 7a (Fig.16A, 16B, 16C und 17) ist an Haltern<I>7j</I> und<I>7k</I> montiert, die am Rohr 7m befestigt .sind, das an der Welle 77a festgemacht ist, die ihrerseits in Lagern 7p ruht, die am Wagen (Fig. 8) be festigt .sind.
Die .Schneidplatte 7a mit ihren Haltern 7j und 77s und dem Rohr<I>7m</I> bilden ein festes Gebilde, das auf der Welle 7n mit tels einer Rolle 7q verschwenkt werden kann, die am Halter 7j befestigt ist und den Rand des Nockens C berührt, dessen Funk tion es ist, den Schneidemechanismus, zur ge gebenen Zeit in und ausser Arbeitsstellung zu bringen. Die Schneideklingen 7g sind an ihren untern Enden geschlitzt, und darin sitzt ein Zapfen 7r, getragen von der Stange 7s.
Die Stange 7s ist mittels des Gliedes 7t mit der Platte 7a verbunden, und sie kann mittels de.bei 7v am Halter<I>7k</I> gelagerten Armes 7-t1, in der Längsrichtung verstellt werden, indem der Arm 7u am einen Ende mit dem Nocken E in Berührung kommt, der ein einstellbares Nockenstück El hat und am andern Ende zwischen die Blöcke 7zv ein- gllcift:
. die von der Stange 7s gehalten wer- den. Eine Feder 7x ist zum Zurückziehen dur Stange. 7s vorgesehen, um die Schneiden, wie in Fig. 5A gezeigt, in geöffneter Stel lung zu halten. Ansätze, die nicht gezeigt .sind, an der Schneideplatte 7a kippen die ühliehen Fadentrenner (nicht gezeigt) nach hinten ausserhalb die Bahn der Stangen 62.
Wie es im einzelnen in den Fig. 5A, 5B, CA. 6B und 6C gezeigt ist, hat die drehbare Schneideklinge <I>7g</I> eine derartige Form und ist so angeordnet, dass ein vorschreitender Punktkontakt mit im wesentlichen gleicher Pressung entsteht. Dies wird dadurch er reicht, da.ss die fest angeordnete Federklinge <B>7e</B> mit einem Schlitz versehen ist, der die Klinge in den obern oder Schneideteil mit der Schneidekante<I>7f</I> und in den untern Teil 7e 2 unterteilt, der, wie später beschrieben, als Halteglied für die schwenkbare Schneide klinge 7g dient.
Beide Teile der Federklinge 7e sind, wie in Fig. 5B gezeigt, geneigt, und sie werden gegen die drehbare Schneide 7g gepresst, um einen Druck zu erzeugen, der die drehbare Schneide nachgiebig gegen die Metallplatte 7a drückt, wodurch das Ende 3b des Fadens nach dem Durchschneiden festgeklemmt wird.
Die Schneidekante 7h der drehbaren Schneide 7 g ist, wie in Fig. 6B eisichtlich, geneigt, und sie wird gegen den Vorderteil zu dicker, so dass ein im wesent lichen gleichbleibender Druck erzeugt wird, is Folge der zunehmenden Biegsamkeit der # Federklinge 7e gegen die Spitze zu. Wie es auch in Fig. <B>60</B> ersichtlich ist, ist die dreh bare Schneideklinge von der Schneidekante 7h weg ausgekehlt, um der geneigten Klinge 7e in allen Stellungen der drehbaren Schneide 7g wenig Widerstand zu bieten.
Die Rück seite der drehbaren Schneide 7g ist flach, und die stumpfe Kante 7i ist rechteckig, um an der Platte 7a eine Scheuerwirkung zu erzeugen und .so jede mögliche Ansammlung von losen Fasern oder Schmutz zu verhin dern. welche die drehbare Klinge von der Platte 7a wegdrücken können, was ein Fest halten des Fadenendes 3b verhindern würde.
Der Drehzapfen 7e3 ist fest mit der Platte 7a verbunden, und die schwenkbare Klinge wird nur durch den Teil 7e der Federplatte 7e an der Platte 7a gehalten, indem die Fe derplatte 7e ein Loch aufweist, das auf die sen Zapfen 7e3 passt, und diese Federplatte 7e mittels einer einfachen Schraube 7e4 an der Platte 7a befestigt ist. Auf diese Weise kön nen: durch das Abschrauben der einfachen Schraube 7e4 die Federklinge 7e und die schwenkbare Schneideklinge 7g weggenom men werden.
Um das Fadenstück, welches sich vom Läufer 8 zum Fadenführer 8a erstreckt (F'ig. 0 und 7), festzulegen, wird ein Fadenklemmer oder eine "Läuferhemmung" verwendet, be stehend aus einer Platte 8b mit einer bogen förmigen, gezackten Kante 8e, eine für jede Spindel. Diese Platten sind an einer Stange 8d (Fig. 17) befestigt, die von Haltern 8e und 8f getragen werden, die an der früher erwähnten Welle 7n befestigt sind.
Die ZVirkstellung der Läuferhemmungen ist dort, wo die bogenförmigen, gezackten ganten sich in der Bahn des Fadens befinden, in einer Höhe wenig über den Ringläufern (Fig.3), und sie werden durch einen Arm 8g in dieser Stellung gehalten, der durch eine Feder 8k gegen einen Anschlag 8h ge drückt wird. Beide Teile, der Anschlag und die Feder, .sind am Wagen befestigt. Die Stange 8d wird durch einen Fänger 8j, der am Halter 7k sitzt, in ihre unwirksame Stel lung zurückgezogen.
Die Rolle 7q am Schnei- denha.lter 7j wird durch eine Feder 7y in Berührung mit dem Nocken C gehalten, die stark genug ist, um die Feder 8k zu über winden. Der Fänger 8j ist eingerichtet, um vom Finger F an der Nockenwelle x ange- sehlageri zu werden.
Um die leeren Spulen auf die Spindeln zu setzen, wird ein Spulenförderer in Ver- bindung mit einem Magazinfüllsystem ver wendet (Fug. 18, 19 und 20). Der Spulenför- derer besteht aus einem doppelten Satz von V-förmigen Aufnehmern 61a und 61b,,die an Stangen 61c und 61d befestigt ,sind, welche die untern und die obern Enden der .Spulen halten.
Die letzteren werden von einem Ma gazin 60 geliefert, dessen Bauart und Wir kungsweise später beschrieben werden. Die Stange 61c läuft an zwei Stangen 62, und sie wird gehoben, wenn die Spulen, in die Behälter gefördert werden und danach ge senkt, so dass - die Spitzen 63 in den Oberteil der Bohrung der Spulen eintreten. Der Bo den der Stange 61d ist mit runden Löchern 64 durchlöchert, die im Durchmesser grösser sind als der Unterteil der Spulen.
und Gummianschläge 65 erstrecken sich in diese Löcher, um zu verhindern, dass die Spulen durch die Löcher hindurchfallen. Die Metall stücke 66, welche diese Anschläge halten, sind genügend dick, um zu verhindern, dass die Spulen horizontal aus den Behältern rutschen. Das vollständige System, bestehend aus den Stangen 61c, 61d, den Aufnehmern 61a und 61b und den Stangen 62, ist mittels Armen 67a und 67b schwenkbar, die an einem Rohr 68 auf der Welle 14 befestigt sind.
Das System wird durch den Nocken G bewegt, der auf eine Rolle 67c an einem der Arme 67b wirkt, und zwar von einer Stel lung, w o es am Magazin 60 liegt, in eine Stellung vertikal über den Spindeln. Ein ge zahnter Sektor 69, der auf der Welle 14 drehbar ist, wird durch eine Feder 70 gehal ten, wobei sein Anschlag 71a das Ende der Klinke 71 hält, die drehbar am Arm 67b sitzt.
Nachdem sich der Spulenförderer in die Stellung über den Spindeln bewegt hat, trifft der Finger H, der an der Nockenwelle ?j sitzt, die Klinke 71 und bewirkt dadurch, über das Getriebe 73 das Zahnrad 74 und die Zähne einer Zahnstange 62ca an der Stange 62, dass die Stange 61c nach unten bewegt wird, so dass die Spulen nach unten gedrückt werden und den leichten Wider stand an den Zungen 65 überwinden, wo durch die Spulen auf die Spindeln gesetzt werden.
Das Absenken des obern Satzes Be hälter, die vorher durch die Auswärtsbewe- gung der Fördereinheit gefüllt wurden, wird durch einen Anschlag 75 begrenzt, der vor zugsweise aus Gummi hergestellt wird. Die obere Stange 61c wird beim Zurückbringen der Fördereinheit als Ganzes in ihre Aus gangsstellung am Magazin 60 zurückge bracht, und zwar durch die Wirkung der Federn 67d und des Nockens G.
Während der Rückbewegung des Armes 67b trifft eine ein stellbare Nockenrolle 76 am Sektor 69 den Nocken J,<I>so</I> dass die Relativbewegung zwi schen dem Arm. 67b und dem Sektor 60 ein Rotieren der Getriebe 73 und des Zahnrades 74 bewirkt, wodurch die Stange 62 gehoben wird und die Klinke 71 wieder einschnappt.
Die Spulen werden im Magazin 60 zum Wagen gebracht, und dieses sollte vorzugs weise genügend Spulen enthalten, um eine ganze Seite der Ringspinnmaschine zu belie fern. Das Magazin (Fug. 20) ist in eine ge rade Zahl von vertikalen Abteilen 80 geteilt, die im halben Spindelabstand voneinander distanziert sind, das heisst, die Anzahl dieser Abteile ist zweimal so gross wie die Spindel zahl, die bei einem einzigen Arbeitsvorgang bedient werden kann.
Das Abteilen in Ab teile wird durch Trennwände 80a bewirkt, die oben, unten und hinten am Magazin 60 angenietet sind. Die Trennwände ,sind mit Kurvenführungen 80b versehen, welche den freien Raum zwischen den Spulen der Schräge anpassen. Zusätzliche Führungen <B>80e</B> führen die Spitzen der Spulen, wenn sie ihr Abteil verlassen. Die Spulen werden durch W-förmige Federn 80d aus dem Ma gazin gefördert, die an der Rückseite des Magazins anliegen und zwischen den Füh rungen 80b und .einem Satz unterer, geboge ner Führungen 80e gehalten werden.
Die Fe dern drücken über die Sättel 80f auf die Spulen, welche Sättel vorn an den Federn angebracht ,sind. Diese Spulensättel erstrek- ken sich durch die ganze Länge ihrer zuge hörigen Abteile, und sie halten die Federn auf, wenn die Abteile leer sind.
Dies ge schieht infolge der verbreiterten Kanten 80g der Trennwände 80a; die Federn stehen dort dann unter einer Vorspannung. Die Spulen- sä.ttel 80f erstrecken sich ein wenig über die Vorderkanten der Trennwände hinaus, so class ein Ausstossen der letzten Spule sicher stattfindet. Die Spulen, welche beim Laden iurcli die vordern Öffnungen des Abteils 80 in.;
-Magazin in Staffelformation eingeführt wurden, wobei ein Klemmen am Boden und :in der Decke vermieden ist, werden vorüber gehend durch eine Stange festgehalten, wel che sich durch Löcher 8011, an der Vorder seite jedes Abteils erstreckt. Nachdem das Magazin auf den Wagen gesetzt worden ist, u-ird die Stange herausgezogen und die Spu len werden dann durch untere und obere Schliesser 81a und 81b zurückgehalten, die @:rn Rahmenwerk des Wagens angebracht sind. Das Verfahren des Förderns der Spu len ist schematisch in Fig. 21 dargestellt.
-e lohe einen Horizontalschnitt entweder im untern oder obern Behälter darstellt. Die Schliesser haben Öffnungen 81c, die in Spin- delabstand voneinander distanziert und ge genüber den Behältern 61a und 61b angeord net sind. Diese Öffnungen sind genügend gross, um den Spulen zu .ermöglichen, in die Behälter zu gelangen. Das Magazin ist übli cherweise wie in Fig. 21 gezeigt angeordnet, so da.ss die Spulen von den Schliessern zurück behalten werden.
Die Spulen werden aus dem -Magazin herausgefördert, indem das Maga zin verschoben wird, entweder nach rechts oder nach links. Auf diese Weise gelangen die Abteile abwechslungsweise vor die Off- Im nun-en der Schliesser. Jede Spulengruppe wird von ihrer Feder 80d vorwärtsgestossen, wenn die vorderste Spule an den Behälter abgegeben wird, und der Schliesser ist derart angeordnet, dass.
wenn das Magazin zurück in seine normale Lage gebracht wird, die nachfolgende Spule auf den Schliesser rollt, wie es in Fig. 22 er sichtlich isst.
Wie, früher erwähnt, ist die Stange 61e normalerweise so angeordnet, dass die Spit zen 63 an den Spulenköpfen vorbeigehen, wenn diese in die Behälter gefördert werden, und kurz danach werden sie gesenkt, so da.ss die Spitzen in den obern Teil der Bohrung der Spulen eindringen. Während dieses Vor ganges besteht das Bestreben der Spulen durch die Löcher 64 zu fallen, trotz der Wir kung der Zungen 65. Dies wird durch vor stehende Stücke 81e am Boden der Schliesser verhindert, wie es in Fig. 28 dargestellt ist. Wenn die Fördereinheit, wie früher beschrie ben, in ihre Stellung über die Spindeln läuft, dann werden die Spulen nur noch durch die Zungen 65 gehalten.
Wenn die Spulen je doch auf die Spindeln gebracht werden, dann werden -sie an den Zungen 65 vorbeigedrückt, welche die engeren Teile der Spulen nicht berühren, die deshalb auf die Spindeln hin untergedrückt werden können.
Das Magazin 60 ist auf einem Träger 82 angeordnet, der auf Kugellagern dem Wagen entlangläuft. Eine Bewegung des Magazins über das Ende des Trägers 82 hinaus wird durch die Anschläge 82a und 82b verhindert, die am Träger 82 angebracht sind. Das Kip pen des Magazins unter der Wirkung der Magazinfedern, wenn die Förderung statt findet, wird durch Anschläge 82d am Maga zin verhindert, die unter die Vorderkante des Trägers 82 greifen.
Die erforderliche Längs bewegung des Magazins zum Fördern wird mittels eines doppeltwirkenden Nockens 31 erzeugt, der auf der Zusatzwelle Y montiert ist, welche von der Nockenwelle X derart angetrieben wird, dass sie mit halber Ge schwindigkeit umläuft, wobei die Bewegung durch eine Stange 82e übertragen wird, die in Fig. 20 sichtbar ist.
Wie es in Fig.20 gezeigt ist, ist eine Stange<B>82f</B> am Träger 82 befestigt, die eine feste mittlere Nabe 82g aufweist, an deren beiden Seiten je ein federbelasteter Plunger mit flachem Kopf 821z angebracht ist, die nachgiebige Führungen für das obere Ende der Stange 82e. darstellen. Die Stange 82e ist verschiebbar an einem Block 823 gehalten. und sie trägt eine Noekenrolle 821c, welche in die Rille des Nockens N eingreift.
Im Falle, dass der Träger während der Spulen- fördereng klemmen sollte, werden die feder belasteten Plunger nachgeben, wodurch eine Beschädigung des Mechanismus vermieden wird, während dagegen bei normalem Wider stand eine zwangläufige Verschiebung des Trägers erfolgt.
Während des Förderns der Spulen wird der Förderer entgegen der Wirkung der Ma- gazinfedern durch Klinken 83 gehalten, die in Zapfen 83d einklinken. Diese werden ge löst, wenn der Förderer in die Stellung über den Spindeln gebracht wird.
Die Klinke 83 ist an einer Welle 83, a montiert, welche einen Arm 83b trägt, der durch eine Feder 83c in seiner normalen Lage gehalten wird und von einem Nocken Kauf der Nocken welle X betätigt wird. Wenn der Förderer aus seiner Stellung über den Spindeln zu rückgenommen wird, dann gleitet der Zap fen 83d der geneigten Fläche der Klinke ent lang hinauf und schnappt dort in den Schlitz 83e der Klinke 83 ein.
Nachdem nun das Wesen des, Mechanis- mus zur Erzeugung der verschiedenen Bewe gungen beschrieben ist, wird es nun notwen dig, etwas Spezielles über deren zeitliche Aufeinanderfolge auszusagen. Die Hebeein heit beginnt an ihrer höchsten Stellung und senkt sich in ihre tiefste Lage, wo die Heber 24 die Spulen ergreifen.
Die Haken 5, wel che aus der Bahn der fallenden Spulen zu rückgezogen worden waren, werden während des ersten Teils des Niederganges der Hebe einheit in ihre normale Ruhelage zurück gestellt, mit der Rolle 18d am Arm 18 in einer solchen .Stellung, dass sie auf den obern Teil der Führung 19 auftrifft, wenn sich die Hebeeinheit ,senkt. Die erste Tätigkeit der Führung 19 besteht darin, die Haken 5 von den Spulen wegzubewegen, und dies be wirkt nachfolgend die früher beschriebene Bewegung der Haken 5 zum Zwecke der Fa denverlegung.
Während des ersten Teils des Niedergehens der Hebeeinheit begeben sich die Läuferhemmungen 8b in ihre Wirkstel lung und halten so die Fäden auf, welche mit dem Läufer im vordern 120 -Sektor zur Ruhe kommen, so dass derjenige Teil des Fa- dens, der sich vom Läufer zu den Ziehwal zen erstreckt, nicht in eine solche Lage ge langen kann, wo er von der neuen Spule ge fangen werden könnte, wenn diese auf die Spindel gesetzt wird.
Eine weitere Funktion der Läuferhemmung besteht darin, den Läu fer am Umlaufen des Ringes zu hindern, wenn die Spule zwecks Fadenverlegung ge hoben wird, wodurch die Zahl der Windun gen, die auf die nackte Spindel gelangen, reduziert wird und damit auch der erforder liche Hub.
Während diesem Heben der Hebeeinheit, bei welcher ein Minimalbetrag an Faden länge auf die Spindel gewunden wird, um sicher zu gehen, dass der Faden auf der lee ren Spule festgelegt wird, wird der Haken mittels der früher beschriebenen Mittel in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht, wo das Hakenende 5a unterhalb der Spule an der Spindel 4 liegt. Die Aufwärtsbewegung der Hebeeinheit wird fortgesetzt, bis eine weitere vollständige Windung von der Spule abgewickelt ist, um sicher zu sein, dass alle Fäden von ihren Haken aufgenommen wer den. Während dieses Hochgehens der Hebe einheit wird die Schneidevorrichtung in ihre Arbeitsstellung vor die Spindel gebracht.
Die Hebeeinheit wird dann gesenkt, um die Fäden in die Schlitze 7b und 7c der Schneide vorrichtung zu legen, wie dies schon früher beschrieben wurde. Die Schneiden werden dann geschlossen, wodurch der Faden abge trennt und die volle Spule freigegeben wird. Die Hebeeinheit wird dann in ihre höchste Stellung gehoben, um für die Fördereinheit Platz zu schaffen, damit diese über den Spindeln in Stellung gebracht werden kann.
Am Anfang des Arbeitszyklus wird das Magazin verschoben, wie früher beschrieben. um die Behälter 61a und 61b des Förderers von einem zum andern Satz Abteilungen zu bringen. Das Magazin wird dann in seine neutrale Stellung zurückgebracht, wo die übriggebliebenen Spulen durch die Schliesser 81a und 81b im Magazin zurückgehalten werden. Während dieses Rückganges werden die Spitzen 63 gesenkt, um in den obern Teil_ der Bohrung der Spulen einzugreifen, wor auf die Fördereinheit über die Spindeln ge bracht wird. Die Spulen werden dann durch das Niedergehen der Stange<B>61e</B> auf die Spindeln gesteckt.
Die Schneiden werden dann geöffnet, wodurch die zu den auf den Spindeln befindlichen Windungen führenden Fadenenden losgelassen werden. Diese En den werden dann durch die Schultern der Spulen eingefangen und so der Ersatz voller :pulen durch die leeren beendet, wobei der Faden derart gehalten wird, dass das Spin nen fortgesetzt werden kann.
Während des Fördern,s; der leeren Spu len wird die mit vollen Spulen beladene Hebeeinheit gegen das Ende des Magazins verschoben. Der Sattel 51 wird in Stellung gebracht und die Haltestange 50 in der Zwi schenzeit zurückgezogen, wonach der Sattel der vollen Spulen aus: den Klauen des He I ,ers 24 schiebt und in den Behälter 59 über führt. Es bleibt nur noch übrig, die verschiede nen Teile in ihre Anfangslage zurückzustel len.
Alle nötigen Bewegungen werden unter der Wirkung von Federn und Nocken aus geführt, mit Ausnahme der Bewegung der Läuferhemmung, die von der Schneidvor- richtung mit Hilfe der Klinke 8j abgeleitet wird. Die obige Beschreibung befasst sich mit den auszuführenden Vorgängen, während der Wagen bei einer abzunehmenden Spulen gruppe stillsteht. Um den Wagen bei einem Satz Spindeln festzustellen, wird das in Fig. 24 gezeigte Verriegelungssystem ver wendet. Dieses besteht aus untern und obern Elementen.
Das obere Element besteht aus einem am Ende des Armes 90a. drehbar ge lagerten Finger 90, welcher Arm 90a selbst fest mit einer Welle 90b verbunden ist, die in Lagern (nicht gezeigt) am M ragen läuft. Die: Welle 90b trägt an ihr befestigt den gegabelten Arm 90d, der nachgiebig durch ein Federgehäuse 90f, die Feder 90g und die Stange 901a mit dem Arm 91d verbunden ist.
Das untere Element besteht aus einem Hori- zontalstreifen 91 mit einer Ausnehmung 91a, die zur Aufnahme der Zapfen 92 geeignet ist, welche, Zapfen entsprechend der Anzah! der bei einem Abzugvorga.ng zu behandeln den ;Spindeln distanziert an der Aussenseite der obern Schiene 9f gehalten werden. Da 4 Element 91 ist fest mit der in nicht gezeig ten Lagern liegenden Welle 91b verbunden, die den'vorgenannten Arm 91d trägt.
Wenn der Wagen sich in Fig.24 nach links, bewegt und sich einem der Anschläge 92 nähert, dann trifft die Klinke 90 auf den Anschlag 92 und hebt die Klinke 91 nach oben gegen den Anschlag 92, so da,ss der Teil 91e der obern Kante des Teils 91 den Anschlag 92 berührt. Eine Weiterbewegung des Wagens spannt die Feder 90g, die das Glied 91 nach öben zieht, so dass die Aus- nehmung 91a in den Zapfen 92 springt und so den Wagen genau einstellt.. Die Bewe gung des Elementes 91 kann zum Einkup peln eines Motors verwendet werden, der die Nockenwelle X antreibt, wie es, in Fig. 24 dargestellt ist.
Der Arm 91d hat eine sich nach oben erstreckende Verlängerung, welche über eine einstellbare Schraube<B>91f</B> am Arm 91g auftrifft, der in nicht gezeigten Lagern ruht und die Kupplungshälfte 93a für das Kettenrad 93 betätigt, das durch die Feder 91h in ausgekuppeltem Zustand gehalten wird. Das eine Ende der Feder 911a ist am Arm, 91g befestigt und das andere Ende am Rahmenwerk. Der Arm 91g hat eine Ver längerung 91j, welche einen Finger 91 k trägt, der am Anfang des Arbeitszyklus, wenn die Kupplung ausgeschaltet ist, im Loch 94a am Rande des Getrieberades 94b steckt, das auf der Nockenwelle X sitzt.
Der Antrieb wird durch das Kettenrad 93, die Kupplung 93a und das Ritzel 95 auf das Zahnrad 94 über tragen. Wenn das Glied 91 in den Anschlag 92 einfällt, dann bewirkt die daraus resul tierende Bewegung des Armes 91d, da.ss der Arm 91g der Kupplung betätigt wird und gleichzeitig den Finger 91k aus dem Loch am Rande des Rades 94 zieht, wodurch der Nockenwelle das Rotieren ermöglicht wird. Wenn der Arbeitszyklus begonnen hat, wird der Arm 91i durch den Rand des Zahnrades 94b gehalten, so dass die Kupplung einge schaltet bleibt.
Gegen Ende des Zyklus, wenn die leeren Spulen auf die Spindeln ge steckt sind und eine feste Stellung des Wa gens nicht mehr erforderlich ist, wird der Riegel 90 mittels der Stange 96 gehoben, die am Arm 9 7 befestigt ist, der bei 97a am Rahmenwerk befestigt ist. Das Heben des Armes 97 besorgt der an der Nockenwelle X befestigte Finger W.
Dies setzt die in der Feder 90g gespeicherte Energie frei, so dass die Verriegelungsteile 90 und 91 in ihre nor male Stellung zurückkehren, wobei diese Rückstellung durch die Feder<B>91m</B> unter stützt wird, die mittels ihrem einen Ende am Glied 91d und mit dem andern am Wa- genrahmenwerk befestigt ist.
Am Ende jedes Arbeitszyklus, wenn die Nockenwelle X eine ganze Umdrehung aus geführt hat, fällt der Finger 91k unter der Wirkung der Feder 91h in das Loch 94a und kuppelt :so den Antrieb aus.
Der Antrieb des Kettenrades 93 geschieht durch einen Motor 102 (Fig.8), der vom Wagenrahmen getragen wird, wobei der Strom durch ein Schleppkabel 103 in be kannter Ausführung zugeführt wird, das ebenfalls vom Rahmenwerk des Wagens ge tragen wird.
Der Wagen kann von Hand von einer Stellung in die nächste verschoben werden, wobei der Riegel 91 automatisch durch den oben beschriebenen Mechanismus ein- und ausgeklinkt wird. Wenn es gewünscht wird, kann der Wagen seiner Bahn entlang von Hand zurückgestossen werden. Während die ser Bewegung laufen die Zapfen<B>92</B> unter den Gliedern 90 durch und heben diese, ohne den Arm 90a zu bewegen.
Method and device for changing bobbins in ring pin and ring twisting machines. The invention relates to a method for changing bobbins in ring spinning and ring twisting machines and also includes a device for executing the method. As used herein, the term "exchange" means removing the full bobbin and inserting an empty bobbin.
The method according to the invention for exchanging bobbins in ring spinning and ring twisting machines is characterized in that the full bobbins are lifted and yarn is unwound over the lower end of a bobbin and wound onto the spindle found below the bobbin during the <B> Unwind it, grasp it and limit the amount of yarn that is wound onto the spindle.
that this yarn is wegzielil the subsequent (Yenden replacement with the full bobbin) ar, whereupon the gripped yarn is cut so that the yarn end, which leads to the spindle and then to the traveler, is held, and the other yarn end. which leads to the coil, but is released.
The device according to the invention for carrying out the method is characterized by means for grasping and lifting the full bobbins located on their spindles, by means for gripping the piece of yarn which a.bwindet from the lower part of each bobbin after it .sich has wound on its spindle, and by means of cutting the yarn between the lower part of the bobbin and the spindle, and for holding and later releasing the yarn end leading to the spindle.
The device preferably also has means for transferring the full bobbins into a container and means for removing empty bobbins from a container and placing them on the spindles.
It is understandable that, in a preferred implementation example, before we start with the trigger, following the usual practice, we lower the ring rail and apply a few turns, so-called "trigger turns", to the lower part of the coil. The trigger turns could can also be wound onto the bare spindle, but in this case the take-off windings would pile up as waste on the spindle.
As far as the removal of the full bobbins from their spindles is concerned, there is a difficulty in the relatively large force that is required to loosen the bobbins from the spindles. The consequence of this is that a relatively large external force is required to loosen the coils, which requires an impermissibly strong execution of the mechanism.
In some known devices, this difficulty is overcome in that only small groups of bobbins or only individual bobbins are withdrawn at the same time, through a mechanism which crosses the frame from one end to the other. With the device shown, however, a relatively large number of coils can be withdrawn at the same time without the mechanism and the required force becoming too great.
An example embodiment of a device according to the invention is shown in the accompanying drawing, on the basis of which examples of implementation of the method according to the invention are also explained, namely: FIG. 1 shows a side view of an individual spindle with the bobbin in its raised initial position, during an early Time of replacement s.
Fig. 2 is a horizontal section showing the means for catching the thread. 3 and 4 are elevation and floor plan corresponding to Fig.l and 2; , they, show a later position after the thread is caught.
Figures 5A and 5B are top and bottom plan views of the means for separating and adhering one end of the separated yarn.
6A, 6B and 60 are front view, side view and section along the line C-C in Fig. 6A of the rotatable cutter.
Figure 7 is a detailed plan view of the means for immobilizing the thread while it is being caught.
Fig. 8 is an overall perspective view of the bobbin changing carriage.
Figure 9 is section of one end of the carriage with part of the frame removed.
Fig. 10 is a front view of the cam shaft. Fig. 11 is a perspective view of the operating mechanism for the thread beacons.
Figure 12 is an end view of the operating mechanism for the spool lifter. Figure 13 is a perspective view of the mechanism for releasing and collecting the full bobbins from the lifter.
14 and 15 are end and perspective views of the bobbin lifters. 16A, 16B and 16G are the elevation along line A-A in FIG. 16B and an end elevation of the actuation mechanism for the cutting device shown in FIGS. 5A and 513.
Fig. 17 is a detailed view of the mechanism for operating the. Thread lock. Fig. 18 is a perspective view of the mechanism used to place empty bobbins on the spindle.
FIG. 19 is an opposite side view of some of the parts shown in FIG. 18.
Figure 20 is a partial view of an empty bobbin magazine and the mechanism for filling the empty bobbin case.
21 is a sectional plan view showing the principle of conveying the bobbins from the magazine to the empty bobbin setter.
F'ig. Figure 22 is a sectional plan view showing the spool movement as the magazine is moved back after the empty spool cap is filled.
Fig. 23 is a detailed plan view of the lower latch that holds the empty reels in the magazine.
Fig. 24 is a view of the locking system and single turn mechanism on the camshaft.
Fig. 25 is a perspective view of the thread tensioning mechanism.
The method can be seen in FIGS. 1 to 6G without these figures showing the means which are used to produce the movement of the various parts. Fig. 1 shows an end view of a single spindle on a ring spinning machine after the bobbin has been loosened and lifted onto the spindle so that a short piece of yarn is pulled from the lower part of the bobbin over the bare spindle. Fig. 2 shows in plan the arrangement of the hook end with respect to the spin del and the further part of the coil.
Figures 3 and 4 correspond to Figures 1 and?; they illustrate a later state of thread laying. Fig.5A shows in front of the view. the thread cutting means in a movement phase, and FIG. 5B is a basic r: ss z21 FIG. 5A.
After the bobbins 1 have been wound with yarn, and a few turns 2 are wound on the lower part of the bobbin, and after the usual thread guides 8a have been lifted by hand to make room, all the bobbins are len moved in the following way. The bobbin is grasped, released from its spindle 4 and lifted a short distance so that a piece of yarn 3 is drawn off from it and wound onto the bare spindle 4. Immediately before the bobbin is raised, a Läu ferarretierung 8b is engaged. To hold the thread still and verhin countries to run through while being pulled from the spindle.
Then a hook 5 is brought into position so that its end 5a comes to lie just under the bobbin and close to the spindle. The bobbin and hook are then lifted together and more yarn is untied which is caught by the hook, whereupon yarn is untied by rotating the bobbin. By gripping the yarn with the hook, the amount of yarn wound onto the spindle is limited. The height of the lift is adjusted so that each thread is unwound sufficiently far to be caught by the hook end.
(The direction of the bend that forms the end of the hook must, of course, be adapted to the direction of the twist. The direction shown in the figures is for so-called Z twist.) The coil and the hook are then lowered, whereby the hook is manipulated in this way, tear the end of the hook away from the spindle, # eliwingt (Fig. 3), so that the yarn remains taut, which prevents it from slackening,
that would otherwise occur when lowering the coil.
This movement of the hook end divides the yarn located between the bobbin and the bare spindle into two parts. Part 3a runs from the spool to the hook end, and part 3b runs from the hook end to the bare spindle. The movements of the bobbin and the hook are such that the thread parts are brought into the correct position in relation to the cutting device 7. The cutting device has a metal plate 7a and is used to cut and hold the threads. This equipment has slots 7b and 7e and the movement of the hook is such that part 3a of the thread comes to rest in slot 7b and part 3b in slot 7e.
The slot 7d is used for opposite twist. The curve venform of the hook end shown in FIGS. 2 and 4 helps the position of the threads against the cutting device exactly one. A slight lateral shift of the cutting device is necessary for S-twist.
The thread leading to the bobbin is released from these means, while the part of the thread leading to the spindle is held in place until a later point in time. As one will recognize only after a complete understanding of the example of the invention described below, the separation of the threads is carried out in such a way that the piece leading to the spindle is as short as possible, please include.
During the next withdrawal process, this part forms a trailing end that could be captured by the new withdrawal spools if they wind from the spindles when the old spools are lifted; however, if this part is kept short, then it will slide off when the bobbin is lifted, and an accumulation of waste threads on the spindle is avoided. The means for cutting the threads are attached to the plate 7a and consist of a fixed one for each spindle.
thin spring plate <I> 7e </I> with cutting edge <I> 7f </I> and a rotatable rigid blade 7g, which is rotatably mounted at 7e3: and in cross section. has such a shape that at <B> 71 </B> a blunt edge is created which touches the edge from one side of the incision 7c, and that a sharp gante 7h is created,
which cooperates with the edge 7f. If the blade 7g is rotated through a small angle (clockwise in Fig. 5A), then the blunt gante <I> 7i </I> catches and holds the thread 3b against the plate <I> 7a,
</I> and then the sharp gante 71a cuts the thread together with the corresponding sharp gante 7f. In this way, the piece of yarn 3b between the hook 5a and the spindle is separated from each other, where the part coming from the bobbin is released, while the part leading to the spindle leads from there to the runner 8 and through the thread guide 8a to the front rolling the machine (not shown) leads, is still held.
The bobbins are then lifted high enough above the spindles to enable empty bobbins to be brought into position above the spindles, whereupon they are placed on the spindles with the thread looped around the bare spindles between the base of the spindle and the surface of the inner bore of the coil. The full bobbins are released and thrown into a container, whereupon this process is finished. The illustrated.
Spools have a special shape with a flanged lower part 1b to cause the thread to unwind from the lower part of the spool while the thread is being drawn out, instead of sliding off after the hook 5a has picked up the thread. In addition, the coils have a constriction _1c at the top which has a shoulder 25 for a purpose described later.
This constriction is of sufficient length to allow the lifters 24 to take the bobbins, which sit on their spindles at different heights.
On many machines, lifting the thread guide flaps causes; or thread guide unwanted slack in the thread. In such cases, means are provided to prevent this, such as B. a rod 100 (see Fig. 25), which extends along the machine and which, when the Fa denführer 8a are raised, causes a compensation bend in the thread.
You can work on all spindles on one side of the machine at the same time, as will be described later, but the spindles can also be changed in groups. According to this latter method, which is shown in FIGS. 8 to 25, a carriage is provided which runs along the machine and is stopped in front of each spindle group, the same carrying the various active parts which are used to carry out the various operations are required in the procedure described above.
A pair of such carriages left and right can be seen to act on either side of a group of machines, going from the same end, giving the advantage of a smaller mechanism. As shown in FIGS. 8 and 9, the carriage runs on wheels 9, which run on rails 9a, which are attached to supports 9b on the spindle rail 9e of the spinning machine, being guided in a vertical position by lower guide rollers 9d, which run on the front of the rail 9a, as well as by upper guide rollers 9e, which, run on the back of an upper rail 9f, which is carried by holders 9g,
which also sit on the spindle rail 9c. Basic wheels 9h and 9j are also provided, which serve to move the car from one side of the machine to the other. These base wheels 9h are held by crank arms <I> 97c </I>, which are under the pressure of springs 9m, which take up part of the weight of the car when the car is placed on the rail of the spinning machine.
The effective parts of the Auswechselein direction can be viewed as consisting of three groups; (1) a combined lifting and transfer unit for loosening, lifting and transferring the full bobbins from the spindle and for guiding the thread. (?) a combined cutting and rotor inhibiting device and (3) an empty bobbin conveyor unit.
Most of the required movements are triggered at the required moment by cams or fingers that are mounted on the camshaft .x, which executes one rotation during an operation. These cams are shown in their relati ven positions on the shaft x in FIG. It is advisable to give a more detailed description of these cams here, although they concern mechanisms that are not yet fully described.
They are used: -1 to operate the hook guide, B to raise and lower the lifting unit. C to move the cutting device, D to move the lifting unit, E to open and close the cutting edges, F to operate the rotor escapement, G to move the empty reel ejector.
<I> Il </I> to catch the catch sector when throwing the empty bobbins, I to control the sector position, I- to catch the catch stops which hold back the empty bobbin ejectors, <B> <I> N </I> < / B> to catch the tab that locks the carriage in the correct position.
The lifting unit has end plates 10 (FIG. 9) which can be moved on guide rods 11 which, as will be described later, can be moved. The unit is lifted by crank arms 12, which are connected to the end plates 10 by means of connecting rods 13, (Fig. 8) and are attached to a shaft 14. Which rests in bearings 14a in the carriage frame and a pinion 15 carries the the sector 16 is driven. This forms one arm of an angle lever, the other arm of which is actuated by cam B.
In the lower position of the lifting unit, where the bobbins are loosened from the spindles, the crank arms work with great mechanical force. They produce an approximately harmonious movement, but the cam is shaped in such a way that a secondary lift occurs which allows the operation described above to be carried out. The hooks 5 (Fig.ll) on the shaft 5b are actuated by the arm 18, which rests on the guide 19 which runs on the shaft 19a.
The hooks are held by a spring 20 in the outward position (that is, against the spinning machine) against the guide 19, and when movement is required, then they are pushed inward by the movement of the guide 19 due to the action of the lever 19b, the is connected to the Füh tion 19 and runs on the cam B with the roller 19e.
This cam is rear-mounted at B, so that when roller 19c enters undercut B ', guide 19 is moved away from roller 18d by spring 19d, allowing spring 20 to put hook ends 5a in position to bring beneath the coils, as shown in FIG. 1, so that they press against the bare spindles 4. They are set with an accuracy that would be difficult to achieve with direct setting using the cam.
The part 22 of the cam B, which allows the outward movement of the hooks 5, is adjustable. The cam B also has a portion 23 which serves the purpose already mentioned of keeping the yarn taut when the bobbins are lowered after they have been lifted to ensure that all threads are caught by the hooks. This part 23 is adjustable.
At the beginning of each working cycle, the lifting unit is in its highest position, and as it moves downwards, the lifters 24, which are fork-shaped, so that the bobbins are held during their rotation (see also FIGS. 14 and 15) , first moved outward on the shaft 24a in order to get to the tops of the bobbins, and then after further lowering they are moved inward to grasp the shoulders 25 near the bobbin tops.
These movements are carried out by means of a fixed guide 26 (FIG. 12), the front surface 26a of which influences a member 28 via a roller 27, which is held by the lifting unit by means of a connecting piece 29. This member 28 is held pressed against the arm 31 by a spring 30 which is attached to the shaft 24a which carries the jacks 24. Another Fe of 31a is provided to pull the arm 31 against a stop 33 to determine the lifter in their operative position.
When the lifting unit reaches its lowest position, the roller 27 jumps inward under the end of the guide 26, and the lifters 24 jump under the shoulders 25 of the reels. When the jacks are then raised, the roller 27 runs along the inner surface 26b of the guide 26, and the rod 28 is moved out of contact with the arm 31.
The guide 26 extends upwards enough so that the roller 27 remains in contact with the surface 26b when the bobbins are in their highest position during the thread-laying operation.
When the carriage is finally lifted to the full height, the roller 2'7 leaves the surface 26b of the guide 26 and is moved by the spring 30 in such a way that when the lifting device lowers again, this roller touches the surface 26a. The guides 11 (FIGS. 8 and 9) are united with one another at the top by a transverse rod 52 and firmly verbun to the shaft 53, which lies in the bearings 53a.
The cross bar 52; the guides 11 and the shaft 53 thus form a solid structure, and this structure is pressed by a spring 53b against stops, not shown, around these guides. to bring into its vertical working position, as shown in Figure 9, and it is moved inwardly by means of an arm 54 which is attached to the shaft 53 and runs on a cam D.
This backing is set in such a way that it takes place after "the lifting unit" has returned to its highest position, and it initiates the operation of the full bobbin transfer unit. During the previous upward movement of the lifting unit, the bobbins are held in the claws of the lifter 24 by the rod 50 (FIGS. 13 and 14), which is rotatably mounted on the shaft 24a by means of the arm 58 and in its working position (i.e. when the claws close, the lifter 24, so that the bobbins do not slip out, is held by the spring 58b.
One of the arms 58 has an upward extension 58a which, when the guides 11 are pivoted, comes into contact with a stop 58c, so that the rod 50 is displaced out of its operative position. A trough 51 is pivotally mounted at 51a and 51b 'on the cross bar 52; he carries an arm 56 which, when the guides 11 are pivoted, strikes an adjustable rod 57 attached to the carriage. The trough 51 is tilted and the coils who pushed the from the claws of the lifter. The trough assumes such a position that the bobbins slide down on it and fall into a container 59.
Before that, however, it is necessary that the hooks 5 are brought out of the path of the falling bobbins. In order to achieve this, the arm 18 (FIG. 11) has an open slot 18a, in which a pin 18b on the arm 18c engages, the latter being fastened to the crossbar 52. This intervention takes place shortly before the vine unit reaches its highest position.
The cutting tip 7a (Figs. 16A, 16B, 16C and 17) is mounted on holders <I> 7j </I> and <I> 7k </I> which are attached to the tube 7m which is fixed to the shaft 77a is, which in turn rests in bearings 7p that .sind be festigt on the carriage (Fig. 8).
The cutting plate 7a with its holders 7j and 77s and the tube <I> 7m </I> form a solid structure that can be pivoted on the shaft 7n by means of a roller 7q that is attached to the holder 7j and the edge of the Cam C touches, the function of which is to bring the cutting mechanism into and out of working position at the given time. The cutting blades 7g are slotted at their lower ends, and therein sits a pin 7r carried by the rod 7s.
The rod 7s is connected to the plate 7a by means of the member 7t, and it can be adjusted in the longitudinal direction by means of the arm 7-t1 mounted on the holder 7v at the holder 7k by pulling the arm 7u on one The end comes into contact with the cam E, which has an adjustable cam piece El and at the other end it gllcift between the blocks 7zv:
. which are held by the rod 7s. A spring 7x is for pulling back through the rod. 7s provided in order to hold the cutting edges in the open position, as shown in FIG. 5A. Lugs, which are not shown, on the cutting plate 7a tilt the low thread separators (not shown) to the rear outside the path of the bars 62.
As shown in detail in Figures 5A, 5B, CA. 6B and 6C, the rotary cutting blade <I> 7g </I> has such a shape and is arranged to make progressive point contact with substantially equal pressure. This is achieved by the fact that the fixedly arranged spring blade <B> 7e </B> is provided with a slot that connects the blade in the upper or cutting part with the cutting edge <I> 7f </I> and in the lower Part 7e 2 divided, as described later, serves as a holding member for the pivotable cutting blade 7g.
Both parts of the spring blade 7e are inclined, as shown in Fig. 5B, and they are pressed against the rotatable blade 7g to generate a pressure that resiliently presses the rotatable blade against the metal plate 7a, thereby following the end 3b of the thread is clamped after cutting through.
The cutting edge 7h of the rotatable cutting edge 7g is inclined, as can be seen in FIG. 6B, and it becomes too thick towards the front part, so that an essentially constant pressure is generated, as a result of the increasing flexibility of the spring blade 7e against the Tip too. As can also be seen in FIG. 60, the rotatable cutting blade is fluted away from the cutting edge 7h in order to offer little resistance to the inclined blade 7e in all positions of the rotatable cutting edge 7g.
The rear side of the rotatable blade 7g is flat and the blunt edge 7i is rectangular in order to create a scrubbing effect on the plate 7a and thus prevent any possible accumulation of loose fibers or dirt. which can push the rotatable blade away from the plate 7a, which would prevent the thread end 3b from being held tight.
The pivot 7e3 is fixedly connected to the plate 7a, and the pivoting blade is held on the plate 7a only by the part 7e of the spring plate 7e, in that the spring plate 7e has a hole that fits on this pin 7e3, and this spring plate 7e is fastened to the plate 7a by means of a simple screw 7e4. In this way, the spring blade 7e and the pivoting cutting blade 7g can be removed by unscrewing the simple screw 7e4.
In order to fix the piece of thread which extends from the traveler 8 to the thread guide 8a (FIGS. 0 and 7), a thread clamp or a "traveler escapement" is used, consisting of a plate 8b with an arched, serrated edge 8e, one for each spindle. These plates are attached to a rod 8d (Fig. 17) carried by brackets 8e and 8f attached to the earlier mentioned shaft 7n.
The ZVirkstellung of the runner escapements is where the curved, jagged ganten are in the path of the thread, at a level little above the ring travelers (Fig.3), and they are held in this position by an arm 8g, which is controlled by a spring 8k is pressed against a stop 8h ge. Both parts, the stop and the spring, are attached to the carriage. The rod 8d is withdrawn into its inoperative position by a catcher 8j sitting on the holder 7k.
The roller 7q on the knife holder 7j is kept in contact with the cam C by a spring 7y which is strong enough to overcome the spring 8k. The catcher 8j is set up to be sehlageri by the finger F on the camshaft x.
To place the empty bobbins on the spindles, a bobbin conveyor is used in conjunction with a magazine filling system (Fig. 18, 19 and 20). The coil conveyor consists of a double set of V-shaped receivers 61a and 61b attached to rods 61c and 61d which hold the lower and upper ends of the coils.
The latter are supplied from a magazine 60, the type and manner of which we will describe later. The rod 61c runs on two rods 62, and it is raised when the bobbins are conveyed into the container and then lowered so that the tips 63 enter the upper part of the bore of the reels. The bottom of the rod 61d is perforated with round holes 64 which are larger in diameter than the lower part of the coils.
and rubber stops 65 extend into these holes to prevent the coils from falling through the holes. The metal pieces 66 that hold these stops are thick enough to prevent the reels from sliding horizontally out of the bins. The complete system, consisting of the rods 61c, 61d, the receivers 61a and 61b and the rods 62, is pivotable by means of arms 67a and 67b which are attached to a tube 68 on the shaft 14.
The system is moved by the cam G, which acts on a roller 67c on one of the arms 67b, from a position where it lies on the magazine 60 to a position vertically above the spindles. A toothed sector 69 which is rotatable on the shaft 14 is supported by a spring 70, its stop 71a holding the end of the pawl 71 which is rotatably seated on the arm 67b.
After the coil conveyor has moved into the position above the spindles, the finger H, which is seated on the camshaft? J, hits the pawl 71 and thereby causes the gear 74 and the teeth of a rack 62ca on the rod 62 via the gearbox 73 that the rod 61c is moved downwards, so that the reels are pressed down and the slight resistance was overcome on the tongues 65, where the reels are placed on the spindles.
The lowering of the upper set of containers, which were previously filled by the outward movement of the conveyor unit, is limited by a stop 75, which is preferably made of rubber. The upper rod 61c is brought back when returning the conveyor unit as a whole in its starting position on the magazine 60, by the action of the springs 67d and the cam G.
During the return movement of the arm 67b, an adjustable cam roller 76 hits the cam J at the sector 69, so that the relative movement between the arm. 67b and the sector 60 causes a rotation of the gear 73 and the gear wheel 74, whereby the rod 62 is raised and the pawl 71 snaps into place again.
The bobbins are brought to the car in the magazine 60, and this should preferably contain enough bobbins to supply an entire page of the ring spinning machine. The magazine (Fug. 20) is divided into an even number of vertical compartments 80, which are spaced half the spindle distance from each other, that is, the number of these compartments is twice as large as the number of spindles that are served in a single operation can.
The division into Ab parts is effected by partitions 80a which are riveted to the magazine 60 at the top, bottom and rear. The partition walls are provided with curved guides 80b which adapt the free space between the coils to the slope. Additional guides <B> 80e </B> guide the tips of the bobbins as they leave their compartment. The bobbins are conveyed out of the magazine by W-shaped springs 80d which rest against the rear of the magazine and are held between the guides 80b and a set of lower, curved guides 80e.
The springs press via the saddles 80f on the spools, which saddles are attached to the front of the springs. These spool saddles extend the full length of their associated compartments and hold the springs open when the compartments are empty.
This ge happens due to the widened edges 80g of the partitions 80a; the springs are then under tension there. The bobbin saddles 80f extend a little beyond the front edges of the partition walls so that the last bobbin can be ejected safely. The coils which, when loaded, iurcli the front openings of the compartment 80 in .;
Magazines were introduced in staggered formation, avoiding jamming in the floor and in the ceiling, are temporarily held in place by a rod which extends through holes 8011 at the front of each compartment. After the magazine is placed on the cart, the rod is withdrawn and the spools are then retained by lower and upper latches 81a and 81b attached to the carriage framework. The method of conveying the bobbins is shown schematically in FIG.
-e lohe shows a horizontal section either in the lower or upper container. The closers have openings 81c, which are spaced from one another at a spindle distance and are arranged opposite the containers 61a and 61b. These openings are large enough to allow the coils to enter the container. The magazine is usually arranged as shown in Fig. 21 so that the bobbins are retained by the closer.
The bobbins are fed out of the magazine by moving the magazine, either to the right or to the left. In this way, the compartments alternately arrive in front of the off-in-the-closers. Each coil group is pushed forward by its spring 80d when the foremost coil is delivered to the container, and the closer is arranged such that.
when the magazine is brought back into its normal position, the following reel rolls onto the closer, as it is visibly eating in FIG. 22.
As mentioned earlier, the rod 61e is normally arranged so that the tips 63 pass the spool heads as they are fed into the bins and shortly thereafter they are lowered so that the tips are in the top of the bore penetrate the coils. During this process there is a tendency for the coils to fall through the holes 64, despite the action of the tongues 65. This is prevented by protruding pieces 81e at the bottom of the closer, as shown in FIG. When the conveyor unit, as previously described ben, runs in its position over the spindles, the spools are only held by the tongues 65.
If the bobbins are ever brought onto the spindles, then they are pushed past the tongues 65, which do not touch the narrower parts of the bobbins, which can therefore be pushed down onto the spindles.
The magazine 60 is arranged on a carrier 82 which runs along the carriage on ball bearings. Movement of the magazine past the end of carrier 82 is prevented by stops 82a and 82b attached to carrier 82. The tilting of the magazine under the action of the magazine springs, when the promotion takes place, is prevented by stops 82d on the magazine, which reach under the front edge of the carrier 82.
The required longitudinal movement of the magazine for conveying is generated by means of a double-acting cam 31 which is mounted on the auxiliary shaft Y, which is driven by the camshaft X in such a way that it rotates at half speed, the movement being transmitted by a rod 82e which is visible in FIG.
As shown in FIG. 20, a rod <B> 82f </B> is attached to the carrier 82, which has a fixed central hub 82g, on each of which a spring-loaded plunger with a flat head 821z is attached, the flexible Guides for the top of rod 82e. represent. The rod 82e is slidably held on a block 823. and it carries a cam roller 821c, which engages in the groove of the cam N.
In the event that the carrier should jam tightly during coil conveyance, the spring-loaded plungers will yield, thereby avoiding damage to the mechanism, while, on the other hand, with normal resistance, the carrier will inevitably move.
While the bobbins are being conveyed, the conveyor is held against the action of the magazine springs by pawls 83 which latch into pegs 83d. These are solved when the conveyor is brought into position above the spindles.
The pawl 83 is mounted on a shaft 83, a, which carries an arm 83b which is held in its normal position by a spring 83c and the cam shaft X is actuated by a cam purchase. When the conveyor is withdrawn from its position over the spindles, the pin 83d slides up the inclined surface of the pawl and snaps into the slot 83e of the pawl 83 there.
Now that the essence of the mechanism for generating the various movements has been described, it is now necessary to say something special about their chronological sequence. The lifting unit starts at its highest position and lowers to its lowest position, where the lifters 24 grab the bobbins.
The hooks 5, which had been withdrawn from the path of the falling bobbins, are returned to their normal rest position during the first part of the decline of the lifting unit, with the roller 18d on the arm 18 in such a position that they are on hits the top of the guide 19 as the lifting unit descends. The first action of the guide 19 is to move the hooks 5 away from the reels, and this will be the previously described movement of the hooks 5 for the purpose of the Fa denverleger.
During the first part of the lowering of the lifting unit, the runner escapements 8b move into their operative position and thus hold the threads that come to rest with the runner in the front 120 sector, so that that part of the thread that is away from the runner zen to the Ziehwal extends, ge can not reach such a position where he could be caught ge by the new bobbin when it is placed on the spindle.
Another function of the runner inhibition is to prevent the runner from revolving around the ring when the bobbin is lifted for the purpose of laying the thread, which reduces the number of turns that reach the bare spindle and thus the required stroke .
During this lifting of the lifting unit, in which a minimum amount of thread length is wound on the spindle in order to ensure that the thread is set on the empty bobbin, the hook is converted into that shown in FIG Brought to the position where the hook end 5a is below the spool on the spindle 4. The upward movement of the lifting unit is continued until one more complete turn has been unwound from the spool to ensure that all of the threads are picked up by their hooks. During this rise of the lifting unit, the cutting device is brought into its working position in front of the spindle.
The lifting unit is then lowered in order to place the threads in the slots 7b and 7c of the cutting device, as described earlier. The blades are then closed, which separates the thread abge and the full bobbin is released. The lifting unit is then raised to its highest position to make room for the conveyor unit so that it can be brought into position over the spindles.
At the beginning of the working cycle, the magazine is moved as described earlier. to move the bins 61a and 61b of the conveyor from one set of compartments to another. The magazine is then returned to its neutral position where the remaining bobbins are retained in the magazine by closers 81a and 81b. During this decline, the tips 63 are lowered in order to engage in the upper part of the bore of the bobbins, which is brought onto the conveyor unit via the spindles. The bobbins are then placed on the spindles as the rod <B> 61e </B> goes down.
The cutting edges are then opened, as a result of which the thread ends leading to the turns on the spindles are released. These ends are then caught by the shoulders of the bobbins, ending the replacement of full: puling with the empty ones, holding the thread in such a way that spinning can continue.
While conveying, s; the empty bobbins, the lifting unit loaded with full bobbins is moved towards the end of the magazine. The saddle 51 is brought into position and the support rod 50 is withdrawn in the inter mediate time, after which the saddle of the full bobbins from: the claws of He I, ers 24 pushes and into the container 59 over leads. All that remains is to return the various parts to their initial position.
All necessary movements are carried out under the action of springs and cams, with the exception of the movement of the rotor escapement, which is derived from the cutting device with the aid of the pawl 8j. The above description deals with the operations to be carried out while the carriage is at a standstill with a coil group to be removed. To lock the carriage to a set of spindles, the locking system shown in FIG. 24 is used. This consists of lower and upper elements.
The top member consists of one at the end of arm 90a. rotatably ge superimposed finger 90, which arm 90a itself is firmly connected to a shaft 90b which runs in bearings (not shown) on the M protrude. The: shaft 90b has attached to it the forked arm 90d which is resiliently connected to the arm 91d by a spring housing 90f, the spring 90g and the rod 901a.
The lower element consists of a horizontal strip 91 with a recess 91a, which is suitable for receiving the pegs 92, which, pegs according to the number! The spindles to be treated during a withdrawal process are held at a distance on the outside of the upper rail 9f. The 4 element 91 is firmly connected to the shaft 91b which is located in bearings not shown and which carries the aforementioned arm 91d.
When the carriage moves to the left in FIG. 24 and approaches one of the stops 92, the pawl 90 hits the stop 92 and lifts the pawl 91 up against the stop 92, so that the part 91e of the upper one Edge of the part 91 the stop 92 touches. A further movement of the carriage tensions the spring 90g, which pulls the member 91 upwards, so that the recess 91a jumps into the pin 92 and thus precisely adjusts the carriage. The movement of the element 91 can be used to couple a motor which drives the camshaft X as shown in FIG.
The arm 91d has an upwardly extending extension which strikes the arm 91g via an adjustable screw 91f, which rests in bearings (not shown) and actuates the coupling half 93a for the sprocket 93, which is controlled by the spring 91h is kept in the disengaged state. One end of spring 911a is attached to arm 91g and the other end to the framework. The arm 91g has an extension 91j which carries a finger 91k which is inserted in the hole 94a on the edge of the gear wheel 94b, which sits on the camshaft X, at the beginning of the working cycle when the clutch is switched off.
The drive is carried through the sprocket 93, the coupling 93a and the pinion 95 to the gear 94 over. When the member 91 falls into the stop 92, the resulting movement of the arm 91d causes the arm 91g of the clutch to be actuated and at the same time pulls the finger 91k out of the hole on the edge of the wheel 94, whereby the camshaft does the Rotation is enabled. When the duty cycle has started, the arm 91i is held by the edge of the gear 94b so that the clutch remains on.
Towards the end of the cycle, when the empty bobbins are placed on the spindles and a fixed position of the carriage is no longer required, the bolt 90 is lifted by means of the rod 96 which is attached to the arm 9 7, which is at 97a on the framework is attached. The lifting of the arm 97 is done by the finger W attached to the camshaft X.
This releases the energy stored in the spring 90g, so that the locking parts 90 and 91 return to their normal position, this return being supported by the spring 91m, which by means of its one end on the link 91d and with the other attached to the car framework.
At the end of each working cycle, when the camshaft X has made one complete revolution, the finger 91k falls under the action of the spring 91h into the hole 94a and thus disengages the drive.
The drive of the sprocket 93 is done by a motor 102 (Figure 8), which is carried by the carriage frame, the current being supplied by a towing cable 103 in a known design, which is also carried by the framework of the car ge.
The carriage can be moved from one position to the next by hand, with the latch 91 being automatically engaged and disengaged by the mechanism described above. If desired, the carriage can be pushed back along its path by hand. During this movement, the pegs 92 pass under the links 90 and lift them without moving the arm 90a.