Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 242583. Büstenhalter. Gegenstand vorliegender zusätzlicher Er- findun- ist eine weitere Ausbildung des im Patentanspruch des Hauptpatentes umschrie benen Büstenhalters mit Verstärkung der beiden die Brüste stützenden Teile, in deren untern Partien mindestens<B>je</B> eine federnde Einlage angeordnet ist. Die zusätzliche Er findung zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden, die Brüste stützenden Teile durch ein federndes Organ miteinander verbun den sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führung.beispiel des Erfindungsgegenstan des in einer teilweisen Vorderansicht dar gestellt.
Mit 1 und 2 sind die beiden die Brüste ,stützenden Teile und mit 3 die beiden nur teilweise gezeichneten Gurtteile bezeichnet. Die beiden die Brüste stützenden Teile 1 und ? besitzen wie beim Hauptpatent federnde Einlagen 4 und 5 und sie sind durch den M-förmig ausgebildeten federnden Stahldraht 6 miteinander verbunden. Die Mitte des M bildet ein nach oben offener Bügel, wodurch eine federnde Verbindung zwischen den beiden die Brüste stützenden Teilen 1 und 2 geschaffen ist.
Wird der beschriebene Büstenhalter von der Trägerin umgelegt und werden dessen Gurtteile 3 angezogen, so werden durch das Anziehen derselben die obern Enden des Bügel" 7 etwas auseinandergezogen. Nach erfolgter Verbindung der beiden Cxurtteile rnitcitia,nder hat der Bügel 7 das Bestreben, die beiden, die Brüste stützenden Teile 1 und 2 anzuziehen, so dass der Büstenhalter straff am Körper der Trägerin gehalten wird und die früher üblichen,
über die Schultern der Trägerin gelegten Tragbänder nicht mehr nötig sind. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Gurtteile 3 kann die Wirkung des federnden Bügels 7 mehr oder weniger verstärkt werden. Hört. beim Abnehmen des Büstenhalters der Zug auf den Bügel 7 wieder auf, so wird der selbe unter Wirkung der ihm innewohnen den Federkraft wieder in die aus der Zeich nung ersichtliche Lage zurückgeführt.
Der beschriebene Büstenhalter besitzt den Vorteil der Einfachheit, er benötigt keine Tragbänder, er eignet sich infolgedessen vor züglich zum Tragen mit Ballkleidern.
Statt des gezeichneten M-förmigen Orga- nes könnte auch ein anderes federndes Organ vorgesehen sein.
Additional patent to main patent No. 242583. Brassiere. The subject of the present additional invention is a further embodiment of the brassiere described in the claim of the main patent with reinforcement of the two parts supporting the breasts, in the lower parts of which at least one resilient insert is arranged. The additional He-making is characterized in that the two parts supporting the breasts are connected to each other by a resilient organ.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in a partial front view.
With 1 and 2 the two breasts, supporting parts and with 3 the two only partially drawn belt parts are designated. The two parts 1 and? have, as in the main patent, resilient inserts 4 and 5 and they are connected to one another by the M-shaped resilient steel wire 6. The middle of the M forms an upwardly open bracket, whereby a resilient connection between the two parts 1 and 2 supporting the breasts is created.
If the described brassiere is put on by the wearer and its strap parts 3 are tightened, the upper ends of the strap 7 are pulled apart slightly by pulling them on. After the two strap parts have been connected, the strap 7 tries to to put on parts 1 and 2 that support the breasts so that the brassiere is held tightly to the wearer's body and the previously usual,
Straps placed over the wearer's shoulders are no longer necessary. By tightening the belt parts 3 to a greater or lesser extent, the effect of the resilient bracket 7 can be increased to a greater or lesser extent. Listen. when removing the brassiere, the train on the bracket 7 again, the same is returned to the position shown in the drawing under the action of the inherent spring force.
The brassiere described has the advantage of simplicity, it does not require any straps and is therefore suitable for wearing with ball gowns.
Instead of the M-shaped organ shown, another resilient organ could also be provided.