Verfahren zur Herstellung knitterarmer konfektionierter Textilien vorliegende Erfindung betrifft ein Ver fahren zur Herstellung knitterarmer konfektionierter Textilien, beispielsweise Kleidungsstücke, die gegen zufälliges Knittern während des Gebrauches widerstands fähig sind, aber Dauerfalten und Plisseefalten während des Gebrauches beibehalten.
Die Erfindung betrifft ferner die nach diesem Verfahren hergestellte knitterarmen konfektionierten Textilien. "Bügelfreie" Kleidungsstücke sind in den letzten Jahren zunehmend beliebter geworden. Dieser<B>Aus-</B> druck wird auf Kleidungsstücke angewendet, die in übli chen Vorrichtungen oder mit der Hand gewaschen werden können und nach dem Trocknen ein frisches Aussehen bie ten, ohüe gebügelt worden zu sein.
Derartige Kleidungs stücke müssen widerstandsfähig gegen zufälliges Knittern <B>während</B> des Gebrauchs und gegen Waschen sein und ihre ursprünglichen, erwünschten Falten und Plisseefalten während des Gebrauchs und des Waschens beibehalten.
In der Vergangenheit sind derartige Kleidungs stücke hergestellt worden, indem man die Kleidungsstücke aus<B>Geweben</B> herstellte, die aus thermoplastischen Fasern gemacht waren, oder indem man Kleidungsstücke aus nicht thermoplastischen Fasern mit einer Harzlösung imprägnierte, Im ersten Fall veranlasst das Bügeln die Fasern dazu, zu erweichen und sich zu verformen, so dass die gewünschte Falte oder Plisseefalte gebildet wird. Im zweiten Fall wird durch das Bügeln die Härtung des Harzes verursacht, die Fixierung der gewünschten Falten zur Folge hat Diese Verfahren lassen viel zu wünschen übrig.
Die britische Patentschrift Nr. 796.815 schreibt die Imprägnierung von Cellulosetextilien, besondere nie zuvor getrockneten regenerierten Cellulose- stapelfasern, mit vernetzend wirkenden Harzvorkondensation, die übliche Weiterverarbeitung dieser Fasern zu<B>einem</B> Gewebe sowie die darauffolgende Aushärtung des in<B>dem</B> Gewebe enthaltenen Harzes.
Die französische Patentschrift Nr. 1. 663 schlägt unter anderem die Imprägnierung von Fasern, beispielsweise Cellulosefasern, mit einer Harzlösung und die Aushärtung des Harzes nach dem<B>Verweben</B> Nach dem Verfahren der beiden genannten Patentschriften hergestellte Gewebe können zu Herstel lung von bügelfreien Kleidungsstücken verwendet werden, was jedoch Schwierigkeiten bietet. Bei der Formgebung vieler Kleidungsstücke muss das Gewebe sich nämlich dressieren lassen.
Dies ist bei gehärtetes Harz haltenden Geweben schwierig. Ueberdies-ist es vorteil haft, wenn in einem Kleidungsstücke nach der Herstellung gewisse sehr beständige Falten und Plisseefalten gebildet werden können, was ebenfalls bei diesem Verfahren nicht möglich ist.
Bisher unbekannt ist die Imprägnierung Stapelfasern, endloscl Fäden, Garnen, gesponnenen Fäden, Geweben, Gewirken ode_ nichtgewebten Geweben aus lulose mit einem Vernetzungsmittel für die Gellulose die anschliessende Verarbeitung dieser Textilmaterialien zu Konfektionsware, beispielsweise Kleidungsstücken, und die Aushärtung des Vernetzungsmittels an der tigen Konfektionsware. Durch dieses Verfahren werden die oben genannten Schwierigkeiten überwunden.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstel- knitterarmer konfektionierten Textilien durch handeln des Gellulosetextilmaterials vor oder nach Herstellung eines Gewebes mit einem Vernetzungsmittel ' die Gellulose, Aushärten des Vernetzungsmittels Konfektionieren des Textilgutes, ist nun dadurch gekenn zeichnet,
dass<B>man</B> das Aushärten nach dem Konfektionieren durchführt. Vorzugsweise ist das Vernetzungsmittel chstens kondensiert, wenn die Härtung eingeleitet <B>Als</B> zu imprägnierendes Gellulosetextilmate- rial kommen Stapelfasern oder endlose Fäden, Garne, sponnene Fäden, Gewebe, Gewirke oder nichtgewebte Gewebe Frage. ,. Als Cellulosefasern bzw.
als Gellulosede- rivatfasern seien beispielsweise Baumwolle und Leinen, Fasern aus regenerierter Gellulose, die mittels des Viskose-, Kupferoxyd-Ammoniak- oder anderer bekannter Verfahren hergestellt sind, und ebenso Fasern aus Gellu- losederivaten, beispielsweise Gelluloseestern, <B>wie</B> z.8. Celluloseacetat, Cellulosepropionat und Gellulosebutyrat,
Celluloseäthern,wie z.B. Carboxymethyl- und Garboxy- athylcellulose, in welchen das Gellulosemolekül eine aus reichende Anzahl von nichtumgesetzten Hydroxylgruppen enthält, <B>um die Vernetzung zu gestatten,</B> genannt. Im allgemeinen sollte das Cellulosederivat Mittel nicht weniger als 1,5 nicht umgesetzte Hydroaylgruppen pro Anhydräglykoseeinheit aufweisen.
Das Celluloseteztil- material <B>kann auch Gemische</B> obgenannter <B>Fasern</B> enthalten. Ebenso kann es ausserdem andersartige<B>Fasern, wie bei-</B> <B>spielsweise Nylon, Polyester- und</B> Acrylfasern, <B>in wel-</B> chen der Anteil der Cellulosegrundfaser <B>mindestens</B> 50 Gew.% beträgt, enthalten.
Die Vereinigung der zugeschnittenen Teile durch Nähen oder durch Verwendung s inneren oder äusseren Bindemittels bewirkt werden. Ein Beispiel für Verwendung eines inneren Bindemittels ist die Vereini gung von zwei Gewebeteilen, die Celluloseacetatfasern enthalten, mit Hilfe von Hitze und Druck, ausreichen, Plastifizierung und das Zusammenfliessen des Cel- luloseacetats zu verursachen.
Ein Beispiel die Anwen- eines äusseren Bindemittels ist die Verwendung <B>eines</B> Latexklebers <B>zur Verbindung von zwei</B> Baumwollge- webeteilen.
Das zu verwendende Vernetzungsmittel kann beliebiges nichtflüchtiges, polyfunktionelles Mittel sein, das in der Zage ist, 2 Celluloseketten aneinander zu binden oder miteinander zu vernetzen, und das beim Lagern oder der Anwendung einer mässig hohen Temperdar, beispielsweise unter ca. 100 C, nicht mit sich selbst reagiert.
<B>Als</B> Vernetzungsmittel für die Gellulose kommen die Reactantharze in Frage, wie beispielsweise methylierter Methylolharnstoff, N-substituierte Methylol- triazone, methylol-N-substituierte Triazine,
methylierte unmethylierte Methylol-äthylen-Harnstoffe methy- liertBund unmethylierte Methylol-1"2-propylen-Harnstoffe. das erfindungsgemässe Verfahren ist Dimethylol- hylen-Harnstoff besonders geeignet.
Das Vernetzungsmittel wird für gewohnlich einem latenten Katalysator zusammen verwendet. Der Katalysator kann eine beliebige Substanz sein, die Umsetzung zwischen dem Vernetzungsmittel und der - lulose bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise ober halb von 100 C, bewirkt, welche aber diese Umsetzung den Temperaturen, die für gewöhnlich zum Trocknen Faser verwendet werden, beispielsweise unterhalb 100 C, nicht zu Wege bringt.
Diese Katalysatoren setzen für gewöhnlich bei der erhöhten Temperatur saure Substanzen in Freiheit, sind jedoch bei niedrigeren Temperaturen praktisch neutral (PH 5 - 7,5). Derartige Stoffe sind beispielsweise Magnesiumchlorid (normalerweise Form des Hexahydrats verwendet), Zinkfluoroborat und gnesiumperchlorat. Im allgemeinen wird man zwischen 4 % und ca. 20 96 des Mittels, bezogen auf das Gewicht des Cellulosematerials, verwenden.
Als Beispiel die Weise, auf welche die Menge in diesem Bereich variieren kann, festgestellt, dass bei 100 % Baumwollfaser 4 - 10 % Vernetzungsmittel und bei 100 % Viskosereyon 9 - 18 % Vernetzungsmittel vorzugsweise verwendet werden.
Das Vernetzungsmittel wird normalerweise Form einer wässrigen Lösung, die ungefähr 4 - 25 96 des Mittels und 10 - 50 96 des Katalysators, bezogen auf das Gewicht des Mittels, enthält, verwendet. Nach der Imprägnierung wird das Textilmaterial für gewöhnlich ausgepresst, bis es die gewünschte Menge enthält Es kann dann äUrch Erhitzen getrocknet werden, wobei man dafür sorgt, die Trocknungstemperatur unter ca. c zu halten.
Die Trocknungszeit ist für gewöhnlich 20 Se kunden bis 2 Stunden. Darauf kann das Material während jeder gewünschten Zeit gelagert werden. Wenn das Mate rial in Form der rohen Faser behandelt wurde, kann es in Garn oder Gewebe übergeführt und in jeder die Formen gelagert werden. Die Vernetzungslösung ver schiedene Textilveredlungshilfsmittel, <B>wie</B> beispielsweise den Griff aufbauende Mittel, Gleitmittel und wasser abstossende Mittel, neben dem Vernetzungsmittel ent halten.
Im allgemeinen wirken diese anderen Mittel in einer bekannten Weise, d.h. ihre Wirkung ist die gleiche, wie wenn kein Vernetzungsmittel zugegen wäre Vorzugsweise wird das zum Nähen verwendete Garn oder der Faden selbst mit nicht umgesetztem Ver netzungsmittel imprägniert, so dass nach dem Härten der Faden formbeständig ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass sich die Säume beim nachfolgenden Waschen<B>zusammen-</B> ziehen. Wenn ein Futter verwendet wird, sollte es vor zugsweise<B>mit</B> ungehärtetem Vernetzungsmittel imprägniert oder aus einem formbeständigen Material hergestellt werden.
Die konfektionierte Ware wird<B>mit Was-</B> ser durch Sprühen, Dämpfen oder andere dem Fachmann be kannte Verfahren befeuchtet, bis der Feuchtigkeitsge halt auf 20 - 100 96 des Gewichtes des trockenen Textil- materials stehen bleibt. Darauf kann es gepre und gehärtet werden.
Die Aushärtung kann gleichzeitig mit der Pressung ausgeführt werden, indem man eine sogenannte Presse mit "heissem Kopf" verwendet, die die Temperatur Kleidungsstückes auf 130 - 170 C steigert, oder man kann die Härtung und die Pressung getrennt ausführen, beispielsweise indem man das Kleidungsstück presst und dann ca. 3 - 20 Minuten lang bei 130 - 1'70 C in einen Hartungsofen hängt.
In den folgenden Beispielen sind die Prozent sätze gewichtsmässig angegeben, wenn nichts anderes be merkt ist.
<U>Beispiel 1</U> 45,7 Meter eines entschlichteten Viskosereyon- gewebes, das 54 Bettfäden pro 2,54 cm und 44 Schussschläge pro 2,54 cm<B>im</B> Schuss aufwies und aus 3 Denier-Fasern hergestellt war, wurde durch ein Bad geführt, das 2,49 kg einer 89%igen Lösung von Polyvinylalkohol, 7,03<B>kg</B> einer 40%-igen Acrylpolymerisatemulsion, 60,
4 kg einer 509%igen sung von Dimethyloläthylenharnstoff-Harm und 5,44 kg einer 5096.igen Lösung von Magnesiumchloridhexahydrat enthielt und mit Wasser auf 227,3 1 aufgefüllt<B>war.</B>
Der Polyvinylalkohol wird verwendet,<B>um</B> Gewebe Festigkeit zu verleihen. Das Acrylpolymerisat dient als ein den Griff aufbauendes Mittel.
Das Gewebe wurde zu ca. 67 % Feuchtigkeits aufnahme geklotzt und auf einem Kluppenspannrahmen mit 2 Vorschub durch einen Dreistufentrockner, bei dem aber nur eine Stufe erhitzt war, getrocknet. Die Luft temperatur in dieser Stufe war 115 C, aber die Temperatur Gewebes überschritt 50 I; nicht infolge der Verdunstungs- kühlung. In den beiden anderen Stufen wurde Luft umgewälzt, aber nicht erhitzt.
Das getrocknete Gewebe wurde analysiert und ein Gehalt von 10 96 Harz festgestellt. Es wies eine Knittererholung (Monsantoprüfung) von 2480 (das Gesamter-
EMI0010.0007
gebnis <SEP> Messungen <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> Rette <SEP> und <SEP> des <SEP> Schusses)
<tb> hatte
<tb> auf. <SEP> unbehandelte <SEP> Kontrollprobe/ <SEP> eine <SEP> Knittererholung von 218o.
Ein Stück des getrockneten Gewebes wurde Wasser eine Stunde lang gekocht und dann nochmals analy siert. erwies sich, dass der Harzgehalt auf 1,4 abgenommen hatte, was bedeutete, dass 86 % des Harzes entfernbar oder ungehärtet und nur 14 g6 fixiert oder härtet waren.
Andere Stücke dieses behandelten Gewebes wurden verwendet, um Herrenspörthemden herzustellen. Einen Monat nach der Behandlung des Gewebes wurde das Hemd konditioniert (befeuchtet), so dass es ca. 50 96 Feuchtigkeit enthielt, und in einer geweblichen Wäscherei gebügelt, darauf in einem Ofen gehängt und bei<B>1500</B> 8 Minuten lang ausgehärtet.
Das Hemd wurde dann in einer automatischen Waschmaschine gewaschen und in einer Zentrifuge getrocknet. Es erforderte kein Bügeln, wies aber ein frischgebügeltes Aussehen mit ausgezeichneter Beständigkeit der Falten 2 Monate später wurde ein Weiteres<B>Hemd</B> in der gleichen Weise behandelt, wobei die gleichen Ergebnisse erhalten wurden.
<U>Beispiel 2</U> Eine Länge eines Reyonhemdentuchgewebes <B>wurde</B> mit einer wässerigen Lösung geklotzt, die die folgende Zu- sammensetzung aufwies
EMI0011.0004
Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> 13,0 <SEP> 96
<tb> MgC12.6H20 <SEP> 1,95
<tb> "Rhoplex-B-15" <SEP> (ein <SEP> Appreturhilfs mittel <SEP> aus <SEP> thermoplastischem <SEP> Acryl polymerisat) <SEP> 5,0
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> 0,3
<tb> "Decetex <SEP> 104"(e <SEP> in <SEP> wasserabstossendes
<tb> Mittel <SEP> aus <SEP> Silikon) <SEP> 4,0
<tb> Katalysator <SEP> "%EY-20" <SEP> (ein <SEP> Katalysator
<tb> für <SEP> das <SEP> Silikon) <SEP> 0,
896
<tb> Wasser <SEP> <B>74995 <SEP> 100900</B> <SEP> 96 Das Gewebe wurde bis auf 90 96 Feuchtig- keitsaufnahme ausgedruckt und bei 30 C getrocknet.
besass eine Wasserquellung von 82 9d und einen Stickstoffgehalt von 2,23 96, der 11,5 % Harz ent sprach. Nach ca. 6 Monate währender Lagerung Umgebungstemperatur (20 - 30 "C) wurde ein Muster abschnitt des Gewebes gewaschen und nochmals geprüft.
Seine Wasserquellung betrug <I>45</I> 9d und sein Stick stoffgehalt<I>1,65</I> 96, was anzeigte, dass vor Waschen ca. 26 96 des Harzes unumgesetzt blieb.<B>Aus</B> gelagerten Gewebe wurde ein<B>Hemd</B> hergestellt, angefeuchtet, dann gepresst, um Falten zu bilden und das Harz auszuhärten. Das Hemd wies eine gute Beständigkeit der Falten auf.
<U>Beispiel 3</U> Spinngefärbte Viskosereyon-Stapelfaser von 3 Denier wurde zu einem Hemdentuchgewebe verarbeitet. Das Ge-m webe wurde durch Bad geklotzt, das folgende Bestand teile enthielt:
EMI0013.0005
Dimethyloläthylenharnstoff <SEP> 15,0 <SEP> 9b
<tb> MgC1206H20 <SEP> 2,25
<tb> "Rheplex <SEP> B-15" <SEP> 4,0
<tb> Polyvinylalkohol <SEP> 0,3
<tb> "Decetex <SEP> 104" <SEP> 4,0
<tb> Katalysator <SEP> "XeY-20'a <SEP> 0,8
<tb> Wasser <SEP> <U>?3.65</U>
<tb> . <SEP> 100,00 Das Gewebe wurde dann bei 90 C getrocknet.
Es enthielt 13,5 Harz. Es wurde ca. 8 Monate lang gela-;- gert. Nach Ablauf dieser Zeit wurde ein Teil des Gewebes auf 160 C erhitzt, das Harz zu härten. Darauf wurden verschiedene Hemden hergestellt, einige aus dem Gewebe, das ausgehärtet worden war, und andere aus dem gelagerten, ungehärteten Gewebe. Alle Hemden wurden durch Besprühen mit Wasser bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 50 gb befeuchtet und mit einer Presse mit heissem Kopf (160 C) gepresst und darauf Minuten lang in einem Ofen bei 150 C ausgehärtet.
Darauf wurden sie gewaschen und getrocknet. Die aus dem gehärteten Gewebe hergestellten Hemden wiesen keine sichtbaren Falten auf. Die aus dem ungehärteten Gewebe hergestellten Hemden besassen gute Falten, Beisp <U>4</U> Das Verfahren von Beispiel 2 wurde mit einem Hemdentuchgewebe aus 50 % Baumwolle und 50 g6 Reyon mit gleich guten Ergebnissen wiederholt, <U>Beispiel 5</U> Das Verfahren von Beispiel 2 wurde unter Ver wendung eines Mischgewebes aus 25 9G Acetat und 75 Reyon mit gleichen Ergebnissen wiederholt,
<U>Beispiel 6</U> Wegen der zur Behandlung des Gewebes und zur Herstellung der Kleidungsstücke erforderlichen Zeit wurde ein einfacher Versuch Bestimmung der Eignung von Vernetzungsmitteln für Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren ausgearbeitet, Der Versuch wird folgendermassen ausgeführt Das Gewebe wird mit einer Magnesiumchlorid als Katalysator enthaltenden Lösung des Vernetzungsmittels geklotzt. Es wird unterhalb 100 C getrocknet.
Nach Lagerung während 1 - 2 Monaten wird ein Stück des Gewebes vor und nach dem Waschen in heissem Wasser auf seinen Harzgehalt analysiert, um die "Latentheit" des Vernetzungsmittels zu be- stimmen, Ein anderes Stück wird mit Wasser bis einem Feuchtigkeitsgehalt von 40 - 50 % besprüht, gefaltet und mit einem heissen Eisen (170 C) unter Bildung einer Falte ge- presst und dann 5 Minuten lang bei 150 C gehärtet.
Das gefaltete Gewebe wird mindestens 5 mal gewaschene getrocknet, auf die Haltbarkeit der Falten hin untersucht auf das Knittererholungsvermögen (mit der Methode von Monsanto) analysiert.
Diese Prüfung wurde auf ein Gabardingewebe von 100 9b Reyon angewendet, wobei 6 verschiedene Vernetzungs mittel verwendet wurden und die folgenden Ergebnisse erhalten wurden,
EMI0015.0014
Harz <SEP> Gew.% <SEP> Gew.% <SEP> Halt- <SEP> Knitter Vernetzungs- <SEP> Vernetzungs- <SEP> bar- <SEP> erholungs-- mittel <SEP> im <SEP> mittel <SEP> in <SEP> laten- <SEP> keit-- <SEP> winkel
<tb> getrockne- <SEP> tem <SEP> Zustand <SEP> der <SEP> (Kette
<tb> ten <SEP> Gewebe <SEP> Fal- <SEP> und <SEP> Schuss
<tb> -ten
<tb> N--substituier tes <SEP> Dimethyloltri azon <SEP> 12,2 <SEP> 76 <SEP> ausge- <SEP> 263
<tb> zeich net
<tb> N--substituier tes <SEP> Dimethylol- <SEP> triazin <SEP> 12,
5 <SEP> 57 <SEP> <B>gehr</B> <SEP> 257
<tb> gut
<tb> Dimethylolharn stoff <SEP> 14 <SEP> 10 <SEP> keine <SEP> 215
<tb> Trimethylolmelamin <SEP> 10 <SEP> 2 <SEP> keine <SEP> 205
<tb> Dimethyloläthylen- <SEP> 11,5 <SEP> 85 <SEP> ausge- <SEP> 270
<tb> harnstoff <SEP> zeichnet
<tb> Triazon-acetal <SEP> 11,4 <SEP> 74 <SEP> sehr <SEP> 245
<tb> gut Die obigen Ergebnisse zeigen, dass die nicht latenten Vorkondensationsprodukte Dimethylolharnstoff und Trimethylolmelamin für das erfindungsgemässe Verfahren<B>nicht</B> verwendbar sind,
während die anderen Vorkondensations-- produkte vom Reaktionspartner-Typ brauchbar sind, <U>Beispiel 7</U> Baumwollgewebe mit Oxfordbindung wurde bis zu einer Aufnahme von 100 % in einem Bad, das 7 g6 Dimethylol- äthylenharnstoff, 1 96 Magnesiumchloridhexahydrat, 3 Polyäthylenemulsion (Textilweichmachungsmittel,
30 96 Festsubstanz), und 2 96 einer Silikonemulsion (40 9d Fest substanz) enthielt, geklotzt, Das Gewebe wurde bei 80 C getrocknet, 4 Wochen lang gelagert und dann Sporthemden verarbeitet. Die Hemden wurden mit Baumwollfaden genäht, der in der gleichen Lösung behandelt und getrocknet worden war.
fertigen Hemden wurden mit Wasser bis zu einem Feuchtig keitsgehalt von 50 96 besprüht, mit einem heissen Eisen an angemessenen Stellen in Falten gepresst darauf einem Ofen 5 Minuten lang auf 140 C erhitzt.
Die Hemden wurden gewaschen und einer Zentrifuge getrocknet, wonach sie ein frischgebügeltes Aussehen, ordentliche Falten in den Aermeln, flache Nähte in der Vorderseite, flache Taschen und kein Zusammenziehen der Säume aufwiesen.
Das Gewebe hatte ein Knittererholungs- vermögen von 270 , Die Hemden behielten ihr ausgezeichnetes Aus sehen<B>nach</B> vielen Wäschen. P a t e n t a n s p r ü c h e I. Verfahren zur Herstellung knitterarmer konfektionierter Textilien durch Behandeln Cellulosetextil., materials vor oder nach der Herstel)ung eines Gewebes mit einem Vernetzungsmittel für die Gellulose, Aushärten des Vernetzungsmittels und Konfektionieren des Textilgutes dadurch gekennzeichnet, dass man das Aushärten nach dem
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<B>i</B>
<tb> <B>Konfektions<I>fieren</I>r</B> <SEP> durchführt.
Il. Knitterarme konfektionierte Textilien, hergestellt gemäss dem Verfahren nach Patentanspruch I.
Process for the production of crease-resistant made-up textiles The present invention relates to a process for the production of low-crease made-up textiles, for example items of clothing that are resistant to accidental creasing during use, but retain permanent folds and pleats during use.
The invention also relates to the crease-resistant ready-made textiles produced by this method. "Non-iron" garments have become increasingly popular in recent years. This <B> term </B> is applied to garments that can be washed in conventional devices or by hand and that after drying offer a fresh appearance without having been ironed.
Such garments must be resistant to accidental creasing <B> during </B> use and to washing and retain their original, desired folds and pleats during use and washing.
In the past, such garments have been made by making the garments from <B> fabrics </B> made from thermoplastic fibers, or by impregnating the garments made from non-thermoplastic fibers with a resin solution, in the former case Iron the fibers to soften and deform to form the desired fold or pleat. In the second case, ironing causes the resin to harden and fix the desired wrinkles. These processes leave much to be desired.
British patent specification No. 796.815 describes the impregnation of cellulose textiles, special regenerated cellulose staple fibers that have never been dried before, with crosslinking resin precondensation, the usual further processing of these fibers into a fabric and the subsequent hardening of the in <B> the resin contained in the fabric.
French patent specification no. 1,663 proposes, among other things, the impregnation of fibers, for example cellulose fibers, with a resin solution and the hardening of the resin after the weaving process. Fabrics produced according to the process of the two patents mentioned can be used to manufacture can be used by non-iron garments, but this presents difficulties. When shaping many items of clothing, it must be possible to dress the fabric.
This is difficult with cured resin holding fabrics. Moreover, it is advantageous if certain very permanent folds and pleated folds can be formed in an item of clothing after manufacture, which is likewise not possible with this method.
So far unknown is the impregnation of staple fibers, endless threads, yarns, spun threads, woven, knitted or non-woven fabrics made of lulose with a crosslinking agent for the gelulose, the subsequent processing of these textile materials into ready-made goods, for example items of clothing, and the hardening of the cross-linking agent on the finished ready-made goods. This method overcomes the above difficulties.
The method according to the invention for the production of crease-resistant made-up textiles by treating the cellulose textile material before or after the production of a fabric with a cross-linking agent, the cellulose, curing of the cross-linking agent making-up the textile material, is now characterized
that <B> you </B> carry out the curing after the assembly. The crosslinking agent is preferably condensed at most when the hardening is initiated. The gelulose textile material to be impregnated is staple fibers or endless threads, yarns, spun threads, woven fabrics, knitted fabrics or non-woven fabrics. ,. As cellulose fibers or
Gellulose derivative fibers include, for example, cotton and linen, fibers made from regenerated cellulose produced by the viscose, copper oxide-ammonia or other known processes, and also fibers made from gelulose derivatives, for example gelulose esters, <B> such as </ B > z.8. Cellulose acetate, cellulose propionate and gelulose butyrate,
Cellulose ethers, e.g. Carboxymethyl and carboxy ethyl cellulose, in which the cellulose molecule contains a sufficient number of unreacted hydroxyl groups, <B> to allow crosslinking, </B> called. In general, the cellulose derivative agent should have not less than 1.5 unreacted hydroayl groups per anhydrous glycose unit.
The cellulose part material <B> can also contain </B> mixtures </B> of the above <B> fibers </B>. Likewise, other types of <B> fibers, such as </B> <B> for example, nylon, polyester and </B> acrylic fibers, <B> in which </B> the proportion of the cellulose base fiber <B> is at least 50% by weight.
The union of the cut pieces can be effected by sewing or by using s internal or external binding agent. An example of the use of an internal binder is the combination of two fabric parts containing cellulose acetate fibers with the aid of heat and pressure, sufficient to cause plasticization and the confluence of the cellulose acetate.
An example of the use of an external binding agent is the use of <B> a </B> latex adhesive <B> to connect two </B> pieces of cotton fabric.
The crosslinking agent to be used can be any non-volatile, polyfunctional agent that is capable of binding or crosslinking 2 cellulose chains to one another, and not with it when storing or using a moderately high temperature, for example below approx. 100 ° C himself reacts.
<B> As </B> crosslinking agents for the gelulose, the reactant resins come into question, such as methylated methylolurea, N-substituted methylol triazone, methylol-N-substituted triazines,
methylated unmethylated methylol-ethylene ureas methylated and unmethylated methylol-1 "2-propylene ureas. The process according to the invention is particularly suitable for dimethylolethylene urea.
The crosslinking agent is usually used together with a latent catalyst. The catalyst can be any substance that causes the reaction between the crosslinking agent and the lulose at elevated temperatures, for example above 100 ° C., but which brings this reaction to the temperatures that are usually used for drying fibers, for example below 100 ° C. does not bring about.
These catalysts usually release acidic substances at higher temperatures, but are practically neutral at lower temperatures (PH 5 - 7.5). Such substances are, for example, magnesium chloride (normally used in the form of the hexahydrate), zinc fluoroborate and magnesium perchlorate. Generally one will use between 4% and about 2096 of the composition based on the weight of the cellulosic material.
As an example of the manner in which the amount can vary in this range, it was established that for 100% cotton fiber 4-10% crosslinking agent and for 100% viscose rayon 9-18% crosslinking agent is preferably used.
The crosslinking agent will normally be used in the form of an aqueous solution containing approximately 4-25,96 of the agent and 10-50,96 of the catalyst based on the weight of the agent. After impregnation, the textile material is usually pressed out until it contains the desired amount. It can then be dried by heating, taking care to keep the drying temperature below approx.
The drying time is usually 20 seconds to 2 hours. The material can be stored on it for any desired time. Once the raw fiber material has been treated, it can be converted into yarn or fabric and stored in each of the molds. In addition to the crosslinking agent, the crosslinking solution contains various textile finishing auxiliaries, such as, for example, agents that build up the handle, lubricants and water-repellent agents.
In general, these other agents act in a known manner, i. its effect is the same as if no crosslinking agent were present. Preferably, the thread used for sewing or the thread itself is impregnated with unreacted crosslinking agent so that the thread retains its shape after hardening. This prevents the hems from pulling <B> together </B> during the subsequent washing. If a lining is used, it should preferably be impregnated with uncured crosslinking agent or made of a dimensionally stable material.
The made-up goods are moistened <B> with water </B> by spraying, steaming or other methods known to those skilled in the art until the moisture content remains at 20-10096 of the weight of the dry textile material. It can then be pressed and hardened.
Curing can be carried out at the same time as pressing, using a so-called "hot head" press, which increases the temperature of the garment to 130-170 C, or curing and pressing can be carried out separately, for example by pressing the garment and then hang in a curing oven for approx. 3 - 20 minutes at 130 - 1'70 ° C.
In the following examples, the percentages are given by weight, unless otherwise noted.
<U> Example 1 </U> 45.7 meters of a desized viscose rayon fabric that had 54 bed threads per 2.54 cm and 44 weft strokes per 2.54 cm <B> in </B> weft and made of 3 denier Fibers was made, was passed through a bath containing 2.49 kg of an 89% solution of polyvinyl alcohol, 7.03 kg of a 40% acrylic polymer emulsion, 60,
4 kg of a 509% solution of dimethylolethylene urea harm and 5.44 kg of a 5096. solution of magnesium chloride hexahydrate and was made up to 227.3 l with water. </B>
The polyvinyl alcohol is used <B> to </B> give fabric strength. The acrylic polymer serves as a handle building agent.
The fabric was padded to approx. 67% moisture absorption and dried on a clamp frame with 2 feeds through a three-stage dryer, in which, however, only one stage was heated. The air temperature at this stage was 115 C, but the temperature of the fabric exceeded 50 I; not as a result of evaporative cooling. In the other two stages, air was circulated but not heated.
The dried fabric was analyzed and found to contain 10,96 resin. It showed a wrinkle recovery (Monsanto test) of 2480 (the overall
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result <SEP> measurements <SEP> in <SEP> direction <SEP> the <SEP> save <SEP> and <SEP> the <SEP> shot)
<tb> had
<tb> on. <SEP> untreated <SEP> control sample / <SEP> a <SEP> wrinkle recovery of 218o.
A piece of the dried tissue was boiled in water for one hour and then analyzed again. the resin content was found to have decreased to 1.4, which meant that 86% of the resin was removable or uncured and only 14 g6 was fixed or cured.
Other pieces of this treated fabric were used to make men's scout shirts. One month after treating the fabric, the shirt was conditioned (moistened) so that it contained approximately 50% moisture and ironed in a fabric laundry, then hung in an oven and at 1500 for 8 minutes hardened.
The shirt was then washed in an automatic washing machine and dried in a centrifuge. It did not require ironing, but had a freshly ironed appearance with excellent wrinkle resistance. Two months later, another shirt was treated in the same manner with the same results.
<U> Example 2 </U> A length of rayon shirt cloth fabric <B> was </B> padded with an aqueous solution which had the following composition
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Dimethylolethylene urea <SEP> 13.0 <SEP> 96
<tb> MgC12.6H20 <SEP> 1.95
<tb> "Rhoplex-B-15" <SEP> (a <SEP> finishing aid <SEP> made of <SEP> thermoplastic <SEP> acrylic polymer) <SEP> 5.0
<tb> polyvinyl alcohol <SEP> 0.3
<tb> "Decetex <SEP> 104" (e <SEP> in <SEP> water-repellent
<tb> Medium <SEP> made of <SEP> silicone) <SEP> 4.0
<tb> catalyst <SEP> "% EY-20" <SEP> (a <SEP> catalyst
<tb> for <SEP> the <SEP> silicone) <SEP> 0,
896
<tb> Water <SEP> <B> 74995 <SEP> 100900 </B> <SEP> 96 The fabric was printed out up to 90 96 moisture absorption and dried at 30 ° C.
possessed a water swelling of 82 9d and a nitrogen content of 2.23 96 corresponding to 11.5% resin. After about 6 months of storage at ambient temperature (20-30 "C), a sample section of the fabric was washed and checked again.
Its water swelling was <I> 45 </I> 9d and its nitrogen content <I> 1.65 </I> 96, which indicated that approx. 26 96 of the resin remained unreacted before washing. <B> Off </ B > The stored tissue was made into a <B> shirt </B>, moistened, then pressed to form creases and harden the resin. The shirt had good wrinkle resistance.
<U> Example 3 </U> Spun-dyed viscose rayon staple fiber of 3 denier was processed into a shirt cloth fabric. The tissue was padded with a bath that contained the following components:
EMI0013.0005
Dimethylolethylene urea <SEP> 15.0 <SEP> 9b
<tb> MgC1206H20 <SEP> 2.25
<tb> "Rheplex <SEP> B-15" <SEP> 4.0
<tb> polyvinyl alcohol <SEP> 0.3
<tb> "Decetex <SEP> 104" <SEP> 4.0
<tb> Catalyst <SEP> "XeY-20'a <SEP> 0.8
<tb> Water <SEP> <U>? 3.65 </U>
<tb>. <SEP> 100.00 The fabric was then dried at 90.degree.
It contained 13.5 resin. It was stored for approx. 8 months. After this time, part of the fabric was heated to 160 ° C. to cure the resin. Various shirts were then made, some from the fabric that had been cured and others from the stored, uncured fabric. All shirts were moistened by spraying with water to a moisture content of 50 gb and pressed with a press with a hot head (160 C) and then cured in an oven at 150 C for minutes.
They were then washed and dried. The shirts made from the cured fabric had no visible wrinkles. The shirts made from the uncured fabric had good folds, Example 4 The procedure of Example 2 was repeated with a shirt cloth fabric made of 50% cotton and 50 g6 rayon with equally good results, <U> Example 5 </ U> The procedure of Example 2 was repeated using a mixed fabric of 25 9G acetate and 75% rayon with the same results,
<U> Example 6 </U> Because of the time required to treat the fabric and to manufacture the garments, a simple experiment was devised to determine the suitability of crosslinking agents for use in the process according to the invention. The experiment is carried out as follows: The fabric is treated with a magnesium chloride as Catalyst-containing solution of the crosslinking agent padded. It is dried below 100.degree.
After storage for 1 to 2 months, a piece of the fabric is analyzed for its resin content before and after washing in hot water in order to determine the "latent nature" of the crosslinking agent. Another piece is washed with water to a moisture content of 40-50 % sprayed, folded and pressed with a hot iron (170 C) to form a fold and then cured at 150 C for 5 minutes.
The folded fabric is washed and dried at least 5 times, examined for the durability of the folds and analyzed for the ability to recover from creasing (using the Monsanto method).
This test was applied to a gabardin fabric of 100 9b rayon using 6 different crosslinking agents and the following results were obtained:
EMI0015.0014
Resin <SEP>% by weight <SEP>% by weight <SEP> hold- <SEP> crease crosslinking <SEP> crosslinking- <SEP> bar- <SEP> recovery medium <SEP> in <SEP> medium < SEP> in <SEP> lat- <SEP> speed - <SEP> angle
<tb> dried- <SEP> tem <SEP> state <SEP> of <SEP> (chain
<tb> th <SEP> tissue <SEP> Fal- <SEP> and <SEP> weft
<tb> -th
<tb> N - substituted <SEP> dimethyloltri azone <SEP> 12.2 <SEP> 76 <SEP> excellent- <SEP> 263
<tb> draws net
<tb> N - substituted <SEP> dimethylol- <SEP> triazine <SEP> 12,
5 <SEP> 57 <SEP> <B> gehr </B> <SEP> 257
<tb> good
<tb> Dimethylol urea <SEP> 14 <SEP> 10 <SEP> none <SEP> 215
<tb> Trimethylolmelamine <SEP> 10 <SEP> 2 <SEP> none <SEP> 205
<tb> Dimethylolethylene- <SEP> 11.5 <SEP> 85 <SEP> excellent- <SEP> 270
<tb> urea <SEP> marks
<tb> Triazon-acetal <SEP> 11.4 <SEP> 74 <SEP> very <SEP> 245
<tb> good The above results show that the non-latent precondensation products dimethylolurea and trimethylolmelamine cannot be used for the process according to the invention,
While the other precondensation products of the reactant type can be used, <U> Example 7 </U> Cotton fabric with Oxford weave was up to an absorption of 100% in a bath containing 7 g6 dimethylol ethylene urea, 1 96 magnesium chloride hexahydrate, 3 Polyethylene emulsion (fabric softener,
30 96 solid substance), and 2 96 of a silicone emulsion (40 9d solid substance) contained, padded. The fabric was dried at 80 C, stored for 4 weeks and then sports shirts were processed. The shirts were sewn with cotton thread that had been treated in the same solution and dried.
Finished shirts were sprayed with water up to a moisture content of 50,96, pressed into folds with a hot iron in appropriate places and then heated in an oven at 140 ° C. for 5 minutes.
The shirts were washed and centrifuge dried to a freshly ironed appearance, neat folds in the sleeves, flat seams in the front, flat pockets and no puckering of the hems.
The fabric had a crease recovery capacity of 270. The shirts kept their excellent appearance <B> after </B> many washes. P a t e n t a n s p r ü c h e I. Process for the production of crease-resistant ready-made textiles by treating cellulose textile, material before or after the production of a fabric with a crosslinking agent for the cellulose, hardening of the crosslinking agent and making up the textile goods, characterized in that the hardening is carried out after the
EMI0018.0006
<B> i </B>
<tb> <B> <I> fieren </I> r </B> <SEP>.
Il. Crease-resistant ready-made textiles, produced according to the method according to claim I.