Liege- und Lehnstuhl. Im Patent Nr. 199740 ist bereits vorge schlagen worden, einen Liege- und Lehn- si.uhl aus gebogenen ,Stahlrohren nach Art der Stahlrohrmöbel herzustellen und den Stoffbezug, welcher als Sitz dient, mittels Haken an zwei Querstangen zu befestigen, die die Verbindung der gebogenen Stahlrohre oben und unten. herstellen.
Das. Gerippe eines solchen Liege- und Lehnstuhls besteht aus einem endlosen Stahl rohr, welches in entsprechend gebogener Form links und rechts den .Seitenteil des Liege- und Lehnstuhls bildet und an zwei. Stellen durch eine Querstange, die mit den Seitenteilen verschweisst ist, verbunden wird. Um den Stuhl auf den Boden aufsetzen zu können, sind die gebogenen .Seitenteile an einem Ende nach rückwärts verlängert, so dass eine Auflage zustande kommt, auf wel- cher der Stuhl aufgesetzt werden kann. Am andern Ende sind die gebogenen seitlichen Stahlrohre bloss nach rückwärts gebogen.
Verwendet man den Stuhl so, dass er auf der nach rückwärts, verlängerten Auflage aufsitzt, so federt er, weil der Oberteil der Ole b reneii seitlichen Stahlrohre sich nir- Z, of, Uends aufstützt.
Dreht man aber den #Stuhl el um, damit die zweite Lage und dadurch eine horizontale Stellung erreicht wird, so stützt sich sowohl das obere Ende der gebogenen Seitenteile, welches jetzt die Auflage am Beinende bildet, als, auch der nach rückwärts verlängerte, früher die Auflage bildende Bo denteil des Stuhls gegen die Bodenfläche ab. Der Stuhl ruht nun nicht mehr einseitig auf, so dass er federn kann, sondern die Federung wird durch die doppelseitige Abstützung aufgehoben.
Dadurch wird dem Stuhl gerade diejenige Eigenschaft, welche das Stahl möbel so angenehm macht, genommen, und er wird zu einem starren Gebilde.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Liege- und Lehnstuhl, dessen Gestell seitliche Stahlrohre besitzt, die durch Quer stangen zur Aufnahme einer Stoffbalin ver bunden sind. Erfindungsgemäss wird der er wähnte Nachteis dadurch beseitigt, dass an entgegengesetzten Enden des Gestelles durch umgebogene Teile der Stahlrohre je eine Bodenauflage für den Stuhl gebildet ist, der art, dass der Stuhl in zwei Gebrauchsstellun gen benutzbar ist, in deren jeder er nur auf einer der beiden Bodenauflagen abgestützt ist.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dar.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Stuhls. Mit 1 sind die beiden gebogenen Stahlrohrseitenteile bezeichnet; 2 und d stel len die obere und die untere Querstange dar, welche zwischen den gebogenen Seitenteilen 1 die Verbindung herstellen und zur Auf nahme des Stoffbezuges dienen. Die geboge nen Seitenteile 1 sind in an sich bekannter Weise unten nach rückwärts verlängert und bilden den mit 4 bezeichneten Auflagerah men.
Die Biegung der .Stahlrohre 1 wird der- a rt vorgenommen, dass der Stuhl .in der in Fig.1 gezeichneten Stellung das Aufrecht sitzen erleichtert, während beim Umlegen des Stuhls eine mehr horizontale, ausgestreckte Lage erzielt wird. Wenn der Liegestuhl auf den Rahmen. 4 gesetzt wird, kann der Be nutzer des Stuhls infolge der Federung sich schaukeln, Der Stuhl gibt jeder Bewegung elastisch nach.
Wenn man den Stuhl jetzt umdreht und an Stelle des Rahmens 4 den Rahmen 5 als Bodenauflage benutzt, hat der Stuhl die ge- @vünschte horizontale Lage, aber er federt Aoch immer in der gleichen Weise wie in der umgekehrten Stellung.
Die Enden der beiden die Bodenauflagen bildenden, umgebogenen Gestellteile können einen derartigen gegenseitigen Abstand be sitzen, dass man diesem Stuhl auch eine dritte Stellung erteilen kann, wenn nämlich die Enden beider Rahmen 4 und 5 gleich zeitig auf die Bodenfläche gestellt werden, wobei ein Ruhebett entsteht, das dann starr ist.
Die Verbindung des Stoffbezuges mit dem Gestell ist abnehmbar vorgesehen, je doch nicht wie bisher mit Haken., sondern mit Hilfe eines Bleches, das in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Dieses Blech weist eine ebene Vorderfläche 6 auf, ist aber an seinem obern Ende 7 nach rückwärts gekrümmt, so dass es über die Verbindungsstange 2 oder 3 zwi schen den Seitenteilen 1 .eingehängt werden kann.
Um nun den Stoffbezug mit diesem Blech zu verbinden, sind auf der geraden Vorderfläche des Bleches Schienen, 8 ange bracht. Ein Durchzug 9 ist am Stoffbezug bereits vorgesehen. Durch den Durchzug hindurch -wird eine dünne Eisenstange und beide zusammen in die Schiene auf der Vor derseite des Bleches eingeschoben. Auf diese Weise wird eine feste, sehr leicht lösbare Verbindung auf der ganzen Länge des Ble- ches und damit auch auf der ganzen Breite des Stuhls hergestellt.
Wenn der Stoffbezug vom Stuhl abgehoben werden soll, genügt es, die beiden gebogenen Bleche von den Quer stangen 2 und 3 abzuheben. Das Gestell kann dauernd im Freien bleiben; während man den Stoffbezug abnimmt. Wünscht man den Stoffbezug zu reinigen, so zieht man die Stange 10 samt dem Stoffbezug aus den Schienen 8 heraus, entfernt die Stangen aus dem Durchzug und kann nun den Stoffbezug für sich allein reinigen.
Die Bequemlichkeit bei der Benutzung eines derartigen Liege- und Lehnstuhls wird erheblich gefördert- durch eine hölzerne Arm stütze, denn die metallischen ..Stahlrohre sind beispielsweise im Schatten kühl und in der Sonne heiss. Die unmittelbare Abstützung der Arme auf den seitlichen Stangen ist da her nicht immer zweckmässig und lässt sich nach Fig. 5 bis 7 vermeiden.
In diesen Figuren ist die Form der an geschweissten Stahlschienen 12 sowie die der zugehörigen Armstützen 13 dargestellt. Mit 1. ist einer der beiden gebogenen Seitenteile des Gestelles bezeichnet. Man erkennt bei 12 die beiden an diesem Seitenteil vorgesehenen, im Querschnitt T-förmigen Stahlschienen. Je eine derselben dient zur Aufnahme der Arm- stiitze. In riig. 6 ist die T-förmige Nut bei 1.4 sichtbar. In Fig. 7 ist die Armstütze per- spektivisch dargestellt.
Es ist leicht ersicht lich, dass diese Armstütze durch Einschieben über das .Stahlstück 12 am Gestell des Liege- stuhls befestigt und beim Umdrehen des Stuhls ebenso leicht an der andern Stelle an gebracht werden kann.
An Stelle einer Armstütze, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, kann man auch ein kleines Tischchen 15 (Fig. 8) in gleicher Weise am Gestell des Liegestuhls befestigen. Das Tisch ehen besteht aus einem Brett, welches an einem Ende eine T-förmnge Nut 16 trägt. Je nach Wunsch kann man das Tischchen ent weder nach innen oder nach aussen zu benut zen, so dass es, eine Stütze beim Lesen eines Buches oder ein Tischchen zur Ablage von Gegenständen bildet.
Recliner and armchair. In patent no. 199740 it has already been proposed to manufacture a reclining and armchair from bent steel tubes in the manner of tubular steel furniture and to attach the fabric cover, which serves as the seat, to two cross bars by means of hooks that connect the curved steel tubes above and below. produce.
The. The frame of such a reclining and armchair consists of an endless steel tube which, in a correspondingly curved shape, forms the side part of the reclining and armchair on the left and right and on two. Places by a cross bar, which is welded to the side panels, is connected. In order to be able to place the chair on the floor, the curved side parts are extended backwards at one end, so that a support is created on which the chair can be placed. At the other end, the curved steel tubes on the sides are only bent backwards.
If the chair is used in such a way that it sits on the backwards, elongated support, it springs because the upper part of the steel tubes on the side of the chair are not supported.
But if you turn the chair around so that the second position and thus a horizontal position is reached, both the upper end of the curved side parts, which now forms the support at the end of the leg, and the one that was extended backwards, previously the Support forming bottom part of the chair against the floor surface. The chair no longer rests on one side so that it can bounce, but the suspension is canceled by the double-sided support.
As a result, the chair is precisely that property that makes steel furniture so comfortable, and it becomes a rigid structure.
The present invention is a recliner and armchair, the frame has lateral steel tubes that are connected by cross bars for receiving a Stoffbalin a related party. According to the invention, the he mentioned night ice is eliminated in that a floor support for the chair is formed at opposite ends of the frame by bent parts of the steel tubes, such that the chair can be used in two usage positions, in each of which it is only one of is supported on both floor pads.
The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows a perspective view of the chair. With 1, the two bent steel pipe side parts are referred to; 2 and d stel len the upper and lower crossbars, which establish the connection between the curved side parts 1 and serve to take on the fabric cover. The bent NEN side panels 1 are extended downward in a known manner and form the men designated Auflagerah 4.
The bending of the steel tubes 1 is carried out in such a way that the chair makes it easier to sit upright in the position shown in FIG. 1, while a more horizontal, extended position is achieved when the chair is folded down. When the deck chair on the frame. 4 is set, the user of the chair can swing due to the suspension, the chair gives way to every movement.
If you now turn the chair over and use the frame 5 as a floor support instead of the frame 4, the chair has the desired horizontal position, but it always springs in the same way as in the inverted position.
The ends of the two bent frame parts forming the floor supports can be at such a mutual distance that this chair can also be given a third position if the ends of both frames 4 and 5 are placed on the floor at the same time, creating a bed which is then rigid.
The connection of the fabric cover to the frame is provided detachable, but not as before with hooks., But with the help of a sheet, which is shown in FIGS. This sheet metal has a flat front surface 6, but is curved backwards at its upper end 7, so that it can be hung between the side parts 1 via the connecting rod 2 or 3.
In order to connect the fabric cover to this sheet, rails 8 are placed on the straight front surface of the sheet. A passage 9 is already provided on the fabric cover. Through the passage, a thin iron rod and both of them together are pushed into the rail on the front of the sheet metal. In this way, a firm, very easily detachable connection is created over the entire length of the sheet metal and thus over the entire width of the chair.
If the fabric cover is to be lifted off the chair, it is sufficient to lift the two curved metal sheets from the cross bars 2 and 3. The frame can remain outdoors permanently; while removing the fabric cover. If you want to clean the fabric cover, you pull the rod 10 together with the fabric cover out of the rails 8, remove the rods from the passage and can now clean the fabric cover for yourself.
The comfort when using such a reclining and armchair is considerably enhanced by a wooden armrest, because the metal ... steel tubes are cool in the shade and hot in the sun, for example. The direct support of the arms on the side bars is therefore not always practical and can be avoided according to FIGS. 5 to 7.
In these figures, the shape of the welded steel rails 12 and that of the associated armrests 13 are shown. 1. One of the two curved side parts of the frame is designated. One recognizes at 12 the two steel rails provided on this side part and having a T-shaped cross section. One of these is used to hold the armrests. In riig. 6 the T-shaped groove is visible at 1.4. In Fig. 7 the armrest is shown in perspective.
It is easy to see that this armrest can be attached to the frame of the deck chair by being pushed in over the steel piece 12 and can just as easily be moved to the other point when the chair is turned over.
Instead of an armrest as shown in FIG. 7, a small table 15 (FIG. 8) can also be attached to the frame of the deck chair in the same way. The table consists of a board which has a T-shaped groove 16 at one end. Depending on your needs, you can use the table either inwards or outwards, so that it forms a support when reading a book or a table for storing objects.