CH252355A - Process for the production of pentaerythritol. - Google Patents

Process for the production of pentaerythritol.

Info

Publication number
CH252355A
CH252355A CH252355DA CH252355A CH 252355 A CH252355 A CH 252355A CH 252355D A CH252355D A CH 252355DA CH 252355 A CH252355 A CH 252355A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
acetaldehyde
formaldehyde
pentaerythritol
dependent
reaction mixture
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Limited Imperial Ch Industries
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Publication of CH252355A publication Critical patent/CH252355A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C31/00Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C31/18Polyhydroxylic acyclic alcohols
    • C07C31/24Tetrahydroxylic alcohols, e.g. pentaerythritol
    • C07C31/245Pentaerythritol

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung von     Pentaerythrit.       Die vorliegende Erfindung hat ein neues  Verfahren zur     Herstellung    von     Pentaerythrit     zum Gegenstand, wobei diesem Verfahren  die     bekannte    Reaktion zugrunde liegt, gemäss  welcher     Acetaldehyd    und Formaldehyd in  wässriger Lösung     in    Gegenwart     einer    starken  Base, z. B.     Calciumhydrogyd,    miteinander  zur Umsetzung gebracht werden.  



  Gemäss gewissen Angaben in der Litera  tur sollen die beiden Aldehyde in     Gegenwart     der Base bei sehr hohen     Verdünnungsgraden     während einer sehr langen Zeitspanne zur  Umsetzung gebracht werden.     Dieses    Ver  fahren eignet sich für eine     wirtschaftliche     Erzeugung im grossen     Massstabe    nicht gut.

    Bei der grosstechnischen Darstellung von       Pentaerythrit    werden die Aldehyde bekannt  lich in     wesentlich    höheren Konzentrationen  verwendet, indem die     Acetaldehydkönzen-          tration    gewöhnlich ein Mal pro 80     Mol          Wasser    übersteigt, während die Temperatu  ren derart gewählt werden, dass die alkalische  Kondensation im Verlaufe einer oder zweier  Stunden oder selbst     meiner    kürzeren Zeit  spanne beendet ist. Als Alkali verwendet  man gewöhnlich Kalk.

   Nach beendeter alka  lischer Kondensation wird ein     Ausfällmittel     für das in der     resultierenden    Lösung vorhan  dene     Calciumformiat    und andere lösliche       Cal.ciumverbindungen    zugesetzt und die klare  Flüssigkeit unter vermindertem Druck so  lange eingeengt, bis rohes     Pentaerythrit    aus  kristallisiert.

   Zuerst wird dabei gewöhnlich    die Lösung mit Schwefelsäure     angesäuert,     zwecks Bildung von     Calciumsulfat,    dessen  Grossteil sich niederschlägt, wonach die klare  Flüssigkeit zur Umwandlung des in     Lösung     verbliebenen     Calciumsulfats    -in unlösliche  Verbindungen     bezw.    teilweise in unlösliche  Verbindungen und     teilweise        in.    lösliche Ver  bindungen, welche sich während     des    Ein  dampfers nicht niederschlagen, weiterbehan  delt     wird.     



  Es ist     eine    bekannte Tatsache, dass im  Reaktionsgemisch für die     Isolierung    des       Pentaerythrits    nachteilige     Nebenprodukte     gebildet werden,     unter        anderem        Sirupöse          Produkte,    welche bei der     Selbstkandensation     von Formaldehyd in Gegenwart der Base ent  stehen.,

   sowie     Dipentaerythrit    und     Tripenta-          erythrit.    Sowohl die Sirupösen     Selbstkonden-          sationsprodukte    des Formaldehyds als auch  die     Polypentaerythrite    beeinträchtigen die       Ausbeute    und Gewinnung des     Pentaerythrits.     Da jedoch die Sirupösen     Produkte    in Alkohol  leicht löslich sind, lassen sie sich immerhin  viel     leichter    vom rohen     Pentaerythrit    abtren  nen als die kristallinen     Polypentaerythrite,

       von denen sich das     Pentaerythrit    besonders  schwer, selbst durch Umkristallisation, tren  nen lässt.  



  Theoretisch sollte es möglich sein, die  vollständige Überführung der Reaktions  teilnehmer im alkalischen Reaktionsgemisch  in     Pentaerythrit    und     Calciumformiat    zu er  reichen, wenn pro     Mol        Acetaldehyd    4     Mol         Formaldehyd     und    0,5     Mol        Caleiumhydroxyd     zur     Anwendung    gelangen.     Tatsächlich    ist  dies jedoch nicht der Fall, da das.

   Form  aldehyd und der Kalk bei der     Bildung    der  vorgenannten     Nebenprodukte    teilweise ver  braucht     werden.    Um den durch die Bildung  dieser     Nebenprodukte    verursachten Verlust  weitgehend     auszugleichen,    ist es gebräuch  lich, etwas mehr Formaldehyd und Kalk zu  verwenden, als den     theoretischen    Mengen  entsprechen würde, z.

   B. 4,5     Mol    Form  aldehyd pro     Mol        Acetaldehyd    und min  destens so viel     Calciumhydroxyd,    dass nach  beendeter     Reaktion    noch     etwas    ungelöster  Kalk zurückbleibt.  



  Setzt man den     Acetaldehyd    allmählich  einem     Gemisch    von Kalk und Formaldehyd  lösung im     Überschuss,    wie vorhin erwähnt,  zu, erwärmt in der Anfangsphase der Um  setzung und hält während der Zugabe des       Acetaldehyds    eine erhöhte Temperatur auf  recht, so     besteht    die Neigung zu weiterer       Temperatursteigerung,    insbesondere nach  vollständiger Zugabe     des        Acetaldehyds.          Bisher    war es üblich,

   zur     Erreichung    einer  vollständigen     Umsetzug    nach Zugabe sämt  licher     Bestandteile    des Reaktionsgemisches  die     Temperatur    bis in die Nähe jenes Punktes  ansteigen zu lassen, bei welchem     eine    dunkle  Gelb-     bezw.        Braunfärbung    eintrat, wobei das       Reaktionsgemisch    so lange gerührt wurde,  bis die     Aldehydkonzentration    der Lösung  nicht mehr     weiter    abnahm.

       Diese    Tempera  tur kann irgendwo im     Bereiche    von etwa 45  bis     63 C,    je nach der. Weise, in welcher die  Umsetzung durchgeführt wird, liegen. Fried  rich und Braun     (Berichte    1930,     LXIII,    Seite  2687)     berichten,    dass bei Anwendung von       1A        Mol    Kalk pro Mal     Acetaldehyd    und beim  Erhitzen des     Reaktionsgemisches    gegen das  Ende hin auf 45  C das     Verhältnis    von       Pentaerythrit    zu den Nebenprodukten maxi  mal ist;

   wenn 5     Mol    Formaldehyd pro     Mol          Acetaldehyd    zur     Verwendung    gelangen.  



  Es wurde     nun    ein     Verfahren    gefunden,  welches einerseits     gestattet,    die Ausbeute an       Pentaerythrit    gegenüber den Nebenproduk-         ten    zu erhöhen, anderseits sich für die An  wendung in grossem     Massstab        eignet.     



  Die vorliegende Erfindung fusst teilweise  auf der Erkenntnis, dass bei der Durch  führung der Kondensation in Gegenwart  einer bezüglich der theoretischen Menge  überschüssigen     Menge    an alkalischem Ma  terial, und zwar in solcher Menge, dass beim  Verschwinden des     Acetaldehyds    ein Über  schuss zurückbleibt, die     Verwendung    von zu  nehmend grossen Überschüssen an Form  aldehyd im Bereiche von 5-10 oder selbst  mehr     Mol    pro     Mol        Acetaldehyd    eine progres  sive Reduktion der Menge des     Dipenta-          erythrits    oder der andern bei der Reaktion  gebildeten     Nebenprodukte,

      welche aus den  konzentrierten Flüssigkeiten mit dem     Penta-          erythrit    kristallisieren, zur Folge hat. Es  wurde     ferner    beobachtet, dass die Bildung  dieser Nebenprodukte besonders dann gering  ist, wenn man vom üblichen Erwärmen am  Ende der Reaktion absieht, speziell wenn  man die Temperatur während der ganzen       Reaktion    nicht über     33     C steigen lässt, ferner,

    wenn man die Aufarbeitung sofort nach Ver  brauch des     Acetaldehyds        beginnt.    Die trotz  dem entstehenden     sirupösen        Formaldehyd-          kondensationsprodukte.    können unter diesen       Umständen    leicht entfernt werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur  Herstellung von     Pentaerythrit    durch Um  setzung von Formaldehyd und     Acetaldehyd     in wässriger Lösung in Gegenwart eines stark  basischen     Hydroxyds    ist dadurch gekenn  zeichnet,     dass.    Formaldehyd und     Acetaldehyd     in     einem        Molverhältnis    von mindestens 5 :

   1  und eine solche Menge     Hydroxyd    verwendet       wird,    dass das Reaktionsgemisch nach dem  Verschwinden des     Acetaldehyds    noch alka  lisch reagiert, dass ferner Temperaturen über       33     C mindestens so lange vermieden werden,  bis das     Acetaldehyd    verschwunden ist, und  dass schliesslich ebenfalls bei einer     33 C    nicht       übersteigenden    Temperatur das alkalische       Reaktionsgemisch    mindestens neutralisiert  wird.  



  Dem alkalischen Reaktionsgemisch     wird     zweckmässig so viel Säure zugegeben, dass die      Lösung auf     Methylrot    oder einen Indikator  mit ähnlichem     Umschlagsgebiet    nur leicht  sauer anspricht. Der nicht umgesetzte     Über-          schuss    an Formaldehyd kann dann     aus    dem       Reaktionsgemisch    zweckmässig durch Wasser  dampfdestillation bei     gewöhnlichem    oder er  höhtem Druck entfernt werden.

   Temperatu  ren im Bereich von 100  C sind unter diesen  Bedingungen nicht imstande, den vorhan  denen     Formaldehyd    in     Sirupöse    Neben  produkte überzuführen. Hohe Temperaturen  in dieser Arbeitsstufe sind vorteilhaft, da  sie eine Zerlegung     pulvriger    oder kristalliner  Polymerer des     Formaldehyds    bewirken. Beim  Ansäuern des alkalischen Reaktionsgemisches  im genannten Masse wird keine wesentliche  Menge     Ameisensäure        aus    dem     gebildeten          Formiat    in Freiheit gesetzt.

   Das Destillat     ist     in dieser     Weise        praktisch    frei von Ameisen  säure. Das     Pentaerythrit    kann hierauf     aus     der restlichen Flüssigkeit z. B. in bekannter  Weise isoliert werden. .

   Falls     Calcium-          hydroayd    als stark     basisches        Hydrogyd    ver  wendet wurde, was am vorteilhaftesten ist,  kann die     Aufarbeitung        beispielsweise    auch  durch Zugabe von so     viel    Schwefelsäure, dass  die     Ameisensäure    aus dem in der Lösung vor  handenen     Calciumformiat    in Freiheit gesetzt  wird, durch     Abfiltrieren    vom     Calciumsulfat,

       Behandeln mit     Witherit    zur Umwandlung  des in     Lösung    verbliebenen     Calciumsulfats        in          Bariumsulfat    und     Calciumformiat,    durch er  neutes Filtrieren und Eindampfen     unter    ver  mindertem Druck bewerkstelligt werden.  



  Das     Molverhältnis    von Formaldehyd zu       Acetaldehyd    liegt zweckmässig zwischen 5 : 1  und 10: 1; es kann jedoch auch grösser sein.  Ein     Molverhältnis    von     über    7 : 1 hat sich als  besonders geeignet     erwiesen.        Calciumhydroxyd     wird vorzugsweise in     einer    solchen Menge       verwendet,    dass am     Schlüss    der Umsetzung  ein ungelöster     Überschuss    davon zurückbleibt.

    Zweckmässig werden die     Formaldehydlösung     und das     Calciumhydroxyd        zusammengemischt     und     hierauf    unter Rühren der     Acetaldehyd,     vorteilhaft in wässriger Lösung, dem Gemisch  allmählich     zugesetzt.    Ausser den     genannten          brauchen        zur        Durchführung    der Kondensa-         tionsreaktion    keine besonderen Vorkehrun  gen getroffen zu werden.

   Ein wesentlicher  Vorteil des Arbeitens unterhalb     33     C ist  darin zu erblicken, dass durch     Verflüchtigen     von     Acetaldehyd    verursachte     Verluste    auf  ein     Minimum    reduziert werden, was für die       Ausbeute    an -     Pentaerythrit    von Vorteil     ist.     



       Gewünschtenfalls    kann das gekühlte, al  kalische     Reaktionsgemisch    filtriert oder vom  ungelösten Teil des     überschüssigen        Kalkes     dekantiert werden, bevor die alkalische Flüs  sigkeit mit Säure versetzt wird. An     Stelle     von     Schwefelsäure    kann man auch solche  Säuren     verwenden,    welche leicht lösliche       Calciumsalze    ergeben, so z. B.     Ameisensäure,     in welchem Falle die     Gesamtmenge    des freien  Kalkes sich auflöst und in diesem Zeitpunkte  ein Filtrieren überflüssig wird.

   Zu diesem  Zwecke kann man an     Ameisensäure    reiche       Pentaerythritmutterlaugen    verwenden.  



  Der nicht umgesetzte Formaldehyd wird,  wie schon gesagt, zweckmässig durch Destil  lation in einem     Was.serdampfstrom    aus der  Flüssigkeit entfernt und dann aus dem       wässrigen        Destillat    zurückgewonnen. Die De  stillation erfolgt vorzugsweise bei Atmosphä  rendruck oder auch bei erhöhtem Druck, da  unter den vorherrschenden, nicht alkalischen  Bedingungen hohe Temperaturen die Bildung  von Sirupösen     Produkten        aus    dem Form  aldehyd nicht mehr begünstigen können. Es  kann öfters bequem sein, die Wasserdampf  destillation so durchzuführen, dass eine Ver  minderung des Volumens der zu destillieren  den Flüssigkeit bewirkt wird.

   Das erhaltene,  Formaldehyd enthaltende,     wässrige    Destillat  ist bei Einhaltung der     -obengenannten    Bedin  gungen     praktisch    frei von Ameisensäure  und kann nötigenfalls nach dem Konzentrie  ren durch     fraktionierte    Destillation     in    einem  späteren     Arbeitsgang    verwendet werden, was  die Wirtschaftlichkeit des     Verfahrens    weiter  erhöht.  



  <I>Beispiel 1:</I>  Dieses Beispiel zeigt den Vorteil des Ver  fahrens, gemäss vorliegender Erfindung ge  genüber einem Verfahren, bei welchem die  alkalische Flüssigkeit erhitzt wird. Die      Menge des verwendeten Formaldehyds be  trägt in jedem Fall 5,8     Mol    pro     Mol        Acet-          aldehyd.     



  5,68 kg     Acetasdehyd    (in     Formvon    13,32 kg  .einer     42,33%igen        wässrigen    Lö  sung = 1     Mol);     22,25 kg Formaldehyd (in Form von 61,11       Kilogramm    einer 36,4 %     igen        For-          malinlösung    = 5,8     Mol);     7,56 kg     Calciumhydrat    (0,8     Mol);     112,50 kg Wasser.

      Das     Calciumhydrat        und    das Wasser wur  den unter Bildung eines Schlammes mitein  ander     gerührt,    worauf man mit der Zugabe  von Formaldehyd bei 25  C begann. Fünf  Minuten später begann man mit der Zugabe  der     Acetaldehydlösung.    Der gerührte Schlamm  wurde     innerhalb    20 Minuten gleichmässig mit  allem Formaldehyd versetzt, während die Zu  gabe der     Acetaldehydlösung    dermassen ge  regelt wurde, dass das     Reaktionsgemisch    bei  gleichzeitiger     Kühlung        mittels    rund um das  Reaktionsgefäss zirkulierenden Kühlwassers  die Temperatur-von 30 C nicht überschritt.

    Unter diesen Bedingungen benötigte man un  gefähr 45 Minuten für die Zugabe des     Acet-          aldehyds.    Das Gemisch wurde während wei  teren 60 Minuten unter weiterer Kühlung ge  rührt. Die Temperatur fiel auf 28  C, wäh  rend der Geruch an     Acetaldehyd    verschwun  den war. Hierauf wurde auf 20  C gekühlt  und mit 7,56 kg 50 %     iger        Schwefelsäure     (0,3     M01)    versetzt. Diese Menge genügte, um  die Flüssigkeit auf     Methylrot    sauer zu stel  len.

   Dann liess man absetzen und     filtrierte     das     niedergeschlagene        Calciumsulfat    ab, wel  ches gewaschen wurde. Hernach wurden das  Filtrat und das Waschwasser in ein     Mess-          gefäss    übergeführt.     Ein    Teil der Flüssigkeit  wurde durch eine     dichte        Destillationskolonne     im     Gegenstrom    zu einem     Wasserdampfstrom     so lange hindurchgeführt, und zwar bei  Atmosphärendruck,     bis    die     Konzentration    an  freiem Formaldehyd in der behandelten  Flüssigkeit auf 0;

  1 %     gesunken    war. Das     Cal-          ciumformiat    in der behandelten Flüssigkeit  wurde hierauf durch Zugabe der berechneten    Menge Schwefelsäure (0,5     Mol        pro-Mol        Acet-          aldehyd)    in     Calciumsulfat        übergeführt    und  der Niederschlag sich setzen gelassen. Als  dann wurde     abfiltriert,    mit genügend     Witherit     behandelt, um     das    noch gelöste Sulfat in       Bariumsulfat    überzuführen; und erneut fil  triert.

   Die filtrierte Flüssigkeit wurde mit  Ammoniak in     soIcher    Menge behandelt, dass  noch vorhandener Formaldehyd in     Hega-          methylentetramin    übergeführt wurde, worauf  die Lösung unter     vermindertem    Druck so  lange durch Verdampfen eingeengt wurde,  bis sich     Pentaerythrit    auszukristallisieren be  gann.

   Dann wurde die Lösung gekühlt, die  Kristalle gesammelt und durch     Nitrierung     analysiert, um deren Gehalt an reinem     Penta-          erythrit    zu     ermitteln.    Die Ausbeute an       Pentaerythrit    betrug 75,6 %,

   bezogen auf die  Menge des verwendeten     Acetaldehyds.    Das  rohe     Pentaerythrit    besass einen Gehalt an       Pentaerythrit    von ungefähr 90 % und gemäss  Bestimmung durch     Nitrierung    einen Gehalt  an     Dipentaerythrit    von etwa     3-4%.    Nicht  zu     kristallisieren    war ein Rückstand von nur  etwa 15 g pro Liter der     entkalkten    Flüssig  keit.  



  Eine andere Portion der Lösung, welche  auf     Methylrot    sauer     gestellt    wurde, indessen  roch     Calciumformiat    enthielt, wurde durch  Zugabe einer solchen Menge     hydratisierten          Kalkes,    welche der verwendeten Menge  Schwefelsäure     äquivalentwar,        nämlich    0,3     MoI     pro     Mol        Acetaldehyd,    alkalisch     gestellt    und       unter    Rühren auf 50  C erwärmt.

   Beim Auf  rechterhalten     einer    Temperatur von 50  C  während einer     ge-wis'sen    Zeitspanne begann  die Temperatur ohne     äusseres        Erwärmen    zu       steigen.        Es    wurde gekühlt, so dass der Tem  peraturanstieg nicht mehr als einige Grade  ausmachte.  



  Die Flüssigkeit wurde hierauf mit ge  nügend Schwefelsäure behandelt, um das  ganze     Calciumformiat    in     Calciumsulfat    über  zuführen, hierauf stehengelassen,     filtriert,     mit     Witherit    behandelt und abermals  filtriert. Das klare Filtrat wurde     dann    unter       vermindertem    Druck, wie     vorhin,    einge  dampft,     bis        Kristallisation    eintrat.

   Man er- ,      hielt zweimal Kristalle, während ein wei  teres Eindampfen einen     Sirupösen    Rückstand  ergab, welcher nicht zu kristallisieren ver  mochte und bei vorsichtigem     Eindampfen     zur Trockne ein Produkt von 38 g pro Liter       entkalker    Lösung ergab.

   Der Sirupöse  Rückstand besass eine dunkle bernsteinartige  Farbe sowie     einen    starken     Caramelgeruch.     Die Qualität des rohen     Pentaerythrits    war  im wesentlichen die gleiche wie jene des in  der obigen Weise erhaltenen rohen Pro  duktes, während die Ausbeute an reinem       Pentaerythrit,        bestimmt    durch     Nitrierung,     nur 67,5 %, berechnet auf     Aeetaldehyd,    be  trug.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Die Kondensation wurde     bis    zur Stufe  der ersten Zugabe von Schwefelsäure     in    der  gleichen Weise wie     in    Beispiel 1 durch  geführt, jedoch mit der Ausnahme, dass ins  gesamt 86,40 kg einer 35,6 %     igen    Formalin  lösung     verwendet        wurden,    was einem     molaren     Formaldehyd -     Acetaldehyd    - Verhältnis von  8:1 entspricht. Die Aufarbeitung des ge  samten     Produktes    erfolgte in der gleichen  Weise, wie dies für die     erste    Portion der Lö  sung in Beispiel 1     beschrieben    ist.

   Die Aus  beute an reinem     Pentaerythrit    im rohen Pro  dukt, bestimmt durch     Nitrierung,    betrug  82 %, bezogen auf den     Acetaldehyd;    das rohe       Pentaerythrit    (in drei Ansätzen) enthielt  etwa 94-96 %     Pentaerythrit    und etwa 0,1       Dipentaerythrit.    Beim ersten Ansatz erhielt  man etwa 3/4 der Gesamtmenge vom     Smp.    253       bis    254  C, wobei es sich um 98-99 %     iges          Pentaerythrit        handelte.  



  Process for the production of pentaerythritol. The present invention has a new process for the preparation of pentaerythritol to the subject, this process being based on the known reaction, according to which acetaldehyde and formaldehyde in aqueous solution in the presence of a strong base, e.g. B. calcium hydrogen, are brought together to implement.



  According to certain information in the literature, the two aldehydes should be made to react in the presence of the base at very high degrees of dilution for a very long period of time. This process is not well suited for large-scale economic production.

    In the large-scale production of pentaerythritol, the aldehydes are known to be used in much higher concentrations, with the acetaldehyde concentration usually exceeding one time per 80 mol of water, while the temperatures are chosen so that the alkaline condensation occurs in the course of one or two hours or even my shorter span of time has ended. Lime is usually used as the alkali.

   After the alkali condensation has ended, a precipitating agent is added for the calcium formate and other soluble calcium compounds in the resulting solution and the clear liquid is concentrated under reduced pressure until crude pentaerythritol crystallizes out.

   First, the solution is usually acidified with sulfuric acid for the purpose of forming calcium sulfate, the majority of which is precipitated, after which the clear liquid to convert the calcium sulfate remaining in solution into insoluble compounds or. partially in insoluble compounds and partially in. Soluble compounds, which are not reflected during the evaporation, is further treated.



  It is a known fact that by-products which are disadvantageous for the isolation of the pentaerythritol are formed in the reaction mixture, including syrupy products, which are formed during the self-candling of formaldehyde in the presence of the base.

   as well as dipentaerythritol and tripentaerythritol. Both the syrupy self-condensation products of formaldehyde and the polypentaerythrites impair the yield and recovery of the pentaerythritol. However, since the syrupy products are easily soluble in alcohol, they can be separated from the crude pentaerythritol much more easily than the crystalline polypentaerythrites,

       from which the pentaerythritol is particularly difficult to separate, even by recrystallization.



  Theoretically, it should be possible to complete the conversion of the reaction participants in the alkaline reaction mixture in pentaerythritol and calcium formate if 4 moles of formaldehyde and 0.5 moles of calcium hydroxide are used per mole of acetaldehyde. In fact, however, it is not because the.

   Form aldehyde and the lime are partially consumed in the formation of the aforementioned by-products. In order to largely compensate for the loss caused by the formation of these by-products, it is gebräuch Lich to use a little more formaldehyde and lime than would correspond to the theoretical amounts, e.g.

   B. 4.5 moles of form aldehyde per mole of acetaldehyde and min least enough calcium hydroxide that some undissolved lime remains after the reaction.



  If the acetaldehyde is gradually added to a mixture of lime and formaldehyde solution in excess, as mentioned above, heated in the initial phase of implementation and maintained at an elevated temperature during the addition of the acetaldehyde, there is a tendency to further increase in temperature, in particular after all of the acetaldehyde has been added. So far it has been customary

   in order to achieve a complete conversion after adding all the constituents of the reaction mixture to allow the temperature to rise to the vicinity of the point at which a dark yellow or. Brown color occurred, the reaction mixture being stirred until the aldehyde concentration in the solution no longer decreased.

       This tempera ture can be anywhere in the range of about 45 to 63 C, depending on the. Manner in which the implementation is carried out lie. Friedrich and Braun (reports 1930, LXIII, page 2687) report that when using 1 A mol of lime per time acetaldehyde and when the reaction mixture is heated towards the end to 45 ° C., the ratio of pentaerythritol to the by-products is maximum;

   when 5 moles of formaldehyde per mole of acetaldehyde are used.



  A process has now been found which, on the one hand, allows the yield of pentaerythritol to be increased compared to the by-products, and on the other hand is suitable for use on a large scale.



  The present invention is based in part on the finding that when the condensation is carried out in the presence of an amount of alkaline material which is in excess of the theoretical amount, namely in such an amount that an excess remains when the acetaldehyde disappears, the use of to increasing excesses of formaldehyde in the range of 5-10 or even more moles per mole of acetaldehyde, a progressive reduction in the amount of dipentaerythritol or the other by-products formed in the reaction,

      which crystallize from the concentrated liquids with the pentaerythritol. It has also been observed that the formation of these by-products is particularly low if one disregards the usual heating at the end of the reaction, especially if the temperature is not allowed to rise above 33 C during the entire reaction, furthermore,

    if you start working up immediately after consuming the acetaldehyde. Despite the syrupy formaldehyde condensation products that are formed. can easily be removed under these circumstances.



  The inventive method for the preparation of pentaerythritol by conversion of formaldehyde and acetaldehyde in aqueous solution in the presence of a strongly basic hydroxide is characterized in that. Formaldehyde and acetaldehyde in a molar ratio of at least 5:

   1 and such an amount of hydroxide is used that the reaction mixture still reacts alkali after the disappearance of the acetaldehyde, that temperatures above 33 C are also avoided at least until the acetaldehyde has disappeared, and finally also at a temperature not exceeding 33 C. Temperature the alkaline reaction mixture is at least neutralized.



  It is advisable to add enough acid to the alkaline reaction mixture that the solution only responds slightly acidic to methyl red or an indicator with a similar transition area. The unreacted excess of formaldehyde can then conveniently be removed from the reaction mixture by steam distillation at normal or elevated pressure.

   Temperatu ren in the range of 100 C are not able to convert the existing formaldehyde into syrupy by-products under these conditions. High temperatures in this working stage are advantageous because they cause the breakdown of powdery or crystalline polymers of formaldehyde. When the alkaline reaction mixture is acidified to the extent mentioned, no significant amount of formic acid is released from the formate formed.

   In this way, the distillate is practically free from formic acid. The pentaerythritol can then from the remaining liquid z. B. be isolated in a known manner. .

   If calcium hydroxide was used as a strongly basic hydrogen, which is most advantageous, the work-up can also be carried out, for example, by adding so much sulfuric acid that the formic acid is set free from the calcium formate present in the solution, by filtering off the calcium sulfate,

       Treating with Witherite to convert the calcium sulfate remaining in solution into barium sulfate and calcium formate, can be accomplished by new filtration and evaporation under reduced pressure.



  The molar ratio of formaldehyde to acetaldehyde is suitably between 5: 1 and 10: 1; however, it can also be larger. A molar ratio of over 7: 1 has been found to be particularly suitable. Calcium hydroxide is preferably used in an amount such that an undissolved excess thereof remains at the end of the reaction.

    The formaldehyde solution and the calcium hydroxide are expediently mixed together and the acetaldehyde, advantageously in aqueous solution, is then gradually added to the mixture with stirring. Apart from those mentioned, no special precautions need to be taken to carry out the condensation reaction.

   A major advantage of working below 33 C is to be seen in the fact that losses caused by volatilization of acetaldehyde are reduced to a minimum, which is advantageous for the yield of pentaerythritol.



       If desired, the cooled, alkaline reaction mixture can be filtered or decanted from the undissolved part of the excess lime before acid is added to the alkaline liquid. Instead of sulfuric acid, you can also use acids that give easily soluble calcium salts, such. B. formic acid, in which case the total amount of free lime dissolves and at this point filtration becomes superfluous.

   For this purpose, pentaerythritol mother liquors rich in formic acid can be used.



  As already mentioned, the unreacted formaldehyde is expediently removed from the liquid by distillation in a stream of water vapor and then recovered from the aqueous distillate. The distillation is preferably carried out at atmospheric pressure or at elevated pressure, since under the prevailing, non-alkaline conditions, high temperatures can no longer promote the formation of syrupy products from the formaldehyde. It can often be convenient to carry out the steam distillation so that a reduction in the volume of the liquid to be distilled is effected.

   The formaldehyde-containing aqueous distillate obtained is practically free of formic acid if the above-mentioned conditions are complied with and, if necessary, can be used in a later operation after concentrating by fractional distillation, which further increases the economic efficiency of the process.



  <I> Example 1: </I> This example shows the advantage of the method according to the present invention compared to a method in which the alkaline liquid is heated. The amount of formaldehyde used is in each case 5.8 moles per mole of acetaldehyde.



  5.68 kg of acetasdehyde (in the form of 13.32 kg of a 42.33% strength aqueous solution = 1 mol); 22.25 kg of formaldehyde (in the form of 61.11 kg of a 36.4% formaldehyde solution = 5.8 mol); 7.56 kg calcium hydrate (0.8 mole); 112.50 kg of water.

      The calcium hydrate and the water were stirred with each other to form a sludge, whereupon the addition of formaldehyde at 25 ° C. began. Five minutes later, the addition of the acetaldehyde solution was started. All formaldehyde was evenly added to the stirred sludge over the course of 20 minutes, while the addition of the acetaldehyde solution was regulated in such a way that the reaction mixture did not exceed 30 ° C. while cooling by means of cooling water circulating around the reaction vessel.

    Under these conditions, it took about 45 minutes for the addition of the acetaldehyde. The mixture was stirred for a further 60 minutes with further cooling. The temperature dropped to 28 C while the odor of acetaldehyde had disappeared. It was then cooled to 20 ° C. and 7.56 kg of 50% strength sulfuric acid (0.3 M01) were added. This amount was sufficient to acidify the liquid to methyl red.

   It was then allowed to settle and the precipitated calcium sulfate was filtered off, which was washed. The filtrate and the washing water were then transferred to a measuring vessel. Part of the liquid was passed through a sealed distillation column in countercurrent to a stream of steam, namely at atmospheric pressure, until the concentration of free formaldehyde in the treated liquid was 0;

  1% was down. The calcium formate in the treated liquid was then converted into calcium sulfate by adding the calculated amount of sulfuric acid (0.5 mol per mol of acetaldehyde) and the precipitate was allowed to set. Then it was filtered off and treated with enough witherite to convert the still dissolved sulfate into barium sulfate; and filtered again.

   The filtered liquid was treated with ammonia in such an amount that any formaldehyde still present was converted into hegamethylene tetramine, whereupon the solution was concentrated by evaporation under reduced pressure until pentaerythritol began to crystallize out.

   The solution was then cooled, the crystals collected and analyzed by nitration to determine their pure pentaerythritol content. The yield of pentaerythritol was 75.6%,

   based on the amount of acetaldehyde used. The crude pentaerythritol had a pentaerythritol content of about 90% and a dipentaerythritol content of about 3-4% as determined by nitration. A residue of only about 15 g per liter of the decalcified liquid did not crystallize.



  Another portion of the solution, which was made acidic to methyl red, but contained odorous calcium formate, was made alkaline by adding such an amount of hydrated lime which was equivalent to the amount of sulfuric acid used, namely 0.3 mol per mole of acetaldehyde, and making it 50 with stirring C heated.

   When a temperature of 50 C was maintained for a certain period of time, the temperature began to rise without external heating. It was cooled so that the temperature rise was no more than a few degrees.



  The liquid was then treated with sufficient sulfuric acid to add all of the calcium formate to calcium sulfate, left to stand, filtered, treated with witherite and filtered again. The clear filtrate was then evaporated under reduced pressure as before until crystallization occurred.

   Crystals were obtained twice, while further evaporation gave a syrupy residue which was unable to crystallize and, on careful evaporation to dryness, gave a product of 38 g per liter of decalcifying solution.

   The syrupy residue had a dark amber color and a strong caramel odor. The quality of the crude pentaerythritol was essentially the same as that of the crude product obtained in the above manner, while the yield of pure pentaerythritol as determined by nitration was only 67.5% based on ethaldehyde.



  <I> Example 2: </I> The condensation was carried out in the same way as in Example 1 up to the stage of the first addition of sulfuric acid, with the exception that a total of 86.40 kg of a 35.6% strength Formalin solution were used, which corresponds to a molar formaldehyde - acetaldehyde ratio of 8: 1. The entire product was worked up in the same way as is described in Example 1 for the first portion of the solution.

   The yield of pure pentaerythritol in the crude product, determined by nitration, was 82%, based on the acetaldehyde; the crude pentaerythritol (in three batches) contained about 94-96% pentaerythritol and about 0.1 dipentaerythritol. In the first batch, about 3/4 of the total amount with a melting point of 253 to 254 ° C. was obtained, which was 98-99% pentaerythritol.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Penta- erythrit durch Umsetzung von Formaldehyd und Acetaldehyd in Gegenwart eines stark basischen Hydrogyds in wässriger Lösung, dadurch gekennzeichnet, dass Formaldehyd und Acetald-ehyd in einem Molverhältnis von mindestens 5 : PATENT CLAIM: Process for the production of pentaerythritol by reacting formaldehyde and acetaldehyde in the presence of a strongly basic hydrogen in aqueous solution, characterized in that formaldehyde and acetaldehyde in a molar ratio of at least 5: 1 und eine solche Menge Hy- droxyd verwendet wird, dass das Reaktions gemisch nach Verschwinden des Acetaldehyds noch alkalisch reagiert, dass ferner Tempera turen über 33 C mindestens so lange vermie den werden, bis der Acetaldehyd verschwun den ist, und dass schliesslich ebenfalls bei einer 33 C nicht übersteigenden Temperatur das alkalische Reaktionsgemisch mindestens neutralisiert wird. UNTERANSPRüCHE: 1. 1 and such an amount of hydroxide is used that the reaction mixture still has an alkaline reaction after the acetaldehyde has disappeared, and that temperatures above 33 C are avoided at least until the acetaldehyde has disappeared, and finally also with a If the temperature does not exceed 33 C, the alkaline reaction mixture is at least neutralized. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass so viel Säure zu gesetzt wird, dass das Reaktionsgemisch auf Methylrot schwach sauer anspricht. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ameisensäure verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der nicht umgesetzte Form aldehyd aus dem Reaktionegemisch entfernt wird. 4. Method according to claim, characterized in that so much acid is added that the reaction mixture is slightly acidic to methyl red. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that formic acid is used. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the unreacted formaldehyde is removed from the reaction mixture. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass das Entfernen des nicht umgesetzten Formaldehyds durch Wasserdampfdestilla- tion erfolgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass das Molverhältnis von Formaldehyd zu Acetaldehyd 5 : 1 bis 10: 1 beträgt. 6. Method according to patent claims and dependent claims 1-3, characterized in that the unreacted formaldehyde is removed by steam distillation. 5. The method according to claim and dependent claims 1-4, characterized in that the molar ratio of formaldehyde to acetaldehyde is 5: 1 to 10: 1. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeich net, dass das Molverhältnis von Formaldehyd zu Acetaldehyd mindestens 7 : 1 beträgt. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeich net, dass als stark basisches Hydrogyd Kalk in einer solchen Menge verwendet wird, dass am Ende der Umsetzung ein -ungelöster Über schuss zurückbleibt. Process according to patent claim and dependent claims 1-5, characterized in that the molar ratio of formaldehyde to acetaldehyde is at least 7: 1. 7. The method according to claim and dependent claims 1-6, characterized in that the strongly basic hydrogen lime is used in such an amount that an undissolved excess remains at the end of the implementation.
CH252355D 1945-09-17 1946-09-10 Process for the production of pentaerythritol. CH252355A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB252355X 1945-09-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH252355A true CH252355A (en) 1947-12-31

Family

ID=10224393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH252355D CH252355A (en) 1945-09-17 1946-09-10 Process for the production of pentaerythritol.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH252355A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2326784A1 (en) PROCESS FOR MANUFACTURING QUINOXALINE, ESPECIALLY FROM UNPURNED RAW MATERIALS
DE2358297C2 (en) Process for the recovery of pure 3,3,7,7-tetrahydroxymethyl-5-oxanonane
DE2811480C2 (en) Process for the recovery of glyoxylic acid hemiacetal esters from distillation residues
DE2517054A1 (en) METHOD FOR PRODUCING NICOTINE AMIDE
DE1816386C3 (en) Process for the production of Vanadiumoxitri alcoholates
DE2431192A1 (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF 3-0,0-DIAETHYLDITHIOPHOSPHORYLMETHYL-6-CHLOROBENZOXAZOLONE
CH252355A (en) Process for the production of pentaerythritol.
DE3335312C1 (en) Process for the preparation of the methyl or ethyl ester of p-nitrobenzoic acid
DE879093C (en) Process for the production of pentaerythritol
CH406189A (en) Process for the production of pure, unsaturated, aliphatic nitriles
DE1543448B1 (en) Process for the production of acrylic acid amide
DE3110032C2 (en) Process for the preparation of a monoalkali metal salt of 1-amino-8-naphthol-3,6-disulfonic acid
DE598015C (en) Process for the production of crotonaldehyde or its homologues from acetaldehyde or its homologues
DE937772C (en) Process for the production of anhydroenneaheptites
AT247298B (en) Process for the production of pure polyhydric alcohols
DE930387C (en) Process for the preparation of trimethylol compounds with at least 5 carbon atoms
DE2551498C2 (en) Process for the production of dichlorophene
DE819692C (en) Process for the preparation of 4-amino-2,6-dialkyl- or -diaralkylpyrimidines
AT211803B (en) Process for the production of pentaerythritol and alkali metal formate from the mother liquors obtained in the production of pentaerythritol
DE907890C (en) Process for the production of non-photosensitive benzoic acid from tar oil fractions
DE486772C (en) Process for the preparation of the N-oxyaethyl derivatives of 4-amino-1-oxybenzene
DE1468267C (en) Process for the preparation of an alkali salt of isoascorbic acid
AT228771B (en) Process for the production of pure, unsaturated, aliphatic nitriles
DE2025632C3 (en) Process for the continuous production of nitrilotriacetonitrile
DE2510139C3 (en) Process for the preparation of monochlorobenzoic acids