Verfahren zur Einstellung des l@opplungsgrades wenigstens zweier in einer gemeinsamen Büchse angeordneter Spulen und nach diesem Verfahren hergestellte Spulenanordnung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein. Verfahren zur Einstellung des,
Kopp- lungsgrades wenigstens zweier in einer ge meinsamen Büchse angeordneter Spulen und auf eine nach diesem Verfahren hergestellte Spulenanordnung. Wenn solche Spulenanord- nungen in grösseren Anzahlen angefertigt werden, ist es in den meisten Fällen erforder lich, dass die Eigenschaften derselben unter einander genau gleich gemacht werden.
Um die gegenseitige Induktion dieser Spulen ein stellen zu können, wurde bereits eine Bauart vorgeschlagen, bei welcher die beiden Spulen auf einem Spulenkörper innerhalb der Büchse angeordnet sind und die Wand der Büchse zwischen den Wandungsteilen, an denen die Spulen starr befestigt sind, mit einer ein gedrückten Rille zu versehen. Diese Rille bildete gleichsam eine Blende, mittels wel- eher das die Spulen koppelnde Feld verklei nert werden konnte. Es hat sich ergeben, dass die Regelungsmöglichkeit bei dieser Bauart. zu gering ist.
Bei einer andern bekannten Bauart einer derartigen Vorrichtung sind die Spulen verschiebbar in der Büchse angeord net, oder es besteht die Büchse aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen. Diese Bauart ist verhältnismässig verwickelt und macht den Spulensatz ziemlich teuer.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches eine weitgehende Regelung ermög licht, indem erfindungsgemäss die Spulen ein- ander gegenüber an der Wand der aus einem Stück bestehenden Büchse unbeweglich be festigt sind und diese Wand zwischen den Befestigungsstellen .der Spulen derart defor miert wird, dass hierdurch der Abstand der Spulen geändert und dadurch der Kopplungs grad auf einen vorgeschriebenen Wert ein gestellt wird.
Es hat sich ergeben, dass be sonders gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Spulen mit einem Kern und/oder einer Abschirmung aus magnetischem Material, beispielsweise aus Hochfrequenzeioen, ver sehen sind.
Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine nach obigem Verfahren hergestellte Spulenanordnung, von der ein Ausführungs beispiel im Längsschnitt in der Zeichnung dargestellt ist.
In der Nähe der Enden einer Metall büchse 1 ist je ein beispielsweise aus Kunst herz angefertigter Isolierring 2 angeordnet. Die Büchse ist bei den einander zugekehrten Rändern der Isolierringe mit zwei Rillen 4 versehen, und die Büchse ist an der andern Seite der Isolierringe 2 bei 5 umgebördelt. Auf diese Weise sind die Isolierringe unbe- weglich in der Büchse befestigt.
In den Iso- lierringen 2 sind zwei Röhrchen 6, beispiels weise aus Pertinax, festgeklemmt. Auf die sen Röhrchen sind die Spulen 7 aufgewickelt, während in den Röhrchen Stäbchen 8 aus Hochfrequenzeioen mittels einer kleinen, mit 9 bezeichneten Kompoundmenge befestigt sind. Der untere Isolierring 2 ist mit einem vorspringenden Teil 10 versehen, welcher ein Schraubengewinde besitzt und eine aus Me tallblech gepresste Mutter 11 trägt.
Mit Hilfe dieser Teile ist die Kombination auf einer Chassisplatte 12 befestigt. Wie ersichtlich ist, ist der Abstand zwischen den beiden Spulen durch die Form der Büchse zwischen diesen Spulen bedingt. Dieser Teil der Büchse ist hier nicht nur mit den Rillen 4, mittels welcher die Spulen befestigt werden, sondern auch noch mit einer dritten Rille 13 versehen. Letztere wird zum Beispiel ange bracht, wenn die Spulen eingebaut sind.
Sie wird dazu auf einer Vorrichtung aufgestellt, welche aus einer Kombination einer Dreh bank, mittels welcher die Rille angebracht werden kann, und einer Messvorrichtung, mit- tels welcher sich die elektrischen Eigenschaf ten der Kombination bestimmen lassen, be steht. Während des Eindrückens der Rille 13 können daher die Änderungen des Kopp lungsgrades der Spulen dauernd verfolgt wer den.
Die Rille kann auch vorher in der Büchse angebracht werden, und der Spulenabstand kann später durch Zusammenpressen oder durch Ausrecken der Büchse geändert wer den.
Es können auch andere Mittel als ein gedrückte Rillen verwendet werden. In der Büchse könnte man ringsum eine Anzahl Öffnungen anbringen, in der Weise, dass die W andungsteile zu beiden Seiten dieser Off- nungen mittels einer Anzahl schmaler Me tallstreifen zusammenhängen bleiben und der Spulenabstand durch Deformierung dieser Streifen geändert wird.
Beim Anbringen sol- eher Öffnungen wird man aber im allgemei nen eine zusätzliche Abschirmung anbringen müssen.
Method for setting the degree of coupling of at least two coils arranged in a common sleeve and a coil arrangement produced according to this method. The present invention relates to a. Procedure for setting the,
Degree of coupling of at least two coils arranged in a common sleeve and to a coil arrangement produced by this method. If such coil arrangements are made in large numbers, it is necessary in most cases that the properties of the same are made exactly the same.
In order to be able to provide the mutual induction of these coils, a type has already been proposed in which the two coils are arranged on a bobbin within the sleeve and the wall of the sleeve between the wall parts on which the coils are rigidly attached with a to provide pressed groove. This groove formed, as it were, a screen by means of which the field coupling the coils could be reduced. It turned out that the control option with this type of construction. is too low.
In another known type of device of this type, the coils are slidable in the bushing net angeord, or the bushing consists of two mutually displaceable parts. This design is relatively intricate and makes the coil set quite expensive.
The invention relates to a method which enables extensive regulation by the fact that according to the invention the coils are immovably fastened to each other on the wall of the one-piece bushing and this wall is deformed between the fastening points of the coils in such a way that this the spacing of the coils is changed and the coupling degree is thereby set to a prescribed value.
It has been found that particularly good results are achieved when the coils are provided with a core and / or a shield made of magnetic material, for example made of high frequency ions.
The invention also relates to a coil assembly produced by the above method, of which an embodiment is shown for example in longitudinal section in the drawing.
In the vicinity of the ends of a metal sleeve 1, an insulating ring 2 made for example from synthetic heart is arranged. The bushing is provided with two grooves 4 at the mutually facing edges of the insulating rings, and the bushing is flanged at 5 on the other side of the insulating rings 2. In this way, the insulating rings are fixed immovably in the sleeve.
Two tubes 6, for example made of Pertinax, are clamped in the insulating rings 2. The coils 7 are wound onto the sen tubes, while rods 8 made of high frequency frequencies are fixed in the tubes by means of a small amount of compound labeled 9. The lower insulating ring 2 is provided with a protruding part 10 which has a screw thread and a nut 11 pressed from Me tallblech.
With the aid of these parts, the combination is fastened to a chassis plate 12. As can be seen, the distance between the two coils is determined by the shape of the sleeve between these coils. This part of the sleeve is not only provided with the grooves 4 by means of which the coils are attached, but also with a third groove 13. The latter is applied, for example, when the coils are installed.
For this purpose, it is set up on a device that consists of a combination of a lathe, by means of which the groove can be made, and a measuring device, by means of which the electrical properties of the combination can be determined. While the groove 13 is being pressed in, the changes in the degree of coupling of the coils can therefore be continuously followed.
The groove can also be made beforehand in the sleeve, and the coil spacing can later be changed by compressing the sleeve or by stretching out the sleeve.
Means other than pressed grooves can be used. A number of openings could be made all around the bushing in such a way that the wall parts on both sides of these openings remain connected by means of a number of narrow metal strips and the coil spacing is changed by deforming these strips.
When making openings like this you will generally have to apply additional shielding.