Ernst Zulliger, Bern (Schweiz). Elektrisch beheizbarer <B>Ofen.</B> Gegenstand der Erfindung ist ein elek trisch beheizbarer Ofen, bei dem in einem wenigstens teilweise von Kacheln umschlos senen Raum ein Luftschacht derart angeord net ist, dass er diesen Raum nach der Länge teilt, wobei zwischen dem Luftschacht und den äussern gachellängssentenwänden je ein Heizraum gebildet wird, in dem je ein elek trisches Heizelement eingesetzt ist,
das bei Stromzufuhr erwärmt wird und durch Wärmestrahlung sowohl die äussern Kachel wände als die innern Luftschachtwände er wärmt, zum Zwecke, eine lebhafte Zirkula tion der Luft hervorzurufen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt.
F'ig. 1 zeigt teilweise eine Ansicht, teil weise einen Schnitt des Ofens.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig.1 und FRg. 3 ein Schnitt nach der Linie I----:i der Fig. 1.
Der Ofen besitzt zweiLängsseitenwände 1 und zwei Breitseitenwände 2, die aus Ka cheln aus die Wärme schlecht leitendem Ma terial, z. B. gebranntem Ton, bestehen und einen Raum umschliessen, in dem die Heiz körper angeordnet sind.
Die Wände sind in einem Rahmen 3 aus Winkeleisen gehalten, an dem Griffe 4 --für den Transport des Ofens angebracht sind. In der Mitte zwischen den Wänden 1 ist ein Luftschacht 5 vorhan den, dessen Wände 6 aus die Wände gut lei tenden Materialien bestehen und mit den Kachelwänden 1 und einem obern und untern Abschluss zwei Heizräume 7 bilden, in deren unterem Teil die elektrischen Heizkörper 8 eingesetzt sind. Die Heizkörper 8 erwärmen durch Strahlung die Aussenwände 1 und die Innenwände 6.
Da die letzteren aus Metall bestehen, erwärmen sie sich sehr rasch. Die kalte Luft tritt unten in den Luftschacht ein und entströmt oben erwärmt demselben. Die Kachelwände 1 aus die Wärme schlecht leitendem Material erwärmen sich dagegen nur langsam, halten aber die Wärme länger. Der Ofen ist oben durch die Platte 9 abge deckt, während unten eine Platte 10 angeord net ist, auf der die Isolierkörper der Heiz körper festgehalten sind.
Unter einem der Heizkörper ist ein Thermostat 11 angeordnet, der, auf eine be- stimmte Temperatur eingestellt, die Strom zufuhr unterbricht, sobald diese Temperatur erreicht ist und nach Absinken der Tempera tur später den Strom wieder einschaltet. Durch diese Unterbrechungen in der Strom zufuhr werden wesentliche Ersparnisse an Strom erzielt.
An einer der Ofenwände sind aussen ein Steckkontakt 12 für den Stromanschluss und eine kleine Glühlampe 13, die zur Kontrolle dient, ob der Ofen unter Strom steht oder nicht, angebracht.
Die Heizkörper können zusammen unter Strom gesetzt werden, was durch Stecker oder Schalter geschehen kann.
Ernst Zulliger, Bern (Switzerland). Electrically heatable oven. The subject matter of the invention is an electrically heatable oven in which an air shaft is arranged in a space at least partially enclosed by tiles in such a way that it divides this space along its length, with between the air shaft and the outer longitudinal gable walls each have a boiler room in which an electric heating element is used,
which is heated when power is supplied and heat radiation both the outer tile walls and the inner duct walls he warms, for the purpose of causing a lively circulation of the air.
The subject of the invention is shown on the drawing in an exemplary Ausfüh approximate form.
F'ig. 1 shows partly a view, partly a section of the furnace.
Fig. 2 is a side view of Fig.1 and FRg. 3 a section along the line I ----: i of FIG. 1.
The oven has two longitudinal side walls 1 and two broad side walls 2, which are made of tiles made of poorly heat-conducting material, e.g. B. fired clay, exist and enclose a room in which the heating bodies are arranged.
The walls are held in a frame 3 made of angle iron, to which handles 4 are attached for transporting the stove. In the middle between the walls 1 there is an air shaft 5 IN ANY, the walls 6 of which consist of the walls well lei border materials and form with the tile walls 1 and an upper and lower end two heating rooms 7, in the lower part of which the electric radiator 8 is used are. The radiators 8 heat the outer walls 1 and the inner walls 6 by radiation.
Since the latter are made of metal, they heat up very quickly. The cold air enters the air shaft at the bottom and flows out of the same warmed up. In contrast, the tile walls 1 made of a material that does not conduct heat well only heat up slowly, but retain the heat longer. The furnace is covered at the top by the plate 9 abge, while a plate 10 is net angeord below, on which the insulating body of the heating body are held.
A thermostat 11 is arranged under one of the heating elements, which, set to a certain temperature, interrupts the power supply as soon as this temperature is reached and later switches the power on again after the temperature has dropped. These interruptions in the power supply lead to significant savings in electricity.
A plug contact 12 for the power connection and a small incandescent lamp 13, which is used to check whether the furnace is energized or not, are attached to the outside of one of the furnace walls.
The radiators can be energized together, which can be done through plugs or switches.