Elektroofendeckel. Bei Elektroofend-eckel'n tritt häufig ein Einsacken einzelner Steine oder Steingrup pen, insbesondere im mittleren Teil, in. dem die Elektroden angeordnet sind, ein. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch ver hindert, dass über diesem Teil eiserne Träger vorgesehen sind, mit welchen mindestens ein Teil der Deckelsteine mittels Halteorganen verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt vier beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in sche matischer Weise, und zwar in Fig. 1 den Querschnitt durch den mittle ren Teil einfies Deckels mit .drei umschliessen den Steinringen, den Versteifungsträgern und einem Stück einer Tragkonstruktion.
Fig. 2 zeigt den zugehörigen Grundriss ohne Tragkonstruktion.
In den Fig. 3 und 4 sind im Grundriss schematisch andere Ausführungsformen mit einzelnen Eisenträgern .dargestellt, während Fig. 5 eine Ausführungsform mit rahmen artigen Versteifungsträgern im Grundriss zeigt.
1 :sind die Steine des mittleren: Teils .eines Deckels, 2 die Steine von drei diese umschlie ssenden Steinringen, 3 sind die Öffnungen für die Elektroden und 4 sind die Elemente eines sternartig ausgebidideten Versteifungsgerü stes, welches auch noch mit zusätzlichen Ver- steifung3elementen 9 ausgestattet ist.
Die Steine 1 sind mit den Elementen 4 bezw. den zusätzlichen Elementen 9 des Versteifungs- gerüstes durch Drahtsehlingen 5- verbunden, welche einerseits um entsprechende Vor sprünge (in die Steine eingekittete Eisen haken 6) der Steine, anderseits über das zu gehörige Element des Versteifungsgerüstes geschlungen sind.
Es kann dabei jeder Stein für sich mit einer Drahtschlinge verbunden werden, oder es kann eine fortlaufende Draht- schlinge für mehrere benachbarte Steine ver wendet werden;
diese beiden Verbindungs arten sind in Fig. 2 dargestellt. Die Aussen enden der Elemente 4 ,des Versteifungsgerü- stes sind durch Ringteile 10 verbunden, die zweckmässig durch VeTbindungegl.ieder 11 zu- ;
sammengeschlossen sind, wobei Langloehver- bindungen vorgesehen sein können, welühe der ungleichen Ausdehnung der Elemente 4 und des aus den Teilen 10 gebildeten Ringes Rechnung tragen. Die Ringteile 10 können, wie die Fig. 2 zeigt, ebenfalls mit den dar unter befindlichen Steinen äusserer Stein ringe durch Drahtschlingen verbunden sein.
Dadurch wird eine Sicherung sowohl der Steine des innern Teils als auch,der mit dem Gerüst verbundenen Steine der äussern Stein ringe erreicht. Durch die Starrheit der stern artigen Versteifungskonstruktion ist ein Durchbiegen oder Durchsacken einzelner Teile und insbesondere der am meisten ge fährdeten Mitte des Deckels verhindert.
Es ist selbstverständlich, @dass es hierbei gle-ieh- gültig ist, o<B>b</B> der mittlere Teil des Deckels, wie in Fig. 1 dargestellt, eben, oder gewölbt ausgeführt wird. Die Verbindung der Steine mit den Versteifungsträgern mittels Draht schlingen ergibt auch das den Dehnungs erscheinungen Rechnung tragende, geringe erforderliehe Spiel zwischen Versteifungs- trägern und Steinen.
Bei kleinen Deckeln genügt die Verwen dung des Versteifungsgerüstes; bei grossen Deckeln wird dasselbe zweckmässig als Gan zes mittels Hängegliedern 7 an einem eisernen Tragkonstruktion 8 aufgehängt bezw. abge stützt, die ihrerseits - was nicht dargestellt ist - mit ,dem Deckelring verbunden ist.
In Fig. 3 ist ein Deckel mit eisernen Ver steifungsträgern 12 dargestellt, welche radial liegen und mit den, darunter befindlichen Steinen mittels der Drahtschlingen 5 verbun den sind. In der Fig. 4 isst eine Ausführungs form dargestellt, bei welcher -die Versteifungs träger 13, konzentrisch zum Deckelkreis lie gen.
Auch hier erfolgt die Verbindung der zugehörigen Steine mittels Drahtschlingen. Selbstverständlich können die Ausführungs formen gemäss den Fig. 3 und 4 auch kombi niert werden, damit die meisten oder alle Steine mit den Versteifungsträgern verbun den werden können.
In Fig. 5 ist eine Ver steifungskonstruktion dargestellt, die rah menartig ausgebildet ist und aus radial lie genden Versteifungselementen 12 und kon- zentrisch zum Deckelkreis liegenden Verstei fungselementen 13 besteht.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 3 nützt .den Vorteil aus, dass die äussern Steinringe erfahrungsgemäss grösseren Widerstand gegen Einsacken bilden als die innersten Reihen.
Durch die Anordnung der Versteifungsträger 12, die auf den äussern Steinringen aufruhen und mit den Steinen dieser äussern Ringe fest verbunden sind, wirdein Einsacken der Steine dem innersten Reihen verhindert. Durch die Ausgestaltung des Versteifungsträgers in der Art ,der Fig. 5 wird eine Kombination der WiTkungen der Ausführungsformen gemäss Fig. 3 und 4 erzielt. Es können auch nur einzelne Steine mit eisernen Trägern verbunden werde.
In die sem Falle können die mit den Trägern ver bundenen Steine zweckmässig auch als Trag elemente (Tragrippen) für dazwischenlie gende Steine ausgebildet werden.
Es können als Versteifungsträger T-Eisen, Flacheisen, Feldbahnschienen usw. verwen det werden, Das Versteifungsgerüst kann auch als Ganzes oder in Teilen als Guss aus geführt werden, was insbesondere bei wasser gekühlten Traggerüsten vorteilhaft ist. Es können auch als Versteifungsträger Rohre Verwendung finden, durch die das Kühl wasser fliesst. Die Gestaltung des Tragge rüstes richtet sich auch nach der Zahl der Elektrodenöffnungen im Deckel.
Electric furnace lid. In the case of electric furnace corners, individual stones or groups of stones sink in, particularly in the middle part in which the electrodes are arranged. According to the invention, this disadvantage is prevented in that iron supports are provided over this part, to which at least a part of the cover stones is connected by means of holding members.
The drawing shows four exemplary embodiments of the invention in cal matic manner, namely in Fig. 1 the cross section through the middle part of einfies cover with .drei enclose the stone rings, the stiffening girders and a piece of a supporting structure.
Fig. 2 shows the associated floor plan without a supporting structure.
In FIGS. 3 and 4, other embodiments with individual iron girders are schematically shown in plan, while FIG. 5 shows an embodiment with frame-like stiffening girders in plan.
1: are the stones of the middle part of a lid, 2 are the stones of three stone rings surrounding them, 3 are the openings for the electrodes and 4 are the elements of a star-shaped stiffening framework, which also has additional stiffening elements 9 Is provided.
The stones 1 are respectively with the elements 4. the additional elements 9 of the stiffening framework connected by wire slings 5-, which are looped on the one hand around corresponding jumps (iron hooks 6 cemented into the stones) of the stones, on the other hand over the associated element of the stiffening framework.
Each stone can be connected with a wire loop, or a continuous wire loop can be used for several neighboring stones;
these two types of connection are shown in FIG. The outer ends of the elements 4 of the stiffening structure are connected by ring parts 10, which are conveniently connected by connecting members 11;
are joined together, with elongated hole connections being able to be provided which take into account the unequal expansion of the elements 4 and the ring formed from the parts 10. The ring parts 10 can, as FIG. 2 shows, also be connected to the outer stone rings located under the stones by wire loops.
As a result, both the stones of the inner part and the stones of the outer stone rings connected to the frame are secured. Due to the rigidity of the star-like stiffening structure, bending or sagging of individual parts and in particular the most endangered middle of the lid is prevented.
It goes without saying that it is the same here if the middle part of the cover, as shown in FIG. 1, is flat or curved. The connection of the stones to the stiffening girders by means of wire loops also results in the small amount of play required between stiffening girders and stones, which takes account of the expansion phenomena.
In the case of small lids, it is sufficient to use the stiffening structure; with large lids the same is expediently suspended as a whole by means of hanging links 7 on an iron support structure 8 or. abge based, which in turn - which is not shown - is connected to the cover ring.
In Fig. 3, a cover with iron Ver stiffening supports 12 is shown, which are radially and verbun with the stones underneath by means of the wire loops 5 are the. In Fig. 4 an embodiment eats shown in which the stiffening girders 13 lie concentric to the lid circle.
Here, too, the associated stones are connected by means of wire loops. Of course, the execution forms according to FIGS. 3 and 4 can also be combined so that most or all of the stones can be connected to the stiffening beams.
In Fig. 5 a Ver stiffening construction is shown, which is formed like a frame and consists of radially lying stiffening elements 12 and concentric to the lid circle reinforcing elements 13 is.
The embodiment according to FIG. 3 takes advantage of the fact that experience has shown that the outer stone rings form greater resistance to sagging than the innermost rows.
The arrangement of the stiffening beams 12, which rest on the outer stone rings and are firmly connected to the stones of these outer rings, prevents the stones in the innermost row from sagging. By designing the stiffening beam in the manner of FIG. 5, a combination of the effects of the embodiments according to FIGS. 3 and 4 is achieved. It is also possible to connect only individual stones with iron girders.
In this case, the ver connected with the carriers stones can also be designed as supporting elements (support ribs) for interposed stones.
T-irons, flat irons, light rail tracks, etc. can be used as stiffening beams. The stiffening framework can also be cast as a whole or in parts, which is particularly advantageous for water-cooled supporting structures. Pipes through which the cooling water flows can also be used as stiffening beams. The design of the supporting structure also depends on the number of electrode openings in the cover.