Einrichtung zum Aufhängen von Wäsche. Die bisher bekannten Einrichtungen zum Aufhängen von Wäsche sind meistens fest in den Boden eingelassene Gebilde. Sie wirken daher in gewissen Fällen störend, namentlich im Gesamtbild eines Ziergartens. Es gibt auch gewisse Anlagen, in welchen diese Einrich tungen überhaupt nicht fest angebracht wer den können, z. B. dort, wo sie ein Verkehrs- hindernis, bilden.
Zweck der vorliegenden Einrichtung ist, diese Nachteile zu vermeiden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Aufhängen von Wäsche mit zwei durch eine Traverse verbundenen Ständerstangen. Gemäss der Erfindung sind die beiden :Ständerstangen an einen in den Boden eingelassenen, eine nach oben offene Rinne aufweisenden Körper angelenkt, derart, dass sie gegeneinander verschwenkt werden können, wobei die die Befestigungsorgane für das Wäscheseil tragende Traverse am freien Ende der einen Ständerstange angelenkt und mit der andern lösbar verbunden ist, das Ganze derart, dass nach Lösen der Verbindung die Traverse auf die Stange,
an welche sie angelenkt ist, geklappt werden kann, worauf diese Stange zusammen mit der Traverse in die Rinne und schliesslich die andere Stange auf die erste geklappt werden kann, so dass bei Nichtgebrauch der Einrichtung die Stan gen und die Traverse im Boden versenkt wer den können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des, und zwar zeigt: F'ig. 1 die Einrichtung mit Ausbrechun- gen im Gebrauchszustand und Fig. 2 die versenkte Einrichtung, wobei die linke Seite einen Schnitt nach der Linie A-A und die rechte Seite einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, nach der Versen kung gedacht, darstellt.
Die gezeichnete Einrichtung besitzt einen Zementkörper 1, der eine nach oben offene Rinne 2 aufweist. Dieser Körper 1 ist länger als der Abstand der beiden Ständerstangen ä, 4, deren Abstand der Länge der Traverse 5 entspricht. Der Körper 1 ist an seinen beiden Enden verdickt und es ist hier die Rinne 2 vertieft.
An der vertieften Partie 2', und zwar am innern Ende, sind in die Wände der Rinne L-Eisen 6 verankert,deren eine Schenkel bün dig mit der Rinnenwand und der andere Schenkel bündig mit der ebenerdigen Fläche des in den Boden eingelassenen Körpers 1 ist. Die einander gegenüberliegenden Winkeleisen 6 sind durch einen Bolzen 7 verbunden, der auf beiden Enden einen Nietkopf aufweist, so dass er im Körper 1 unverrückbar fest ist.
An diesen Bolzen 7 ist nun die Ständerstange 4 angelenkt, die einen rechteckigen Quer schnitt aufweist, Da die Länge des Quer schnittes kleiner ist als die lichte Weite der Rinne 2, so können, um ein Verschieben der Stange 4 auf dem Bolzen 7 zu verhindern und sie in der Mitte der Rinne zu halten, zwi- sehen der Stange 4 und den Winkeleisen 6 Distanzhülsen auf den Bolzen 7 aufgeschoben sein. Diese Hülsen könnten hingegen, wie dargestellt, auch ersetzt sein durch an die Stange 4 angeschweisste Lagerzapfen 8 von gleicher Gestalt.
Die Stange 4 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, über die Schwenkachse 7 nach unten verlängert und liegt in der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage mit dieser Verlängerung 4' an einer Schulter 9 des Kör pers 1, entstanden durch die Vertiefung 2' der Rinne 2.
Die Länge der Vertiefung 2' der Rinne 2 ist angepasst an die Verlängerung 4', so dass die Stange 4 aus der in Fig. 1 ge zeigten Stellung um 90 entgegen dem Uhr zeiger verschwenkt werden kann.
An das freie Ende der Stange 4 ist die die Befestigungsorgane 10 für das Seil tragende Traverse 5 angelenkt, die andern- ends mit der andern Ständers-Lange 3 lösbar verbunden ist. Die Länge ,der Traverse darf die Länge der Stange 4 über Boden nicht überschreiten.
Die Ständerstange 3 ist im Querschnitt U-förmig. Sie ist am andern Ende der Rinne 2 auf ähnliche Weise wie die Stange 4 an den Körper 1 -augelenkt; sie besitzt eben falls eine Verlängerung 3', die in einer Ver- tiefüng 2" dier Rinne 2 liegt und ihn Ge- brauchszustande der Einrichtung an eine Schulter 9' des Körpers 1 anliegt.
Da. die Schenkel des<B>U</B> der Stange 3 niedrig sind, so sind an sie an der Anleükstelle am Kör per 1 Lappen 15 angeschweisst, um ein soli des Lagern des Schwenkboilzens zu .ermög- liehen. Zwedkmässigerweise sind statt eines durchgehenden S-dhwenkbolzens wie füm die Stange 4 zwei kurze Bolzen vorgesehen,
wie dies auf der linken Seite der Fig. 2 ersicht lich ist. Die Länge der -Vertiefung 2" ist so bemessen, dass die Stange 3 im Uhrzeigersinn um <B>90'</B> ven & clhwenik'kt werden kann. Die Tra verse 5 und die Stange 3 sind .durch einen Steckbolzen 1:2 verbunden, wobei ausserdem die Traverse noch mit einem Lappen auf dem Steg der Stange 3 aufliegt.
. Bei Nichtgebrauch wird die Einrichtung auf folgende Weise versenkt: Nach Herausziehen des ,Steokbofzens 12 wird die Traverse 5 auf die Stange 4 ge klappt, worauf letztere mit der Traverse entgegen dem Uhrzeigersinn um 90 ver- schwenkt wird, wobei die Traverse 5 auf den Boden der Rinne 2, .aufzuliegen kommt.
Nun mehr wird die Stange 3 im Uhrzeigersinn verschw-en\kt, 'bis ihr Steg auf der Stange 4 aufliegt. Wie aus dem Querschnitt Fig. 2 hervorgeht, sind dabei die Dimensionen der Stangen und die Abstände der Schwenk- achsen von der gante -der Winkeleisen 6 so bemessen,
dass bei zusammengeklappten Tei len der Einrichtung der Steg der Stange 3 bündig liegt mit den ebeneirdigen Schenkeln der Winkeleisen 0. Dadurch hindert die ver senkte Einrichtung in keiner Weise ein Be fahren des. Terrains, auf weldhem sie ange ordnet ist, und sie stört auch nicht das Ge samtbild dieses letzteren.
Soll die Einriahtunö wieder .gebraucht werden, sind die Manipulationen zum Auf richten in umgek-ehrter Reihenfolge auszu führen. Selbstverständlich sind für eine Wäs,chelhänge zwei der beschriebenen Ein- rchtungen erforderlich.
Es ist natürlich denkbar, dass die Stan gen und die Traverse andere Querschnitts- profile aufweisen. So könnte beispielsweise die Stange 3 gebildet sein aus einem U-Eisen und zwei mit dessen. Schenkeln verbundene L-Eisen. Dies .hätte den Vorteil, dass die freien Schenkel der < --Eisen ein Eindringen von Wasser usw. in die Rinne hindern wür den.
Ebenso ist es denkbar, dass der Zement- könper 1\ ersetzt werden kann durch zwei im Ahztand voneinander angeordnete Zement sockel, die durch eine Blechrinne verbunden sind und an welche die Stangen angelenkt sind.
Die beschriebene Einrichtung kann so ergänzt werden, dass sie auch zum Klopfen von Teppichen verwendet werden kann; dies geschieht durch eine Stange<B>116,</B> .die di.e bei den Trägerstangen 3" 4 durchdringt. Wird der Bodens der Rinne '2:
im Körper f im Profil daehförmig behalten, wie .dies bei- spieleweise in I ig. 2' gezeigt ist, so kann auch die Stange 16 beim Versenken der Ein- richtung leicht versorgt werden, indem -diese in eine der Abschrägungen eingelegt wird.
Facility for hanging laundry. The previously known devices for hanging laundry are mostly structures embedded firmly in the floor. They therefore have a disturbing effect in certain cases, especially in the overall picture of an ornamental garden. There are also certain systems in which these facilities are not permanently attached to who can, z. B. where they form a traffic obstruction.
The purpose of the present device is to avoid these disadvantages.
The subject of the present invention is a device for hanging laundry with two stand rods connected by a cross member. According to the invention, the two stand rods are articulated to a body recessed in the floor and having a channel open at the top, in such a way that they can be pivoted relative to one another, with the cross member carrying the fastening elements for the laundry rope being articulated at the free end of one stand rod and is releasably connected to the other, the whole thing in such a way that after loosening the connection, the crossbeam on the rod,
to which it is hinged, can be folded, whereupon this rod can be folded together with the traverse into the channel and finally the other rod can be folded onto the first, so that when the device is not in use, the rods and the traverse can be sunk into the ground .
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely shows: FIG. 1 shows the device with breakouts in the state of use and FIG. 2 shows the sunk device, the left-hand side showing a section along line A-A and the right-hand side showing a section along line B-B in FIG. 1, intended after the sinking.
The device shown has a cement body 1 which has a channel 2 that is open at the top. This body 1 is longer than the distance between the two upright rods 4, the distance between which corresponds to the length of the cross member 5. The body 1 is thickened at both ends and the channel 2 is deepened here.
At the recessed part 2 ', namely at the inner end, L-iron 6 are anchored in the walls of the channel, one leg of which is flush with the channel wall and the other leg is flush with the level surface of the body 1 embedded in the ground . The opposing angle irons 6 are connected by a bolt 7, which has a rivet head on both ends so that it is immovably fixed in the body 1.
At this bolt 7, the stand rod 4 is now hinged, which has a rectangular cross-section, Since the length of the cross-section is smaller than the clear width of the channel 2, so can to prevent displacement of the rod 4 on the bolt 7 and To keep it in the middle of the channel, between the rod 4 and the angle iron 6, spacer sleeves must be pushed onto the bolt 7. In contrast, as shown, these sleeves could also be replaced by bearing journals 8 of the same shape welded to the rod 4.
The rod 4 is, as can be seen from Fig. 1, extended over the pivot axis 7 downwards and is in the position of use shown in Fig. 1 with this extension 4 'on a shoulder 9 of the Kör pers 1, created by the recess 2' of Channel 2.
The length of the recess 2 'of the channel 2 is adapted to the extension 4', so that the rod 4 can be pivoted from the position shown in Fig. 1 by 90 counter to the clock pointer.
The cross member 5 carrying the fastening elements 10 for the rope is hinged to the free end of the rod 4 and is releasably connected to the other stand length 3 at the other end. The length of the traverse must not exceed the length of the rod 4 above the ground.
The stand rod 3 is U-shaped in cross section. It is articulated to the body 1 at the other end of the channel 2 in a manner similar to that of the rod 4; it also has an extension 3 ′ which lies in a recess 2 ″ of the channel 2 and, when the device is in use, lies against a shoulder 9 ′ of the body 1.
There. the legs of the <B> U </B> of the rod 3 are low, so are welded to them at the Anleükstelle on the body by 1 tabs 15 in order to .ermög- borrowed the storage of the pivot bracket. As a rule, two short bolts are provided instead of a continuous swivel pin like for rod 4,
as it is ersicht Lich on the left side of FIG. The length of the recess 2 "is dimensioned so that the rod 3 can be pivoted clockwise by <B> 90 '</B>. The transom 5 and the rod 3 are .by a socket pin 1: 2 connected, with the traverse also resting with a rag on the web of the rod 3.
. When not in use, the device is sunk in the following way: After pulling out the, Steokbofzens 12, the cross member 5 is folded ge on the rod 4, whereupon the latter is pivoted with the cross member counterclockwise by 90, the cross member 5 on the floor of the Channel 2, comes to rest.
Now the rod 3 is swiveled clockwise until its web rests on the rod 4. As can be seen from the cross section of FIG. 2, the dimensions of the rods and the distances between the pivot axes and the gante-the angle iron 6 are dimensioned so that
that when parts of the device are folded up, the web of the rod 3 is flush with the level legs of the angle iron 0. This means that the lowered device in no way prevents you from driving the terrain on which it is arranged, and it also does not interfere the overall picture of this latter.
If the set-up is to be used again, the manipulations for getting up must be carried out in the reverse order. Of course, two of the devices described are required for a laundry hang.
It is of course conceivable that the rods and the traverse have different cross-sectional profiles. For example, the rod 3 could be formed from one U-iron and two with its. L-irons connected to the legs. This would have the advantage that the free legs of the irons would prevent water etc. from penetrating into the channel.
It is also conceivable that the cement core 1 \ can be replaced by two cement pedestals arranged in a row, which are connected by a sheet metal channel and to which the rods are hinged.
The device described can be supplemented so that it can also be used for tapping carpets; this is done by a rod <B> 116 </B> .that penetrates the support rods 3 "4. If the bottom of the channel 2:
keep f in profile in the shape of a daisy, as in I ig, for example. 2 ', the rod 16 can also be easily supplied when the device is lowered by inserting it into one of the bevels.