Tiefenmikrometer mit mittels Abstandkerben auf vereebiedene Mefibereiche einstellbarem Messstab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tiefenmikrometer mit mittels Abstandkerben auf verschiedene hIessbereiche einstellbarem Messstab. Bei Tiefenmikrometern dieser Art ist der Messstab mit Einkerbungen versehen, die im Abstand des Messbereiehes der BIikrometerschraube angeordnet sind, so dass der Tiefenmikrometer einen DIeBbereich aufweist, der um ein Mehrfaches grösser ist als der Messbereich der zugehörigen Mikrometerschraube. Bei den bekannten Mikrometern dieser Art ist am hintern Ende des Mikrometers eine Klemmversehraubung mit Klauen angeordnet, die in die Kerben des Messstabes zu greifen bestimmt sind.
Derartige Tiefenmikrometer haben den Nachteil, dass der Messstab um die Länge des ganzen Mikrometers langer sein muss als der zum Messen erforderliche Teil, wobei bei geringer Messtefe das hintere Ende des Messstabes frei vorsteht und gegen Verschmutzen oder Verstossen nicht geschützt ist.
Vorliegende Erfindung vermeidet den zweiten Nachteil und bei entsprechender Ausbildung auch den ersten; sie besteht darin, dass der Messstab nur auf der Meseite frei vorsteht und die Führung für den Messstab auf der gegenüberliegenden Seite verschlossen ist. Zweckmässig weist der Mikrometer zur Fiihrung des Messstabes ein unter Federdruck stehendes, axial verschiebbares Rohr auf, dessen eines Ende mit einer : Klemm- hülse versehen ist, die Klauen hat, welche in die Abstandkerben des Messstabes zu greifen bestimmt sind, während das andere Ende des Rohres mit einem Druckknopf verschlossen ist, um das Rohr zum Öffnen der : Klauen entgegen dem Federdruck axial verschieben zu können und die Bohrung des Rohres an diesem Ende gegen das Eindringen von Staub zu schützen.
In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
In dem Ansehlagfuss 1 ist eine Hülse 2 eingepresst, welche ein Innengewinde 3 aufweist, in das das Gewinde der Dfikrometer- schraube 4 passt. Die Mikrometerschraube ist in ihrer ganzen Länge durchbohrt und in dieser Bohrung ist das Rohr 5 axial verschiebbar. In dem Rohr 5 ist der Messstab 6 verschiebbar gelagert. Das Rohr 5 ist am vordern Ende mit der Klemmhülse 7 verschraubt, welche Klauen 8 aufweist, die in die Kerben 9 des Messstabes zu greifen bestimmt sind. Auf dem Rohr 5 sitzt ein Ring 10, der als Anschlag für die Druckfeder 11 dient. Die Mikrometerschraube 4 ist mit einer Ausdrehung 12 versehen, in welcher die Druckfeder 11 sitzt.
Die Druckfeder 11 drückt das Rohr 5 nach hinten, so dass durch den Konus 13 der Klemmhülse 7 die Klauen 8 in eine der Rillen 9 des Messstabes eingepresst werden. Auf dem Konus 15 der Mikrometerschraube 4 sitzt die Messtrommel 16, welche durch das in die Mikrometerschraube 4 geschraubte : Kopfstück 17 auf den Konus 15 gedrückt wird. Zwischen der Hülse 2 und der Messtrommel 16 ist die Messbüchse 18, welche mit den Einlegfedern 19 auf der Hülse 2 befestigt ist.
Das Rohr 5 ist an seinem hintern Ende mit dem Zapfen 20 verschlossen, der als Druckknopf augebildet ist, um das Rohr 5 zum Öffnen der Klauen entgegen dem Druck der Feder 11 axial verschieben zu können und um anderseits zu verhindern, dass' Staub an diesem Ende in das Rohr 5 eindringt. Der Messstab ist somit bis auf den dem jeweiligen Mef bereich entsprechenden, aus. dem Anschlagfuss frei vorsbehenden Teil versehalt. Der Mikrometer nimmt erstens weniger Raum ein als die bekannten Ausführungen und zweitens ist der Messstab vor Beschädigung und Verschmutzen besser geschützt.
Depth micrometer with a measuring stick that can be adjusted to different mefi areas by means of spacer notches.
The present invention relates to a depth micrometer with a measuring rod that can be adjusted to different measurement ranges by means of spacer notches. In the case of depth micrometers of this type, the measuring rod is provided with notches which are arranged at a distance from the measuring range of the micrometer screw, so that the depth micrometer has a range that is several times larger than the measuring range of the associated micrometer screw. In the known micrometers of this type, a Klemmversehraubung with claws is arranged at the rear end of the micrometer, which are intended to grip into the notches of the dipstick.
Such depth micrometers have the disadvantage that the measuring rod has to be longer than the part required for measuring by the length of the entire micrometer, with the rear end of the measuring rod protruding freely and not being protected against soiling or breaches.
The present invention avoids the second disadvantage and, with an appropriate design, also the first; it consists in the fact that the measuring stick protrudes freely only on the measuring side and the guide for the measuring stick is closed on the opposite side. The micrometer expediently has a spring-loaded, axially displaceable tube for guiding the measuring rod, one end of which is provided with a clamping sleeve which has claws which are intended to grip into the spacing notches of the measuring rod, while the other end is Tube is closed with a push button in order to be able to move the tube axially against the spring pressure for opening the claws and to protect the bore of the tube at this end against the ingress of dust.
An example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawing.
A sleeve 2, which has an internal thread 3 into which the thread of the micrometer screw 4 fits, is pressed into the support foot 1. The micrometer screw is drilled through in its entire length and the tube 5 is axially displaceable in this hole. The measuring rod 6 is slidably mounted in the tube 5. The tube 5 is screwed at the front end to the clamping sleeve 7, which has claws 8 which are intended to engage in the notches 9 of the dipstick. A ring 10, which serves as a stop for the compression spring 11, sits on the tube 5. The micrometer screw 4 is provided with a recess 12 in which the compression spring 11 sits.
The compression spring 11 pushes the tube 5 backwards, so that the claws 8 are pressed into one of the grooves 9 of the measuring rod by the cone 13 of the clamping sleeve 7. The measuring drum 16 sits on the cone 15 of the micrometer screw 4 and is pressed onto the cone 15 by the head piece 17 screwed into the micrometer screw 4. Between the sleeve 2 and the measuring drum 16 is the measuring sleeve 18, which is fastened to the sleeve 2 with the insert springs 19.
The tube 5 is closed at its rear end with the pin 20, which is designed as a push button in order to be able to move the tube 5 axially against the pressure of the spring 11 to open the claws and to prevent dust at this end penetrates into the tube 5. The dipstick is therefore off except for the one corresponding to the respective measuring range. the stop foot accidentally provided part. Firstly, the micrometer takes up less space than the known designs and, secondly, the dipstick is better protected from damage and contamination.