CH248485A - Process for the production of oil-hardened fiberboard. - Google Patents

Process for the production of oil-hardened fiberboard.

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CH248485A
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oily product
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Vidar Bergstrom Hilding Olof
Bristol Heijmer Gustaf
Gustaf Trobeck Karl
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Vidar Bergstrom Hilding Olof
Bristol Heijmer Gustaf
Gustaf Trobeck Karl
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung ölgehärteter Faserplatten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist       ein.    Verfahren zur Herstellung ölgehärteter       Faserplatten,        insbesondere    von Paneelen und       älhnlichen    Formstücken aus Holzfasern.  



  Bei der     Herstellung    ölgehärteter Faser  materialien, wie Faserplatten verschiedener  Art, hast man bisher trocknende Öle, z. B.       chinesisches    Holzöl     (Tungöl),        Perillaöl,          Oiticicaöl    und dehydratisiertes Rizinusöl ver  wendet. Abgesehen davon, dass diese Öle  teuer sind, haben sie den Nachteil, dass sie  nicht ganz in die Platte einzudringen ver  mögen, wodurch diese, wie der Fachmann  sagt, nicht     "durchgehärtet"    wird.  



  Eine     Ölhärtung    beispielsweise von Holz  faserplatten nach bekannten Methoden erfolgt  z. B. in der     Weise,    dass die Platten etwa  5 Minuten lang in irgendein geeignetes Öl  der genannten     Art,        dass    eine Temperatur  von 50 bis 100 C besitzt, eingetaucht werden.  Dann werden die Platten herausgenommen,  in geeigneter Weise abgewischt und in eine       Wärmekammer    gebracht, wo sie etwa 15 bis       \?5    Stunden bei einer Temperatur von 130 bis       150     C verbleiben.

   Diese Ölhärtung hat zur  Folge,     da.ss    die Platten geringere Wasser  absorption und höhere Festigkeit, besonders       Biegungs-    und Knickfestigkeit, aufweisen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist nun  dadurch gekennzeichnet, dass eine     faserhaltige     Masse mit einem Imprägniermittel, das wenig  stens ein aus     Tallöl    durch eine     mindestens       eine Vakuumdestillation umfassende Behand  lung gewonnenes öliges: Produkt     enthält,    zu  sammengebracht und hierauf unter Erhitzung  zur     fertigen        Faserplatte    verarbeitet wird.  



  Als Imprägniermittel für die Ausübung  des erfindungsgemässen Verfahrens kann  eine     aus        Tallöl    lediglich durch Vakuum  destillation     gewonnene    ölige Fraktion ver  wendet werden. Dieser Fraktion können noch  andere Fraktionen der     Tallöl-Destillation    und  andere ölige, fett- oder wachsartige Zusätze  beigefügt werden.

       "Tallöl"    oder     "Tallsäure"     ist die     übliehe    Bezeichnung des Rohproduk  tes, das beim Säuern sogenannter     Sulfatseife     (flüssigen Harzes oder     Sulfatharzes),    eines       wohlbekannten    Nebenproduktes des Sulfat  zells.toffverfahrens, erhalten- wird.

   Wenn  dieses     Tallöl    oder diese     Tallsäure    (diese letz  tere     Bezeichnung    wird gebraucht, weil das  Produkt hauptsächlich aus Harz- und Fett  säuren besteht) im Vakuum destilliert wird,  werden im wesentlichen vier Produkte ge  wonnen,     und    zwar:

    a)     "Vortropfen",    ein ölartiges     "Tallharz-          öl"    oder     "Tallvo.röl"    genanntes Produkt (bis  weilen auch     gokillenöl    genannt, weil es bis  her hauptsächlich zur inwendigen Schmie  rung von     Gusskokillen    verwendet wurde),  welches zu     etwa   <B>50%</B> aus     unverseifbaren    öl  artigen, das .sog.     Neutralöl    bildenden Sub  stanzen und im übrigen     hauptsächlich    aus  Fettsäuren besteht;

        b) ein flüssiges,     hauptsächlich    aus Fett  säuren     bestehendes    Produkt, bisweilen     Tallöl     oder     destilliertes        Tallöl,    nach moderner No  menklatur     "Tallfettsäure"    genannt (siehe       "Svensk        Papperstidning",    1942, Seite     20ä);

       c) eine     feste    harzähnliche Fraktion, frü  her     Sulfatharz,    nunmehr     "Tallharzsäure"    ge  nannt und im     wesentlichen    aus     Abietinsäure     bestehend, und  d) ein     Destillationsrückstand,        "Tallpech"          genannt.     



  Es     ist        ferner    bekannt, dass     Tallöl        Phyto-          sterine    enthält, welche in     Wasser-01-Ge-          mischen    die     Bildung    von Emulsionen bewir  ken. Die     Phytosterine    finden sich in den  höher siedenden Fraktionen des     Tallöls.    In  dessen ist jetzt festgestellt worden, dass auch  das zuerst übergehende,     niedrigsiedende    De  stillat     emulgierend    wirkende Stoffe enthält.

    Dieses     Destillat        besteht    u. a. aus indifferen  ten Stoffen und Fettsäuren. Es hat sich     her-          ausgestellt,    dass sowohl die aus diesem     De-          stillat        isolierten    Fettsäuren als auch die in  differenten Stoffe auf     Wasser-01-Gemische          emulgierende    Wirkungen ausüben.

   Das zu  erst übergehende     Destillat    besitzt wesent  lich stärkere     Emulgierwirkungen    als die  darauffolgende Fraktion     (Tallfettsäure-          fraktion).    Zur Herstellung des     erfindungs-,          i    gemäss zu     verwendenden        Imprägnierungsmit-          tels    leitet     mann        die    .Destillation des     Tallöls     und allfällige     Redestillatianen    seiner     Destil-          lationsprodukte    vorteilhaft so,

   dass Frak  tionen mit einem grossen Gehalt an     emulgie-          i        rend    wirkenden     Stoffen    erhalten werden.  



       Besonders-    geeignet sind die höher siedenden       Tallvorölfraktionen,    welche der     eigentlichen          Tallfettsäurefraktion    direkt vorangehen,  sowie auch Teile der     Tallfettsäurefraktionen     9 selbst.  



  So wie das     Tallöl    bisher verarbeitet  wurde, wurde die     Vorfraktion,        Tallvoröl        (Ko-.          killenöl),    abgeschieden, und dann wurde die  sogen.     Tallfettsäurefraktion    aufgefangen.  



  s Letztere Fraktion ist durch     einen    geringen  Gehalt an neutralen Stoffen und einen 25  nicht     überschreitenden    Gehalt an Harzsäuren  gekennzeichnet. Durch die     Beobachtung,    dass    bei der     Destillation    von     Tallöl        in    den zuerst  übergehenden Fraktionen     emulgierend    wir  kende Stoffe vorhanden     sind,        wurde    ein  neues     Verarbeitungsverfahren    für     -da.s        Tallöl     gefunden.

   Die     Destillation    zur Herstellung  des zur     Ausführung    des     erfindungsgemässen     Verfahrens zu     verwendenden    öligen     Poduk-    ;       tes        wird        darnach    zweckmässig in der Weise  vorgenommen, dass als erste Fraktion nicht       Tallvoröl    wie     bisher    üblich aufgefangen  wird, sondern die Destillation so lange fort  gesetzt wird, als das Destillat noch     emul-    ,  gierend wirkende Stoffe in merklicher  Menge enthält.

   Zu diesem Zweck kann im  allgemeinen die Destillation     bis    zu einem  spezifischen Gewicht des übergehenden 01  von     höchstens    0,92 fortgesetzt werden, wo  bei der Brechungsindex des Produktes auf  höchstens 1,48 (bei 20  gemessen) steigen  soll.  



  Die Menge dieser Fraktion     wechselt    je  nach der Zusammensetzung des     Tallöls        und     scheint in gewissem Masse von der Zusam  mensetzung des Holzes abhängig zu sein. Der  Verlauf der Destillation im Hinblick auf das       Emulgiervermögen    der übergehenden Frak  tionen kann durch folgende     einfache    Probe  überprüft werden:   1000 g rohes Leinöl werden mit 100     g     des zu prüfenden Öls versetzt. Dazu wer  den 200 g Wasser gegeben und das Ganze in  einer     Homogenisierungsmaschine    gemischt.

    Die so gebildete Emulsion soll darauf wenig  stens 24 Stunden lang stabil bleiben, .damit  das 01 einen ausreichenden Gehalt an     emGl-          gierend    wirkenden Stoffen besitzt, um gute  Resultate zu geben.  



  Es. hat sich     erwiesen,    dass die in dieser  Weise hergestellten     emul,gierfähigen    Öle  leichter als die bisher verwendeten Öle in  Faserstoffe, beispielsweise Holzfaserplatten,       eindringen,    wodurch eine erheblich bessere,  durch die ganze Platte wirkende Härtung       ("Durchhärtung")    erzielt wird.  



  Es ist nicht notwendig, das obengenannte  ölige Produkt allein zu     verwenden,        sondern     es kann in vielen Fällen mit grossem Vor  teil z. B. mit solchen Ölen     kombiniert    wer-      den, wie sie für derartige Zwecke     bisher    ver  wendet wurden, wodurch letztere Öle infolge  der Anwesenheit des     Tallölproduktes    bes  seres     Eindringvermögen    erhalten. Das ge  nannte ölige Produkt kann auch in Kom  bination mit     Tallpech    oder     Tallharzsäure    mit  oder ohne Zusatz von Lösungsmitteln ver  wendet werden.

   Ausserdem kann man auch       Tallpech    oder     Tallh.arzsäure    zusetzen, die  einer Oxydation oder einem     Krackverfahren     unterworfen wurden. Das genannte ölige  Produkt     kann    ferner auch in Kombination  mit Wachsen, Paraffin oder     derartigen    Stof  fen verwendet werden.  



  Auch kann ihm mindestens ein fettes.<B>01</B>  pflanzlicher oder tierischer Herkunft zu  gesetzt werden.  



  Vorgenommene Proben haben erwiesen,  dass auch ein Öl, das aus     Tallvoröl    oder des  sen Fraktionen durch Erhitzen auf über  250  C, gegebenenfalls bei Zusatz     eines     weniger als 1 % des Gewichtes des Öls be  tragenden     Meta-lles.,    z. B. Magnesium, herge  stellt wurde, entweder einzeln, oder beson  ders aber in Kombination mit den bereits  beschriebenen Fraktionen des     Tallöls    bei Ver  wendung als     Härtungsöl    für z. B. Holz  faserplatten ausgezeichnete Ergebnisse lie  f     ert.     



  Das genannte     emulgierend    wirkende ölige  Produkt kann auch in     Kombination    mit z.. B.  aus     Tallöl    hergestelltem sog.     "Neutralöl",    das  heisst neutralen, ölartigen,     unverseifbaren,    aus  dem     Tallvoröl    gewonnenen Anteilen verwen  d     det    werden.  



  Es ist ausserdem möglich, in diesen ge  nannten, öliges Produkt enthaltenden Ölen  Natur- und Kunstharze zu lösen. Da diese       Öle    im Gegensatz zu andern für die erwähn  ten     Härtungszwecke    häufig verwendeten  Ölen sowohl in ölauflösenden     Lösungsmitteln,     wie     Terpentinöl,    als auch in Alkohol löslich  sind, werden die Kombinationsmöglichkeiten  mit Natur- und Kunstharzen von sowohl       a.lkohol-    als öllöslichem Charakter erheblich  erweitert.  



  Es ist eine     bekannte    Tatsache,     da.ss    Faser  platten, die mit bisher gebräuchlichen Ölen    gehärtet wurden, bei der Wärmebehandlung  eine rauhe Fläche erhalten und dass die Plat  ten ausserdem nicht eben werden. Diese Nach  teile werden bei Verwendung der zur Aus  führung der Erfindung dienenden     Härtungs-          öle    erheblich     vermindert,    was wahrscheinlich  darauf zurückzuführen ist, dass die     Platten     vollständig     durahgehärtet    werden.

   Ein an  derer nicht unwesentlicher Vorteil bei die  sem neuen     Härtungsverfahren    besteht in der  Möglichkeit, eine dünne Schicht eines ein  Phenol -     Formaldehyd    - Kondensationsprodukt  enthaltenden Lackes oder eines andern     härt-          baren    Lackes, z. B. durch Anstreichen oder  Aufspritzen, auf der Fläche der ölgehärteten  Platte     aufzubringen    und dann die Härtung  der aufgetragenen Schicht, z. B. .durch  Warmpressen, zu bewerkstelligen, wodurch  gleichzeitig letztere Schicht mit der Unter  lage verbunden     wird.     



  Die obenerwähnte Wärmebehandlung der  ölimprägnierten     Faserplatte        kann        in    der  üblichen Weise in Wärmekammern oder  durch Warmpressen bewerkstelligt werden.



  Process for the production of oil-hardened fiberboard. The present invention is a. Process for the production of oil-hardened fibreboard, in particular panels and similar shaped pieces made of wood fibers.



  In the production of oil-hardened fiber materials, such as fiberboard of various types, you have so far drying oils such. B. Chinese wood oil (tung oil), perilla oil, oiticica oil and dehydrated castor oil are used. Apart from the fact that these oils are expensive, they have the disadvantage that they do not really like to penetrate completely into the plate, which, as the person skilled in the art says, does not "harden through" it.



  An oil hardening for example of wood fiber boards by known methods is carried out, for. B. in such a way that the plates are immersed for about 5 minutes in any suitable oil of the type mentioned at a temperature of 50 to 100 ° C. Then the plates are removed, wiped in a suitable manner and placed in a heating chamber, where they remain for about 15 to 5 hours at a temperature of 130 to 150 C.

   This hardening of the oil has the consequence that the panels have less water absorption and higher strength, particularly resistance to bending and kinking.



  The method according to the invention is now characterized in that a fiber-containing mass is brought together with an impregnating agent which contains at least one oily product obtained from tall oil by a treatment comprising at least one vacuum distillation, and is then processed into the finished fiberboard with heating.



  An oily fraction obtained from tall oil only by vacuum distillation can be used as an impregnating agent for carrying out the process according to the invention. Other tall oil distillation fractions and other oily, fat or waxy additives can be added to this fraction.

       "Tall oil" or "tallic acid" is the usual name for the raw product obtained by acidifying so-called sulphate soap (liquid resin or sulphate resin), a well-known by-product of the sulphate cellular process.

   When this tall oil or tallic acid (this latter term is used because the product mainly consists of resin and fatty acids) is distilled in a vacuum, four products are essentially obtained, namely:

    a) "Vorropfen", an oily "tall resin oil" or "Tallvo.röl" called product (up to now also called gokillenöl because it was mainly used for the internal lubrication of cast chills), which amounts to about 50 % </B> from unsaponifiable oil-like, the .suck. Substances forming neutral oil and otherwise mainly consists of fatty acids;

        b) a liquid product consisting mainly of fatty acids, sometimes tall oil or distilled tall oil, called "tall fatty acid" according to modern nomenclature (see "Svensk Papperstidning", 1942, page 20a);

       c) a solid resin-like fraction, formerly sulphate resin, now called "tall resin acid" and consisting essentially of abietic acid, and d) a distillation residue called "tall pitch".



  It is also known that tall oil contains phytosterols which, in water-oil mixtures, cause the formation of emulsions. The phytosterols are found in the higher-boiling fractions of tall oil. It has now been established that the low-boiling distillate which passes over first also contains substances with an emulsifying effect.

    This distillate consists u. a. from indifferent substances and fatty acids. It has been shown that both the fatty acids isolated from this distillate and the different substances have emulsifying effects on water-oil mixtures.

   The distillate to be passed over first has a significantly stronger emulsifying effect than the subsequent fraction (tall fatty acid fraction). To produce the impregnation agent to be used according to the invention, the distillation of tall oil and any redistillates of its distillation products are advantageously carried out in such a way that

   that fractions with a large content of emulsifying substances are obtained.



       The higher-boiling tall oil fractions, which directly precede the actual tall fatty acid fraction, as well as parts of the tall fatty acid fractions 9 themselves are particularly suitable.



  As the tall oil has been processed so far, the preliminary fraction, tallvor oil (Ko-. Killenöl), was separated, and then the so-called. Tall fatty acid fraction collected.



  s The latter fraction is characterized by a low content of neutral substances and a content of resin acids that does not exceed 25. By observing that emulsifying substances were present in the fractions that were initially transferred during the distillation of tall oil, a new processing method for tall oil was found.

   The distillation for the preparation of the oily Poduk- to be used for carrying out the process according to the invention; It is then expediently carried out in such a way that tallvor oil is not collected as the first fraction, as has been the case up to now, but the distillation is continued as long as the distillate still contains emulsifying substances in a noticeable amount.

   For this purpose, the distillation can generally be continued up to a specific gravity of the transferred oil of at most 0.92, where the refractive index of the product should rise to at most 1.48 (measured at 20).



  The amount of this fraction changes depending on the composition of the tall oil and seems to be dependent to a certain extent on the composition of the wood. The course of the distillation with regard to the emulsifying capacity of the passing fractions can be checked with the following simple sample: 1000 g of crude linseed oil are mixed with 100 g of the oil to be tested. To do this, whoever added 200 g of water and mixed the whole thing in a homogenizer.

    The emulsion formed in this way should then remain stable for at least 24 hours, so that the oil has a sufficient content of emulsifying substances to give good results.



  It. It has been shown that the emulsifiable oils produced in this way penetrate more easily into fibrous materials, for example wood fiber boards, than the oils used previously, which results in a considerably better hardening ("through hardening") acting through the entire board.



  It is not necessary to use the above oily product alone, but it can in many cases with great advantage z. B. can be combined with such oils as they have been used for such purposes so far, whereby the latter oils get better penetration due to the presence of the tall oil product. The oily product mentioned can also be used in combination with tall pitch or tall resin acid with or without the addition of solvents.

   It is also possible to add tall pitch or tall resin acid which has been subjected to an oxidation or a cracking process. The oily product mentioned can also be used in combination with waxes, paraffin or such substances.



  You can also add at least one fat. <B> 01 </B> of vegetable or animal origin.



  Samples carried out have shown that an oil which is made from tall oil or its fractions by heating to above 250 ° C., if necessary with the addition of a metal which is less than 1% of the weight of the oil. B. Magnesium, Herge was made, either individually, or FITS but in combination with the already described fractions of tall oil when using Ver as a hardening oil for z. B. Fibreboard gives excellent results.



  Said emulsifying oily product can also be used in combination with, for example, so-called "neutral oil" made from tall oil, that is, neutral, oily, unsaponifiable fractions obtained from tallvor oil.



  It is also possible to dissolve natural and synthetic resins in these oils that contain oily product. Since these oils, in contrast to other oils that are frequently used for the hardening purposes mentioned, are soluble in both oil-dissolving solvents such as turpentine oil and in alcohol, the possible combinations with natural and synthetic resins of both alcohol and oil-soluble character are considerably expanded.



  It is a well-known fact that fiber boards which have been hardened with oils commonly used up to now are given a rough surface during the heat treatment and that the boards are also not even. These disadvantages are considerably reduced when using the hardening oils used to carry out the invention, which is probably due to the fact that the plates are completely durahhardened.

   Another not insignificant advantage of this new curing process is the possibility of applying a thin layer of a lacquer containing a phenol-formaldehyde condensation product or another curable lacquer, e.g. B. by painting or spraying on the surface of the oil-hardened plate and then the hardening of the applied layer, z. B.. By hot pressing to accomplish, whereby the latter layer is connected to the base at the same time.



  The above-mentioned heat treatment of the oil-impregnated fiberboard can be carried out in the usual manner in heating chambers or by hot pressing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung ölgehärteter Faserplatten, dadurch gekennzeichnet, dass eine fa.serlhaltige Masse mit einem Imprä gniermittel, das wenigstens ein aus Tallöl durch eine mindestens eine Vakuumdestilla tion umfassende Behandlung gewonnenes öliges Produkt enthält, zusammengebracht und hierauf unter Erhitzung zur fertigen Faserplatte verarbeitet wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: A process for the production of oil-hardened fiberboard, characterized in that a fiber-containing mass is brought together with an impregnating agent which contains at least one oily product obtained from tall oil by a treatment comprising at least one vacuum distillation and is then processed into the finished fiberboard with heating . <B> SUBClaims: </B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Plattenform aufweisende faserhaltige Masse imprägniert wird. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die faserhaltige Masse Holzfasern enthält. 3. Method according to claim, characterized in that a fibrous mass having a plate shape is impregnated. 2. The method according to claim, characterized in that the fiber-containing mass contains wood fibers. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ein solches öliges Produkt verwendet, da.s, wenn es mit der zehnfachen Gewichtsmenge Leinöl und der zweifachen Gewichtsmenge Wasser ge mischt wird, imstande ist, eine Emulsion die ser Stoffe zu bilden, die während mindestens 24 Stunden beständig bleibt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ein öliges Produkt verwendet, das ausserdem über<B>250'C</B> erhitzt wurde. 5. Process according to claim, characterized in that such an oily product is used that, if it is mixed with ten times the amount by weight of linseed oil and twice the amount by weight of water, it is able to form an emulsion of these substances which lasts for at least Remains constant for 24 hours. 4. The method according to claim, characterized in that an oily product is used which has also been heated to over <B> 250'C </B>. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein öliges Produkt verwendet wird, das bei Gegenwart eines Metalles erhitzt wurde, wobei das Metall in einer Menge von höch stens 1 % vom Gewicht des öligen Produktes zugesetzt wurde. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass ein öliges Produkt verwendet wird, das in Gegenwart von Magnesium er hitzt wurde. 7. Method according to claim and dependent claim 4, characterized in that an oily product is used which has been heated in the presence of a metal, the metal being added in an amount of at most 1% of the weight of the oily product. 6. The method according to claim and dependent claims 4 and 5, characterized in that an oily product is used, which he was heated in the presence of magnesium. 7th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem Tallpeeh enthält. B. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem oxydiertes Tallpech enthält. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imp.rägnie- rungsmittel ausserdem mindestens ein Krack- produkt von Tallpech enthält. 10. Method according to claim, characterized in that the impregnation agent also contains tallpeeh. B. The method according to claim, characterized in that the impregnation agent also contains oxidized tall pitch. 9. The method according to patent claim, characterized in that the impregnating agent also contains at least one cracking product from tall pitch. 10. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel Talliharzsäure enthält. 11. Verfahren gemäss Patentanspruch, da, durch gekennzeichnet, :dass das Imprägnie- rungsmittel mindestens ein Krackprodukt von Tallharzsäure enthält. 12. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, :dass das Impräbg-nie- run.gsmittel oxydierte Ta-llharzsäure enthält. 13. Method according to claim, characterized in that the impregnating agent contains talli resin acid. 11. The method according to claim, characterized in that: the impregnation agent contains at least one cracking product of tall resin acid. 12. The method according to patent claim, characterized in that: the impregnation agent contains oxidized resin acid. 13th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel aus Tallvoröl gewonnene neu trale, ölartige Anteile enthält. 14. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem mindestens ein Wachs enthält. 15. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem Paraffin enthält. 16. Method according to claim, characterized in that the impregnation agent contains neutral, oil-like components obtained from tall oil. 14. The method according to claim, characterized in that the impregnation agent also contains at least one wax. 15. The method according to claim, characterized in that the impregnation agent also contains paraffin. 16. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem mindestens ein fettes Öl enthält. 17. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein pflanzliches Öl enthält. 18. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 16, :dadurch gekennzeichnet, dass es ein tierisches Öl enthält. 19. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass :das Imprägnie- rungsmittel ausserdem mindestens ein Harz enthält. 20. Method according to claim, characterized in that the impregnating agent also contains at least one fatty oil. 17. The method according to claim and dependent claim 16, characterized in that it contains a vegetable oil. 18. The method according to claim and dependent claim 16: characterized in that it contains an animal oil. 19. The method according to claim, characterized in that: the impregnating agent also contains at least one resin. 20th Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Naturharz verwendet wird. 21. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunstharz verwendet wird. 22. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Imprägnie- rungsmittel ausserdem mindestens ein Lö sungsmittel enthält. 23. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 22, :da,durah gekennzeichnet, da.ss als Lösungsmittel Alkohol verwendet wird. 24. Method according to patent claim and dependent claim 19, characterized in that a natural resin is used. 21. The method according to claim and dependent claim 19, characterized in that a synthetic resin is used. 22. The method according to claim, characterized in that the impregnation agent also contains at least one solvent. 23. The method according to claim and dependent claim 22,: da, durah characterized in that the solvent used is alcohol. 24. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 22, .dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Terpentinöl verwen det wird. 25. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Fa.s@ermass@e' mit einer Schicht aus härtbarem Lack versehen wird. 26. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranis)pruah 25, dadurch gekennzeichnet, dass :der genannte Lack durch Anstreichen aufgebracht wird. 27. Method according to claim and dependent claim 22, characterized in that turpentine oil is used as the solvent. 25. The method according to patent claim, characterized in that the surface of the company s @ ermass @ e 'is provided with a layer of hardenable lacquer. 26. The method according to patent claim and Unteranis) pruah 25, characterized in that: said varnish is applied by painting. 27. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der .genannte Lack durch Aufspritzen aufgebracht wird. \?8. Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein ein Phenol-Formaldehyd-Iionden- satiionsproodukt enthaltender Lack verwendet wird. Method according to patent claim and dependent claim 25, characterized in that the said lacquer is applied by spraying. \?8th. Process according to claim and dependent claim 25, characterized in that a varnish containing a phenol-formaldehyde ion denaturation product is used.
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