Geheimhaltungs-Telegrammempfangsfor mular. Die Erfindung betrifft ein Geheimhal- tungs-Telegrammempfangsformular, bei wel chem der Inhalt einer Nachricht den das Telegramm in der Empfangsstation behan delnden und mit der Ablieferung beauftrag ten Personen verborgen bleibt.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bietet ein solches Geheimhaltungs-Telegrammfor- mular besonders in Kriegszeiten, aber auch in Friedenszeiten überall dort grosse Vorteile, wo das Telegramm wichtige Mitteilungen enthält, die nur für den Empfänger, nicht aber fair Telegraphisten und Telegraphen boten bestimmt sind.
Ausführungsbeispiele solcher Telegramm formulare können für verschiedene Tele graphensysteme vorteilhaft verwendet wer den; ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für Faksimile-Telegra- phensysteme, die voraussichtlich in Zukunft einen starken Aufschwung erfahren werden und deren Automatisierung bereits so weit fortgeschritten ist, dass an den Aufgabe- und Empfangsstellen kein besonders geschultes Personal mehr erforderlich ist, sondern nur noch ein oder mehrere Schalterbeamte oder Boten,
aus welchem Grunde sich dieses System auch für die Errichtung von an ein öffentliches Netz angeschlossenen Stationen in Privatbetrieben von Handel und Industrie eignet.
Das erfindungsgemässe Geheimhaltungs- Telegrammempfangsformular ist für Te-le- graphenaufzeichnungsgeräte bestimmt, die der äussern Oberfläche des Formulars eine Energieform zuführen, welche Markierungen erzeugt, die den im Gerät empfangenen Zei chen entsprechen, und ist gekennzeichnet durch zwei übereinander angeordnete Blätter mit einer für den Adressenteil einer Nach richt und einer für den Textteil dieser Nach richt bestimmten Fläche, v>elche Blätter der art zusammengehalten sind,
dass mindestens die Innenseite der letztgenannten Blattfläche nicht eingesehen werden kann, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Blätter innen mit einem Markiermaterial be handelt ist, um durch die bei der Aufzeich nung der Nachricht von aussen her wirksame Markierenergie auf der Innenseite eines der Blätter eine lesbare Aufzeichnung des Text- teils hervorgerufen, ohne jedoch eine solche auf der Aussenseite des Formulars zu be wirken.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Vorderansicht des Telegra phenformulars, wobei das Vorderblatt rechts oben zwecks Erläuterung der Zusammen setzung des Formulars nach vorn umgebogen ist, und die Fig. 2 in kleinerem Massstabe das Formu lar nach Fig. 1 während seiner Herstellung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt das Formular das Aussehen eines gewöhnlichen Telegrammformulars, obschon es aus meh reren übereinander angeordneten Blättern,
nämlich einem Unterblatt 10 und einem Ober blatt 11 besteht. Dieses Formular kann bei spielsweise aus langen zusammengefügten Streifen, die hierauf zu einzelnen Formularen geschnitten werden, oder durch Zusammen falten eines einzigen Blattes längs der Linie 12 hergestellt werden.
Bei der Herstellung des Formulars wird auf dem Oberblatt 11, Fig. 2, des Formulars eine dünne Schicht 14 aus einem geeigneten Markiermaterial, beispielsweise Kohlenstoff in der in Kohlepapieren verwendeten Form,
aufgetragen. Die Ränder und gewisse andere Stellen der Blätter werden beispielsweise durch gummierte Stellen 16 zusammenge- halten. Die Innenfläche des Oberblattes 11 weist eine kleine rechteckige Fläche A auf,
die mit dem Markiermaterialüberzug ver sehen ist und die zur Aufzeichnung des Adressenteils der Nachricht auf der entspre chenden Fläche A' des Unterblattes dient, während für die Aufzeichnung des Textteils eine grössere, mit Markiermaterial überzogene Fläche 14 dient, wobei vorausgesetzt wird, da,ss die Adresse des Empfängers so übermit telt wird,
dass ihre Aufzeichnung auf dem Adressenteil erfolgt. Dieser Teil kann. in folge einer längs der Linie 15 geführten Per- forierung und des ausgestanzten Abreiss- zipfels 17 leicht aus dem Blatt.11 herausge- rissen. werden,
worauf die das Formular aus dem Empfangsgerät herausnehmende Person die Adresse des Telegrammempfängers zum Zwecke der Auslieferung der Nachricht von der Fläche A' ablesen kann. Der Textteil der Nachricht, dessen Aufzeichnung auf der In- nenseite der im untern Formularblatt 10 liegenden Fläche B' erfolgt, kann jedoch nicht gelesen werden, da er durch das obere Blatt 11, welches am Blatt 10 befestigt ist, zugedeckt bleibt.
Der Adressenteil und der Textteil der Nachricht können mittels eines Faksimile-Aufzeichnungsgerätes empfangen werden, das einen Schlag-Aufzeichnungsstift aufweist und von an sich bekannter Art sein kann, beispielsweise ein Gerät von der im amerikanischen Patent Nr. 2260862 be schriebenen Art, bei dem die Aufzeichnung durch aufeinanderfolgende Stösse des Stiftes auf die Vorderseite der Flächen<I>A</I> und<I>B</I> des Formulars erfolgt.
Bei einer solchen Aufzeichnung erfolgt der Abdruck mittels der aus Kohle oder einem , andern Material bestehenden Markierschicht 14 auf den In nenseiten der Flächen A' und B'.
Der Telegrammempfänger trennt die beiden Blätter 10 und 11 beispielsweise mit tels eines Brieföffners. Zu diesem Zwecke kann das Formular längs der Linie 12 oder auch längs der Linie 18 perforiert sein.
An Stelle der Verwendung eines abreiss- baren Teils A für den Adressenteil kann das Formular so ausgebildet sein, dass die beiden Blätter 10 und 11 an ihren Rändern nur bis hinauf zur Linie a-a zusammengehalten werden, so dass der obere Teil des Ober blattes 11, wie in Fig. 1 dargestellt, nach vorn umgelegt werden kann und so das Ab lesen der Adresse ermöglicht. In diesem Falle sind natürlich die oberhalb der Linie a-c7 gezeigten Klebstreifen wegzulassen.
An Stelle eines Kohleüberzuges kann als Markiermaterial ein stylographischer Wachsüberzug, beispielsweise von der in der amerikanischen Patentschrift INTr. 1726126 beschriebenen Art, verwendet werden.
In diesem Falle werden die Flächen<I>A'</I> und<I>B'</I> der Innenseite des Unterblattes 10 mit einer dünnen Schicht aus Wachs oder einem gleichwertigen Material von anderer Farbe als derjenigen des Papiers versehen.
Vorzugs weise soll dabei die Papierfarbe dunkler sein als diejenige des Markiermaterials. Die durch den Schlag-Aufzeichnungsstift auf - die Aussenseite des Oberblattes 11 ausgeführten Schläge genügen, um die Schicht an den Aufzeichnungsstellen so zu deformieren oder zu beseitigen, dass auf der Innenseite des Blattes 10 die Adresse und der Text lesbar wird. Es ist klar, dass in diesem Falle die Markierschicht 14 auf der Innenseite des Oberblattes 11 weggelassen wird.
Falls dies gewünscht wird, kann der Adressenteil A des Blattes 11 mit einem Fenster aus trans parentem Material, beispielsweise Zellophan, versehen sein, so dass die auf dem stylogra- phischen Überzug aufgezeichnete Adresse durch dieses Fenster hindurch abgelesen wer den kann, ohne dass ein Teil des Oberblattes 11 weggerissen oder umgelegt werden muss.
Bei Verwendung eines Formulars von irgendeiner der obengenannten Arten kann die Aufzeichnung der Nachricht auch mit tels bekannter Typendrucktelegraphenappa- rate erfolgen, bei denen ein Typenrad oder Typenhebel gegen die Aussenseite des Ober , Mattes des beschriebenen Formulars schlägt, da der Anschlag stark genug ist,
um eine Übertragung des Markiermaterials von der Innenseite des Oberblattes auf das Unter blatt oder die Verdrängung des Materials in einer auf der Innenseite des Unterblattes 10 vorhandenen stylograpliischen Schicht zu bewirken, ohne gleichzeitig auf der Aussen seite des Oberblattes 11 eine lesbare Ein prägung zu hinterlassen. In einem solchen Falle wird natürlich das sonst übliche Farb band entfernt oder wenigstens während des Abdruckes des Textteils durch geeignete Mittei unwirksam gemacht.
Als Markiermaterial kann. auch eines verwendet werden, das die Verwendung eines Schlag-Aufzeichnungsstiftes überflüssig macht, wie beispielsweise im Falle einer wärme- oder stromempfindlichen Markier schicht auf der Innenseite des Unterblattes 10. Solche Materialien sind an sich bekannt. Besonders gut eignen sich stromempfindliche Schichten, beispielsweise solche, wie sie in den amerik. Patentschriften Nr. 2251742, 2294146, 2294147, 2294149 beschrieben sind.
Bei Verwendung von wärmeempfind lichen Schichten können diese durch Auf zeichnungsstifte beeinflusst werden, die dem Formular oszillierende Zeichenströme an legen, derart, dass entweder durch Leit- oder Kondensatoreffekt eine genügende Wärme erzeugt wird,
um Markierungen zu bewirken. In ähnlicher Weise kann bei Verwendung eines stromempfindlichen Materials dieses entweder durch Leit- oder Kondensatorver- schiebungsströme oder durch elektrostatische Wirkung in der Markierschicht beeinflusst werden.
In diesem Falle kann das Unterblatt 10 mit einem Stoff imprägniert oder durch setzt sein, welcher dem Papier eine gute Leit fähigkeit erteilt. Nach dem obenerwähnten amerikanischen Patent Nr. 2294146 kann das Blatt 10 mit feinkörnigem Kohlenstoff, Silber oder Aluminium gleichmässig durch setzt sein, oder es kann das Blatt nach dem amerikanischen Patent Nr. 2251742 mittels eines Elektrolyten leitend gemacht worden sein.
Besonders gute Resultate zeigt ein Blatt, das feinkörnigen Kohlenstoff enthält und mit einem Überzug aus Bleithiosulfat versehen ist. In diesem Falle ist es erforder lich, für das Oberblatt 11 ein dunkles oder schwarze',- Papier zu verwenden, um zu ver- hindern, dass, falls während der Aufzeich nung Kohlepartikel aus dem Unterblatt nach der Aussenseite des Oberblattes gelan gen, eine Markierung derselben erfolgt. In allen Fällen,
in denen ein stromempfind liches Formular verwendet wird, muss ein möglichst dünnes Oberblatt verwendet wer den, dessen Dicke immerhin so sein muss, dass es nicht durchsichtig ist, dies, um mit möglichst niedrigen Zeichenspannungen und Frequenzen arbeiten zu können.
Das Ober blatt 11 kann mittels eines der obengenann- ten Verfahren ebenfalls bis zu einem ge wissen Grade leitend gemacht werden, ob gleich es einen genügend grossen Wider stand aufweisen sollte, um möglichst kleine Markierstellen auf dem Unterblatt 10 zu erhalten.
Die beschriebenen Formulare, bei welchen z. B. eine leitende Schicht mit einer strom empfindlichen Substanz versehen ist, kön nen mit verschiedenen bekannten Faksimile- Empfangsgeräten verwendet werden, bei spielsweise mit solchen, wie sie in den amerikanischen Patenten Nr. 2255868 und <B>2315361</B> beschrieben sind.
Die einzelnen Formulare können zusammenhängend zu einer Rolle gewickelt oder zu einem Stapel, geschichtet sein, wobei sie nach der erfolg- ten Aufzeichnung durch geeignete Mittel, - beispielsweise wie dies die amerikanische Patentschrift Nr:2283944 zeig, abgetrennt werden. Dabei muss selbstverständlich die Abtrennung der Einzelformulare derart er folgen, dass die Blätter sowohl oben und unten als auch auf den Seiten durch die Klebstellen 16 aneinander haftenbleiben.
Wie -aus dem vorangehenden ersichtlich ist, erfolgt der Empfang und die Aufzeich nung auf dem Formular so, dass mit Aus nahme des Namens und der Adresse des Adressaten der Inhalt der I\Tachricht allen unberechtigten Personen verborgen bleibt. Weiter ist ersichtlich, dass das Formular zwecks Geheimhaltung nicht gefaltet und in einen Briefumschlag gesteckt werden muss, so dass es gleichgültig ist, ob die Empfangs apparatur durch geschulte VertrauAnsperso- nen oder ungeschulte Hilfskräfte bedient wird.
Durch Verwendung von verhältnismässig dünnem Papier und eines geeigneten Kleb stoffes, wie z. B. Polyvinylalkohol, für die Blätter 10 und 11 ist es möglich, zusammen gesetzte Formulare zu erhalten, deren Dicke diejenige der bisher üblichen gewöhnlichen Telegrammformulare nicht wesentlich über schreitet und das Arbeiten des Aiüzeich- nungsgerätes nicht behindert.
Solche -Formulare lassen sich natürlich auch als Telegramm-Empfangsstreifen' für Streifenempfänger ausbilden, wobei das Markiermaterial auf der Innenseite des Oberstreifens oder unter Verwendung eines geeigneten Materials . auf der Innenseite des Unterstreifens angebracht ist. Bei solchen streifenförmigen Empfangs -"Formularen" sind natürlich nur die Ränder der beiden Streifen miteinander zu verkleben.
Um den Namen und= die Adresse des Adressaten ab zudecken, wird der obere Streifen auf die erforderliche Länge weggerissen, während der Nachrichtentext überdeckt bleibt. Vor zugsweise wird der für den Namen und die Adresse bestimmte Teil des Streifens bei spielsweise durch Markierung oder Quer perforation auf dem Oberstreifen kenntlich gemacht, wobei an diesen Begrenzungsstellen ausserdem querlaufende Klebstellen zwischen den beiden Streifen vorhanden sein können.
In der vorangehenden Beschreibung so wie in den nachstehenden Ansprüchen soll unter dem Ausdruck Formular irgendwelche Form eines Aufzeichnungsträgers verstanden werden, also so-wohl schmale wie breite Streifen und Blätter aus Papier oder ande rem für den vorgesehenen Zweck geeigne tem Material.
Confidentiality telegram receipt form. The invention relates to a confidentiality telegram reception form in which the content of a message remains hidden from the persons handling the telegram in the receiving station and who are responsible for delivery.
As can be seen without further ado, such a confidential telegram form offers great advantages, especially in times of war, but also in times of peace wherever the telegram contains important messages which are only intended for the recipient and not for fair telegraphists and telegraphers.
Embodiments of such telegram forms can be used advantageously for different telegram systems who the; A preferred embodiment is particularly suitable for facsimile telegraph systems, which are expected to experience a strong upswing in the future and whose automation is already so advanced that no specially trained staff is required at the posting and receiving points, but only one or several ticket agents or messengers,
for whatever reason this system is also suitable for the construction of stations connected to a public network in private companies in trade and industry.
The inventive secrecy telegram receipt form is intended for telegraph recording devices that supply the outer surface of the form with a form of energy that generates markings that correspond to the characters received in the device, and is characterized by two sheets of paper arranged one above the other with one for the address part a message and an area intended for the text part of this message, many pages of the type are held together,
that at least the inside of the last-mentioned sheet surface cannot be seen, and further characterized in that one of the two sheets is treated on the inside with a marking material in order to use the marking energy effective from the outside during the recording of the message on the inside of one of the sheets a legible recording of the text part is produced without, however, affecting the outside of the form.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the accompanying drawing. In the drawing, Fig. 1 shows a front view of the Telegra phen form, the front sheet at the top right to explain the composition of the form is bent forward, and Fig. 2 on a smaller scale the Formu lar according to Fig. 1 during its manufacture. As can be seen from Fig. 1, the form has the appearance of an ordinary telegram form, although it consists of several sheets arranged one above the other,
namely a lower sheet 10 and an upper sheet 11 consists. This form can for example be made from long strips joined together, which are then cut into individual forms, or by folding a single sheet along the line 12.
During the production of the form, a thin layer 14 of a suitable marking material, for example carbon in the form used in carbon papers, is applied to the top sheet 11, FIG. 2, of the form.
applied. The edges and certain other areas of the sheets are held together by rubberized areas 16, for example. The inner surface of the top sheet 11 has a small rectangular area A,
which is seen with the marking material coating ver and which is used to record the address part of the message on the corre sponding area A 'of the sub-sheet, while a larger area 14 covered with marking material is used for recording the text part, it being assumed that the ss The address of the recipient is transmitted in such a way that
that they are recorded on the address part. This part can. as a result of a perforation guided along the line 15 and the punched-out tear-off tip 17 being easily torn out of the sheet. will,
whereupon the person removing the form from the receiving device can read the address of the telegram receiver for the purpose of delivering the message from area A '. The text part of the message, which is recorded on the inside of the surface B 'lying in the lower form sheet 10, cannot be read, however, since it remains covered by the upper sheet 11, which is attached to the sheet 10.
The address part and the text part of the message can be received by means of a facsimile recorder which has an impact recording pen and which may be of a type known per se, for example a device of the type described in American Patent No. 2260862 in which the recording by successive hits of the pen on the front of the surfaces <I> A </I> and <I> B </I> of the form.
In such a recording, the imprint is made by means of the marking layer 14 made of carbon or some other material on the inner sides of the areas A 'and B'.
The telegram receiver separates the two sheets 10 and 11, for example by means of a letter opener. For this purpose, the form can be perforated along line 12 or also along line 18.
Instead of using a tear-off part A for the address part, the form can be designed in such a way that the two sheets 10 and 11 are only held together at their edges up to the line aa, so that the upper part of the top sheet 11, such as shown in Fig. 1, can be folded forward and so allows reading the address. In this case, of course, the adhesive strips shown above the line a-c7 should be omitted.
Instead of a carbon coating, a stylographic wax coating, for example of the type described in the American patent INTr. 1726126 described type, can be used.
In this case, the areas <I> A '</I> and <I> B' </I> of the inside of the lower sheet 10 are provided with a thin layer of wax or an equivalent material of a different color than that of the paper.
Preferably, the paper color should be darker than that of the marking material. The blows performed by the impact recording pen on the outside of the top sheet 11 are sufficient to deform or remove the layer at the recording locations so that the address and the text can be read on the inside of the sheet 10. It is clear that in this case the marking layer 14 on the inside of the top sheet 11 is omitted.
If so desired, the address part A of the sheet 11 can be provided with a window made of transparent material, for example cellophane, so that the address recorded on the stylographic cover can be read through this window without leaving a part of the top sheet 11 must be torn away or turned over.
When using a form of any of the above types, the recording of the message can also be done by means of known type printing telegraph apparatus, in which a type wheel or type lever hits the outside of the upper, mat of the form described, since the stop is strong enough
to effect a transfer of the marking material from the inside of the top sheet to the bottom sheet or the displacement of the material in a stylographic layer present on the inside of the bottom sheet 10 without leaving a legible embossing on the outside of the top sheet 11 at the same time. In such a case, of course, the otherwise usual color ribbon is removed or at least rendered ineffective by suitable means during the printing of the text part.
Can be used as marking material. also one can be used which makes the use of an impact recording pen superfluous, as for example in the case of a heat or current sensitive marking layer on the inside of the sub-sheet 10. Such materials are known per se. Current-sensitive layers, for example those as they are in the Americas, are particularly suitable. Patent Nos. 2251742, 2294146, 2294147, 2294149 are described.
If heat-sensitive layers are used, these can be influenced by recording pens, which apply oscillating character streams to the form in such a way that sufficient heat is generated either by conducting or condenser effects,
to effect markings. In a similar way, when using a current-sensitive material, this can be influenced either by conductive or capacitor displacement currents or by electrostatic effects in the marking layer.
In this case, the bottom sheet 10 can be impregnated with a substance or through sets, which gives the paper a good conductivity. According to the above-mentioned American patent no. 2294146, the sheet 10 can be made to be conductive with fine-grained carbon, silver or aluminum, or the sheet according to the American patent no. 2251742 can be made conductive by means of an electrolyte.
A sheet which contains fine-grained carbon and is provided with a coating of lead thiosulfate shows particularly good results. In this case it is necessary to use a dark or black paper for the top sheet 11 in order to prevent a marking if carbon particles from the bottom sheet get to the outside of the top sheet during the recording same takes place. In all cases,
in which a current-sensitive form is used, a top sheet as thin as possible must be used, the thickness of which must at least be such that it is not transparent, in order to be able to work with the lowest possible drawing voltages and frequencies.
The top sheet 11 can also be made conductive to a certain degree by means of one of the above-mentioned methods, although it should have a sufficiently high resistance to obtain the smallest possible marking points on the bottom sheet 10.
The forms described, in which z. B. a conductive layer is provided with a current-sensitive substance, can be used with various known facsimile receivers, for example with those as described in American patents 2255868 and 2315361.
The individual forms can be coherently wound into a roll or stacked in a stack, whereby they are separated by suitable means after the recording has taken place - for example as the American patent specification no .: 2283944 shows. It goes without saying that the individual forms must be separated in such a way that the sheets stick to one another both above and below and on the sides due to the adhesive points 16.
As can be seen from the above, the receipt and recording on the form takes place in such a way that, with the exception of the name and address of the addressee, the content of the I \ Tmessage remains hidden from all unauthorized persons. It can also be seen that the form does not have to be folded and placed in an envelope for the purpose of secrecy, so that it does not matter whether the reception equipment is operated by trained confidential persons or untrained assistants.
By using relatively thin paper and a suitable adhesive material such. B. polyvinyl alcohol, for sheets 10 and 11 it is possible to obtain composite forms, the thickness of which does not significantly exceed that of the usual telegram forms and does not hinder the operation of the drawing device.
Such forms can of course also be designed as telegram receiving strips for strip receivers, with the marking material on the inside of the top strip or using a suitable material. is attached to the inside of the lower strip. With such strip-shaped receipt "forms", of course, only the edges of the two strips need to be glued together.
In order to cover the name and address of the addressee, the upper strip is torn away to the required length while the message text remains covered. Before preferably, the part of the strip intended for the name and address is made recognizable, for example, by marking or transverse perforation on the upper strip, and transverse gluing points can also be present between the two strips at these boundary points.
In the preceding description as well as in the following claims, the expression form should be understood to mean any form of recording medium, that is to say both narrow and wide strips and sheets of paper or other material suitable for the intended purpose.