CH247566A - Circuit arrangement for triggering a voter in telecommunications systems. - Google Patents

Circuit arrangement for triggering a voter in telecommunications systems.

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CH247566A
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/16Driving arrangements for multi-position wipers

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

  

  Schaltungsanordnung     für    die Auslösung     eines    Wählers in Fernmeldeanlagen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Schaltungsanordnung für die Aus  lösung eines Wählers in     Fernmeldeanlagen,     z. B. Fernsprechanlagen. Sie bezweckt, bei  gewissen Auslösungen eine schnellere Zurück  führung des Wählers in die Ruhelage und  gleichzeitig eine     Verringerung    der Kontakt  abnutzung zu     erreichen.     



  Erreicht wird dies dadurch, dass der       u'ähler    bei seiner Einstellung Schaltmittel  betätigt, die entsprechend seiner im     Zeitpunkt     des Eintreffens eines     Auslöseanreizes    einge  nommenen Einstellage diejenige Bewegungs  richtung bestimmen, durch welche in Bezug  auf die Anzahl der bei der Auslösung zu  überschreitenden Kontakte auf dem kürzesten  Weg die     Nullstellung    erreicht wird.  



  Die Ausführungsbeispiele zeigen die An  wendung der Erfindung bei einem Hebdreh  wähler mit     Viereckbewegung    und Schritt  schaltantrieb und einem Motorwähler mit  vor- und rückläufiger Drehbewegung.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen als Hebdrehwähler  ausgebildeten Gruppenwähler mit     Viereck-          Bewegung.    In jeder horizontalen Kontakt  reihe sind 10 Kontakte angenommen. Wird  der Wähler nach Erreichen des sechsten Kon  taktes in einer Kontaktreihe     ausgelöst,    so  wird er in normaler Weise bis zum Ende der  Kontaktbank weitergeschaltet, worauf die  Schaltarme zur untersten     Stellung    herab  gleiten und dann in bekannter Weise durch    eine Rückzugsfeder in die Ruhestellung ge  langen.

   Wird der Wähler hingegen     ausgelöst,     wenn er in einer Kontaktreihe auf einen der       Kontakte    1 bis 5     eingestellt    ist, so wird ein  Hilfsmagnet betätigt, der die Stoss- und  Sperrklinken des Wählerantriebes abhebt und  so bewirkt, dass die Rückzugsfeder die Schalt  arme vor die Kontaktbank in rückläufiger  Bewegung einstellt, worauf sie dann zur  Ruhestellung     herabgleiten.    Bei Leitungs  wählern spielen sich ähnliche Vorgänge ab.

    Soll der Leitungswähler nach der Hubbewe  gung vor Einstellung in eine horizontale  Kontaktreihe ausgelöst werden, so wird durch  Abheben der     Sperrklinke,    des     Hubmagneten     durch entsprechende Steuerung des Hilfs  magneten auch ein sofortiges Herabfallen der  Schaltarme in die Nullstellung erreicht.  



  Wird der in der     Fig.    1 dargestellte       Gruppenwähler        GW    belegt, so spricht das  Relais C über die Leitung     Lc,    Kopfkontakt  k8, Wicklung I, Batterie, Erde an. Durch  Kontakt     lle    wird das Prüfrelais P vorbe  reitend an den Schaltarm     gwc    angelegt. Der  Kontakt 10e schaltet die Wicklung     II    des  Relais C an die Leitung     Lc    an. Der Kontakt  12c wird geöffnet.

   Erfolgt jetzt in irgendeiner  Weise eine     Stromstossgabe,    so werden die Re  lais A und P derart     becinflusst,    dass das Re  lais A stossweise     betätigt    wird, während das  Relais B während der     Stromstossreihe    ange  sprochen bleibt. Das     Relais    A betätigt seine      Kontakte la und<I>2a</I> und das Relais<I>B</I> den  Kontakt 3b. Durch Schliessen des Kontaktes  la wird ein Stromkreis für den     Hubmagneten     H hergestellt, der von Erde über Kontakt       w11,    Kontakt. la, Wicklung des     Magneten    H  nach     Batterie,    Erde verläuft.

   Der Magnet H  wird erregt und die Schaltarme     gwa,        gwb    und       gwc    des Wählers einen Schritt gehoben. Bei  diesem Schritt des Wählers werden die Kopf  kontakte k2,     k3,    und k8     betätigt.    Durch  Öffnen des Kontaktes k8 werden die Wick  lungen     II    und I des Relais C in Reihe an die  Ader     L6    angeschlossen.

   Der Kopfkontakt k2  bereitet einen Stromkreis für den Drehmagne  ten D vor und der Kontakt k 3 einen Halte  kreis für 'das     Relais    M.     Entsprechend    der  Anzahl der     ausgesandten    Stromstösse werden  die Schaltarme des Wählers bis. zur gewünsch  ten Kontaktreihe der Kontaktbank gehoben.  Werden nach     Beendigung    der     Stromstossreihe     die Relais<I>A</I> und<I>B</I>     aberregt,    so kommt durch  Schliessen des Kontaktes 3b folgender Strom  kreis für den Drehmagneten D zustande:  Erde,     Kontakte   <I>2a-,</I>     -k2,   <I>6p,</I> 3b, Drehmagnet  D,     Batterie,    Erde.

   In diesem Stromkreis wird  der Drehmagnet D erregt, wodurch die Schalt  arme des Wählers in der gewählten     Kontakt-          bankreihe    einen Schritt     weitergeschaltet    wer  den.     Gleichzeitig    wird der Wellenkontakt       wll    und der Mehrfachkontakt     mk    betätigt.  Beim Ansprechen des Magneten D wird der       Kontakt   <I>9d</I> geschlossen, so dass das Relais<I>B</I>  über seine Wicklung     II    anspricht. Das Re  lais B öffnet den Kontakt 3b und bewirkt so  den Abfall des Drehmagneten. Das Relais B  fällt wieder ab und stellt den Stromkreis für  den Drehmagneten D     wieder    her.

   Dieses  wechselweise Spiel wird so lange     fortgesetzt,     bis der     Prüfschaltarm        gwc    des Gruppen  wählers     GW    eine freie Leitung gefunden hat.  Ist beispielsweise die sechste Leitung in der  gewählten Kontaktbank frei, so spricht das  Relais P in folgendem Stromkreis an: Erde,  Wicklungen     II    und I des Relais P, Kontakt  11c, Schaltarm     gwe,    Leitung<I>Leg,</I> nicht dar  gestellte     Belegungsschaltmittel    im nachge  ordneten Wähler, Batterie, Erde. Das Relais  P setzt durch     Öffnen    des, Kontaktes 6p den    Wähler still.

   An den Kontakten 4p und 5p  werden die Sprechadern<I>La</I> und     Lb    durchge  schaltet. Über Kontakt 7p wird die gefun  dene, nachgeordnete Schalteinrichtung ge  sperrt. Der Kontakt 8p wird geschlossen.  Dies zieht jedoch keine Schaltvorgänge mehr  nach sich, da der Schaltarm des Mehrfach  kontaktes     mk    bereits nach dem     fünften     Schritt das zugeordnete Segment verlas  sen hat.  



  Wird zwecks Auslösung des Wählers das  Relais C     aberregt,    so öffnet der Kontakt     lle     den Stromkreis des Relais P. Das Relais P  fällt ab und schliesst durch Kontakt 6p fol  genden Stromkreis für den Drehmagneten D:  Erde, Kontakte 2a, k2,<I>6p,</I> unterer Kontakt  am Kontakt 3b, Drehmagnet D, Batterie,  Erde. Der Drehmagnet wird wieder erregt  und     unter    Steuerung durch die Wicklung     II     des Relais B stossweise betätigt. Hierdurch  werden die Schaltarme des Wählers schritt  weise weitergeschaltet. Das     wechselseitige     Spiel     zwischen    dem Relais B und dem Ma  gneten D wird so lange fortgesetzt, bis die  Schaltarme des Wählers die Ruhelage erreicht  haben.

   Ist dieses der Fall, so öffnet sich der  Kopfkontakt k2 und unterbricht den Arbeits  stromkreis des Drehmagneten D.  



  Der Magnet M wurde bei     Aberregung    des       Relais    C bei der Auslösung nicht erregt, da  der Schaltarm     mk,    wie bereits oben erwähnt,  das zugehörige Segment in Stellung 5 verlas  sen hatte.  



  Wird der Wähler     GW        hingegen    in einer       Kontaktbankreihe    auf einen der Kontakte 1.  bis 5 eingestellt, so spricht bei der Auslösung  beim     Aberregen    des Relais C noch vor Ab  fall des     Relais    P der Magnet M in folgendem  Stromkreis an: Erde, Kontakte 12c, 8p,  Schaltarm des Mehrfachkontaktes     mlc,    Seg  ment 1 bis 5 des Schaltarmes des Mehrfach  kontaktes, Magnet M, Batterie, Erde.

   Der       Magnet   <B>31</B> stellt über Kontakt 15m einen  Haltestromkreis für sich selbst her und be  tätigt eine Klinke     KL        (Fig.    2), welche die  Stossklinke     St    des     Drehmagneten    D von der       Verzahnung    der Welle     We    des Wählers ab  hebt.

   Da     gleichzeitig    mit der Betätigung der      Stossklinke     St    auch, falls vorhanden, eine  Sperrklinke durch die Klinke     KL    abgehoben  wird, schnellt die Welle     We,    durch die im  Wähler vorhandene Rückzugsfeder bewegt,  zur Ruhelage zurück, worauf die Schaltarme  des     Wählers    zu ihrer     untern    Einstellage  zurückgleiten. Dieser Vorgang spielt sich mit  einer grossen Geschwindigkeit ab.

   Die von  dem Hubmagneten des Wählers betätigte  Stossklinke und eine eventuell vorhandene  Sperrklinke können in der gleichen Weise  wie die auf der     Fig.    2 dargestellte Stossklinke  <B><I>St.</I></B> des Drehmagneten D durch den vom Ma  gneten M     betätigten    Hebel     KL    abgehoben  werden, so dass der oben geschilderte Aus  lösevorgang gesichert ist. Der     Magnet   <B>31</B>  wird erst wieder     aberregt,    wenn der Wähler       s2ine    Ruhelage erreicht hat und der Kopf  kontakt 7c3 geöffnet wird.

   Der bei der Aus  lösung für den Drehmagneten D     zustande     kommende     Arbeitsstromkreis    wird durch  Öffnen des Kopfkontaktes k2 nach Einstel  lung des Wählers in die Ruhelage unter  brochen.  



  In den     Fig.    3 bis 7 sind Ausführungs  beispiele der Erfindung mit Motorwählern       dargestellt,    die eine vor- und rückläufige  Drehbewegung ausführen können. Je nach  der zum Zeitpunkt des     Eintreffens    eines Aus  löseanreizes eingenommenen Einstellage des  Wählers wird der Motor veranlasst, die  Schaltarme des Wählers entweder in vor  wärtsgerichteter oder in rückläufiger Dreh  bewegung zur Ruhestellung zu bringen.  Die     Fig.    3 bis, 7 zeigen zwei verschieden  artige Ausbildungen des Motors selbst und  verschiedenartige     Steuerung    der     Magnete    des  Motors. Auf diese Ausbildungsformen ist die  Erfindung jedoch nicht     beschränkt.     



  Die     Fig.    2 zeigt die Schaltung eines  als Motorwähler ausgebildeten Mischwählers       31Z1.    Der Motoranker und die zugehörigen       1@Iagnete    nebst Antrieb<I>An</I> sind auf den Fi  guren 4, 5,     4a    und     5a    dargestellt. Wird der       Misehwähler    MW belegt, so wird das Relais  C über die     Leitung        Lc    in folgendem Strom  kreis erregt: Erde, nicht dargestellte Schalt  einrichtung im vorgeordneten Wähler, Lei-         tung        Lc,    Wellenkontakt l wo, Wicklung I  des Relais C, Batterie, Erde.

   Das Relais C  legt über Kontakt     1c    seine Wicklung     II    in       Reihe    mit der Wicklung I an die Ader     Lc     an. Der Kontakt     15c    stellt folgenden Strom  kreis für das Relais     Y    her: Erde, Kontakte  15e. 16p,     17h-2,    Relais     Y,        Batterie,    Erde.

   Der  Kontakt 18c wird geöffnet, was vorerst keine  Schaltvorgänge nach sich zieht. Über Kon  takt 5c wird das Prüfrelais P an den     Prüf-          schaltarm    se des Mischwählers<I>MW</I> angelegt  Das Relais     Y    legt über Kontakt 24v     (Fig.    4)  und über den     Nockenkontakt        in1    Spannung  an den Magneten I des Motorwählers an. Der  Magnet I wird über den Kontakt 27v erregt  und schaltet den Anker A weiter. Der Anker  A gelangt vor den Magneten I. Hierbei wird  der     Nockenkontakt        m2    geschlossen und der       Nockenkontakt        inl    geöffnet.

   Die Spule     II     wird erregt. Der Anker A wird von rechts  nach links zum Magneten     II    bewegt. Es wird  dann wieder der     Nockenkontakt    m1 geschlos  sen, wodurch die Spule I Strom erhält und  der Anker vor den Magneten I zieht. Der  Kontakt m2 wird geschlossen und der Kon  takt     m1    geöffnet, so dass durch das wechsel  weise Einschalten der Spulen I und     II    der  Anker A des Motors von rechts nach     links,     d. h. im     Gegenuhrzeigersinn,weitergeschaltet     wird. Über Kontakt<I>20v</I> wird das Relais     V2     erregt, welches vorbereitend den Kontakt       30v2    schliesst.

   Findet der Wähler eine freie  Leitung, und zwar innerhalb der Schritte 1  bis 5, so befindet sich der Schaltarm     sd    auf  dem Kontaktsegment 1 bis 5, an welches das  Relais     Hi,    angeschlossen ist. Das Relais     Hi     spricht jedoch vorerst noch nicht an, da der  Kontakt<B>18e</B> geöffnet ist. Beim Auffinden  der freien Leitung spricht das Relais P über  seine Wicklungen     1I    und I, den Kontakt 5c,  den Schaltarm se, nicht dargestellte Einrich  tungen im nachgeordneten Wähler an.

   Durch  Kontakt<I>22p</I> werden die     Statorspulen    I und       II    .eingeschaltet, so dass unabhängig von dem       Geöffnetsein    eines der Kontakte ml     bezw.          rya2    ein stehendes Feld über beide Spulen I  und     II    zustande kommt. Der Anker A wird  in der in der     Fig.    4a dargestellten Lage still-      gesetzt. Durch Öffnen des Kontaktes 16p  wird das Relais     V    erberregt und Spannung  von den Motorspulen I und     II    durch Kon  takt 24v abgeschaltet. Durch Schliessen des  Kontaktes 13p wird die gefundene Leitung  gesperrt. Die Kontakte 11p und 12p schalten  die Sprechadern durch.

   Der Anker des Mo  tors steht jetzt mit einem seiner Enden zwi  schen den Spulen I und IL Die     Kontakte    ml,  <I>m2,</I>     7n3    und<I>m4</I> haben die in der     Fig.    4 dar  gestellte     Stellung    eingenommen.  



  Soll die Verbindung ausgelöst werden, so  wird durch Öffnen der Ader     Lc        das@Relais    C  erberregt. Über Kontakt 18c kommt folgender       Stromkreis    für das Relais     Hi    zustande: Erde,       Batterie,    Kontakt<B>18e,</B> Schaltarm     sd,    Relais       Hi,    Erde. Das Relais     Hi    stellt über Kon  takt     19hi        einen        Haltestromkreis    für sich  selbst her.

   Der     Kontakt        17hi    wird     umgelegt,     worauf nach     Aberregung    des Relais P durch  Umlegen des Kontaktes 5c folgender Strom  kreis für das Relais     V1    zustande kommt:  Erde, Wellenkontakt<I>Zwo,</I> Kontakte 16p,       17hi,    Relais     V1,    Batterie, Erde. Über     Kon-          takt    25v1     wird    jetzt die Spule     II        (Fig.    4)  eingeschaltet.

   Hierdurch wird der Anker A  von links nach rechts, d. h. von der Zwischen  lage     zwischen    den Spulen I und     II    vor den       Magneten        II    geschaltet, worauf     dann    durch  Schliessen des Kontaktes m4 der Magnet     III     erregt wird, der den Anker von links nach  rechts     weiterschaltet,    Die Schaltarme des  Wählers werden demnach in rückläufiger       Bewegung    zur Stellung 0     zurückgeschaltet.     Gelangt der Schaltarm     sd        in.    die     Stellung    0,

    so kommt folgender Stromkreis für die Wick  lungen I und     II    des     Relais    P zustande: Erde,  Batterie, Kontakt 18c,     Schaltarm        sd,    Stel  lung 0, Kontakte 30v2,<B>5e,</B> Wicklungen I       und        II    des Relais P, Erde.

   Das Relais P  spricht an und erzeugt durch Schliessen des       Kontaktes    23p ein stehendes Feld durch Er  regen der Spulen     III    und     II.    Entsprechend  wird     dann    auch der Anker zwischen den  Polen der Magnete     II    und     III        (Fig.    5a)  stillgesetzt.

   Die     Nockenkontakte    ml     bis.        qn4          nehmen    die in der     Fig.    5 dargestellte Lage  ein.     In    der     Nullstellung        wird    der Kontakt    <I>Zwo</I> geöffnet, so dass auch das Relais     TVl    ab  fällt. Hierdurch wird durch Öffnen des Kon  taktes 21v1 das Relais V2     erberregt,    so dass  nach Öffnen des Kontaktes 30v2 die darge  stellte Anordnung ihre Ruhelage erreicht hat.

    Der Motoranker und die     Nockenkontakte        nzl     bis m4 stehen in den Stellungen gemäss       Fig.    5 und     5a.     



  Soll der Wähler     1liW    mit dem Motor     Mol     aus der     in    den     Fig.    5 und 5a dargestellten  Lage angelassen werden, so erfolgt durch  Erregung des Relais     V    die Weiterschaltung  des Motors von rechts nach links. Ist der  Motor in der in     Fig.    5a dargestellten Stellung  stillgesetzt worden, so wurde ein stehendes  Feld durch die Magnete     II    und     III    herge  stellt.

   In der     dargestellten    Einstellage des  Ankers befinden sich die     Nockenkontakte          ml,   <I>m2, m3</I> und     m4    in der in der     Fig.    5 dar  gestellten Lage. Wird demnach das Relais     V     erregt, so wird beim Schliessen des Kontaktes  24v der Magnet ff in folgendem Stromkreis  erregt: Erde, Spule     II,        Nockenkontakt    m2,  Kontakt 24v, Batterie, Erde.

   Der Anker A       (Fig.    5a) verlässt dann die dargestellte Lage  und stellt sieh vor den Magneten     II.    Wird  jetzt der     Nockenkontakt        nzl        geschlossen,,    so  wird der Magnet I erregt. Die Weiterschal  tung des jetzt angelaufenen Motors erfolgt  in üblicher Weise durch wechselseitiges     Ein-          und    Ausschalten der Spulen I und     II.     



  Wird der     in    der     Fig.    3     dargestellte     Wähler<I>MW</I> auf einen der Kontakte 6     bis    10  eingestellt, so erfolgt die Stillsetzung in der  bereits beschriebenen Weise durch Anspre  chen des     Relais    P. Für die Spulen I und     II     wird wieder ein stehendes Feld hergestellt,  worauf sich der Anker zwischen die Pole der       Magnete    I und     II    einstellt. Das Relais     Hi    ist  nicht zum Ansprechen gekommen, da der  Schaltarm     sd    das Segment 1 bis 5, an wel  chem das Relais     Hi    angeschlossen ist, ver  lassen hat.

   Soll die Verbindung ausgelöst  werden, so wird durch Abfall des Relais C  zuerst das Relais P erberregt. Durch Schliessen  des Kontaktes 16p kommt folgender Strom  kreis für das Relais     V    zustande: Erde, Wel  lenkontakt<I>Zwo,</I> Kontakt 16p,     17hi,    Relais     V,         Batterie, Erde. Das Relais     Y        schaltet    über       Kontakt        207)    das Relais     _V2    ein und setzt  über die Kontakte     24v    und 27v die Spule I  unter Strom.

   Der Wähler wird dann in der  gleichen     Drehrichtung    (von rechts nach  links), in der er ursprünglich eingestellt  wurde, weitergeschaltet und gelangt so zur  Stellung 0. In dieser wird das Prüfrelais P  über den Schaltarm     sd,    Kontakte     30v2,    5c  erregt. Ein über die Spulen I und Il durch  Kontakt 22p     (Fig.    4) hergestelltes stehendes  Feld setzt den Motor still, worauf nach Ab  fall des Relais.     Y    durch Öffnen des     Kontaktes     <I>wo</I> die Motorspulen wieder stromlos werden       (Fig.    4a).

   Es sei noch erwähnt, dass an der  Welle des Ankers A eine     Nockenscheibe        an-          geordnet    werden kann, die mit Einkerbungen  versehen die Ruhelage des Ankers A unter  Steuerung durch eine Feder nach     Stromlos-          %verden    der Antriebsspulen festlegt.  



  In den     Fig.    6, 6a, 7 und 7a ist das  Prinzip eines Motorwählers dargestellt, der  ebenfalls in der Schaltung der     Fig.    3 be  trieben werden kann. An Stelle der Steuer  spulen I,     II    und     III    gemäss     Fig.    4, 4a,  5 und 5a tritt die Anordnung An der       Fig.    6. Die Ruhestellungen, die der Anker       R    dieses Motors einnehmen kann, sind in den       Fig.    6a und 7a dargestellt.

   Befindet sich  der Anker in der Ruhestellung gemäss     Fig.    6a  oder gemäss     Fig.    7a, so wird er von rechts  nach links, d. h. im     Gegenuhrzeigersinn,    be  wegt, wenn der Kontakt 24v     (Fig.    6, 7) ge  schlossen wird. Er bewegt sich hingegen von  links nach rechts, wenn der Kontakt     25v1     betätigt wird. Steht der Motor     1'1o2    in der  Ruhestellung gemäss     Fig.    6a, so befinden  sieh die     Nockenkontakte    in der in der     Fig.    6  dargestellten Stellung.

   Wird der Kontakt  24v geschlossen, d. h. der Wähler soll von  rechts nach links weitergeschaltet werden, so  kommt folgender Stromkreis für die Spule I  zustande: Erde, Batterie, Kontakt 24v,     Nok-          kenkontakt    m1, Spule I, Erde. Der Anker     R,     der vor der Spule Ha steht, wird jetzt zum  Pol des Magneten I weiterbewegt. Bei dieser  Bewegung wird der     Nockenkontakt        7n2    ge  schlossen, wodurch die Spule     IIb    direkt und    über den Widerstand     Wi    die Spule     IIa    Strom  erhält.

   Hierdurch wird der Anker R von dem  Magneten I zum Magneten     IIb    und vom Ma  gneten     IIb    zum Magneten Ha     weitergeschal-          tet.    Inzwischen wird der     Nockenkontakt    m2  geöffnet und der     Nockenkontakt        ml    wieder  geschlossen. Hierdurch wird wieder der Ma  gnet I erregt, so dass der Motor     Hot    in ein  wandfreier Weise von rechts nach links  weitergeschaltet wird. Soll der Wähler still  gesetzt werden, so spricht das Prüfrelais P  an, wodurch der Kontakt 22p ein stehendes  Feld durch die Spulen I und     IIa    und     IIb     herstellt.

   Der Anker nimmt, durch dieses  Feld beeinflusst, die in der     Fig.    6a darge  stellte Einstellung ein.  



  Soll der Motor aus der in der     Fig.    6a  dargestellten Einstellage von links nach  rechts weitergeschaltet werden, so werden bei       Erregung    des Relais     V1    bei Schliessen des  Kontaktes 25v1 die Wicklungen     IIa    und     IIb     in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Spule  Ha - parallel hierzu liegt die Spule     IIb     und Widerstand     Wi-Kontakt        30v1,        Nocken-          kontakt        m3,    Kontakt     25v1,    Batterie, Erde.

    Der Anker     R    wird von links nach rechts       weitergeschaltet,    wenn die über den Wider  stand     Wieingeschaltete    Spule     IIb    erregt ist.  Durch Öffnen des     Nockenkontaktes        m3    und  Schliessen des     Nockenkontaktes    m4     wird    der  Magnet     III    erregt, so dass die     Fortschaltung     des Motors von links nach rechts gesichert ist.  



  Eine Stillsetzung des laufenden Motors  bei seiner Bewegung von links nach rechts  erfolgt durch Herstellen eines stehenden Fel  des durch Erregen der Spulen Ha,     IIb    und       III.    Hierdurch nimmt der Anker     R    die in der       Fig.    7a dargestellte Einstellage ein.

   Soll er  aus dieser Lage, in welcher die Nocken  kontakte     nal,   <I>m2,</I> m3 und<I>m4</I> die in     Fig.    7  dargestellte Stellung einnehmen, von rechts  nach links weitergeschaltet werden, so wird  beim Schliessen der Kontakte 24v und     31v     zuerst die Wicklung     IIb    und infolge der  durch den Widerstand     Wi    erreichten Ver  zögerung etwas später die Wicklung Ha er  regt. Der Anker R erhält ein Drehmoment,  welches ihn von rechts nach links bewegt.

        Durch Schliessen des     Xockenkontaktes        pul     wird jetzt die Spule I eingeschaltet, so dass  das     Weiterschalten    des Ankers     B    in der Rich  tung von rechts nach links erfolgt.



  Circuit arrangement for triggering a voter in telecommunications systems. The present invention relates to a circuit arrangement for the release of a selector in telecommunication systems, e.g. B. Telephone systems. Its purpose is to achieve a faster return of the selector to the rest position with certain trips and at the same time to achieve a reduction in contact wear.



  This is achieved by the fact that the meter actuates switching means when it is set, which, in accordance with its position taken at the time a triggering stimulus occurs, determines the direction of movement through which the shortest in relation to the number of contacts to be exceeded upon triggering Way the zero position is reached.



  The embodiments show the application of the invention to a rotary lever selector with square movement and step switching drive and a motor selector with forward and backward rotary movement.



  1 shows a group selector designed as a lever-operated rotary selector with a square movement. 10 contacts are assumed in each horizontal contact row. If the voter is triggered after reaching the sixth contact in a row of contacts, he is switched in the normal manner to the end of the contact bank, whereupon the switching arms slide down to the lowest position and then in a known manner by a return spring in the rest position ge long.

   If, on the other hand, the voter is triggered when it is set to one of contacts 1 to 5 in a row of contacts, an auxiliary magnet is actuated, which lifts the pawls and pawls of the selector drive and thus causes the return spring to move the switching arms in front of the contact bank backward movement sets, whereupon they slide down to the rest position. Similar processes take place with line voters.

    If the line selector is triggered after the Hubbewe supply before setting in a horizontal row of contacts, an immediate dropping of the switching arms into the zero position is achieved by lifting the pawl, the lifting magnet by appropriate control of the auxiliary magnet.



  If the group selector GW shown in FIG. 1 is occupied, relay C responds via line Lc, head contact k8, winding I, battery, earth. The test relay P is applied preparatory to the switching arm gwc through contact lle. Contact 10e connects winding II of relay C to line Lc. Contact 12c is opened.

   If there is a current impulse in any way, the relays A and P are influenced in such a way that the relay A is activated intermittently, while the relay B remains addressed during the series of impulses. The relay A operates its contacts la and <I> 2a </I> and the relay <I> B </I> the contact 3b. By closing the contact la, a circuit is established for the lifting magnet H, which is connected to earth via contact w11, contact. la, winding of magnet H to battery, earth runs.

   The magnet H is excited and the switch arms gwa, gwb and gwc of the selector are lifted one step. In this step of the selector, the head contacts k2, k3, and k8 are actuated. By opening contact k8, the windings II and I of relay C are connected in series to wire L6.

   The head contact k2 prepares a circuit for the torque magnet D and the contact k 3 a holding circuit for 'the relay M. According to the number of current surges sent, the switch arms of the selector are up. lifted to the desired contact row of the contact bank. If the relays <I> A </I> and <I> B </I> are deenergized after the end of the series of current impulses, the following circuit for the rotary magnet D is established by closing contact 3b: Earth, contacts <I> 2a- , </I> -k2, <I> 6p, </I> 3b, rotary magnet D, battery, earth.

   In this circuit, the rotary solenoid D is excited, whereby the switching arms of the selector in the selected contact bank row are switched one step further. At the same time the shaft contact wll and the multiple contact mk are actuated. When the magnet D responds, the contact <I> 9d </I> is closed, so that the relay <I> B </I> responds via its winding II. The relay B opens the contact 3b and thus causes the rotary magnet to drop. The relay B drops out again and creates the circuit for the rotary magnet D again.

   This alternating game is continued until the test switch arm gwc of the group selector GW has found a free line. For example, if the sixth line in the selected contact bank is free, the relay P responds in the following circuit: Earth, windings II and I of relay P, contact 11c, switching arm gwe, line <I> Leg, </I> not shown Occupancy switching means in the downstream selector, battery, earth. The relay P stops the selector by opening the contact 6p.

   The speech wires <I> La </I> and Lb are switched through at contacts 4p and 5p. The downstream switching device found is blocked via contact 7p. Contact 8p is closed. However, this no longer entails switching operations, since the switching arm of the multiple contact mk has already left the assigned segment after the fifth step.



  If relay C is de-energized to trigger the selector, contact ll opens the circuit of relay P. Relay P drops out and closes the following circuit for rotary magnet D through contact 6p: earth, contacts 2a, k2, <I> 6p , </I> lower contact at contact 3b, rotary magnet D, battery, earth. The rotary magnet is energized again and actuated in bursts under control by winding II of relay B. As a result, the selector's switch arms are indexed step by step. The mutual game between the relay B and the magnet D is continued until the switch arms of the selector have reached the rest position.

   If this is the case, the head contact k2 opens and interrupts the working circuit of the rotary magnet D.



  The magnet M was not energized when the relay C was de-energized when triggered, since the switching arm mk, as already mentioned above, the associated segment in position 5 had sen.



  If, on the other hand, the selector GW is set to one of the contacts 1 to 5 in a contact bank row, when the relay C is de-energized before the relay P falls, the magnet M in the following circuit responds: Earth, contacts 12c, 8p, Switching arm of the multiple contact mlc, Seg ment 1 to 5 of the switching arm of the multiple contact, magnet M, battery, earth.

   The magnet <B> 31 </B> establishes a holding circuit for itself via contact 15m and operates a pawl KL (FIG. 2), which lifts the pawl St of the rotary magnet D from the toothing of the shaft We of the selector.

   Since simultaneously with the actuation of the push pawl St, a pawl, if any, is lifted by the pawl KL, the shaft We, moved by the return spring in the selector, snaps back to the rest position, whereupon the selector arms slide back to their lower setting position. This process takes place at great speed.

   The push pawl actuated by the solenoid of the selector and any pawl that may be present can, in the same way as the push pawl <B><I>St.</I> </B> of the rotary magnet D shown in FIG gneten M actuated lever KL can be lifted off, so that the release process described above is secured. The magnet <B> 31 </B> is only de-energized again when the selector s2 has reached a rest position and the head contact 7c3 is opened.

   The working circuit resulting from the release for the rotary magnet D is interrupted by opening the head contact k2 after setting the selector to the rest position.



  3 to 7 embodiment examples of the invention are shown with motor selectors that can perform a forward and backward rotary movement. Depending on the selected position of the selector at the time of the arrival of a triggering incentive, the motor is caused to bring the selector arms of the selector to the rest position either in forward or backward rotary motion. 3 to 7 show two different designs of the motor itself and different types of control of the magnets of the motor. However, the invention is not restricted to these forms of embodiment.



  2 shows the circuit of a mixer selector 31Z1 designed as a motor selector. The motor armature and the associated magnets together with the drive <I> An </I> are shown on Figures 4, 5, 4a and 5a. If the multi-selector MW is occupied, the relay C is energized via the line Lc in the following circuit: Earth, switching device not shown in the upstream selector, line Lc, shaft contact l wo, winding I of relay C, battery, earth.

   Relay C applies its winding II in series with winding I to wire Lc via contact 1c. The contact 15c produces the following circuit for the relay Y: earth, contacts 15e. 16p, 17h-2, relay Y, battery, earth.

   The contact 18c is opened, which initially does not entail any switching operations. The test relay P is applied to the test switch arm se of the mixer selector <I> MW </I> via contact 5c. Relay Y applies voltage to magnet I of the motor selector via contact 24v (Fig. 4) and via the cam contact in1 . The magnet I is excited via the contact 27v and switches the armature A further. The armature A comes in front of the magnet I. Here the cam contact m2 is closed and the cam contact inl is opened.

   The coil II is energized. Armature A is moved from right to left to magnet II. The cam contact m1 is then closed again, whereby the coil I receives current and the armature pulls in front of the magnet I. The contact m2 is closed and the contact m1 is opened, so that the armature A of the motor from right to left by switching on the coils I and II alternately. H. counterclockwise. The relay V2 is energized via contact <I> 20v </I>, which closes contact 30v2 in preparation.

   If the voter finds a free line within steps 1 to 5, the switching arm sd is located on the contact segment 1 to 5 to which the relay Hi is connected. However, the relay Hi does not respond for the time being because the contact <B> 18e </B> is open. When the free line is found, the relay P speaks through its windings 1I and I, the contact 5c, the switching arm se, not shown Einrich lines in the downstream selector.

   The stator coils I and II are switched on by contact <I> 22p </I>, so that regardless of whether one of the contacts ml or rya2 a stationary field is created across both coils I and II. The armature A is stopped in the position shown in FIG. 4a. When contact 16p is opened, relay V is excited and voltage from motor coils I and II is switched off by contact 24v. The line found is blocked by closing contact 13p. The contacts 11p and 12p switch through the speech wires.

   The armature of the motor is now with one of its ends between the coils I and IL. The contacts ml, <I> m2, </I> 7n3 and <I> m4 </I> have those shown in FIG Position taken.



  If the connection is to be released, the @Relay C is excited by opening the Lc wire. The following circuit for relay Hi is established via contact 18c: earth, battery, contact <B> 18e, </B> switching arm sd, relay Hi, earth. The relay Hi establishes a holding circuit for itself via contact 19hi.

   The contact 17hi is turned over, whereupon after de-energizing the relay P by turning over the contact 5c, the following circuit for the relay V1 is established: earth, wave contact <I> two, </I> contacts 16p, 17hi, relay V1, battery, earth . The coil II (FIG. 4) is now switched on via contact 25v1.

   This causes the anchor A to move from left to right, i.e. H. from the intermediate position between the coils I and II in front of the magnet II, whereupon the magnet III is excited by closing the contact m4, which switches the armature from left to right, the switch arms of the selector are accordingly in reverse motion to position 0 switched back. If the switch arm sd reaches position 0,

    this creates the following circuit for windings I and II of relay P: earth, battery, contact 18c, switch arm sd, position 0, contacts 30v2, <B> 5e, </B> windings I and II of relay P, Earth.

   The relay P responds and generates a stationary field by closing the contact 23p by stimulating the coils III and II. The armature between the poles of the magnets II and III (FIG. 5a) is then stopped accordingly.

   The cam contacts ml to. qn4 assume the position shown in FIG. In the zero position, the contact <I> Zwo </I> is opened, so that the relay TVl also drops out. As a result, the relay V2 is excited by opening the contact 21v1, so that after opening the contact 30v2, the arrangement shown has reached its rest position.

    The motor armature and the cam contacts nzl to m4 are in the positions according to FIGS. 5 and 5a.



  If the selector 1liW is to be started with the motor Mol from the position shown in FIGS. 5 and 5a, the motor is switched from right to left by energizing the relay V. If the motor has been stopped in the position shown in Fig. 5a, a stationary field was Herge through the magnets II and III.

   In the setting position of the armature shown, the cam contacts ml, <I> m2, m3 </I> and m4 are in the position shown in FIG. 5. If the relay V is therefore energized, when the contact 24v closes the magnet ff is energized in the following circuit: earth, coil II, cam contact m2, contact 24v, battery, earth.

   The armature A (Fig. 5a) then leaves the position shown and is in front of the magnet II. If the cam contact nzl is now closed, the magnet I is excited. The motor that has now started is switched on in the usual way by switching coils I and II on and off alternately.



  If the selector <I> MW </I> shown in FIG. 3 is set to one of the contacts 6 to 10, the shutdown takes place in the manner already described by addressing the relay P. For the coils I and II, again a standing field is established, whereupon the armature adjusts itself between the poles of magnets I and II. The relay Hi did not respond because the switching arm sd has left segment 1 to 5 to which the relay Hi is connected.

   If the connection is to be released, relay P is energized first when relay C drops out. Closing contact 16p creates the following circuit for relay V: earth, wel lenkontakt <I> Zwo, </I> contact 16p, 17hi, relay V, battery, earth. Relay Y switches on relay _V2 via contact 207) and energizes coil I via contacts 24v and 27v.

   The selector is then switched in the same direction of rotation (from right to left) in which it was originally set and thus reaches position 0. In this position, the test relay P is excited via the switching arm sd, contacts 30v2, 5c. A stationary field established via the coils I and II through contact 22p (FIG. 4) stops the motor, after which the relay falls. Y by opening the contact <I> where </I> the motor coils are de-energized again (Fig. 4a).

   It should also be mentioned that a cam disk can be arranged on the shaft of the armature A, which, provided with notches, determines the rest position of the armature A under control by a spring after the drive coils have been de-energized.



  6, 6a, 7 and 7a, the principle of a motor selector is shown, which can also be operated in the circuit of FIG. Instead of the control coils I, II and III according to FIGS. 4, 4a, 5 and 5a, the arrangement occurs in FIG. 6. The rest positions that the armature R of this motor can assume are shown in FIGS. 6a and 7a .

   If the anchor is in the rest position according to FIG. 6a or according to FIG. 7a, it is moved from right to left, i.e. H. counterclockwise, be moved when the contact 24v (Fig. 6, 7) is closed ge. On the other hand, it moves from left to right when contact 25v1 is actuated. If the motor 1'102 is in the rest position according to FIG. 6a, then the cam contacts are in the position shown in FIG.

   If the contact 24v is closed, i. H. the selector is to be switched from right to left, this creates the following circuit for coil I: earth, battery, contact 24v, cam contact m1, coil I, earth. The armature R, which is in front of the coil Ha, is now moved to the pole of the magnet I. During this movement, the cam contact 7n2 is closed, whereby the coil IIb receives the coil IIa current directly and via the resistor Wi.

   As a result, the armature R is switched on from the magnet I to the magnet IIb and from the magnet IIb to the magnet Ha. In the meantime, the cam contact m2 is opened and the cam contact ml is closed again. As a result, the magnet I is excited again, so that the motor Hot is switched on in a smooth manner from right to left. If the voter is to be set to standstill, the test relay P responds, whereby the contact 22p creates a stationary field through the coils I and IIa and IIb.

   The anchor takes, influenced by this field, the setting shown in Fig. 6a Darge.



  If the motor is to be switched from left to right from the setting position shown in FIG. 6a, when the relay V1 is energized and the contact 25v1 is closed, the windings IIa and IIb are energized in the following circuit: Earth, coil Ha - the Coil IIb and resistance Wi contact 30v1, cam contact m3, contact 25v1, battery, earth.

    The armature R is switched from left to right when the above counter stand Wieineschalten coil IIb is excited. By opening the cam contact m3 and closing the cam contact m4, the magnet III is excited so that the motor can be switched from left to right.



  The running motor is stopped when it moves from left to right by producing a stationary field by energizing the coils Ha, IIb and III. As a result, the armature R assumes the setting position shown in FIG. 7a.

   If it is to be switched from right to left from this position in which the cam contacts nal, <I> m2, </I> m3 and <I> m4 </I> assume the position shown in FIG When the contacts 24v and 31v are closed, the winding IIb first and, as a result of the delay achieved by the resistor Wi, the winding Ha is excited a little later. The armature R receives a torque that moves it from right to left.

        By closing the Xockenkontaktes the coil I is now switched on, so that the armature B is switched in the direction from right to left.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für die Auslösung eines Wählers mit mehreren Bewegungsrich tungen in Fernmeldeanlagen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wähler bei seiner Einstel lung Steuerschaltmittel (mle, sd) betätigt, die entsprechend der im Zeitpunkt des Eintref- fens eines Auslöseanreizes eingenommenen Einstellage des Wählers diejenige Bewe gungsrichtung bestimmen, durch welche in bezug auf die Anzahl der beim Auslösevor- gang zu überschreitenden Kontakte auf dem kürzesten Wege die Nullstellung erreicht wird. PATENT CLAIM: Circuit arrangement for the triggering of a selector with several directions of movement in telecommunications systems, characterized in that the voter, when setting, actuates control switching means (mle, sd) which correspond to the setting of the selector at the time of the triggering stimulus Determine the direction of movement through which the zero position is reached on the shortest path in relation to the number of contacts to be exceeded during the tripping process. UNTERANSPRüCHE: 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, bei einem Hebdrehwähler mit Vier eckbewegung, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wähler bei der während seiner Ein stellung erfolgenden Drehbewegung verstell ter Mehrfachkontakt (mk) je nach seiner Ein stellung beim Auslösevorgang die Erregung oder Nichterregung eines Hilfsmagneten (M) veranlasst, der hei seiner Erregung die Stoss- und die Sperrklinke für die Drehbewegung aus ihrer Verzahnung abhebt. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Circuit arrangement according to patent claim, in the case of a lever-operated rotary selector with square movement, characterized in that a multiple contact (mk) adjusted in the selector during the rotary movement taking place during its setting, depending on its setting, excites or not excites an auxiliary magnet during the tripping process (M), which, when excited, lifts the push pawl and the pawl for the rotary movement out of their teeth. 2. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmagnet (M) nicht nur die Stoss- und die Sperrklinke für die Drehbewegung, sondern auch die Stoss- und die Sperrklinke auf die Hubbewegung abhebt. 3. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsmagnet (1V1) sich nach seiner Erregung über einen eigenen Kontakt (15m) bis zur Erreichung der Nullstellung des Wählers er regt hält. 4. 2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the auxiliary magnet (M) not only lifts the push and pawl for the rotary movement, but also the push and pawl on the lifting movement. 3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that the auxiliary magnet (1V1) after its excitation via its own contact (15m) until it reaches the zero position of the selector it keeps excited. 4th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Mehrfachkontakt (mIc) gesteuerte Hilfsmagnet (M) nur bei Einstellung des Wählers auf Kontakte der ersten Hälfte der einzelnen Kontaktreihen der Kontaktbank zur Wirkung kommt. 5. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the auxiliary magnet (M) controlled via the multiple contact (mIc) only comes into effect when the selector is set to contacts of the first half of the individual contact rows of the contact bank. 5. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, bei einem Wähler mit Motorantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Wähler gesteuerten Steuerschaltmittel (sd) diejenige Motormagnetspule des Antriebsmotors be stimmen, welche als erste eingeschaltet wer den muss, um das der gewünschten Richtung entsprechende Drehmoment auf den Anker des Motors zustande zu bringen. 6. Circuit arrangement according to patent claim, in the case of a selector with motor drive, characterized in that the control switching means (sd) controlled by the selector determine the motor solenoid of the drive motor which must be switched on first in order to apply the torque corresponding to the desired direction to the armature of the motor bring about. 6th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltmittel je nach der zur Zeit des Auslöseanreizes vorhandenen Einstellung des Wählers das Zustandekommen eines von zwei Anlasskreisen gestatten (Y, V1), von denen der eine den Vorwärtslauf, der andere den Rückwärtslauf bestimmt. 7. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wähler zwei benachbart angeordnete Magnete (Ha, IM zugeordnet sind, die beide in ein und demselben Schaltvorgang erregt werden, von denen aber einer direkt und der andere verzögert eingeschaltet wird. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that the control switching means, depending on the setting of the selector present at the time of the triggering stimulus, allow one of two starting circuits (Y, V1), one of which determines the forward run, the other the reverse run. 7. Circuit arrangement according to Unteran claim 5, characterized in that the selector is assigned two adjacently arranged magnets (Ha, IM, which are both excited in one and the same switching process, but one of which is switched on directly and the other with a delay. B. Schaltungsanordnung nach Unteran- spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass je nach dem Drehsinn, in dem der Motor arbei ten soll, der eine oder der andere dieser bei den Magnete direkt erregt wird. 9. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stillsetzung des Motorankers durch ein ste hendes Feld, welches durch Erregen der bei den genannten benachbart angeordneten Ma gnete und eines dritten Magneten (I oder III) gebildet wird, erfolgt. 10. B. A circuit arrangement according to claim 7, characterized in that depending on the direction of rotation in which the motor is to work, one or the other of these is directly excited at the magnets. 9. A circuit arrangement according to claim 8, characterized in that the motor armature is shut down by a standing field which is formed by exciting the magnet arranged adjacent to said magnet and a third magnet (I or III). 10. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestellungen des Wählers je nach seiner Stillsetzung nach einer vorwärtsgerichteten oder rückläufigen Bewegung verschieden sind. "Eides" Gesellschaft für die Verwaltung und Verwertung von gewerblichen Schutzrechten mit beschränkter Haftung. Vertreterin: Albiswerk Zürich AG., Zürich. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that the rest positions of the selector are different depending on its shutdown after a forward or backward movement. "Eides" company for the administration and exploitation of industrial property rights with limited liability. Representative: Albiswerk Zürich AG., Zürich.
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