Schaltungsanordnung für die Auslösung eines Wählers in Fernmeldeanlagen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Aus lösung eines Wählers in Fernmeldeanlagen, z. B. Fernsprechanlagen. Sie bezweckt, bei gewissen Auslösungen eine schnellere Zurück führung des Wählers in die Ruhelage und gleichzeitig eine Verringerung der Kontakt abnutzung zu erreichen.
Erreicht wird dies dadurch, dass der u'ähler bei seiner Einstellung Schaltmittel betätigt, die entsprechend seiner im Zeitpunkt des Eintreffens eines Auslöseanreizes einge nommenen Einstellage diejenige Bewegungs richtung bestimmen, durch welche in Bezug auf die Anzahl der bei der Auslösung zu überschreitenden Kontakte auf dem kürzesten Weg die Nullstellung erreicht wird.
Die Ausführungsbeispiele zeigen die An wendung der Erfindung bei einem Hebdreh wähler mit Viereckbewegung und Schritt schaltantrieb und einem Motorwähler mit vor- und rückläufiger Drehbewegung.
Die Fig. 1 zeigt einen als Hebdrehwähler ausgebildeten Gruppenwähler mit Viereck- Bewegung. In jeder horizontalen Kontakt reihe sind 10 Kontakte angenommen. Wird der Wähler nach Erreichen des sechsten Kon taktes in einer Kontaktreihe ausgelöst, so wird er in normaler Weise bis zum Ende der Kontaktbank weitergeschaltet, worauf die Schaltarme zur untersten Stellung herab gleiten und dann in bekannter Weise durch eine Rückzugsfeder in die Ruhestellung ge langen.
Wird der Wähler hingegen ausgelöst, wenn er in einer Kontaktreihe auf einen der Kontakte 1 bis 5 eingestellt ist, so wird ein Hilfsmagnet betätigt, der die Stoss- und Sperrklinken des Wählerantriebes abhebt und so bewirkt, dass die Rückzugsfeder die Schalt arme vor die Kontaktbank in rückläufiger Bewegung einstellt, worauf sie dann zur Ruhestellung herabgleiten. Bei Leitungs wählern spielen sich ähnliche Vorgänge ab.
Soll der Leitungswähler nach der Hubbewe gung vor Einstellung in eine horizontale Kontaktreihe ausgelöst werden, so wird durch Abheben der Sperrklinke, des Hubmagneten durch entsprechende Steuerung des Hilfs magneten auch ein sofortiges Herabfallen der Schaltarme in die Nullstellung erreicht.
Wird der in der Fig. 1 dargestellte Gruppenwähler GW belegt, so spricht das Relais C über die Leitung Lc, Kopfkontakt k8, Wicklung I, Batterie, Erde an. Durch Kontakt lle wird das Prüfrelais P vorbe reitend an den Schaltarm gwc angelegt. Der Kontakt 10e schaltet die Wicklung II des Relais C an die Leitung Lc an. Der Kontakt 12c wird geöffnet.
Erfolgt jetzt in irgendeiner Weise eine Stromstossgabe, so werden die Re lais A und P derart becinflusst, dass das Re lais A stossweise betätigt wird, während das Relais B während der Stromstossreihe ange sprochen bleibt. Das Relais A betätigt seine Kontakte la und<I>2a</I> und das Relais<I>B</I> den Kontakt 3b. Durch Schliessen des Kontaktes la wird ein Stromkreis für den Hubmagneten H hergestellt, der von Erde über Kontakt w11, Kontakt. la, Wicklung des Magneten H nach Batterie, Erde verläuft.
Der Magnet H wird erregt und die Schaltarme gwa, gwb und gwc des Wählers einen Schritt gehoben. Bei diesem Schritt des Wählers werden die Kopf kontakte k2, k3, und k8 betätigt. Durch Öffnen des Kontaktes k8 werden die Wick lungen II und I des Relais C in Reihe an die Ader L6 angeschlossen.
Der Kopfkontakt k2 bereitet einen Stromkreis für den Drehmagne ten D vor und der Kontakt k 3 einen Halte kreis für 'das Relais M. Entsprechend der Anzahl der ausgesandten Stromstösse werden die Schaltarme des Wählers bis. zur gewünsch ten Kontaktreihe der Kontaktbank gehoben. Werden nach Beendigung der Stromstossreihe die Relais<I>A</I> und<I>B</I> aberregt, so kommt durch Schliessen des Kontaktes 3b folgender Strom kreis für den Drehmagneten D zustande: Erde, Kontakte <I>2a-,</I> -k2, <I>6p,</I> 3b, Drehmagnet D, Batterie, Erde.
In diesem Stromkreis wird der Drehmagnet D erregt, wodurch die Schalt arme des Wählers in der gewählten Kontakt- bankreihe einen Schritt weitergeschaltet wer den. Gleichzeitig wird der Wellenkontakt wll und der Mehrfachkontakt mk betätigt. Beim Ansprechen des Magneten D wird der Kontakt <I>9d</I> geschlossen, so dass das Relais<I>B</I> über seine Wicklung II anspricht. Das Re lais B öffnet den Kontakt 3b und bewirkt so den Abfall des Drehmagneten. Das Relais B fällt wieder ab und stellt den Stromkreis für den Drehmagneten D wieder her.
Dieses wechselweise Spiel wird so lange fortgesetzt, bis der Prüfschaltarm gwc des Gruppen wählers GW eine freie Leitung gefunden hat. Ist beispielsweise die sechste Leitung in der gewählten Kontaktbank frei, so spricht das Relais P in folgendem Stromkreis an: Erde, Wicklungen II und I des Relais P, Kontakt 11c, Schaltarm gwe, Leitung<I>Leg,</I> nicht dar gestellte Belegungsschaltmittel im nachge ordneten Wähler, Batterie, Erde. Das Relais P setzt durch Öffnen des, Kontaktes 6p den Wähler still.
An den Kontakten 4p und 5p werden die Sprechadern<I>La</I> und Lb durchge schaltet. Über Kontakt 7p wird die gefun dene, nachgeordnete Schalteinrichtung ge sperrt. Der Kontakt 8p wird geschlossen. Dies zieht jedoch keine Schaltvorgänge mehr nach sich, da der Schaltarm des Mehrfach kontaktes mk bereits nach dem fünften Schritt das zugeordnete Segment verlas sen hat.
Wird zwecks Auslösung des Wählers das Relais C aberregt, so öffnet der Kontakt lle den Stromkreis des Relais P. Das Relais P fällt ab und schliesst durch Kontakt 6p fol genden Stromkreis für den Drehmagneten D: Erde, Kontakte 2a, k2,<I>6p,</I> unterer Kontakt am Kontakt 3b, Drehmagnet D, Batterie, Erde. Der Drehmagnet wird wieder erregt und unter Steuerung durch die Wicklung II des Relais B stossweise betätigt. Hierdurch werden die Schaltarme des Wählers schritt weise weitergeschaltet. Das wechselseitige Spiel zwischen dem Relais B und dem Ma gneten D wird so lange fortgesetzt, bis die Schaltarme des Wählers die Ruhelage erreicht haben.
Ist dieses der Fall, so öffnet sich der Kopfkontakt k2 und unterbricht den Arbeits stromkreis des Drehmagneten D.
Der Magnet M wurde bei Aberregung des Relais C bei der Auslösung nicht erregt, da der Schaltarm mk, wie bereits oben erwähnt, das zugehörige Segment in Stellung 5 verlas sen hatte.
Wird der Wähler GW hingegen in einer Kontaktbankreihe auf einen der Kontakte 1. bis 5 eingestellt, so spricht bei der Auslösung beim Aberregen des Relais C noch vor Ab fall des Relais P der Magnet M in folgendem Stromkreis an: Erde, Kontakte 12c, 8p, Schaltarm des Mehrfachkontaktes mlc, Seg ment 1 bis 5 des Schaltarmes des Mehrfach kontaktes, Magnet M, Batterie, Erde.
Der Magnet <B>31</B> stellt über Kontakt 15m einen Haltestromkreis für sich selbst her und be tätigt eine Klinke KL (Fig. 2), welche die Stossklinke St des Drehmagneten D von der Verzahnung der Welle We des Wählers ab hebt.
Da gleichzeitig mit der Betätigung der Stossklinke St auch, falls vorhanden, eine Sperrklinke durch die Klinke KL abgehoben wird, schnellt die Welle We, durch die im Wähler vorhandene Rückzugsfeder bewegt, zur Ruhelage zurück, worauf die Schaltarme des Wählers zu ihrer untern Einstellage zurückgleiten. Dieser Vorgang spielt sich mit einer grossen Geschwindigkeit ab.
Die von dem Hubmagneten des Wählers betätigte Stossklinke und eine eventuell vorhandene Sperrklinke können in der gleichen Weise wie die auf der Fig. 2 dargestellte Stossklinke <B><I>St.</I></B> des Drehmagneten D durch den vom Ma gneten M betätigten Hebel KL abgehoben werden, so dass der oben geschilderte Aus lösevorgang gesichert ist. Der Magnet <B>31</B> wird erst wieder aberregt, wenn der Wähler s2ine Ruhelage erreicht hat und der Kopf kontakt 7c3 geöffnet wird.
Der bei der Aus lösung für den Drehmagneten D zustande kommende Arbeitsstromkreis wird durch Öffnen des Kopfkontaktes k2 nach Einstel lung des Wählers in die Ruhelage unter brochen.
In den Fig. 3 bis 7 sind Ausführungs beispiele der Erfindung mit Motorwählern dargestellt, die eine vor- und rückläufige Drehbewegung ausführen können. Je nach der zum Zeitpunkt des Eintreffens eines Aus löseanreizes eingenommenen Einstellage des Wählers wird der Motor veranlasst, die Schaltarme des Wählers entweder in vor wärtsgerichteter oder in rückläufiger Dreh bewegung zur Ruhestellung zu bringen. Die Fig. 3 bis, 7 zeigen zwei verschieden artige Ausbildungen des Motors selbst und verschiedenartige Steuerung der Magnete des Motors. Auf diese Ausbildungsformen ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Die Fig. 2 zeigt die Schaltung eines als Motorwähler ausgebildeten Mischwählers 31Z1. Der Motoranker und die zugehörigen 1@Iagnete nebst Antrieb<I>An</I> sind auf den Fi guren 4, 5, 4a und 5a dargestellt. Wird der Misehwähler MW belegt, so wird das Relais C über die Leitung Lc in folgendem Strom kreis erregt: Erde, nicht dargestellte Schalt einrichtung im vorgeordneten Wähler, Lei- tung Lc, Wellenkontakt l wo, Wicklung I des Relais C, Batterie, Erde.
Das Relais C legt über Kontakt 1c seine Wicklung II in Reihe mit der Wicklung I an die Ader Lc an. Der Kontakt 15c stellt folgenden Strom kreis für das Relais Y her: Erde, Kontakte 15e. 16p, 17h-2, Relais Y, Batterie, Erde.
Der Kontakt 18c wird geöffnet, was vorerst keine Schaltvorgänge nach sich zieht. Über Kon takt 5c wird das Prüfrelais P an den Prüf- schaltarm se des Mischwählers<I>MW</I> angelegt Das Relais Y legt über Kontakt 24v (Fig. 4) und über den Nockenkontakt in1 Spannung an den Magneten I des Motorwählers an. Der Magnet I wird über den Kontakt 27v erregt und schaltet den Anker A weiter. Der Anker A gelangt vor den Magneten I. Hierbei wird der Nockenkontakt m2 geschlossen und der Nockenkontakt inl geöffnet.
Die Spule II wird erregt. Der Anker A wird von rechts nach links zum Magneten II bewegt. Es wird dann wieder der Nockenkontakt m1 geschlos sen, wodurch die Spule I Strom erhält und der Anker vor den Magneten I zieht. Der Kontakt m2 wird geschlossen und der Kon takt m1 geöffnet, so dass durch das wechsel weise Einschalten der Spulen I und II der Anker A des Motors von rechts nach links, d. h. im Gegenuhrzeigersinn,weitergeschaltet wird. Über Kontakt<I>20v</I> wird das Relais V2 erregt, welches vorbereitend den Kontakt 30v2 schliesst.
Findet der Wähler eine freie Leitung, und zwar innerhalb der Schritte 1 bis 5, so befindet sich der Schaltarm sd auf dem Kontaktsegment 1 bis 5, an welches das Relais Hi, angeschlossen ist. Das Relais Hi spricht jedoch vorerst noch nicht an, da der Kontakt<B>18e</B> geöffnet ist. Beim Auffinden der freien Leitung spricht das Relais P über seine Wicklungen 1I und I, den Kontakt 5c, den Schaltarm se, nicht dargestellte Einrich tungen im nachgeordneten Wähler an.
Durch Kontakt<I>22p</I> werden die Statorspulen I und II .eingeschaltet, so dass unabhängig von dem Geöffnetsein eines der Kontakte ml bezw. rya2 ein stehendes Feld über beide Spulen I und II zustande kommt. Der Anker A wird in der in der Fig. 4a dargestellten Lage still- gesetzt. Durch Öffnen des Kontaktes 16p wird das Relais V erberregt und Spannung von den Motorspulen I und II durch Kon takt 24v abgeschaltet. Durch Schliessen des Kontaktes 13p wird die gefundene Leitung gesperrt. Die Kontakte 11p und 12p schalten die Sprechadern durch.
Der Anker des Mo tors steht jetzt mit einem seiner Enden zwi schen den Spulen I und IL Die Kontakte ml, <I>m2,</I> 7n3 und<I>m4</I> haben die in der Fig. 4 dar gestellte Stellung eingenommen.
Soll die Verbindung ausgelöst werden, so wird durch Öffnen der Ader Lc das@Relais C erberregt. Über Kontakt 18c kommt folgender Stromkreis für das Relais Hi zustande: Erde, Batterie, Kontakt<B>18e,</B> Schaltarm sd, Relais Hi, Erde. Das Relais Hi stellt über Kon takt 19hi einen Haltestromkreis für sich selbst her.
Der Kontakt 17hi wird umgelegt, worauf nach Aberregung des Relais P durch Umlegen des Kontaktes 5c folgender Strom kreis für das Relais V1 zustande kommt: Erde, Wellenkontakt<I>Zwo,</I> Kontakte 16p, 17hi, Relais V1, Batterie, Erde. Über Kon- takt 25v1 wird jetzt die Spule II (Fig. 4) eingeschaltet.
Hierdurch wird der Anker A von links nach rechts, d. h. von der Zwischen lage zwischen den Spulen I und II vor den Magneten II geschaltet, worauf dann durch Schliessen des Kontaktes m4 der Magnet III erregt wird, der den Anker von links nach rechts weiterschaltet, Die Schaltarme des Wählers werden demnach in rückläufiger Bewegung zur Stellung 0 zurückgeschaltet. Gelangt der Schaltarm sd in. die Stellung 0,
so kommt folgender Stromkreis für die Wick lungen I und II des Relais P zustande: Erde, Batterie, Kontakt 18c, Schaltarm sd, Stel lung 0, Kontakte 30v2,<B>5e,</B> Wicklungen I und II des Relais P, Erde.
Das Relais P spricht an und erzeugt durch Schliessen des Kontaktes 23p ein stehendes Feld durch Er regen der Spulen III und II. Entsprechend wird dann auch der Anker zwischen den Polen der Magnete II und III (Fig. 5a) stillgesetzt.
Die Nockenkontakte ml bis. qn4 nehmen die in der Fig. 5 dargestellte Lage ein. In der Nullstellung wird der Kontakt <I>Zwo</I> geöffnet, so dass auch das Relais TVl ab fällt. Hierdurch wird durch Öffnen des Kon taktes 21v1 das Relais V2 erberregt, so dass nach Öffnen des Kontaktes 30v2 die darge stellte Anordnung ihre Ruhelage erreicht hat.
Der Motoranker und die Nockenkontakte nzl bis m4 stehen in den Stellungen gemäss Fig. 5 und 5a.
Soll der Wähler 1liW mit dem Motor Mol aus der in den Fig. 5 und 5a dargestellten Lage angelassen werden, so erfolgt durch Erregung des Relais V die Weiterschaltung des Motors von rechts nach links. Ist der Motor in der in Fig. 5a dargestellten Stellung stillgesetzt worden, so wurde ein stehendes Feld durch die Magnete II und III herge stellt.
In der dargestellten Einstellage des Ankers befinden sich die Nockenkontakte ml, <I>m2, m3</I> und m4 in der in der Fig. 5 dar gestellten Lage. Wird demnach das Relais V erregt, so wird beim Schliessen des Kontaktes 24v der Magnet ff in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Spule II, Nockenkontakt m2, Kontakt 24v, Batterie, Erde.
Der Anker A (Fig. 5a) verlässt dann die dargestellte Lage und stellt sieh vor den Magneten II. Wird jetzt der Nockenkontakt nzl geschlossen,, so wird der Magnet I erregt. Die Weiterschal tung des jetzt angelaufenen Motors erfolgt in üblicher Weise durch wechselseitiges Ein- und Ausschalten der Spulen I und II.
Wird der in der Fig. 3 dargestellte Wähler<I>MW</I> auf einen der Kontakte 6 bis 10 eingestellt, so erfolgt die Stillsetzung in der bereits beschriebenen Weise durch Anspre chen des Relais P. Für die Spulen I und II wird wieder ein stehendes Feld hergestellt, worauf sich der Anker zwischen die Pole der Magnete I und II einstellt. Das Relais Hi ist nicht zum Ansprechen gekommen, da der Schaltarm sd das Segment 1 bis 5, an wel chem das Relais Hi angeschlossen ist, ver lassen hat.
Soll die Verbindung ausgelöst werden, so wird durch Abfall des Relais C zuerst das Relais P erberregt. Durch Schliessen des Kontaktes 16p kommt folgender Strom kreis für das Relais V zustande: Erde, Wel lenkontakt<I>Zwo,</I> Kontakt 16p, 17hi, Relais V, Batterie, Erde. Das Relais Y schaltet über Kontakt 207) das Relais _V2 ein und setzt über die Kontakte 24v und 27v die Spule I unter Strom.
Der Wähler wird dann in der gleichen Drehrichtung (von rechts nach links), in der er ursprünglich eingestellt wurde, weitergeschaltet und gelangt so zur Stellung 0. In dieser wird das Prüfrelais P über den Schaltarm sd, Kontakte 30v2, 5c erregt. Ein über die Spulen I und Il durch Kontakt 22p (Fig. 4) hergestelltes stehendes Feld setzt den Motor still, worauf nach Ab fall des Relais. Y durch Öffnen des Kontaktes <I>wo</I> die Motorspulen wieder stromlos werden (Fig. 4a).
Es sei noch erwähnt, dass an der Welle des Ankers A eine Nockenscheibe an- geordnet werden kann, die mit Einkerbungen versehen die Ruhelage des Ankers A unter Steuerung durch eine Feder nach Stromlos- %verden der Antriebsspulen festlegt.
In den Fig. 6, 6a, 7 und 7a ist das Prinzip eines Motorwählers dargestellt, der ebenfalls in der Schaltung der Fig. 3 be trieben werden kann. An Stelle der Steuer spulen I, II und III gemäss Fig. 4, 4a, 5 und 5a tritt die Anordnung An der Fig. 6. Die Ruhestellungen, die der Anker R dieses Motors einnehmen kann, sind in den Fig. 6a und 7a dargestellt.
Befindet sich der Anker in der Ruhestellung gemäss Fig. 6a oder gemäss Fig. 7a, so wird er von rechts nach links, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, be wegt, wenn der Kontakt 24v (Fig. 6, 7) ge schlossen wird. Er bewegt sich hingegen von links nach rechts, wenn der Kontakt 25v1 betätigt wird. Steht der Motor 1'1o2 in der Ruhestellung gemäss Fig. 6a, so befinden sieh die Nockenkontakte in der in der Fig. 6 dargestellten Stellung.
Wird der Kontakt 24v geschlossen, d. h. der Wähler soll von rechts nach links weitergeschaltet werden, so kommt folgender Stromkreis für die Spule I zustande: Erde, Batterie, Kontakt 24v, Nok- kenkontakt m1, Spule I, Erde. Der Anker R, der vor der Spule Ha steht, wird jetzt zum Pol des Magneten I weiterbewegt. Bei dieser Bewegung wird der Nockenkontakt 7n2 ge schlossen, wodurch die Spule IIb direkt und über den Widerstand Wi die Spule IIa Strom erhält.
Hierdurch wird der Anker R von dem Magneten I zum Magneten IIb und vom Ma gneten IIb zum Magneten Ha weitergeschal- tet. Inzwischen wird der Nockenkontakt m2 geöffnet und der Nockenkontakt ml wieder geschlossen. Hierdurch wird wieder der Ma gnet I erregt, so dass der Motor Hot in ein wandfreier Weise von rechts nach links weitergeschaltet wird. Soll der Wähler still gesetzt werden, so spricht das Prüfrelais P an, wodurch der Kontakt 22p ein stehendes Feld durch die Spulen I und IIa und IIb herstellt.
Der Anker nimmt, durch dieses Feld beeinflusst, die in der Fig. 6a darge stellte Einstellung ein.
Soll der Motor aus der in der Fig. 6a dargestellten Einstellage von links nach rechts weitergeschaltet werden, so werden bei Erregung des Relais V1 bei Schliessen des Kontaktes 25v1 die Wicklungen IIa und IIb in folgendem Stromkreis erregt: Erde, Spule Ha - parallel hierzu liegt die Spule IIb und Widerstand Wi-Kontakt 30v1, Nocken- kontakt m3, Kontakt 25v1, Batterie, Erde.
Der Anker R wird von links nach rechts weitergeschaltet, wenn die über den Wider stand Wieingeschaltete Spule IIb erregt ist. Durch Öffnen des Nockenkontaktes m3 und Schliessen des Nockenkontaktes m4 wird der Magnet III erregt, so dass die Fortschaltung des Motors von links nach rechts gesichert ist.
Eine Stillsetzung des laufenden Motors bei seiner Bewegung von links nach rechts erfolgt durch Herstellen eines stehenden Fel des durch Erregen der Spulen Ha, IIb und III. Hierdurch nimmt der Anker R die in der Fig. 7a dargestellte Einstellage ein.
Soll er aus dieser Lage, in welcher die Nocken kontakte nal, <I>m2,</I> m3 und<I>m4</I> die in Fig. 7 dargestellte Stellung einnehmen, von rechts nach links weitergeschaltet werden, so wird beim Schliessen der Kontakte 24v und 31v zuerst die Wicklung IIb und infolge der durch den Widerstand Wi erreichten Ver zögerung etwas später die Wicklung Ha er regt. Der Anker R erhält ein Drehmoment, welches ihn von rechts nach links bewegt.
Durch Schliessen des Xockenkontaktes pul wird jetzt die Spule I eingeschaltet, so dass das Weiterschalten des Ankers B in der Rich tung von rechts nach links erfolgt.
Circuit arrangement for triggering a voter in telecommunications systems. The present invention relates to a circuit arrangement for the release of a selector in telecommunication systems, e.g. B. Telephone systems. Its purpose is to achieve a faster return of the selector to the rest position with certain trips and at the same time to achieve a reduction in contact wear.
This is achieved by the fact that the meter actuates switching means when it is set, which, in accordance with its position taken at the time a triggering stimulus occurs, determines the direction of movement through which the shortest in relation to the number of contacts to be exceeded upon triggering Way the zero position is reached.
The embodiments show the application of the invention to a rotary lever selector with square movement and step switching drive and a motor selector with forward and backward rotary movement.
1 shows a group selector designed as a lever-operated rotary selector with a square movement. 10 contacts are assumed in each horizontal contact row. If the voter is triggered after reaching the sixth contact in a row of contacts, he is switched in the normal manner to the end of the contact bank, whereupon the switching arms slide down to the lowest position and then in a known manner by a return spring in the rest position ge long.
If, on the other hand, the voter is triggered when it is set to one of contacts 1 to 5 in a row of contacts, an auxiliary magnet is actuated, which lifts the pawls and pawls of the selector drive and thus causes the return spring to move the switching arms in front of the contact bank backward movement sets, whereupon they slide down to the rest position. Similar processes take place with line voters.
If the line selector is triggered after the Hubbewe supply before setting in a horizontal row of contacts, an immediate dropping of the switching arms into the zero position is achieved by lifting the pawl, the lifting magnet by appropriate control of the auxiliary magnet.
If the group selector GW shown in FIG. 1 is occupied, relay C responds via line Lc, head contact k8, winding I, battery, earth. The test relay P is applied preparatory to the switching arm gwc through contact lle. Contact 10e connects winding II of relay C to line Lc. Contact 12c is opened.
If there is a current impulse in any way, the relays A and P are influenced in such a way that the relay A is activated intermittently, while the relay B remains addressed during the series of impulses. The relay A operates its contacts la and <I> 2a </I> and the relay <I> B </I> the contact 3b. By closing the contact la, a circuit is established for the lifting magnet H, which is connected to earth via contact w11, contact. la, winding of magnet H to battery, earth runs.
The magnet H is excited and the switch arms gwa, gwb and gwc of the selector are lifted one step. In this step of the selector, the head contacts k2, k3, and k8 are actuated. By opening contact k8, the windings II and I of relay C are connected in series to wire L6.
The head contact k2 prepares a circuit for the torque magnet D and the contact k 3 a holding circuit for 'the relay M. According to the number of current surges sent, the switch arms of the selector are up. lifted to the desired contact row of the contact bank. If the relays <I> A </I> and <I> B </I> are deenergized after the end of the series of current impulses, the following circuit for the rotary magnet D is established by closing contact 3b: Earth, contacts <I> 2a- , </I> -k2, <I> 6p, </I> 3b, rotary magnet D, battery, earth.
In this circuit, the rotary solenoid D is excited, whereby the switching arms of the selector in the selected contact bank row are switched one step further. At the same time the shaft contact wll and the multiple contact mk are actuated. When the magnet D responds, the contact <I> 9d </I> is closed, so that the relay <I> B </I> responds via its winding II. The relay B opens the contact 3b and thus causes the rotary magnet to drop. The relay B drops out again and creates the circuit for the rotary magnet D again.
This alternating game is continued until the test switch arm gwc of the group selector GW has found a free line. For example, if the sixth line in the selected contact bank is free, the relay P responds in the following circuit: Earth, windings II and I of relay P, contact 11c, switching arm gwe, line <I> Leg, </I> not shown Occupancy switching means in the downstream selector, battery, earth. The relay P stops the selector by opening the contact 6p.
The speech wires <I> La </I> and Lb are switched through at contacts 4p and 5p. The downstream switching device found is blocked via contact 7p. Contact 8p is closed. However, this no longer entails switching operations, since the switching arm of the multiple contact mk has already left the assigned segment after the fifth step.
If relay C is de-energized to trigger the selector, contact ll opens the circuit of relay P. Relay P drops out and closes the following circuit for rotary magnet D through contact 6p: earth, contacts 2a, k2, <I> 6p , </I> lower contact at contact 3b, rotary magnet D, battery, earth. The rotary magnet is energized again and actuated in bursts under control by winding II of relay B. As a result, the selector's switch arms are indexed step by step. The mutual game between the relay B and the magnet D is continued until the switch arms of the selector have reached the rest position.
If this is the case, the head contact k2 opens and interrupts the working circuit of the rotary magnet D.
The magnet M was not energized when the relay C was de-energized when triggered, since the switching arm mk, as already mentioned above, the associated segment in position 5 had sen.
If, on the other hand, the selector GW is set to one of the contacts 1 to 5 in a contact bank row, when the relay C is de-energized before the relay P falls, the magnet M in the following circuit responds: Earth, contacts 12c, 8p, Switching arm of the multiple contact mlc, Seg ment 1 to 5 of the switching arm of the multiple contact, magnet M, battery, earth.
The magnet <B> 31 </B> establishes a holding circuit for itself via contact 15m and operates a pawl KL (FIG. 2), which lifts the pawl St of the rotary magnet D from the toothing of the shaft We of the selector.
Since simultaneously with the actuation of the push pawl St, a pawl, if any, is lifted by the pawl KL, the shaft We, moved by the return spring in the selector, snaps back to the rest position, whereupon the selector arms slide back to their lower setting position. This process takes place at great speed.
The push pawl actuated by the solenoid of the selector and any pawl that may be present can, in the same way as the push pawl <B><I>St.</I> </B> of the rotary magnet D shown in FIG gneten M actuated lever KL can be lifted off, so that the release process described above is secured. The magnet <B> 31 </B> is only de-energized again when the selector s2 has reached a rest position and the head contact 7c3 is opened.
The working circuit resulting from the release for the rotary magnet D is interrupted by opening the head contact k2 after setting the selector to the rest position.
3 to 7 embodiment examples of the invention are shown with motor selectors that can perform a forward and backward rotary movement. Depending on the selected position of the selector at the time of the arrival of a triggering incentive, the motor is caused to bring the selector arms of the selector to the rest position either in forward or backward rotary motion. 3 to 7 show two different designs of the motor itself and different types of control of the magnets of the motor. However, the invention is not restricted to these forms of embodiment.
2 shows the circuit of a mixer selector 31Z1 designed as a motor selector. The motor armature and the associated magnets together with the drive <I> An </I> are shown on Figures 4, 5, 4a and 5a. If the multi-selector MW is occupied, the relay C is energized via the line Lc in the following circuit: Earth, switching device not shown in the upstream selector, line Lc, shaft contact l wo, winding I of relay C, battery, earth.
Relay C applies its winding II in series with winding I to wire Lc via contact 1c. The contact 15c produces the following circuit for the relay Y: earth, contacts 15e. 16p, 17h-2, relay Y, battery, earth.
The contact 18c is opened, which initially does not entail any switching operations. The test relay P is applied to the test switch arm se of the mixer selector <I> MW </I> via contact 5c. Relay Y applies voltage to magnet I of the motor selector via contact 24v (Fig. 4) and via the cam contact in1 . The magnet I is excited via the contact 27v and switches the armature A further. The armature A comes in front of the magnet I. Here the cam contact m2 is closed and the cam contact inl is opened.
The coil II is energized. Armature A is moved from right to left to magnet II. The cam contact m1 is then closed again, whereby the coil I receives current and the armature pulls in front of the magnet I. The contact m2 is closed and the contact m1 is opened, so that the armature A of the motor from right to left by switching on the coils I and II alternately. H. counterclockwise. The relay V2 is energized via contact <I> 20v </I>, which closes contact 30v2 in preparation.
If the voter finds a free line within steps 1 to 5, the switching arm sd is located on the contact segment 1 to 5 to which the relay Hi is connected. However, the relay Hi does not respond for the time being because the contact <B> 18e </B> is open. When the free line is found, the relay P speaks through its windings 1I and I, the contact 5c, the switching arm se, not shown Einrich lines in the downstream selector.
The stator coils I and II are switched on by contact <I> 22p </I>, so that regardless of whether one of the contacts ml or rya2 a stationary field is created across both coils I and II. The armature A is stopped in the position shown in FIG. 4a. When contact 16p is opened, relay V is excited and voltage from motor coils I and II is switched off by contact 24v. The line found is blocked by closing contact 13p. The contacts 11p and 12p switch through the speech wires.
The armature of the motor is now with one of its ends between the coils I and IL. The contacts ml, <I> m2, </I> 7n3 and <I> m4 </I> have those shown in FIG Position taken.
If the connection is to be released, the @Relay C is excited by opening the Lc wire. The following circuit for relay Hi is established via contact 18c: earth, battery, contact <B> 18e, </B> switching arm sd, relay Hi, earth. The relay Hi establishes a holding circuit for itself via contact 19hi.
The contact 17hi is turned over, whereupon after de-energizing the relay P by turning over the contact 5c, the following circuit for the relay V1 is established: earth, wave contact <I> two, </I> contacts 16p, 17hi, relay V1, battery, earth . The coil II (FIG. 4) is now switched on via contact 25v1.
This causes the anchor A to move from left to right, i.e. H. from the intermediate position between the coils I and II in front of the magnet II, whereupon the magnet III is excited by closing the contact m4, which switches the armature from left to right, the switch arms of the selector are accordingly in reverse motion to position 0 switched back. If the switch arm sd reaches position 0,
this creates the following circuit for windings I and II of relay P: earth, battery, contact 18c, switch arm sd, position 0, contacts 30v2, <B> 5e, </B> windings I and II of relay P, Earth.
The relay P responds and generates a stationary field by closing the contact 23p by stimulating the coils III and II. The armature between the poles of the magnets II and III (FIG. 5a) is then stopped accordingly.
The cam contacts ml to. qn4 assume the position shown in FIG. In the zero position, the contact <I> Zwo </I> is opened, so that the relay TVl also drops out. As a result, the relay V2 is excited by opening the contact 21v1, so that after opening the contact 30v2, the arrangement shown has reached its rest position.
The motor armature and the cam contacts nzl to m4 are in the positions according to FIGS. 5 and 5a.
If the selector 1liW is to be started with the motor Mol from the position shown in FIGS. 5 and 5a, the motor is switched from right to left by energizing the relay V. If the motor has been stopped in the position shown in Fig. 5a, a stationary field was Herge through the magnets II and III.
In the setting position of the armature shown, the cam contacts ml, <I> m2, m3 </I> and m4 are in the position shown in FIG. 5. If the relay V is therefore energized, when the contact 24v closes the magnet ff is energized in the following circuit: earth, coil II, cam contact m2, contact 24v, battery, earth.
The armature A (Fig. 5a) then leaves the position shown and is in front of the magnet II. If the cam contact nzl is now closed, the magnet I is excited. The motor that has now started is switched on in the usual way by switching coils I and II on and off alternately.
If the selector <I> MW </I> shown in FIG. 3 is set to one of the contacts 6 to 10, the shutdown takes place in the manner already described by addressing the relay P. For the coils I and II, again a standing field is established, whereupon the armature adjusts itself between the poles of magnets I and II. The relay Hi did not respond because the switching arm sd has left segment 1 to 5 to which the relay Hi is connected.
If the connection is to be released, relay P is energized first when relay C drops out. Closing contact 16p creates the following circuit for relay V: earth, wel lenkontakt <I> Zwo, </I> contact 16p, 17hi, relay V, battery, earth. Relay Y switches on relay _V2 via contact 207) and energizes coil I via contacts 24v and 27v.
The selector is then switched in the same direction of rotation (from right to left) in which it was originally set and thus reaches position 0. In this position, the test relay P is excited via the switching arm sd, contacts 30v2, 5c. A stationary field established via the coils I and II through contact 22p (FIG. 4) stops the motor, after which the relay falls. Y by opening the contact <I> where </I> the motor coils are de-energized again (Fig. 4a).
It should also be mentioned that a cam disk can be arranged on the shaft of the armature A, which, provided with notches, determines the rest position of the armature A under control by a spring after the drive coils have been de-energized.
6, 6a, 7 and 7a, the principle of a motor selector is shown, which can also be operated in the circuit of FIG. Instead of the control coils I, II and III according to FIGS. 4, 4a, 5 and 5a, the arrangement occurs in FIG. 6. The rest positions that the armature R of this motor can assume are shown in FIGS. 6a and 7a .
If the anchor is in the rest position according to FIG. 6a or according to FIG. 7a, it is moved from right to left, i.e. H. counterclockwise, be moved when the contact 24v (Fig. 6, 7) is closed ge. On the other hand, it moves from left to right when contact 25v1 is actuated. If the motor 1'102 is in the rest position according to FIG. 6a, then the cam contacts are in the position shown in FIG.
If the contact 24v is closed, i. H. the selector is to be switched from right to left, this creates the following circuit for coil I: earth, battery, contact 24v, cam contact m1, coil I, earth. The armature R, which is in front of the coil Ha, is now moved to the pole of the magnet I. During this movement, the cam contact 7n2 is closed, whereby the coil IIb receives the coil IIa current directly and via the resistor Wi.
As a result, the armature R is switched on from the magnet I to the magnet IIb and from the magnet IIb to the magnet Ha. In the meantime, the cam contact m2 is opened and the cam contact ml is closed again. As a result, the magnet I is excited again, so that the motor Hot is switched on in a smooth manner from right to left. If the voter is to be set to standstill, the test relay P responds, whereby the contact 22p creates a stationary field through the coils I and IIa and IIb.
The anchor takes, influenced by this field, the setting shown in Fig. 6a Darge.
If the motor is to be switched from left to right from the setting position shown in FIG. 6a, when the relay V1 is energized and the contact 25v1 is closed, the windings IIa and IIb are energized in the following circuit: Earth, coil Ha - the Coil IIb and resistance Wi contact 30v1, cam contact m3, contact 25v1, battery, earth.
The armature R is switched from left to right when the above counter stand Wieineschalten coil IIb is excited. By opening the cam contact m3 and closing the cam contact m4, the magnet III is excited so that the motor can be switched from left to right.
The running motor is stopped when it moves from left to right by producing a stationary field by energizing the coils Ha, IIb and III. As a result, the armature R assumes the setting position shown in FIG. 7a.
If it is to be switched from right to left from this position in which the cam contacts nal, <I> m2, </I> m3 and <I> m4 </I> assume the position shown in FIG When the contacts 24v and 31v are closed, the winding IIb first and, as a result of the delay achieved by the resistor Wi, the winding Ha is excited a little later. The armature R receives a torque that moves it from right to left.
By closing the Xockenkontaktes the coil I is now switched on, so that the armature B is switched in the direction from right to left.