Vorrichtung zum Erwärmen von Getränken, Speisen und dergleichen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Getränken, Speisen und dergleichen, insbesondere zum Gebrauch für Sportsleute oder Militär, mit einem gamellen- artigen Behälter, dessen unterer Teil in ein Heizgestell eingesetzt ist, welches eine innere Tragfläche zum Auflegen des Brennstoffes und Öffnungen zum Einführen des Brenn stoffes auf die Tragfläche und zur Zufuhr von Luft zum entzündeten Brennstoff auf weist, und welches lösbar über den Behälter gesteckt und längs desselben in eine Ge brauchsstellung und eine Nichtgebrauchsstel- lung verschiebbar ist, das Ganze derart,
dass der Inhalt des Behälters, ohne auf die ge naue Lage der Vorrichtung Rücksicht neh men zu müssen, erwärmt werden kann. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Heizgestell eine den Behälter in der Gebrauchsstellung tragende Stütze beweglich befestigt ist, welche in der Nichtgebrauchsstellung des Heizgestelles gegen die )Vandung desselben anschmiegba.r ist, damit der Behälter in das Heizgestell hineingeschoben werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 stellt eine Gesamtansicht der Vor richtung in Nichtgebrauchsstellung dar. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Heiz- gestell.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt mit dem Heizgestell in der Gcbrauchsstelliing. Fig. 4 ist ein gegenüber Fig. 3 um 90 verdrehter senkrechter Schnitt, mit dem Reiz gestell in Nichtgebrauchsstellung.
Die beispielsweise dargestellte Vorrich tung besitzt einen Behälter 1 mit. Deckel 2, von der Form der beim Militär verwendeten Gamelle. Am Deckel 2 ist ein Handgriff 3 angelenkt, dessen rechtwinklig umgebogenes Ende 4 in bekannter Weise unter den Behäl terboden greift, um Deckel und Behälter mit einander zu verbinden. Der Behälter 1 ist mit einem Tragbügel 5 versehen.
Das Heizgestell 6 ist zweckmässig aus Leichtmetall hergestellt und besitzt ebenfalls die Form eines Behälters, dessen Boden 7 zum Auflegen des Brennstoffes dient. Die Wan dung des Heizgestelles besitzt die gleiche Querschnittsform wie diejenige des Behälters 1, welcher etwas kleineren Durchmesser hat als das Heizgestell, so da.ss dieses letztere über den Behälter gesteckt werden kann. Der obere, umgebördelte Rand 8 des Heizgestelles schmiegt sich der W andung des Behälters an, während zwischen der Wandung des Behäl ters und der Wandung des Heizgestelles ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist. .
In der Wandung des Heizgestelles 6 ist an den Nieten 9 mittels zweier Arme 10 eine Stütze 11 schwenkbar befestigt. In der in Fig. 3 dargestellten Gebrauchsstellung des Heizgestelles steht die Stütze 11 mit ihrem untern Ende auf dem Boden 7 des Gestelles, während auf dem obern Ende der Stütze 11 der Behälter<B>1</B> aufruht.
_N'@'enn die Heiz- vorrichtung nicht benützt wird, so kann die Stütze 11 bei aus dem Heizgestell hervor gezogenem Behälter 1 um die Nieten 9 nach ,oben umgeklappt werden in die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Lage.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in dieser Lage die Arme 10 und die Stütze 11 an die Wandung des Heizgestelles 6 angeschmiegt und gestatten, dass der Behälter 1 ganz in das Heizgestell hineingeschoben wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Arme 10 und die Stütze 11 befinden sich dann im Zwischen raum zwischen den Wandungen des Heizge- stelles 6 und des Behälters 1.
Im untern Teil der Wandung des Heiz- gestelles 6 sind .'Öffnungen 12 zum Eintritt der Verbrennungsluft vorgesehen, und längs des obern Randes sind Auslasslöcher 13 für die Verbrennungsgase vorhanden. Eine grö ssere Öffnung 14 in der Wandung des Heiz- gestelles dient zum Einführen des Brenn stoffes auf den als Tragfläche dienenden Boden 7 des Heizgestelles.
Im dargestellten Beispiel wird flüssiger Brennstoff in einem Vergaserbrenner 15 ver wendet. Es könnten natürlich auch Hart- spiritustabletten benützt werden. In der Ge brauchsstellung befindet sich der Brenner 15 neben der flachstabförmigen Stütze 11, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Wenn der Brenner in Betrieb gesetzt wird, so wird durch die entzündete Flamme die Stütze 11 erhitzt. Diese besteht zweckmässig aus schlecht wärmeleitendem Material.
Die Öffnung 14 für die Einführung des Brenners kann durch einen nicht gezeichneten Schieber verschlossen werden.
Im untern Teil der Wandung des Heiz- gestelles 6 sind zwei übereinander angeord nete Spaltöffnungen 16 und 17 vorgesehen. Wenn die Vorrichtung nicht benützt wird und der Brenner 15 aus dem Heizgestell 6 entfernt wird, kann der Behälter 1 bis bei nahe zum Boden 7 des Heizgestelles hin unter geschoben werden. In diesem Falle wird das umgebogene Ende 4 am Hand griff 3 des Deckels 2 durch die Öffnung 16 des Heizgestelles eingeführt, um unter den Boden des Behälters 1 zu greifen.
Der Behälter und das Heizgestell sind somit durch den Handgriff 3 miteinander verbunden und die ganze Vorrichtung kann mittels des am Behälter 1 aasgelenkten Bügels 5 getragen werden. Wenn der Brenner 15 auch bei Nichtgebrauch im Heizgestell gelassen wird, kann der Behälter 1 weniger tief in das Heizgestell hineingeschoben werden. Das umgebogene Ende 4 des Handgriffes 3 wird dann durch dieÖffnung 17 des Heizgestelles eingeführt, um unter den Boden des Behälters zu greifen, wobei auch in dieser Lage der Behälter und das Heizgestell durch den Handgriff 3 miteinander verbunden sind.
Die beschriebene Vorrichtung ist äusserst praktisch für Sportsleute oder Militär. Sie ist relativ leicht und beansprucht wenig Platz, und da das Heizgestell sich der Form des Behälters anschmiegt, ist der Raumbe darf des Behälters mit Heizgestell kaum grösser als ohne Heizgestell. Während der Behälter 1 sich besonders als Kochgefäss zum Erwärmen von Flüssigkeiten eignet, kann auch der Deckel 2 als Pfanne mit Griff zum Erwärmen von festen oder flüssi gen Speisen verwendet werden. Der Behälter eignet sich zugleich zum Transport von Nahrungsmitteln, beispielsweise auch von Flaschen.
Während der Heizung kann das Heizgestell 6 mit dem gamellenartigen Be hälter auf den Boden oder irgendeine andere Unterlage gestellt werden, ohne auf die ge naue Lage der Vorrichtung Rücksicht neh men zu müssen, indem sich die Flamme des Brenners 15 in einem bis auf die Luftein- trittslöcher 12 und Gasaustrittslöcher 13 ge schlossenen Raum befindet und die Heiz wirkung der in diesem Raum entwickelten Wärme auf den Behälterboden auch bei einer gewissen Schrägstellung des Gestelles 6 nicht beeinträchtigt wird,
da die Verbren nungsgase nur durch die Löcher 13 abziehen können.
Device for heating beverages, food and the like. The invention relates to a device for heating drinks, food and the like, in particular for use by sports people or the military, with a game-like container, the lower part of which is inserted into a heating frame, which has an inner support surface for placing the fuel and openings for insertion of the fuel on the wing and for the supply of air to the ignited fuel, and which is releasably placed over the container and can be moved along the same into a use position and a non-use position, the whole in such a way,
that the contents of the container can be heated without having to consider the exact position of the device. The device according to the invention is characterized in that a support which carries the container in the position of use is movably attached to the heating frame and which, in the non-use position of the heating frame, is snugly against the wall of the same so that the container can be pushed into the heating frame.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown for example.
1 shows an overall view of the device in the non-use position. FIG. 2 is a cross section through the heating frame.
Figure 3 is a vertical section with the heating rack in use. Fig. 4 is a compared to Fig. 3 rotated by 90 vertical section, with the stimulus frame in the non-use position.
The device shown for example Vorrich has a container 1 with. Lid 2, of the shape of the gamelle used in the military. On the lid 2, a handle 3 is hinged, the bent end 4 at right angles engages in a known manner under the Behäl terboden to connect the lid and container with each other. The container 1 is provided with a support bracket 5.
The heating frame 6 is expediently made of light metal and also has the shape of a container, the bottom 7 of which is used to place the fuel. The wall of the heating frame has the same cross-sectional shape as that of the container 1, which has a slightly smaller diameter than the heating frame, so that the latter can be placed over the container. The upper, beaded edge 8 of the heating frame hugs the wall of the container, while there is a small space between the wall of the Behäl age and the wall of the heating frame. .
In the wall of the heating frame 6, a support 11 is pivotably attached to the rivets 9 by means of two arms 10. In the position of use of the heating frame shown in FIG. 3, the support 11 stands with its lower end on the floor 7 of the frame, while the container <B> 1 </B> rests on the upper end of the support 11.
If the heating device is not used, the support 11 can be folded upwards around the rivets 9 when the container 1 is pulled out of the heating frame, into the position shown in FIG.
As can be seen from FIG. 2, in this position the arms 10 and the support 11 are nestled against the wall of the heating frame 6 and allow the container 1 to be pushed all the way into the heating frame, as shown in FIG. The arms 10 and the support 11 are then located in the space between the walls of the heating frame 6 and the container 1.
In the lower part of the wall of the heating frame 6 there are openings 12 for the combustion air to enter, and outlet holes 13 for the combustion gases are provided along the upper edge. A larger opening 14 in the wall of the heating frame is used to introduce the fuel onto the base 7 of the heating frame, which serves as a support surface.
In the example shown, liquid fuel is used in a carburetor burner 15. Hard alcohol tablets could of course also be used. In the Ge position of use, the burner 15 is next to the flat bar-shaped support 11, as shown in phantom in FIG. When the burner is put into operation, the support 11 is heated by the ignited flame. This expediently consists of poorly thermally conductive material.
The opening 14 for the introduction of the burner can be closed by a slide, not shown.
In the lower part of the wall of the heating frame 6, two gap openings 16 and 17 arranged one above the other are provided. When the device is not in use and the burner 15 is removed from the heating frame 6, the container 1 can be pushed under until it is close to the bottom 7 of the heating frame. In this case, the bent end 4 on the hand handle 3 of the lid 2 is inserted through the opening 16 of the heating frame in order to reach under the bottom of the container 1.
The container and the heating frame are thus connected to one another by the handle 3 and the entire device can be carried by means of the bracket 5 articulated on the container 1. If the burner 15 is left in the heating frame even when not in use, the container 1 can be pushed less deeply into the heating frame. The bent end 4 of the handle 3 is then inserted through the opening 17 of the heating frame in order to reach under the bottom of the container, the container and the heating frame being connected to one another by the handle 3 in this position as well.
The device described is extremely practical for sports people or the military. It is relatively light and takes up little space, and since the heating frame clings to the shape of the container, the space requirement of the container with the heating frame is hardly greater than without the heating frame. While the container 1 is particularly suitable as a cooking vessel for heating liquids, the lid 2 can also be used as a pan with handle for heating solid or liquid food. The container is also suitable for transporting food, for example bottles.
During the heating, the heating frame 6 with the gamellen-like container can be placed on the floor or any other surface without having to consider the exact position of the device, by the flame of the burner 15 in an up to the air inlet. entry holes 12 and gas outlet holes 13 ge closed space and the heating effect of the heat developed in this space on the container bottom is not impaired even with a certain inclination of the frame 6,
since the combustion gases can only withdraw through the holes 13.