Feldkochgeschirr Die Erfindung betrifft ein Feldkochgeschirr mit einem
auf seinem unteren Teil gelagerten, gegen Verschiebung feststellbaren Windfang und
einem in diesem vorgesehenen, das Kochgeschirr tragenden Brennergestell. Bei den
bekannten Kochgeschirren für Wanderer ist jeweils darauf Bedacht genommen Worden,
eine Lösung zu finden, die ein Verpacken des Kochgeschirres auf einen möglichst
geringen Umfang gestattet, wobei im verpackten Zustand der Brenner und das Trägergestell
des Kochgeschirres meistens im Innern des Kochtopfes Platz findet. Auch sind bereits
Zusatzgeräte für die bekannten Militärkochgeschirre in Vorschlag gebracht worden,
die jedoch eine wesentliche Vergrößerung des äußeren Unifanges dieser normalisierten
Feldkochgeschirre zur Folge hatten, wodurch die Verwendungsmöglichkeit beim Militär
stark beeinträchtigt, Wenn nicht sogar ausgeschlossen Wird. Alle diese bereits bekannten
und vorgeschlagenen Bauarten ,ermöglichen nur ein Heizen bzw. Abkochen bei der Rast
und nicht während des Marsches.Field cookware The invention relates to field cookware with a
on its lower part mounted vestibule lockable against displacement and
a burner frame which is provided in this and which carries the cookware. Both
well-known cookware for hikers, care has been taken in each case
Finding a solution that packs the cookware on one as possible
small scope allowed, with the burner and the support frame in the packaged state
of the cookware usually finds space inside the saucepan. Also are already
Additional devices for the well-known military cookware have been proposed,
which, however, normalized a substantial increase in the outer range of these
Field cookware had the consequence, whereby the possibility of use in the military
severely impaired, if not excluded. All of these already known
and proposed designs, only allow heating or boiling during rest
and not during the march.
Die Erfindung besteht .nun darin, daß das Brennergestell mit seinem
Feuerungstelller.zum Abkochen sowohl während der Rast als auch während des Marsches
entweder in Rasten im oberen Rande des Windfanges oder aberbei gegeneinander unverrückbar
angeordnetem Kochgeschirr, Windfang und Brennergestell -auf dem Boden des Windfanges
gelagert ist.The invention consists .nun that the burner frame with his
Feuerungstelller.for boiling during the rest as well as during the march
either in notches in the upper edge of the vestibule or immovable against each other
arranged cookware, vestibule and burner rack - on the bottom of the vestibule
is stored.
In der Zeicluzung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Aufriß und Abb.2 eine Seitenansicht des
Feldkochgeschirres .außer Betrieb, Abb.3 einen Aufriß und Abb.5 einen Grundriß des
Feldkochgeschirres beim Abkochen am Stand, d. h. während der Rast, Abb. q. einen
Aufriß und Abb. 6 einen Grundriß des Feldkochgeschirres beim Abkochen während des
Marsches. Der Behälter i ist zur Aufnahme der zu kochenden Speisen bestimmt und
wird durch den Deckel 2 ,abgeschlossen. Der Windfang 3 ist, solange nicht abgekocht
wird, auf dem Behälter i :aufgeschoben und wird mittels Klammern 4 am Behälter i
festgehalten (Abb. i und 2). Der Windfang 3 besitzt an seiner Außenwand eine Reihe
Löcher 5 für den Durch- und Abgang der Heizgase. Wird in der Ruhelage abgekocht,
so weiden die Klammern q. gelöst und der Windfang 3 vom Behälter z abgeschoben (Abb.
3 und 5). Das Innere des Behälters i beherbergt in Ruhestellung das Einsatzgestell
6, dessen Schenkel sich um einen Scheitelpunkt drehen lassen. Sie werden
nun so weit gestellt, daß sie mittels kleiner Haken, die sich am Einsatzgestell
6 befinden, in die Ränder des Windfanges 3 eingehängt werden können. Ebenso befindet
sich der Teller 7 im Behälter, welcher zur Aufnahme des Brennstoffes bestimmt ist.
Er .wird mit Hartspiritus gefüllt und 'in das Einsatzgestell 6 gesetzt. In der Ruhestellung
kann durch einfaches Höherstellen des Kochgeschirres die Luftzufuhr und der Zug
erhöht werden.The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention, namely Fig. 1 shows an elevation and Fig. 2 shows a side view of the field cookware while resting, fig. q. an elevation and Fig. 6 a plan of the field cookware during boiling during the march. The container i is intended to hold the food to be cooked and is closed by the lid 2. The vestibule 3 is, as long as it is not boiled, pushed onto the container i: and is held on the container i by means of clamps 4 (Figs. I and 2). The vestibule 3 has a number of holes 5 on its outer wall for the passage and discharge of the heating gases. If boiling is carried out in the rest position, the brackets q are used. released and the vestibule 3 pushed off the container z (Fig. 3 and 5). In the rest position, the interior of the container i houses the insert frame 6, the legs of which can be rotated about an apex. They are now placed so far that they can be hooked into the edges of the vestibule 3 by means of small hooks located on the insert frame 6. The plate 7 is also located in the container, which is intended to receive the fuel. It is filled with hard alcohol and placed in the insert rack 6. In the rest position, the air supply and the draft can be increased by simply raising the cookware.
Nachdem der Brennstoff entzündet ist, wird der Behälter i über die
Feuerstelle gebracht (Abb.3 und 5). Wird aber während des Marsches abgekocht, so
wird das Einsatzgestell 6 mit dem Teller 7 und dem Brennstoff auf den Boden des
Windfanges 3 gesetzt (Abb. q. und 6), der Behälter i in den Windfang 3 so weit geschoben,
bis ,er auf der Oberfläche des Einsatzgestells 6 aufsitzt. Nun Werden die Klammern
¢ in die am Windfang 3 befindlichen Schlitze 8 geschlagen, so daß der Behälter i
und der Windfang 3 fest miteinander verbunden sind. In dieser Stellung kann das
Kochgeschirr bequem während des Marsches getragen werden (Abb. q. und 6).After the fuel is ignited, the container i is over the
Bringing a fireplace (Fig. 3 and 5). But if boiled during the march, so
the insert frame 6 with the plate 7 and the fuel on the bottom of the
Vestibule 3 set (Fig. Q. And 6), the container i pushed into the vestibule 3 so far that
until it rests on the surface of the insert frame 6. Now the brackets
¢ struck into the slots 8 located on the porch 3, so that the container i
and the vestibule 3 are firmly connected to one another. In this position it can
Cookware can be carried comfortably during the march (Fig. Q. And 6).