CH245405A - Device for the mechanical reproduction of the partial flight path and the firing position of artillery projectiles. - Google Patents

Device for the mechanical reproduction of the partial flight path and the firing position of artillery projectiles.

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CH245405A
CH245405A CH245405DA CH245405A CH 245405 A CH245405 A CH 245405A CH 245405D A CH245405D A CH 245405DA CH 245405 A CH245405 A CH 245405A
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Haenny Jost
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Haenny Jost
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/28Small-scale apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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Description

  

  Einrichtung zur mechanischen Reproduktion des teilweisen     Flugbahnverlaufes     und der     Schusslage    von Artilleriegeschossen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein  richtung zur     mechanischen    Reproduktion des  teilweisen     Flugbahnverlaufes    und der     Schuss-          lage    von     Artilleriegeschossen    mittels     eines:     gemäss gegebenen Schiesskommandos über  einem Relief bewegbaren     Sprengpunktanzei-          gers.     



  Die Einrichtung gemäss der Erfindung  weist auswechselbare     Flugbahntafeln    auf,  von welchen diejenige, deren Flugbahnen der  durch das Schiesskommando bestimmten     Ge-          schossart    und Ladung     entsprechen,    in die Ein  richtung eingesetzt ist; ferner :sind Übertra  gungsmittel vorgesehen, welche die beim  Nachfahren einer Flugbahn verursachten Be  wegungen auf den     Sprengpunktanzeiger    über  tragen. Die     Flugbahntafeln    enthalten Kurven  gleicher     Tempierung.     



  Es kann auch eine mit Flugbahn- und       Tempierungsstreukreisen    versehene Streu  scheibe vorgesehen sein sowie eine Fächer  tabelle, und das Relief ist zweckmässig als  Sandrelief ausgebildet, mit welchem irgend-    ein gewünschtes Schiessgelände dargestellt  werden kann.  



  Zur Erläuterung des Grundprinzips der       Erfindung    sind auf den beiliegenden Zeich  nungen für einen     bestimmten    Geschützstand  ort G verschiedene     Flugbahnen    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Projektionen von Flug  bahnen, die bei verschiedenen     Elevationen    des  Geschützrohres entstehen, auf die     SChuss-          ebene,    und       Fig.    2 zeigt den     Grundriss    von     Schuss,     ebenen, die verschiedenen Seitenschwenkun  gen     des:    Geschützes     entsprechen.    Die im fol  genden beschriebene     Einrichtung    soll die in       Fig.    1     und    2 durch die Umgrenzungen a und  b festgelegten     Flugbahnausschnitte    reprodu  zieren können.

   Ihr Prinzip geht aus     Fig.        ä     hervor. Das Schiessgelände wird     dargestellt     durch das Relief c, an dessen einer Seiten  wand die     Flugbahntafel    a und die Seiten  ebene b     befestigt    ist.

   Die     Flugbahntafel    stellt  die in     Fig.    1 durch     a    umgrenzten Flugbahn  ausschnitte dar,     und    die Seitenebene ent-      spricht dem in     Fig.    2 durch die Umgrenzung  b festgelegten Ausschnitt des     Mündungs-          horizontes.    Die Fläche der Seitenebene b  (Fis. 3) und die Grundfläche des Reliefs c  haben die gleiche Grösse und Gestalt. Ein  Seitenlineal L, das sich längs der Seitenebene  verschieben lässt, legt die     Schussrichtung    fest.

    Infolge der     Umklappung    der Seitenebene     in.     die Vertikale entspricht eine vertikale Ver  schiebung des Seitenlineals einer seitlichen  Schwenkung des Geschützes. In der Bereit  stellungsrichtung befindet sieh das Seiten  lineal in horizontaler Lage, wie es in     Fig.    3       strichpunktiert    angedeutet ist. Eine Schwen  kung aus dieser Richtung um einen Winkel s  lässt sich durch die Strecken ei und     e2    (Fis. 3)  festlegen. Diese Strecken können nach     Fig.    2  aus dem     Schwenkungswinkel    s und den<B>Ab-</B>  ständen     d,    und     d2    berechnet werden.

   Die  geradlinige Verlängerung des Seitenlineals       trifft    also immer auf den gedachten Geschütz  standort G'     (Fig.3).    Dieser fällt mit dem  wirklichen Geschützstandort G zusammen,  sobald man die     Seitenebene    b mit der Grund  fläche des Reliefs. c zur Deckung bringt.  



  Vor der     Flugbahntafel    und Seitenebene  (siehe     Fig.    3) befindet sich eine auf Rollen  gelagerte Vorrichtung     V,    die an einem über  das Relief ragenden Arm A den Spreng  punktanzeiger Z trägt. Der     Endpunkt    P des       Sprengpunktanzeigers    markiert die Lage des  Geschosses über dem Relief.

   Beim Schiessen       wird    mit der Streuscheibe<B>8</B> einer bestimmten  Flugbahn     B    gefolgt, wobei sich die Vor  richtung     Y    längs der     Flugbahntafel    ver  schiebt und der Winkelhebel H die durch die       Flugbahntafel    bestimmte Flughöhe     1a    des Ge  schosses auf den Punkt P überträgt.

   Der       Sprengpunktanzeiger    ist längs des Armes A  verschiebbar angeordnet, und eine gewichts  gespannte     Übertragungsschnur    U, die die       Führungshülse    F über eine     Umlenkrolle        R1     mit einer auf dem Seitenlineal gleitenden Rolle       Bz    verbindet, sorgt dafür,     da.ss    sich der Punkt  P nur in einer     vertikalen    Ebene bewegen  kann, die mit der Bereitstellungsrichtung den  durch die Lage des Seitenlineals L bestimm  ten     Seitenwinkel    s bildet.

   Die beschriebene    und in     Fig.3    im Prinzip dargestellte Vor  richtung gestattet also, eine zum Geschütz  standort     G    gehörende Flugbahn, die in den  Ebenen     a    und b im Aufriss und Grundriss  dargestellt ist, mit dem mechanisch geführ  ten Punkt P über dem Relief c räumlich zu  verfolgen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist eben  falls ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Einrichtung dargestellt, wobei       Fig.    4 die Einrichtung     axionometrisch    dar  stellt, und       Fig.    5, 6, 7 und 8 Einzelheiten derselben  zeigen.  



  Das Schiessgelände wird durch ein Sand  relief 1 wiedergegeben, das beliebig geformt  und leicht verändert werden kann. An einer  Seitenwand des Sandkastens ist ein recht  eckiger Leichtmetallrahmen     \?    senkrecht be  festigt. Die beiden horizontalen     U-Träger    3  und 4 dieses Rahmens dienen als Führungs  schienen für einen Laufschlitten 5, der     mit     zwei Rollen 6 auf der obern Schiene läuft  und auf der untern Schiene 4 durch Rollen  7 geführt wird. Ein zweiter Schlitten 8, der  zwei senkrecht stehende     U-Profile    aufweist,  ist im Laufschlitten 5 vertikal verschiebbar  angeordnet, indem der Vertikalschlitten selbst  zwei Rollen 9 trägt. Zwei obere Führungs  rollen 10 sind im Laufschlitten 5 fest ange  bracht.

   Das Gewicht des Vertikalschlittens 8  mit allen daran befestigten Teilen wird durch  das Gegengewicht 11 über zwei     Schnurrollen     12 ausgeglichen. Am obern Ende des Schlit  tens 8 ist eine horizontale Schiene 7.3 be  festigt, die     senkrecht    auf der Ebene des Rah  mens     \)    steht.     Längs    der Auslegerschiene 13  kann sich eine Laufkatze 14 bewegen, die  den     Sprengpunktträger    15 trägt. Dieser endet  unten in einem Stück Draht, an dessen Ende  sich ein Wattebäuschchen 16 befindet, das  den Sprengpunkt des Geschosses markieren  soll.

   Durch das Verschieben von Laufschlit  ten 5, Vertikalschlitten 8 und Laufkatze 14  kann der     Sprengpunktanzeiger    in allen drei  Dimensionen bewegt werden.  



  An den beiden Seitenträgern des Rahmens  2 ist je eine Seitenschiene 17 vertikal ver-      schiebbar angeordnet, in deren     T-Nuten    mit  den Schrauben 18 ein     Gleitschuh    festge  klemmt     werden    kann. Neben den Seitenschie  nen ist ein     Achtkantrohr    19 angeordnet, auf  dem acht verschiedene Seitenskalen     ein-          graviert        sind,    so dass der     Geschützstandort     in acht verschiedenen Entfernungen     (d,    in       Fig.2)    vom Relief gewählt werden kann.  Die Gleitschuhe tragen noch einen Zeiger 20,  mit dem sich die Seite ablesen lässt.

   Mittels  der Schrauben 18 kann das Seitenlineal 21 in  beliebiger Höhe und mit beliebiger Neigung  festgeklemmt werden. Auf     ihm    rollt der  Seitenläufer 22, der zudem noch in der ver  tikalen Nut 23 des Laufschlittens 5 geführt  ist. Bei einer Verstellung des Seitenlineals 21,  oder wenn der Laufschlitten 5 bei schräg  gestelltem Seitenlineal verschoben wird, führt  der Seitenläufer 22 in bezug auf den Lauf  schlitten 5 eine Vertikalbewegung aus, die  durch eine endlose Schnur 24 über     Umlenk-          rollen    25 eine Drehbewegung einer vertikalen  Hohlwelle 26 bewirkt. Eine Feder 27 sorgt  für eine ständige Spannung     in    der     Seitenüber-          tragungsschnur    24.

   Die Welle 26 überträgt  die Drehbewegung durch einen nicht gezeig  ten     Vierkantgleitschuh    auf eine in ihr ver  schiebbare     Welle    28, welche oben im Verti  kalschlitten 8 gelagert ist und an ihrem obern  Ende eine     Schnurrolle    29 trägt. Eine zweite,  durch     eine    Feder 30     gespannte,    um die       Schnurrolle    29 gelegte, endlose Schnur 45 ver  schiebt schliesslich die Laufkatze 14 propor  tional zum Drehwinkel der Vertikalwelle 26.

    Eine     Vertikalbewegung    des Seitenläufers 22  wird also in eine Horizontalbewegung der       Laufkatze    übertragen und die     soeben    be  schriebene Vorrichtung ersetzt dadurch die  in     Fig.    3     eingezeichnete    Übertragungsschnur       i        LT.    Durch eine     geeignete    Wahl der Radien  verhältnisse der Rollen 29 und 31 kann zu  dem erreicht werden, dass der Massstab der  Seitenebene quer zur     Schussrichtung    gegen  über dem Reliefmassstab verändert wird und  sie dadurch schmaler sein kann als das Relief.  



  Beim Schiessen mit der ganzen     Batterie     werden die Seitenschienen 17 und die Seiten  skalen 19 mittels Hebel 32 vertikal verscho-         ben.    Ein Zeiger 33, der an der Seitenschiene  17     befestigt    ist, verschiebt sich ebenfalls und  bestimmt auf einer am Rahmen 2 festen  Fächertabelle 34 die Grösse der notwendigen  Verschiebung.     DieFächertabelle    34, im Detail  in     Fig.5    gezeigt, stellt die     Sprengpunkt-          verlegung    infolge des seitlichen Stellungs  unterschiedes der Geschütze     einer    Batterie  in Funktion des     kommandierten    Fächers dar.

    Die Strecke     A-B    auf     Fig.    5 entspricht der  normalen     Batteriefront.     



  Am Rahmen 2 ist vor dem Laufschlitten  5 und dem     Seitenlineal    21 ein zweiter, Schie  nen 35 aufweisender     Rahmen    befestigt, in  welchen     Flugbahntafeln    36 seitlich einge  schoben     werden    können, so dass sie den gan  zen Mechanismus verdecken. Ein am obern  Ende des     Vertikalschlittens    8 angeschraubter  Führungsarm 37 liegt vor der     Flugbahntafel     36.

   Der Arm 37 trägt an seinem untern Ende  eine Streuscheibe 38 aus     Zellulloid,    die zum  Verfolgen der     Flugbahn    dient, ferner einen  Führungsgriff 39 sowie eine     DtoP    Korrektur  tabelle 40 (siehe     Fig.    7). Da sich die Lauf  katze 14 nicht auf einem     Kreisbogen    mit dem  Zentrum im     Leitgeschütz    bewegt, vergrössert  sich bei einer     Schwenkung    aus der Bereit  stellungsrichtung die topographische Distanz,  und die     Streuscheibe    muss     dementprechend     gegenüber dem Arm 37 nach rechts verscho  ben werden.

   Die     Dto,-    Korrekturtabelle gibt  diese     Verschiebung    in Funktion der Seiten  schwenkung und der     Dtop    an. Zur Einstel  lung dient der in     Fig.    7 eingezeichnete Zei  ger a, der mit der     Streuscheibe    fest verbun  den und gegenüber der am Arm 37 befestig  ten     Dtop-Korrekturtabelle    horizontal ver  schiebbar ist. Der Draht, der den Spreng  punktanzeiger 16 trägt, ist im Röhrchen 15       isoliert        befestigt    (Fug. 6).

   Wenn das Watte  bäuschchen das Relief berührt, so verschiebt  sich. der Draht seitlich ein wenig und schliesst  beim Berühren des Röhrchens einen     Kontakt     mit Kabel 41. Da das Röhrchen 15 und die  Rahmen 2 (Fug. 6) miteinander leitend ver  bunden sind, wird der Stromkreis des Lämp  chens 42     (Fig.4)    geschlossen, welches dann  aufleuchtet.      Auf den     Flugbahntafeln    sind die Flug  bahnen und die Kurven gleicher     Tempierung          (Zünderstellung)    eingetragen. Die Flugbah  nen sind mit der entsprechenden Distanzzahl,  die     Tempierungslinien    mit der     dazugehörigen          Tempierung    beziffert.

   Durch das Auswech  seln der     Flugbahntafeln    kann der     Schuss-          distanz    und der Ladung beliebig Rechnung  getragen werden. Gleichzeitig müssen durch  Drehen des     Achtkantrohres    19 diejenigen       Seitenskalen    eingestellt werden, die den       Schussdistanzen    der     Flugbahntafeln    entspre  chen, und auch die Streuscheiben müssen aus  gewechselt werden. Durch das vertikale Ver  schieben des     Sprengpunktträgers    wird die  Geschützhöhe verändert. Dazu muss nur die  Schraube 43 gelöst werden. Die Streuscheiben  tragen vier Kreise.

   Die Durchmesser der  Kreise     a    und<I>b</I> (siehe     Fig.    8)     entsprechen    der  50%igen und     100%igen        Flugbahnstreuung     (senkrecht zur     Flugbahntangente)    und die  Durchmesser der Kreise c und d der 50%igen  und 100 %     igen        Zeitzünderstreuung.    Zur Be  obachtung der Schüsse muss ein speziell für  nahe Distanzen konstruiertes Fernrohr oder       Bein    normales     Grabenfernrohr    mit einer Vor  satzlinse     verwendet    werden.

   Durch das An  bringen von einer Kilometer- und Meter  einteilung an der Auslegerschiene 13, auf dem  Schlitten 8 und dem Rahmen 3 oder der Flug  bahntafel können die rechtwinkligen Koordi  naten von beliebigen Punkten auf dem Relief       bestimmt    werden. Die Einrichtung könnte  daher auch direkt dazu verwendet werden,  um ein Relief nach der     Karte    zu formen.

   In  den     rechteckigen.    Sandkasten kann ein runder       Einsatz    46 eingelegt werden, der sich drehen  lässt, so dass man von allen Seiten her in das  gleiche Relief     hineinschiessen        kann.    Beim Ver  packen der Einrichtung wird die Schraube 44  gelöst und die Auslegerschiene 13 um die  vertikale Achse 28 in die Ebene des Rah  mens 2 geschwenkt.  



       Bedienung   <I>der</I>     Einrichtung:     Die einzelnen Schiesskommandos werden       wie    folgt an der Einrichtung eingestellt:  1.     Seitenkommando:       Die beiden Schrauben 18 werden gelöst.  Dann wird das Seitenlineal 21 so verschoben,  dass die Zeiger 20 auf den Seitenskalen 19  den kommandierten Seitenwinkel anzeigen.  Die Seitenskalen 19 tragen zu diesem Zweck  eine Winkelteilung (z.

   B. in Artilleriepro  mille), indem die zu einem bestimmten Seiten  winkel s gehörenden Marken in den richtigen  Abständen     e,    und     e.        (Fig.    2 und     Fig.    3) von  der Mittellage der Zeiger 20 bei Bereitstel  lungsrichtung des Seitenlineals eingraviert  sind. In der neuen Stellung wird er wieder  festgeklemmt.  



  2. Fächerkommando: (z. B. Fächer     -f-4)     Der Zeiger 33 wird seitlich verschoben,  bis er auf der Fächertabelle unter der kom  mandierten Zahl steht     (Fig.    5).  



  3. Geschützbezeichnung: (z. B. Nr.     1I     allein)  Mit Hilfe der Hebel 32 wird der Fächer  zeiger 33 in vertikaler Richtung auf die Linie  des kommandierten Geschützes     (II)    verscho  ben     (Fig.    5).  



  4. Munitionsart und Ladung:  Die der kommandierten     Geschossart    und  Ladung entsprechende     Flugbahntafel    36 wird  von der Seite her eingeschoben und am Füh  rungsarm 37 die dazugehörige Streuscheibe  38 befestigt.  



  5.     Geländewinkelkommando:     Wenn nicht der Geländewinkel 10.00     kom-          ma.ndiert        wurde,    so wird er von einem Mann  der Bedienung aufgeschrieben und später zur  kommandierten Distanz addiert. Das gleiche  gilt für     Geländewinkelstaffelungen.     



  6.     Tempierung:     Die kommandierte     Tempierungszahl    legt  auf der     Flugbahntafel    eine     bestimmte    Kurve       konstanter        Tempierung    fest. Vorläufig wird  sie nur aufgeschrieben.  



  7. Distanzkommando:  Die Distanzzahl legt eine     bestimmte    Flug  bahn fest und wird ebenfalls notiert.  



  B.     Sehussreproduktion:     Sobald geschossen werden muss,     wird    der       Vertikalschlitten    8 am Griff 39     erfasst        und    mit  der     Streuscheibe    38 der kommandierten Flug  bahn gefolgt bis zum Schnittpunkt mit der      kommandierten     Tempierungslinie.        Dort    wird  angehalten, und nach wenigen     Sekunden    wird  der Vertikalschlitten 8 ganz<B>-</B>nach oben ge  schoben, so dass, der     Spengpunkt    nicht mehr  im Blickfeld des     Beobachtungsfernrohres    ist.

    Die Bewegung des Führungsgriffes 39     beim     Verfolgen     einer    Flugbahn lässt sich immer  in eine rein vertikale und eine     rein    horizon  tale Bewegung zerlegen, die beide parallel  zur Ebene der     Flugbahntafel    erfolgen.

   Eine  rein vertikale Bewegung des     Führungsgriffes     überträgt sich unmittelbar auf den Spreng  punktanzeiger 15, indem sich dadurch der  Vertikalschlitten 8, der mit dem     Führungs-          griff    39 und der Auslegerschiene 13 starr  verbunden     ist,        imLaufschlitten5        vertikalver-          schiebt.    Der an der Laufkatze 14     befestigte          Sprengpunktanzeiger    kann sich     nur    längs.

   der  Auslegerschiene 13 bewegen und bleibt des  halb immer in einer     Vertikalebene,    in der  sich auch der Führungsgriff 39 und die Aus  legerschiene 14 befinden.     Durch    eine rein  horizontale Bewegung des Führungsgriffes       wird    der     Sprengpunktanzeiger        ebenfalls    un  mittelbar mitgenommen, indem sich dann der  Laufschlitten 5 mitsamt dem Vertikalschlit  ten 8 längs den     Schienen    3 und 4 des Rah  mens 2 verschiebt.

   Bei schräggestelltem Sei  tenlineal 21, das     heisst    wenn die     Schussebene     nicht parallel zur Ebene der     Flugbahntafel     liegen soll,     bewirkt    aber eine Horizontalver  schiebung des     Laufschlittens    5 auch noch eine  vertikale     Verschiebung    des .im Laufschlitten       geführten        Seitenläufers    22, die sich, wie schon  früher     beschrieben    wurde, in eine horizontale  Verschiebung der Laufkatze längs der Aus  legerschiene überträgt.

   Damit wird erreicht,  dass sich der     Sprengpunktanzeiger    15 beim       Verschieben    des Laufschlittens 5 nur in einer  Vertikalebene bewegen kann, deren Winkel  mit der Ebene der     Flugbahntafel    (oder der       Bereitstellungsrichtung)    durch die Stellung  des Seitenlineals 21 bestimmt ist. Beim Ver  folgen einer     Flugbahn    D     (Fig.    8) ist zu be  achten, dass sie bei etwa der Hälfte aller  Schüsse den 50%igen     Flugbahnstreukreis    a  schneiden muss, während sie     den    100%igen       Flugbahnstreukreis        b    überhaupt nie verlassen    darf.

   Der     Schnittpunkt    der     Flugbahn    D mit  der kommandierten     Tempierungslinie    T muss  beim Anhalten     immer    im 100 %     igen        Tem-          pierungsstreukreis    d liegen und bei der Hälfte  aller Schüsse auch noch im 50%igen     Zeit-          zünderstreukreis    c.

       Wenn    eine zu grosse     Tem-          pierung        kommandiert    wird, die einen Auf  schlag ergibt, dann leuchtet das Lämpchen 42  auf, bevor man die richtige     Tempierungs-          linie    erreicht hat. Es muss     dann    sofort ange  halten werden. Der     Führungsgriff    39 wird  wiederum nach kurzer Zeit nach oben gescho  ben. Beim reinen Aufschlagschiessen verfolgt  man die Flugbahn immer so weit, bis das  Lämpchen aufleuchtet.

   Wird     mit    der ganzen  Batterie geschossen, so     muss    nach jedem  Schuss mit den     Hebeln    32 das     nächstschie-          ssende        Geschütz    auf den Fächertabellen     ein-          gestellt    werden. Salven können mit     dieser     Einrichtung nicht reproduziert werden.  



  Angeschriebene Feuer werden mit Blei  stift     auf    dem     Flugbahntafel    eingezeichnet.  Sie können dann später wieder     geschossen     werden, auch     wenn.        inzwischen    die Ladung       gewechselt    wurde. Auch komplizierte     Staf-          felungen    von Elevation und     Tempierung     werden direkt     in    die     Flugbahntafel    einge  zeichnet.  



  Die     vorbeschriebene    Einrichtung lässt fol  gende Vorteile erzielen:  1. Durch die Verwendung von Flugbahn  tafeln als     Grundlage    der Einrichtung werden  die     ballistischen    Verhältnisse (Fallwinkel,       schusstote    Räume, Ziele im Scheitelpunkt der       Flugbahn    usw.)     in    einwandfreier Weise wie  dergegeben. Es können sämtliche Schiessver  fahren ausnahmslos eingeübt werden.

   Infolge  des einfachen     Auswechselns    der     Tafeln        kann          mitten    in einer Serie ohne Zeitverlust die La  dung gewechselt werden, und die gleiche       Einrichtung    eignet sich für die verschieden  sten     Geschützarten.     



  2. Durch das Umklappen der     Seitenebene     in die Vertikale benötigt die Einrichtung  wenig Platz. Sie kann leicht verpackt und  transportiert werden. Infolge der anschau  lichen Wirkungsweise muss die Bedienungs  mannschaft nicht speziell ausgebildet werden,      sondern die Schiessschüler selbst     bedienen    die  Einrichtung.  



  3. Das     Sandrelief    bietet     unendlich    viele       .Variationsmöglichkeiten    in der Auswahl  < des  Schiessgeländes, welches dadurch dem instruk  tiven Zweck einer Schiessübung genau ange  passt werden kann.  



  Das Relief könnte natürlich auch ein  festes Relief sein.



  Device for the mechanical reproduction of the partial flight path and the firing position of artillery projectiles. The present invention relates to a device for the mechanical reproduction of the partial flight path and the firing position of artillery projectiles by means of a blast point indicator that can be moved over a relief according to given firing commands.



  The device according to the invention has exchangeable flight path boards, of which the one whose flight paths correspond to the type of projectile and charge determined by the firing command is inserted into the device; furthermore: transmission means are provided which carry the movements caused when following a trajectory to the explosion point indicator. The flight path boards contain curves with the same tempation.



  A diffusion disc provided with trajectory and temperature diffusion circles can also be provided, as well as a fan table, and the relief is expediently designed as a sand relief with which any desired shooting range can be represented.



  To explain the basic principle of the invention, various trajectories are shown on the accompanying drawing voltages for a specific gun location G different trajectories.



       Fig. 1 shows the projections of trajectories that arise at different elevations of the gun barrel, on the firing plane, and Fig. 2 shows the outline of firing planes that correspond to various Seitenschwenkun conditions of the gun. The device described in the fol lowing is to be able to reproduce the trajectory excerpts defined in FIGS. 1 and 2 by the boundaries a and b.

   Their principle is shown in Fig. The shooting range is represented by the relief c, on one side wall of the flight path board a and the side plane b is attached.

   The trajectory table shows the trajectory sections delimited by a in FIG. 1, and the side plane corresponds to the section of the mouth horizon defined by the delimitation b in FIG. 2. The area of the side plane b (Fig. 3) and the base area of the relief c have the same size and shape. A side ruler L, which can be moved along the side plane, determines the direction of the shot.

    As a result of the folding of the side plane into the vertical, a vertical displacement of the side ruler corresponds to a lateral pivoting of the gun. In the ready position direction see the pages ruler in a horizontal position, as indicated in Fig. 3 by dash-dotted lines. A pivot from this direction by an angle s can be determined by the distances ei and e2 (Fig. 3). These distances can be calculated according to FIG. 2 from the swivel angle s and the distances d and d2.

   The straight extension of the side ruler therefore always meets the imaginary gun location G '(Fig. 3). This coincides with the real gun location G as soon as the side plane b and the base of the relief are seen. c aligns.



  In front of the flight path board and side plane (see FIG. 3) there is a device V mounted on rollers, which carries the detonation point indicator Z on an arm A protruding over the relief. The end point P of the explosive point indicator marks the position of the projectile above the relief.

   When shooting, the lens <B> 8 </B> follows a certain trajectory B, with the device Y moving along the trajectory board and the angle lever H transferring the flight height 1a of the projectile determined by the trajectory board to point P. .

   The detonation point indicator is arranged displaceably along the arm A, and a weighted transmission cord U, which connects the guide sleeve F via a pulley R1 with a roller Bz sliding on the ruler, ensures that the point P is only in a vertical plane can move, which forms the side angle s determined by the position of the side ruler L with the delivery direction.

   The device described and shown in principle in Figure 3 allows a trajectory belonging to the gun location G, which is shown in planes a and b in elevation and plan, with the mechanically guided point P over the relief c spatially follow.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the device according to the invention is also shown, with FIG. 4 showing the device axionometrically, and FIGS. 5, 6, 7 and 8 show details of the same.



  The shooting range is represented by a sand relief 1, which can be shaped as desired and easily changed. On one side wall of the sandpit is a rectangular light metal frame \? fastened vertically. The two horizontal U-beams 3 and 4 of this frame serve as guide rails for a carriage 5, which runs with two rollers 6 on the upper rail and is guided by rollers 7 on the lower rail 4. A second slide 8, which has two vertical U-profiles, is arranged in the running slide 5 so as to be vertically displaceable, in that the vertical slide itself carries two rollers 9. Two upper guide rollers 10 are firmly placed in the carriage 5.

   The weight of the vertical slide 8 with all parts attached to it is balanced by the counterweight 11 via two cord rollers 12. At the upper end of the Schlit least 8 a horizontal rail 7.3 be fastened, which is perpendicular to the plane of the frame mens \). A trolley 14, which carries the detonation point carrier 15, can move along the boom rail 13. This ends at the bottom in a piece of wire, at the end of which there is a cotton ball 16 which is intended to mark the detonation point of the projectile.

   By moving Laufschlit th 5, vertical slide 8 and trolley 14, the explosive point indicator can be moved in all three dimensions.



  A side rail 17 is arranged vertically displaceably on each of the two side supports of the frame 2, in the T-slots of which a sliding shoe can be firmly clamped with the screws 18. In addition to the side rails, an octagonal tube 19 is arranged on which eight different side scales are engraved, so that the gun location can be selected at eight different distances (d, in FIG. 2) from the relief. The sliding shoes also have a pointer 20 with which the side can be read.

   By means of the screws 18, the side ruler 21 can be clamped at any height and with any inclination. The side runner 22, which is also guided in the vertical groove 23 of the slide 5, rolls on it. When the side ruler 21 is adjusted, or when the slide 5 is moved with the side ruler tilted, the side runner 22 performs a vertical movement with respect to the slide 5, which by means of an endless cord 24 via deflection rollers 25 rotates a vertical hollow shaft 26 causes. A spring 27 ensures constant tension in the side transmission cord 24.

   The shaft 26 transmits the rotational movement through a not geomon th square sliding shoe on a ver slidable in her shaft 28, which is mounted on top in the vertical slide 8 and a line roller 29 carries at its upper end. A second endless cord 45, tensioned by a spring 30 and placed around the cord roller 29, finally pushes the trolley 14 in proportion to the angle of rotation of the vertical shaft 26.

    A vertical movement of the side runner 22 is thus transferred into a horizontal movement of the trolley and the device just described thereby replaces the transmission cord i LT shown in FIG. 3. By a suitable choice of the radius ratios of the rollers 29 and 31 can also be achieved that the scale of the side plane is changed transversely to the firing direction compared to the relief scale and it can thus be narrower than the relief.



  When shooting with the entire battery, the side rails 17 and the side scales 19 are moved vertically by means of levers 32. A pointer 33, which is attached to the side rail 17, also moves and determines the size of the necessary displacement on a compartment table 34 fixed on the frame 2. The compartment table 34, shown in detail in Fig. 5, shows the relocation of the detonation point as a result of the lateral position difference of the guns of a battery as a function of the commanded compartment.

    The distance A-B in Fig. 5 corresponds to the normal battery front.



  On the frame 2, a second, rails NEN 35 having frame is attached in front of the carriage 5 and the side ruler 21, in which trajectory boards 36 can be pushed laterally so that they cover the whole zen mechanism. A guide arm 37 screwed to the upper end of the vertical slide 8 lies in front of the flight path board 36.

   The arm 37 carries at its lower end a lens 38 made of cellulloid, which is used to follow the flight path, also a guide handle 39 and a DtoP correction table 40 (see Fig. 7). Since the catalytic converter 14 does not move on a circular arc with the center in the lead gun, the topographical distance increases when pivoting from the direction of readiness, and the lens must accordingly be shifted to the right relative to the arm 37.

   The Dto correction table indicates this shift as a function of the page rotation and the Dtop. To set the development of the indicated in Fig. 7 Zei ger a, which is firmly verbun with the lens and relative to the Dtop correction table fastened on the arm 37 is horizontally slidable ver. The wire that carries the explosive point indicator 16 is insulated in the tube 15 (Fug. 6).

   When the wad of cotton touches the relief, it shifts. the wire a little laterally and makes contact with the cable 41 when the tube is touched. Since the tube 15 and the frame 2 (joint 6) are conductively connected to one another, the circuit of the lamp 42 (Fig. 4) is closed, which then lights up. The flight paths and the curves with the same temperature (ignition position) are entered on the flight path boards. The flight paths are numbered with the corresponding distance number, the tempation lines with the associated tempation.

   By changing the flight path boards, the firing distance and the load can be taken into account as required. At the same time, by turning the octagonal tube 19, those side scales must be set that correspond to the shooting distances of the trajectory boards, and the lenses must be replaced. By moving the explosive point carrier vertically, the gun height is changed. For this only the screw 43 has to be loosened. The lenses have four circles.

   The diameters of circles a and <I> b </I> (see Fig. 8) correspond to the 50% and 100% trajectory scatter (perpendicular to the flight path tangent) and the diameters of circles c and d to the 50% and 100% igen time fuse dispersion. A telescope specially designed for close range or a normal trench telescope with an ancillary lens must be used to observe the shots.

   By bringing a kilometer and meter division on the boom rail 13, on the carriage 8 and the frame 3 or the flight board, the right-angled coordinates can be determined from any points on the relief. The device could therefore also be used directly to form a relief according to the map.

   In the rectangular. A round insert 46 can be inserted into the sandpit, which can be rotated so that one can shoot into the same relief from all sides. When Ver pack the device, the screw 44 is loosened and the boom rail 13 is pivoted about the vertical axis 28 in the plane of the frame mens 2.



       Operating <I> the </I> device: The individual shooting commands are set on the device as follows: 1. Side command: The two screws 18 are loosened. Then the side ruler 21 is shifted so that the pointers 20 on the side scales 19 indicate the commanded side angle. For this purpose, the side scales 19 have an angular graduation (e.g.

   B. in Artilleriepro mille), in that the brands belonging to a certain side angle s at the correct intervals e, and e. (Fig. 2 and Fig. 3) from the central position of the pointer 20 are engraved in the preparation direction of the ruler. In the new position it is clamped again.



  2. Subject command: (z. B. subjects -f-4) The pointer 33 is shifted laterally until it is on the subject table under the commanded number (Fig. 5).



  3. Gun designation: (z. B. No. 1I alone) With the help of the lever 32, the fan pointer 33 is shifted in the vertical direction on the line of the commanded gun (II) ben (Fig. 5).



  4. Type of ammunition and charge: The flight path board 36 corresponding to the type of projectile and charge being commanded is pushed in from the side and the associated diffuser 38 is attached to the guide arm 37.



  5. Terrain angle command: If the terrain angle 10.00 has not been commanded, it will be written down by a man from the operator and later added to the commanded distance. The same applies to terrain angle gradations.



  6. Tempation: The commanded tempation number defines a certain curve of constant tempation on the flight path board. For the time being, it will only be written down.



  7. Distance command: The distance number defines a certain flight path and is also noted.



  B. Sight reproduction: As soon as it is necessary to shoot, the vertical slide 8 is detected on the handle 39 and followed by the diffusing screen 38 of the commanded flight path to the point of intersection with the commanded Tempierungslinie. There it is stopped, and after a few seconds the vertical slide 8 is pushed all the way up so that the pinch point is no longer in the field of view of the observation telescope.

    The movement of the guide handle 39 when following a trajectory can always be broken down into a purely vertical and a purely horizontal movement, both of which take place parallel to the plane of the trajectory board.

   A purely vertical movement of the guide handle is transmitted directly to the blasting point indicator 15 in that the vertical slide 8, which is rigidly connected to the guide handle 39 and the boom rail 13, is displaced vertically in the slide 5. The explosive point indicator attached to the trolley 14 can only move lengthways.

   the boom rail 13 move and remains of the half always in a vertical plane in which the guide handle 39 and the off leg rail 14 are located. By a purely horizontal movement of the guide handle of the explosive point indicator is also un indirectly taken by then the slide 5 together with the vertical slide th 8 along the rails 3 and 4 of the frame mens 2 moves.

   When the side ruler 21 is inclined, that is, if the firing plane should not be parallel to the plane of the flight path board, a horizontal displacement of the slide 5 also causes a vertical displacement of the side runner 22 guided in the slide, which, as described earlier, is in a horizontal displacement of the trolley along the laying rail transfers.

   This ensures that the blast point indicator 15 can only move in a vertical plane when the carriage 5 is moved, the angle of which with the plane of the flight path board (or the direction of readiness) is determined by the position of the side ruler 21. When following a trajectory D (Fig. 8), it should be noted that in about half of all shots it must intersect the 50% trajectory dispersion circle a, while it must never leave the 100% trajectory dispersion circle b.

   The intersection of the trajectory D with the commanded temperature line T must always be in the 100% temperature scatter circle d when stopping and also in the 50% time ignition scatter circle c for half of all shots.

       If too high a tempo is commanded, which results in an impact, then the lamp 42 lights up before the correct tempo line has been reached. It must then be stopped immediately. The guide handle 39 is in turn pushed upwards after a short time. With pure service shooting, one follows the trajectory until the lamp lights up.

   If the whole battery is fired, the next firing gun must be set in the fan tables with levers 32 after each shot. Volleys cannot be reproduced with this facility.



  Marked fires are drawn on the flight path board with a lead pen. You can then be shot again later, even if. meanwhile the charge has been changed. Complicated gradations of elevation and tempation are also drawn directly into the flight path board.



  The above-described device can achieve the following advantages: 1. By using trajectory boards as the basis of the device, the ballistic conditions (angle of fall, dead zones, targets at the apex of the trajectory, etc.) are perfectly reproduced. All shooting procedures can be practiced without exception.

   As a result of the simple exchange of the panels, the charge can be changed in the middle of a series without loss of time, and the same device is suitable for the most diverse types of artillery.



  2. By folding the side level into the vertical, the facility requires little space. It can be easily packed and transported. As a result of the illustrative mode of operation, the operating team does not have to be specially trained; the shooting students operate the equipment themselves.



  3. The sand relief offers an infinite number of possible variations in the selection of the shooting range, which can thus be precisely adapted to the instructive purpose of a shooting exercise.



  The relief could of course also be a solid relief.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur mechanischen Reproduk tion mindestens des teilweisen FlugbaIinver- laufes und der Schosslage von Geschossen mittels eines gemäss gegebenen Schiesskom mandos über einem Relief bewegbaren Spreng punktanzeigers, dadurch gekennzeichnet, dass auswechselbare Flugbahntafeln, die minde stens Teilstücke der Flugbahnen darstellen, vorgesehen sind, von welchen diejenige, PATENT CLAIM: Device for the mechanical reproduction of at least the partial flight path and the shot position of projectiles by means of a blast point indicator that can be moved over a relief according to the given shooting command, characterized in that interchangeable flight path boards, which represent at least parts of the flight paths, are provided by which one deren Flugbahn und Kurven gleicher Tempierung der durch das Schiesskommando bestimmten Geschossart und Ladung entsprechen, in die Einrichtung eingesetzt ist, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass Übertragungsmittel vorge sehen sind, welche beim Nachfahren einer Flugbahn entstehende Bewegungen auf den Sprengpunktanzeiger übertragen. UNTERANSPR$CHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Seitenebene in die Vertikale umgeklappt ist. 2. the trajectory and curves of which correspond to the type of projectile and charge determined by the firing command, is used in the device, further characterized in that transmission means are provided, which transmit movements that arise when following a trajectory to the explosive point indicator. SUB-CLAIM: 1. Device according to claim, characterized in that the side plane is folded into the vertical. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Streuscheibe vorgesehen ist, welche Flugbahn und Tem- pierungsstreukreise aufweist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss eine Fächertabelle vorgesehen ist zur Berücksichtigung des Schiessens mit Geschützen einer Batterie. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Relief ein Sandrelief ist, mit welchem irgendein ge- wünsehtes Schiessgelände dargestellt werden kann. 5. Device according to patent claim, characterized in that a diffuser is provided which has trajectory and temperature diffusion circles. 3. Device according to claim, characterized in that a table of subjects is provided to take into account the shooting with guns of a battery. 4. Device according to claim, characterized in that the relief is a sand relief with which any desired shooting range can be represented. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Sandrelief drehbar ausgebildet ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sprengpunkt anzeiger an einer Laufkatze hängt, welche an einem horizontalen Auslegearm verschiebbar ist, der an einem Vertikalschlitten befestigt ist, welch letzterer in senkrechten Führungen eines Horizontalschlittens verschiebbar ist, während der Horizontalschlitten längs hori zontalen Führungen eines Rahmens beweg lich ist, Device according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that the sand relief is rotatable. 6. Device according to claim, characterized in that the breakpoint indicator hangs on a trolley, which is displaceable on a horizontal extension arm which is attached to a vertical slide, the latter being displaceable in vertical guides of a horizontal slide, while the horizontal slide is longitudinally hori zontal Guides of a frame is movable, wobei am Vertikalschlitten die Streu scheibe, mittels welcher der Kurve der Flug- ba.hnta.fel nachgefahren wird, befestigt ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass eine Sei tenschiene längs vertikal angeordneten Seiten skalen einstellbar ist und einen Seitenläufer trägt, welcher im Horizontalschlitten verti kal geführt ist und dessen Vertikalbewegung in eine Längsbewegung der Laufkatze des Sprengpunktanzeigers entlang dem Ausleger arm umgewandelt wird. . wherein the spreading disc, by means of which the curve of the Flugba.hnta.fel is followed, is attached to the vertical slide, further characterized in that a side rail is adjustable along vertically arranged side scales and carries a side runner which is vertical in the horizontal slide is guided and its vertical movement is converted into a longitudinal movement of the trolley of the explosive point indicator along the boom arm. .
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119722B (en) * 1958-02-25 1961-12-14 Andre Valentin Baranoff Miniature artillery shooting range
FR2607236A1 (en) * 1986-11-22 1988-05-27 Dynamit Nobel Ag Simulator for weapon training

Cited By (2)

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