CH245172A - Two-stroke internal combustion engine with central scavenging flow. - Google Patents

Two-stroke internal combustion engine with central scavenging flow.

Info

Publication number
CH245172A
CH245172A CH245172DA CH245172A CH 245172 A CH245172 A CH 245172A CH 245172D A CH245172D A CH 245172DA CH 245172 A CH245172 A CH 245172A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
scavenging
piston
directed
channels
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Saurer Aktiengesellscha Adolph
Original Assignee
Saurer Ag Adolph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer Ag Adolph filed Critical Saurer Ag Adolph
Publication of CH245172A publication Critical patent/CH245172A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2700/00Measures relating to the combustion process without indication of the kind of fuel or with more than one fuel
    • F02B2700/03Two stroke engines
    • F02B2700/037Scavenging or charging channels or openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

      Zweitakt-Brennkr        aftmaschine    mit zentraler Spülströmung.    Es sind     Zweitakt-Brennkraftmaschinen     bekannt, bei denen im gern des auszuspülen  den     Arbeitszylinders    eine hochgerichtete, in  der Zylinderlängsachse verlaufende Spül  strömung erzeugt werden muss. Es ist dies  bei den     Maschinen    mit zentraler Umkehr  spülung     und    bei den Maschinen mit Längs  spülung der Fall.

   Bei diesen     Maschinen    ist es  bekannt, die zu den vom Arbeitskolben über  steuerten     Eintrittsöffnungen    für die Spül  luft     führenden    Kanäle auf dem Umfang des       untern        Zylinderendes    radial oder     nur    leicht       tangenHal    anzuordnen und diese gegenüber  der Längsachse aufwärts zu richten.  



  Es sind auch     Maschinen    bekannt, bei  denen diese     Spülluftkanäle    parallel zum Kol  benboden gerichtet sind, also bei flachem  Kolbenboden     horizontal,    bei konkavem Kol  benboden leicht abwärts, bei konvexem Kol  benboden aufwärts, also     in    jedem Fall     tan-          gential    an den     äussern    Kolbenrand.  



  Mit diesen Anordnungen der für die Er  zeugung der hochgerichteten Strömung im    Zylinderkern bestimmten Eintrittskanäle für  die Spülluft begegnet man aber Schwierig  keiten, die     gewünschte        Strömungsform    zu er  reichen, weil beim teilweisen Freilegen der       bffnungen    durch den Kolbenrand eine Ab  lösung der     Strömung    vom Kolbenboden auf  tritt, welche die Strömung gerade     im    kriti  schen Zeitpunkt des     Spülbeginns,    in dem ein  sicherer Einsatz dieser Hochspülung beson  ders     wichtig        ist,    unstabil und unsicher macht.  



       Erfahrungsgemäss    sind solche Spülströ  mungen nur stabil, wenn die Luft an der  äussern Strömungsperipherie durch Wand  partien des auszuspülenden     Zylinderraumes     geführt wird. Für die hochzurichtende zen  trale     Spülströmung    in den genannten     Maschi-          nengattungen    sollte aber besonders zu     Beginn     der Spülung der Kolbenboden diese periphere       Führung        übernehmen.    Bei Ablösung der  Spülluft vom Rand des Kolbenbodens be  steht bei den     Maschinen    mit zentraler Um  kehrspülung auch die Gefahr,

   dass eine     Kurz-          schlussströmung    direkt zu den Auslass-      schlitzen hin sich einstellt; die den Spül  erfolg sehr stark herabmindert.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  nun eine sichere Führung der im Zylinder  kern hochzurichtenden Spülluft auch bei  Spülbeginn dadurch erreicht, dass wenigstens  ein Teil der angenähert radial gerichteten,  zu den     Spülöffnungen    führenden Kanäle       abwärts    gegen die Stirnfläche des die Spül  öffnungen     übersteuernden    Arbeitskolbens ge  richtet sind.  



  Bei     Zweitakt-Brennkraftmaschinen    mit  zentraler Umkehrspülung, bei welchen gegen  den     äussern    Totpunkt vom Arbeitskolben zu  nächst die am Zylinderumfang angeordneten       Auslassöffnungen    und hierauf die Spülluft  öffnungen freigelegt werden, kann     eigne     sichere Ausbildung der zentralen hochgerich  teten Spülströmung dadurch erreicht werden,  dass wenigstens die den     Auslassöffnungen    am  nächsten liegenden     Spülluftkanäle    abwärts  gegen die Stirnfläche des Arbeitskolbens ge  richtet sind.  



  Bei     Zweitakt-Brennkraftmaschinen    mit  Längsspülung, bei welchen ein Teil der Spül  luftkanäle zur Ausspülung der äussern     Zy-          linderpartie        tangential    in den Zylinder ein  münden, und die andern, der äussern Tot  punktlage näher liegenden Kanäle zur Aus  spülung des Zylinderkernes angenähert ra  dial gerichtet sind, gelingt es, die den Zylin  derkern erfassende Spülströmung dadurch  sicherer und stabiler zu gestalten, dass diese  letzteren     Spülluftkanäle    abwärts gegen die       Stirnfläche    des Arbeitskolbens gerichtet  sind.  



  Bei     Zweitakt-Brennkraftmaschinen,    so  wohl     mit    zentraler Umkehrspülung wie mit  Längsspülung, bei denen in der Mitte des  Kolbenbodens eine     Brennraumhöhlung    vor  gesehen ist, lässt sich ebenfalls eine wesent  liche Verbesserung der zentralen, hoch gerich  teten Spülströmung durch     Abwärtsrichten     der angenähert radial angeordneten Spülluft  kanäle erreichen.

   Es     ist    zweckmässig, diese  abwärts gerichteten Kanäle hierbei derart zu  richten, dass die ganze durch diese in den    Zylinder strömende Spülluft auch in der  äussern     Totpunktlage    des Arbeitskolbens auf  die ausserhalb der     Brennraumhöhlung    lie  gende Fläche des Kolbenbodens auftrifft.  



  Bei Vorhandensein einer     Brennraum-          höhlung    im Kolben ist es besonders schwie  rig, bei aufwärts gerichteten oder     tangential     an den     Kolbenboden    gerichteten Spülluft  kanälen eine allseitig symmetrisch zur Zylin  derlängsachse verlaufende Kernspülung zu  erreichen. Dies ist besonders beim Spül  beginn der Fall, wo ein Ablösen der Strö  mung vom Kolbenrand auftritt, wobei der  Ablösungswinkel nicht. auf dem ganzen Um  fang gleich gross sein wird und von Zufällig  keiten abhängt. Die Kernströmung kann sich  also einseitig aus der Zylindermitte verla  gern und einen geregelten Verlauf der Spü  lung stören.

   Bei abwärts     gerichteten    radialen       Spülluftkanälen,    mit welchen auch schon bei  Beginn der     Spülung    die Luft über den Kol  benboden     hinw        egstreicht,    kann viel leichter  ein gleichmässiges Aufstauen und Hochrich  ten der Strömung in der Zylinderachse er  reicht werden.  



  Das     Abwärtsrichten    der     Spülluftkanäle     gemäss der Erfindung hat noch den zusätz  lichen Vorteil, dass der Kolbenboden durch  den unmittelbar über ihn     hinweo;streiehenden     Spülluftstrom wirksam gekühlt wird. Ist  eine     Brennraumhöhlung    im Kolben vorhan  den, so wird sich diese     zusätzliche    Kühlung  besonders günstig auf den thermisch hoch  beanspruchten Rand dieser Höhlung aus  wirken.  



  Bei Vorhandensein einer     Brennraum-          höhlung    im Kolben wird durch die beschrie  bene Massnahme auch die Ausspülung dieser  Höhlung begünstigt.  



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 zeigt schematisch einen Schnitt  durch eine Maschine mit zentraler Umkehr  spülung.  



       Fig.    2 zeigt im Grundriss einen     Schnitt     nach der Linie     II-II    der     Fig.    1 durch eine  Reihe der     Spüllufteintrittskanäle.              Fig.    3 zeigt     schematisch    eine     Anordnung     für den Eintritt der Spülluft bei Spülbeginn  bei aufwärts     gerichtetem        Lufteintrittskanal.     



       Fig.    4 zeigt schematisch     eine    Anordnung  mit abwärts gerichtetem     Spülluftkanal.     



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt durch eine Ma  schine mit Längsspülung.  



       Fig.    6 und 7 zeigen im Grundriss Schnitte  nach den Linien     VI-VI    und     VII-VII    der       Fig.    5 durch die beiden Reihen von Spülluft  kanälen.  



  Bei der in     Fig.    1 und 2 gezeigten Ma  schine mit zentraler Umkehrspülung werden  von dem in Zylinder 1 gegen den     äussern    Tot  punkt hin sich     bewegenden    Arbeitskolben 2  zunächst auf dem ganzen Zylinderumfang  angeordnete     Auslassöffnungen    3 freigelegt.

    Nach der Entspannung der Verbrennungs  gase legt dann der Kolben die Öffnungen der       Spülluft-Eintrittskanäle    4, 5 frei, die bei  dem gezeigten Beispiel in zwei Reihen auf  dem Zylinderumfang angeordnet sind.     Diese     Kanäle durchdringen die     Zylinderwand    im  Grundriss     Fig.    2 gesehen in radialer Rich  tung und sind im Schnitt     Fig.    1 abwärts  gegen die Stirnfläche 6 des Arbeitskolbens 2  gerichtet. Bei dem gezeigten Beispiel ist im  Kolbenoberteil die     Brennraumhöhlung    7 vor  handen.

   Die     Lufteintrittskanäle    4 und 5 sind  so     abwärts    gerichtet, dass die ganze durch sie  in den Zylinderraum strömende Spülluft  auch in der äussern     Totpunktlage,    in der der  Kolben 2 in     Fig.    1 gezeichnet ist, auf der  Stirnfläche 6 ausserhalb der Brennraum  höhlung auftrifft und die     Luftströmung    an  ihrer Peripherie von dieser     Kolbenpartie    ge  führt     wird.    Während der ganzen Zeit der  Freilegung der Öffnungen der Kanäle 4     und     5 tritt die Spülluft unter Überdruck in den  Zylinderraum in der durch Stromlinien an  gedeuteten Richtung ein, strömt abwärts  gegen den Kolbenboden,

   trifft     auf    diesem  auf, breitet sich gleichmässig über diesem aus  und strömt von allen Seiten gegen die Zy  linderachse, um dort sich aufstauend im  Kern des Zylinders hoch gerichtet gegen den  Zylinderboden 13 zu strömen. Am Zylinder  boden 13 umgelenkt,     strömt    die Luft wieder    radial nach aussen und der     äussern    Zylinder  wand entlang abwärts den     Auslassöffnungen    3  zu, durch welche die ausgespülten Verbren  nungsgase und die überschüssige Spülluft  den Zylinder verlassen.  



  Die schematische     Fig.    1 zeigt deutlich die  Wichtigkeit einer stabilen, aufwärts gerich  teten Luftsäule im gern des Zylinders.       Insbesondere    in der Gegend     unmittelbar    über  dem Kolbenboden soll eine     Kurzschluss-          strömung    der Luft direkt gegen die     Auslass-          öffnungen    hin vermieden werden. Der kri  tische Zeitpunkt liegt bei Beginn der     Spu-          1ung,    wo der Kolbenrand die obersten, den       Auslassöffnungen    3 benachbarten Spülluft  kanäle 4 zu öffnen beginnt.  



  Statt zwei Reihen von     Spülluftkanälen    4  und 5 kann auch nur eine Reihe entspre  chend grösserer abwärts gerichteter Kanäle  vorgesehen werden. Bei zwei oder mehr  Reihen von     Spülluftkanälen    können auch nur  die obersten, den     Auslassöffnungen    am  nächsten liegenden Kanäle abwärts gegen die       Stirnfläche    des     Kolbens    gerichtet werden,  die     untern    hingegen parallel zur' Kolbenstirn  fläche verlaufen.  



  Die     Strömungsverhältnisse,    wie sie im be  sagten     Zeitpunkt    an der     kritischen    Stelle  herrschen,     sind    in     Fig.    3 für     eine    bisherige  Ausführung mit aufwärts gerichteten Spül  luftkanälen und in     Fig.    4 für die neue Aus  führung mit     abwärts    gerichteten     Spülluft-          kanälen    dargestellt.  



  Wie     Fig.    3 zeigt, wird bei     aufwärts    ge  richteten     Spülluftkanälen    9 bei Spülbeginn  die in den Zylindereintretende Luft von der  Kante des Kolbens 2 sich ablösend     in-die,     Nähe des mit grosser Geschwindigkeit den       Auslassöffnungen    3     zustrebenden    -Abgas  stromes gelangen und von diesem     mitgerissen     werden.

   Damit ist eine den Spülverlauf -sehr  schädigende     Kurzschlussströmung    entstanden:  Bei der in     Fig.    4 gezeigten neuen     Anordnung     der     Spülluftkanäle    10; weiche nach abwärts  gegen die     Stirnfläche    6 des Kolbens 2 gerich  tet sind, legt sich -bereits zu     Beginn-    der Spü  lung die Spülluft,     wie    dargestellt, an die       Stirnfläche    6 des     Kolbenbodens    2 an     und         wird von dieser geführt. Eine     Kurzschluss-          strömung    ist damit mit Sicherheit vermieden.

    Der     Winkel    a, den die Achse der Kanäle 10  mit der Stirnfläche 6 des Kolbens einschliesst,  kann     erfahrungsgemäss    recht klein, in der  Regel unter 20 , gehalten werden, so dass  die Einbusse an Querschnitt durch die Ab  wärtsneigung der Kanäle 10 recht klein  bleibt.  



  Die     Fig.    5, 6     und    7 zeigen die Anwen  dung des Erfindungsgedankens auf eine an  sich bekannte Maschine mit Längsspülung.  Der     Auslass    der Verbrennungsprodukte und  der ausgespülten Gase erfolgt durch im Zy  linderboden 13     angebrachte        Auslassventile    14,  der Eintritt der Spülluft durch am untern  Zylinderende vom Kolben 2 übersteuerte       Einlasskanäle    11 und 12. Die beim Aus  wärtsgang vom Kolben zunächst freigelegten       Einlasskanäle    11 sind, wie     aus        Fig.    6 ersicht  lich, in bekannter Weise     tangential    in den  Zylinder gerichtet.

   Der durch diese eintreten  den Spülluft wird eine kreisende Bewegung  erteilt, so dass von diesem Teil der Luft die  äussere     Zylinderpartie    ausgespült wird. Der  zentrale Luftstrom, der die     Ausspülung    des       Zylinderkernes    zu besorgen hat, wird von  der Luft gebildet, welche durch die untere  Reihe der     Einlasskanäle    12, die, wie     Fig.    7  zeigt, radial gerichtet sind,     eintritt.    Da eine  sichere Ausbildung dieser zentralen Luft  säule für den Spülerfolg sehr wichtig     ist,     sind die Kanäle 12 abwärts gegen die Stirn  fläche 6 des Arbeitskolbens 2 gerichtet.

   Die  Kanäle 11 können, wie gezeichnet, ebenfalls  abwärts     gerichtet    sein, sie können aber auch  horizontal oder aufwärts gerichtet werden.  In diesen beiden letzteren Fällen fällt jedoch  für gleichen     'Öffnungsquerschnitt    der Nutz  hub der Maschine etwas kürzer aus.  



  An Stelle der Kanalreihen 11 und 12  können je zwei oder mehr Reihen von Ka  nälen angeordnet sein.  



  Statt der in den Zeichnungen gezeigten  runden Bohrungen für die     Spülluftkanäle     können auch solche beliebiger Querschnitts  form angewendet werden. Dasselbe gilt für  die     Auslassöffnungen,    die z. B.     statt    des ge-    zeigten rechteckigen Querschnittes, runden  Querschnitt erhalten können.  



  An Stelle einer ebenen Stirnfläche des  Kolbens kann auch eine     kegelige,    konkave  oder konvexe Form derselben treten, wobei  aber die für ein Auftreffen der Luft auf  dieser Fläche bestimmten Kanäle mit einer  entsprechenden Neigung gegen die     Auftreff-          fläche    zu richten sind.



      Two-stroke internal combustion engine with central flushing flow. There are two-stroke internal combustion engines are known in which in the like of the rinsing the working cylinder an upright scavenging flow running in the longitudinal axis of the cylinder must be generated. This is the case with machines with central reverse flushing and with machines with longitudinal flushing.

   In these machines, it is known to arrange the channels leading to the from the working piston via controlled inlet openings for the scavenging air on the circumference of the lower end of the cylinder radially or only slightly tangential and to direct them upwards relative to the longitudinal axis.



  There are also machines known in which these scavenging air ducts are directed parallel to the piston bottom, ie horizontally with a flat piston head, slightly downwards with a concave piston and upwards with a convex piston, so in any case tangential to the outer piston edge.



  With these arrangements of the inlet channels for the scavenging air intended for generating the upward flow in the cylinder core, however, difficulties are encountered in achieving the desired flow shape, because when the openings are partially exposed by the piston rim, the flow is detached from the piston crown. which makes the flow unstable and unsafe, especially at the critical point in time of the start of flushing, in which the safe use of this high flush is particularly important.



       Experience has shown that such flushing flows are only stable if the air at the outer flow periphery is passed through wall parts of the cylinder space to be flushed. For the central flushing flow to be raised in the machine types mentioned, however, the piston crown should take over this peripheral guidance, especially at the beginning of flushing. If the purging air is detached from the edge of the piston crown, there is also the risk of machines with central reverse purging

   that a short-circuit flow occurs directly towards the outlet slots; which greatly reduces the flushing success.



  According to the present invention, reliable guidance of the scavenging air to be directed up in the cylinder core is achieved even at the start of scavenging in that at least some of the approximately radially directed channels leading to the scavenging openings are directed downwards against the end face of the working piston overriding the scavenging openings.



  In two-stroke internal combustion engines with central reverse scavenging, in which the outlet openings arranged on the cylinder circumference and then the scavenging air openings are exposed towards the outer dead center of the working piston, a secure formation of the central high-directional scavenging flow can be achieved by at least the outlet openings on the The next lying scavenge air ducts are directed downwards against the face of the working piston.



  In two-stroke internal combustion engines with longitudinal scavenging, in which some of the scavenging air channels for scavenging the outer cylinder section open tangentially into the cylinder, and the other channels, which are closer to the outer dead center, are oriented approximately radially for scavenging the cylinder core, it is possible to make the scavenging flow, which captures the cylinder core, safer and more stable in that these latter scavenging air channels are directed downwards against the end face of the working piston.



  In two-stroke internal combustion engines, both with central reverse scavenging and with longitudinal scavenging, in which a combustion chamber cavity is seen in the center of the piston head, a substantial improvement in the central, highly directed scavenging flow can also be achieved by moving the scavenging air channels downwards .

   It is advisable to direct these downward channels in such a way that all of the scavenging air flowing through them into the cylinder hits the piston head surface outside the combustion chamber cavity even in the outer dead center position of the working piston.



  In the presence of a combustion chamber cavity in the piston, it is particularly difficult to achieve core scavenging that runs symmetrically on all sides to the longitudinal axis of the cylinder when the scavenging air channels are directed upwards or tangentially to the piston crown. This is particularly the case at the start of flushing, where a separation of the flow occurs from the piston edge, the separation angle not. will be of the same size across the board and will depend on coincidences. The core flow can therefore shift from the center of the cylinder on one side and disrupt a regulated course of the flushing.

   With downwardly directed radial scavenging air channels, with which the air sweeps over the piston bottom even at the start of scavenging, it is much easier to achieve an even damming up and upward direction of the flow in the cylinder axis.



  The downward direction of the scavenging air ducts according to the invention also has the additional advantage that the piston crown is effectively cooled by the scavenging air flow which is directly over it. If there is a combustion chamber cavity in the piston, this additional cooling will have a particularly beneficial effect on the edge of this cavity, which is subject to high thermal loads.



  If a combustion chamber cavity is present in the piston, the measure described also promotes the flushing of this cavity.



  The drawing shows various exemplary embodiments of the subject matter of the invention. Fig. 1 shows schematically a section through a machine with central reverse flush.



       Fig. 2 shows in plan a section along the line II-II of Fig. 1 through a row of the scavenging air inlet channels. Fig. 3 shows schematically an arrangement for the entry of the scavenging air at the start of scavenging with the air inlet channel pointing upwards.



       Fig. 4 shows schematically an arrangement with a downwardly directed scavenge air duct.



       Fig. 5 shows a section through a Ma machine with longitudinal flush.



       Fig. 6 and 7 show in plan sections along the lines VI-VI and VII-VII of FIG. 5 through the two rows of scavenging air channels.



  In the machine shown in Fig. 1 and 2 with central reverse flushing of the working piston 2, which moves in cylinder 1 towards the outer dead point, outlet openings 3 are initially exposed over the entire cylinder circumference.

    After the combustion gases have expanded, the piston then exposes the openings of the scavenging air inlet channels 4, 5, which in the example shown are arranged in two rows on the cylinder circumference. These channels penetrate the cylinder wall in the plan view of FIG. 2, seen in the radial direction and are directed downward in section FIG. 1 against the end face 6 of the working piston 2. In the example shown, the combustion chamber cavity 7 is present in the piston upper part.

   The air inlet ducts 4 and 5 are directed downwards in such a way that all of the scavenging air flowing through them into the cylinder chamber also hits the end face 6 outside the combustion chamber cavity in the outer dead center position, in which the piston 2 is drawn in FIG. 1, and the air flow is performed on its periphery by this piston part. During the whole time the openings of the channels 4 and 5 are exposed, the scavenging air enters the cylinder chamber under excess pressure in the direction indicated by streamlines, flows downwards against the piston crown,

   meets on this, spreads evenly over this and flows from all sides against the cylinder axis Zy, in order to flow there against the cylinder base 13 damming up in the core of the cylinder. Diverted at the cylinder base 13, the air flows radially outwards again and the outer cylinder wall downwards towards the outlet openings 3 through which the scavenged combustion gases and the excess scavenging air leave the cylinder.



  The schematic Fig. 1 clearly shows the importance of a stable, upwardly directed column of air in the likes of the cylinder. In particular in the area directly above the piston crown, a short-circuit flow of the air directly towards the outlet openings should be avoided. The critical point in time is at the beginning of the scavenging, where the piston edge begins to open the uppermost scavenging air channels 4 adjacent to the outlet openings 3.



  Instead of two rows of scavenge air channels 4 and 5, only one row of correspondingly larger downward channels can be provided. In the case of two or more rows of scavenging air channels, only the uppermost channels, which are closest to the outlet openings, can be directed downwards against the end face of the piston, whereas the lower ones run parallel to the piston end face.



  The flow conditions, as they prevail at the critical point at the point in time, are shown in Fig. 3 for a previous version with upward scavenging air channels and in Fig. 4 for the new version with downward scavenging air channels.



  As Fig. 3 shows, when scavenging air ducts 9 are directed upward, the air entering the cylinder from the edge of the piston 2 is detached from the edge of the piston 2, near the exhaust gas stream approaching the outlet openings 3 at high speed and are entrained by it .

   A short-circuit flow which is very damaging to the scavenging process has thus arisen: In the new arrangement of the scavenging air ducts 10 shown in FIG. 4; which are directed downwards against the end face 6 of the piston 2, the scavenging air is applied to the end face 6 of the piston head 2 at the beginning of the scavenging, as shown, and is guided by it. A short-circuit flow is thus definitely avoided.

    The angle a, which the axis of the channels 10 encloses with the end face 6 of the piston, can be kept quite small, usually less than 20, so that the loss of cross-section due to the downward slope of the channels 10 remains very small.



  5, 6 and 7 show the application of the concept of the invention to a known machine with longitudinal flushing. The combustion products and the purged gases are discharged through outlet valves 14 installed in the cylinder base 13, while the scavenging air enters through inlet channels 11 and 12 at the lower end of the cylinder that are overridden by the piston 2. The inlet channels 11 that are initially exposed when the piston moves outwards are, as shown in FIG 6 can be seen, directed tangentially into the cylinder in a known manner.

   The scavenging air entering through this is given a circular movement so that the outer cylinder section is scavenged from this part of the air. The central air flow, which has to flush out the cylinder core, is formed by the air which enters through the lower row of inlet ducts 12, which, as FIG. 7 shows, are directed radially. Since a safe formation of this central air column is very important for the washing success, the channels 12 are directed downwards against the face 6 of the working piston 2.

   The channels 11 can, as shown, also be directed downwards, but they can also be directed horizontally or upwards. In these latter two cases, however, the useful stroke of the machine is somewhat shorter for the same opening cross-section.



  Instead of the channel rows 11 and 12, two or more rows of channels can be arranged.



  Instead of the round bores shown in the drawings for the scavenge air ducts, those of any cross-sectional shape can also be used. The same applies to the outlet openings which, for. B. instead of the shown rectangular cross-section, a round cross-section can be obtained.



  Instead of a flat end face of the piston, a conical, concave or convex shape of the same can be used, but the channels intended for the air to strike this face are to be directed towards the impingement face with a corresponding inclination.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zweitakt-Brennkra.ftmaschine mit am äussern Zylinderende auf dem ganzen Zylin derumfang angeordneten Einlassöffnungen für die Spülluft, die vom Arbeitskolben übersteuert werden, und mit zentraler, im Zylinderkern hoch gerichteter Spülströmung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der angenähert radial gerichteten, zu den Spülöffnungen führenden Kanäle abwärts gegen die Stirnfläche des die Spülöffnungen übersteuernden Arbeitskolbens gerichtet sind. PATENT CLAIM: Two-stroke internal combustion engine with inlet openings for the scavenging air arranged on the outer cylinder end over the entire cylinder circumference, which are overridden by the working piston, and with a central scavenging flow directed upwards in the cylinder core, characterized in that at least part of the approximately radially directed, Channels leading to the flushing openings are directed downwards against the end face of the working piston overriding the flushing openings. UN TERAN SPRü CHE 1. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, mit zentraler Umkehrspülung, bei welcher gegen den äussern Totpunkt vom Arbeitskolben zunächst die am Zylinder umfang angeordneten Auslassöffnungen und hierauf die Spülluftöffnungen freigelegt wer den, dadurch gekennzeichnet, UN TERAN SPRAY 1. Two-stroke internal combustion engine according to the patent claim, with central reverse scavenging, in which, towards the outer dead center of the working piston, the outlet openings arranged on the circumference of the cylinder and then the scavenging air openings are exposed, characterized in that dass von mehre ren auf dem Zylinderumfang angeordneten Reihen Spülluftkanäle wenigstens die den Auslassöffnungen am nächsten liegende Reihe aus abwärts gegen die Stirnfläche des Ar beitskolbens gerichteten Kanälen gebildet ist. that of several rows of scavenge air ducts arranged on the cylinder circumference, at least the row closest to the outlet openings is formed of ducts directed downwards against the end face of the working piston. 2. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Pa tentanspruch, mit Längsspülung, bei welcher ein Teil der Spülluftkanäle zur Ausspülung der äussern Zylinderpartien tangential in den Zylinder einmünden und die andern, der äussern Totpunktlage näher liegenden Kanäle zur Ausspülung des Zylinderkernes an genähert radial gerichtet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass diese letzteren Spülluft kanäle abwärts gegen die Stirnfläche des Arbeitskolbens gerichtet sind. 3. 2. Two-stroke internal combustion engine according to Pa tent claims, with longitudinal scavenging, in which part of the scavenging air ducts for flushing out the outer cylinder parts open tangentially into the cylinder and the other channels, which are closer to the outer dead center, for flushing out the cylinder core are directed approximately radially, thereby ge indicates that these latter purge air channels are directed downwards against the face of the working piston. 3. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, bei welcher angenähert in der Mitte des Kolbenbodens eine Brennraumhöhlung vor gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die abwärts geneigten Spülluftkanäle derart ge richtet sind, dass die ganze, durch diese in den Zylinder strömende Spülluft auch in der äussern Totpunktlage des Arbeitskolbens auf die ausserhalb der Brennraumhöhlung lie gende Fläche des Kolbenbodens auftrifft. Two-stroke internal combustion engine according to patent claim and the dependent claims 1 and 2, in which a combustion chamber cavity is seen approximately in the middle of the piston head, characterized in that the downwardly inclined scavenge air ducts are directed in such a way that the whole of them flowing through them into the cylinder In the outer dead center position of the working piston, scavenging air also strikes the area of the piston crown lying outside the combustion chamber cavity.
CH245172D 1945-07-07 1945-07-07 Two-stroke internal combustion engine with central scavenging flow. CH245172A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH245172T 1945-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH245172A true CH245172A (en) 1946-10-31

Family

ID=4464754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH245172D CH245172A (en) 1945-07-07 1945-07-07 Two-stroke internal combustion engine with central scavenging flow.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH245172A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731264A2 (en) * 1995-03-02 1996-09-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Intake system for a two-stroke type internal combustion engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0731264A2 (en) * 1995-03-02 1996-09-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Intake system for a two-stroke type internal combustion engine
EP0731264A3 (en) * 1995-03-02 1997-04-23 Daimler Benz Ag Intake system for a two-stroke type internal combustion engine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2701272C2 (en) 2-stroke combustion engine
DE3347112C2 (en)
DE68903537T2 (en) SHOWER WITH ROTATOR TO GENERATE DIFFERENT WATER JETS.
CH245172A (en) Two-stroke internal combustion engine with central scavenging flow.
DE736047C (en) Four-stroke, self-igniting, air-compressing internal combustion engine
DE1961322A1 (en) Water-cooled cylinder head
DE19804639A1 (en) Fuel intake for small two stroke IC engine
DE2537041A1 (en) COMBUSTION MACHINE
DE941099C (en) Pre-chamber diesel engine
DE808007C (en) Two-stroke internal combustion engine with one-sided reverse scavenging
DE3510770A1 (en) Two-stroke internal combustion engine with exhaust valve arranged in the cylinder head
DE454473C (en) Slot flushing device for two-stroke diesel engines, especially slow runners
DE681792C (en) Two-stroke internal combustion engine with inlet and outlet slots controlled by the working piston
AT110462B (en) Two-stroke internal combustion engine.
DE681489C (en) Mixture compressing two-stroke internal combustion engine
DE874527C (en) Injection internal combustion engine with a swirl chamber and an antechamber
DE704734C (en) Two-stroke twin piston engine
DE870482C (en) Air-compressing internal combustion engine
DE739661C (en) Two-stroke internal combustion engine
DE1451634C (en) Air-compressing internal combustion piston machine
DE1451631A1 (en) Pre-combustion chamber for internal combustion engines
DE2354623C3 (en) Two-stroke internal combustion engine with cross-flow purging
DE1476086C (en) Cylinders for two-stroke internal combustion engines
CH303024A (en) Internal combustion engine with a combustion chamber separated from the cylinder chamber.
DE962945C (en) Air-cooled, slot-controlled two-stroke internal combustion engine