Schuh-Einlagesohle. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schuh-Einlagesohle, welche dem Ge- braucher , ein molliges Gefühl gibt und das Gehen erleichtern soll.
Erfindungsgemäss ist auf einer Unterlage ein Wattepolster angeordnet, welches durch ein Haltenetz mit der Unterlage zu einem Ganzen verbunden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispiels weisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine teilweise Ansicht der Fuss anliegeseite, Fig. 2 eine teilweise Ansicht der Schuh sohlenanliegeseite und Fig. 3 einen Querschnitt der Einlage sohle.
1 ist eine aus einem Kartonstück beste hende Unterlage. Auf letztere ist ein Watte polster 2 gelegt, welches aus sogenännter Sattlerwatte besteht und aus einer gepressten Bahn geschnitten ist. Auf das Wattepolster 2 legt sich das aus grobmaschigem Tüll be- stehende Haltenetz 3 an, welches das Karton stück 1 am Rand unterfasst. Bei der Herstel- lung wird das Haltenetz 3 zweckmässig so geschnitten, dass es zirka 2 cm über den Um fang des Kartonstückes 1 vorsteht.
Die beim Umlegen über letzteres gebildeten Randpar tien sind durch Fäden 4 (Fig. 3) miteinander verbunden: 5 ist ein aus imprägniertem Pa pier bestehender Zwischenbelag und 6 ist ein Deckbelag. Letzterer besteht zweckmässig aus zähem Gewebe, wie Leinen usw. Das Ganze ist durch aus Bast bestehende, an dem Rand der Unterlage vorgesehene Kreuzstich-Ein- fassnähte 7 zusammengehalten. Die Einfass- nähte 7 aus Bast sind sehr solid und wirken dazu verzierend.
Zufolge des Wattepolsters 2 ist die Ein lagesohle sehr weich und erlaubt ein inniges Anpassen an die Fusssohle. Das Gehen wird erleichtert und Schmerzbildungen bei län gerem Marschieren hintangehalten. Das Tüll- Haltenetz ermöglicht eine gute Durchlüftung des Wattepolsters, und schlechte Gerüchte können demzufolge in demselben weniger gut haftenbleiben.
Die beschriebene Schuh-Einlagesohle eignet sich besonders für Personen mit empfind lichen Füssen, aber auch Personen mit nor malen Füssen empfinden die beschriebene s Einlagesohle beim Gebrauch, wegen des ver mittelten molligen Gefühls, angenehm.
Shoe insole. The subject matter of the present invention is a shoe insole which gives the user a cozy feeling and is intended to make walking easier.
According to the invention, a cotton pad is arranged on a base, which is connected to the base to form a whole by a retaining net.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, and it shows: FIG. 1 a partial view of the foot contact side, FIG. 2 a partial view of the shoe sole contact side and FIG. 3 a cross section of the insole sole.
1 is a base consisting of a piece of cardboard. A cotton wool pad 2 is placed on the latter, which consists of so-called saddlery cotton and is cut from a pressed web. The retaining net 3, which consists of coarse-meshed tulle and grips the cardboard piece 1 at the edge, rests on the cotton pad 2. During manufacture, the holding net 3 is expediently cut so that it protrudes about 2 cm beyond the circumference of the piece of cardboard 1.
The edge parts formed when folding over the latter are connected to one another by threads 4 (Fig. 3): 5 is an intermediate layer made of impregnated paper and 6 is a top layer. The latter is expediently made of tough fabric, such as linen, etc. The whole is held together by cross-stitch edging seams 7 made of bast and provided on the edge of the base. The edging seams 7 made of bast are very solid and also have a decorative effect.
As a result of the cotton pad 2, the insole is very soft and allows an intimate adaptation to the sole of the foot. Walking is made easier and pain development is prevented during longer marches. The tulle retaining net allows good ventilation of the cotton pad, and bad rumors can consequently stick less well in the same.
The shoe insole described is particularly suitable for people with sensitive feet, but people with normal feet also find the insole described pleasant during use because of the plump feeling it provides.