Einlagesohle. Personen mit starkem Fussschweiss sind gezwungen, ihre Einlagesohlen vor allem wegen des üblen Schweissgeruches vorzeitig zu erneuern. Diesem Übelstand soll durch vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ein lagesohle, welche wenigstens in einer Schicht mit einer Substanz imprägniert ist, welche die alkalische Fussschweissabsonderung neu tralisiert. Als Imprägnierungsmittel kann zum Beispiel Weinsteinsäure verwendet wer den.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einlagesohle emäss der Erfindung dargestellt, zwar zeigt:" Fig. 1 eine Draufsicht, wobei die die Ein lagesohlen bildenden Schichten teilweise weggebrochen sind und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A -A in Fig. 1 in vergrössertem Massstab.
Beim dargestellten Beispiel ist 1 die Grundsohle, 2 eine Zwischenlage, 3 ein Über zug und 4 aus Textilgewebe die Randein@ f assung, welche durch eine Zickzacknaht 5 die einzelnen Lagen miteinander verbindet. Die Grundsohle 1 ist aus Presskork hergestellt und mit Löchern 6 versehen, welche eine gute Luftzirkulation ermöglichen. Statt aus Presskork kann die Grundsohle natürlich auch aus anderem Material, z.
B. Korkin- laid, Karton, Naturkork, Filz oder aus Na- turfaserstoffen wie Loofah, Bastgeflecht, oder Stroh hergestellt sein. Sie kann ferner auch aus Hanf-, Flachs- oder Sisalschnüren geflochten sein. Für die Zwischenlage wird vorzugsweise ein poröses, sehr saugfähiges Gewebe verwendet. Dieses Gewebe ist mit einer Substanz, zum Beispiel aufgelöste Weinsteinsäure,- imprägniert.
Diese imprä gnierte Zwischenlage hat dann die Eigen schaft, die alkalische Schweissabsonderung zu neutralisieren, ohne dieselbe auch nur im geringsten zu unterdrücken, womit die Ein lagesohle geruchlos resp. von unangenehmen Gerüchen frei gehalten werden kann. Das Präparat ist also für den Fuss vollkommen unschädlich. Der Überzug 3 dient zum Schutze der Zwischenlage 2 gegen Abnut- zung und besteht aus einem grobmaschigen Gewebe, das zweckmässig wasser- und säure beständig imprägniert ist.
Insole. People with strong foot sweat are forced to replace their insoles early, mainly because of the foul sweat odor. The present invention is intended to remedy this disadvantage.
The subject of the invention is an insole which is impregnated in at least one layer with a substance which neutralizes the alkaline foot perspiration. For example, tartaric acid can be used as an impregnating agent.
In the drawing, an exemplary embodiment of the insole according to the invention is shown, although it shows: "FIG. 1 is a plan view, the layers forming the insoles being partially broken away, and FIG on a larger scale.
In the example shown, 1 is the base sole, 2 is an intermediate layer, 3 is a cover and 4 is a textile fabric border, which connects the individual layers with one another by a zigzag seam 5. The base sole 1 is made of pressed cork and provided with holes 6 which allow good air circulation. Instead of pressed cork, the base sole can of course also be made of other material, e.g.
B. cork-laid, cardboard, natural cork, felt or made of natural fiber materials such as loofah, bast mesh, or straw. It can also be braided from hemp, flax or sisal cords. A porous, very absorbent fabric is preferably used for the intermediate layer. This fabric is impregnated with a substance, for example dissolved tartaric acid.
This impregnated intermediate layer then has the property of neutralizing the alkaline perspiration without suppressing it in the slightest, making the insole odorless, respectively. can be kept free of unpleasant odors. The preparation is therefore completely harmless to the foot. The cover 3 serves to protect the intermediate layer 2 against wear and tear and consists of a coarse-meshed fabric which is expediently impregnated to be water and acid-resistant.