Filter für Getränke, insbesondere Kaffee. Papierfilter zum Filtrieren von Kaffee sind bekannt, welche aus einem Papierstück bestehen, das sackartig ist und Stossenden be sitzt, welch letztere durch Verklebung oder Verzahnung miteinander verbunden sind. Als Filter eignet sich nur verhäUltnismässig teures Spezialpapier, nicht aber nonmales Papier, zum Beispiel solches, das für Servietten ver wendet wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Filter für Getränke, insbesondere Kaffee. Der erfinduiiigsgemässe Filter zeichnet sich dadurch aus, dass ein aus einer sich nach unten verjüngenden Düte besteht, welche zumindest am Unterteil mit einer durch eine Mehrschichtung gebildete Verstärkung ver sehen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegensttand in drei beispielsweisen Ausführungsformen,dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Breitseitenansicht in einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 dieselbe in ausgestrecktem Zustand in kleinerem, Massstab und Fig. 5 ein Anwendungsbeispiel, der Filter in ein Filtriergeschirr eingesetzt.
Fig.6 die Düte ausgestreckt in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der Düte in einem dritten Nach Fig. 1-5 bezeichnet 1 die Düte, welche aus normalem Papier, wie Servietten papier, und in Form eines Rundstückes ge schnitten ist, wie die Fig. 4 erkennen lässt. Um die Düte herzustellen, wird das Rundstück in der Mittelinie 2 gefalzt. Als dann legt man die Seitentemle längs den Falzlinien 3 um, wobei Klappen 4 entstehen, die nach aussen ragen. Ausschliesslich durch Zusammenlegung er hält man eine geschlossene, sich unten ver- jüng nde Düte. Die Düte besteht also aus einem einzigen geschlossenen Stück ohne irgendwelche Verbindungen.
Auf dem innern Teil des Rundstückes (Eilig. 4) ist ein zur Ver stärkung dienender Doppelbalag ang6bmacht, welcher, wenn & s Rundstück zur Düte -e- formt ist, sich auf den untern Teil derselben erstreckt (6 in Fig.1). Wird dieDüteobenseits geöffnet, so kann diese bequem in das Filter- gesehirr 5 (Fig.5) eingesetzt werden. Im praktischen Gebrauch liegen die Klappen 4 selbstredend der Düte an in der Zeichnung sind der Deutlichkeit halber ,die Abstände in übertriebener Grösse dargestellt.
Die Düte ist in das Filtergeschirr eingelegt und diesem durch Eindrücken angepasst. Die Verstärkung gibt dem Filter ldie nötige Festigkeit, so dass kein Spezialpapier notwendig ist.
Wird stärkeres Papier verwendet, so ist es zweckmässig, das Rundstüek resp. die Düte mit feinen Perforationen 7 zu versehen, wie die Fig.6 zeigt. Die letzteren haben nicht mehr als Nadeldicke und sind von Auge kaum sichtbar. Es wurde festgestellt, dass mit einer solchen Düte auch sehr feines gemahlenes Filtrat sauber filtriert werden kann.
An der Düte 1 könnte im Bereiche der Mittellinie 2, wo die Bruchgefahr beim Fil trieren am grössten ist, eine Verstärkung in der Form eines Papierblattes angebracht sein. Dieses Papierblatt ist an der Düte durch Ver klebung oder Verzahnung festgelebt.
Nach Fig.7 besteht die Düte aus zwei nach unten sich verjüngenden Papierblättern, die an den Seitenrändern durch Fadennähte 7 miteinander vernäht sind. 6 ist wiederum die Verstärkung, welche ebenfalls durch die Fadennähte 7 mit den die Düte bildenden Papierstücken vernäht ist.
Der beschriebene Filter eignet sich zum Filtrieren von Getränken, insbesondere aber Kaffee, der in ein offenes Filtriergeschirr ein zuschütten bestimmt ist.
Selbstredend könnten mehrere Schichten am Papierstück 1 die Verstärkung der Düte
Filters for beverages, in particular coffee. Paper filters for filtering coffee are known, which consist of a piece of paper that is sack-like and abutting ends be seated, which latter are connected to one another by gluing or interlocking. Only relatively expensive special paper is suitable as a filter, but not non-painted paper, for example paper that is used for serviettes.
The present invention relates to a filter for beverages, in particular coffee. The filter according to the invention is characterized in that it consists of a downwardly tapering dome, which is provided with a reinforcement formed by a multilayer at least on the lower part.
The subject of the invention is shown in three exemplary embodiments in the accompanying drawing, and it shows: FIG. 1 a broad side view in a first exemplary embodiment, FIG. 2 a side view, FIG. 3 a top view, FIG. 4 the same in the extended state in a smaller, Scale and Fig. 5 an application example, the filter inserted into a filtering device.
6 shows the dome stretched out in a second embodiment.
Fig.7 is a perspective view of the bag in a third After Fig. 1-5, 1 denotes the bag, which is cut from normal paper, such as napkin paper, and ge in the form of a round piece, as FIG. 4 shows. In order to produce the cone, the round piece is folded along the center line 2. Then you put the Seitenentemle along the fold lines 3, creating flaps 4 that protrude outwards. It is only by amalgamating it that one obtains a closed top that is tapering at the bottom. The cone consists of a single closed piece without any connections.
On the inner part of the round piece (Eilig. 4) is a double bellows serving for reinforcement, which, when the round piece is shaped to the size, extends to the lower part of the same (6 in Fig. 1). If the top is opened, it can be easily inserted into the filter harness 5 (Fig. 5). In practical use, the flaps 4 naturally lie close to the top. In the drawing, for the sake of clarity, the distances are shown in an exaggerated size.
The cone is inserted into the filter ware and adapted to it by pressing it in. The reinforcement gives the filter the necessary strength so that no special paper is necessary.
If thicker paper is used, it is advisable to use the round piece, respectively. to provide the Düte with fine perforations 7, as Figure 6 shows. The latter are no more than needle size and are hardly visible to the eye. It was found that even very fine ground filtrate can be filtered cleanly with such a high quality.
A reinforcement in the form of a sheet of paper could be attached to the Düte 1 in the areas of the center line 2, where the risk of breakage when Fil trieren is greatest. This sheet of paper is stuck to the bag by gluing or interlocking.
According to Figure 7, the Düte consists of two downwardly tapering sheets of paper, which are sewn together at the side edges by thread seams 7. 6 is again the reinforcement, which is also sewn through the thread seams 7 to the pieces of paper forming the bag.
The filter described is suitable for filtering beverages, but especially coffee, which is intended to be poured into an open filter vessel.
Of course, several layers on the piece of paper 1 could reinforce the thickness