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Serviette aus Papier od. dgl.
Papierservietten werden gewöhnlich von der Fabrik ungefaltet abgeliefert und erhalten am Gebrauchsplatze die erwünschte Faltung. Bei diesem Falten kann jedoch eine Übertragung von Bakterien auf die Servietten vorkommen.
Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, dass die Serviette mit einem oder mehreren an einer oder mehreren Kanten angeschlossenen Teilen versehen ist, die nach dem Zusammenfalten um die Serviette gefaltet werden und eine Schutzhülle bilden.
Fig. 1-3 zeigen eine Ausführungsform der Serviette in verschiedenen Faltungsstufen.
Fig. 4-6 zeigen eine andere Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine quadratische, ungefaltete Serviette 1 mit einem anhängenden Teil 2, der zur Bildung der Hülle der Serviette 1 bestimmt ist. Der Blatteil 2 bildet nur etwa ein Viertel der Serviettenfläche und lässt sich längs der Lochlinie 3 von der Serviette 1 abtrennen. Zuerst wird die Serviette 1 um ihre beiden Mittellinien 4 und 5 und danach der Diagonale 6 entlang gefaltet. Hiedurch erhält die Serviette die in Fig. 2 dargestellte Form.
Der Blatteil 2 wird nun um die Lochlinie 3 gefaltet, wobei er die mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Lage einnimmt. Danach wird der Blatteil 2 der Diagonale 7 entlang gefaltet.
Die Serviette 1 ist nun vom Blatt 2 umschlossen, welches dann durch Ankleben der gummierten Ränder 8 zu einer Schutzhülle luftdicht geschlossen wird. Die endgültige Form der Serviette zeigt Fig. 3. Beim Gebrauch der Serviette wird selbstverständlich die Schutzhülle 2 abgerissen.
Bei der in Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsform ist die Serviette 1 ebenfalls quadratisch.
Der die Schutzhülle bildende Blatteil 2 macht in diesem Falle bloss ein Achtel der Serviettenfläche aus, wodurch eine Ersparnis an Papier erzielt wird. Beim Falten der Serviette 1 wird diese zuerst um die Linie 9, dann um die Linie 10 und danach um die Linie 11 gefaltet.
Die Serviette 1 hat dabei die Gestalt eines schmalen Streifens erhalten, der schliesslich den Linien 12 und 13 entlang gefaltet wird, wobei die Serviette die in Fig. 5 dargestellte Form erhält. Zuletzt wird nun das Blatt 2 um die Serviette herumgefaltet und mit den gummierten Rändern 8 angeklebt, wobei die Serviette die aus Fig. 6 ersichtliche Form erhält.
Wie sich aus Fig. 4.-6 ergibt, kann es auch zweckmässig sein, anstatt oder entlang der Lochlinie 3 einen Faden 14 u. dgl. anzubringen, der mit seinen Enden ausserhalb der Schutzhülle 2 liegt. Durch diese Anordnung lässt sich die Schutzhülle auf einfache Weise öffnen, wenn die Serviette benutzt werden soll.
Die Serviette lässt sich natürlich auch auf die verschiedenste Art falten, ohne dass der Erfindungsgedanke verlassen wird. Ferner können die Form der Servietten, sowie der oder die die Hülle bildenden Blatteile nach Belieben gewählt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Serviette aus Papier od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem oder mehreren an einer oder mehreren Kanten angeschlossenen Teilen versehen ist, der bzw. die nach Zusammenfalten der Serviette, um die Serviette gefaltet, eine Schutzhülle bilden.
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Paper napkin or the like.
Paper napkins are usually delivered from the factory unfolded and are given the desired fold at the point of use. However, with this folding, bacteria can be transferred to the napkins.
According to the invention, this drawback is eliminated in that the serviette is provided with one or more parts connected to one or more edges which, after being folded, are folded around the serviette and form a protective cover.
1-3 show an embodiment of the napkin in various stages of folding.
Figs. 4-6 show another embodiment.
1 shows a top view of a square, unfolded napkin 1 with an attached part 2 which is intended to form the cover of the napkin 1. The leaf part 2 forms only about a quarter of the napkin surface and can be separated from the serviette 1 along the perforated line 3. First, the napkin 1 is folded around its two center lines 4 and 5 and then along the diagonal 6. This gives the napkin the shape shown in FIG.
The sheet part 2 is now folded around the perforation line 3, where it assumes the position illustrated with dot-dash lines. Then the sheet part 2 is folded along the diagonal 7.
The napkin 1 is now enclosed by the sheet 2, which is then closed airtight by gluing the rubberized edges 8 to form a protective cover. The final shape of the serviette is shown in FIG. 3. When the serviette is used, the protective cover 2 is of course torn off.
In the embodiment shown in Fig. 4-6, the napkin 1 is also square.
The sheet part 2 forming the protective cover makes up only one eighth of the napkin surface in this case, which results in a saving of paper. When folding the napkin 1, it is first folded around line 9, then around line 10 and then around line 11.
The serviette 1 has been given the shape of a narrow strip which is finally folded along the lines 12 and 13, the serviette being given the shape shown in FIG. Finally, the sheet 2 is now folded around the serviette and glued with the rubberized edges 8, the serviette being given the shape shown in FIG.
As can be seen from Fig. 4.-6, it can also be useful, instead of or along the perforation line 3, a thread 14 u. The like. To be attached, which lies with its ends outside the protective cover 2. With this arrangement, the protective cover can be opened in a simple manner when the serviette is to be used.
The napkin can of course also be folded in various ways without abandoning the idea of the invention. Furthermore, the shape of the serviettes, as well as the sheet part or parts forming the cover, can be chosen as desired.
PATENT CLAIMS:
1. A paper napkin or the like, characterized in that it is provided with one or more parts connected to one or more edges, which form a protective cover after the napkin has been folded up and folded around the serviette.
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