Schutzvorrichtung für Pfähle. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für Pfähle, mit wel cher bezweckt wird, beim Einschlügen von Pfählen eine vom obern Ende ausgehende Zerstörung des Noilzes durch Absplittern und Riss#bilIung zu verhüten.
Die Schutzvorrichtung gemäss der Erfin dung zeichnet sich dadurch aus, dass dieselbe mindestens einen Ring aufweist, welcher an seiner Innenseite eine Anzugsfläche hat.
Dank dieser Ausbildung b.raueht 'der Pfahl nicht erst am obern Ende angekehlt zu werden, sondern der Sehutzring zieht sich beim Einschlagen von selbst au± den Pfahl auf.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs- gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Schutzringes Enks im Schnitt und rechts in Ansicht; Fig. 2 bis 6 zeigen verschiedene Va rianten des Pbingprafils;
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schutzvorrichtung ilinks im Schnitt und rechts in Ansicht, und Fig. 8 in kleinerem Massstab eine An sicht eines Pfahls mit aufgesetztem Ring in teilweisem -Schnitf.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungs- form zeigt einen Stahlring 1 von vierecki gem Querschnitt, welcher an der Innenseite eine ungefähr unter 45 geneigte, am untern Ende liegende Anzugsfläche 2 hat.
Beim Einschlagen des Pfahls bewirkt diese An zugsfläche eine Aufziehen, des Ringes 1 auf das obere Pfahlende, bis die Ringoberkante bündig mit der Pfahlstirnfläcbe liegt, wie in Fig. 8 dargestellt. Die Schläge beire Ein rammen erfolgen dann im wesentlichen auf die Holzflägche, was,
beim Einschlagen von Hand weit weniger ermüdend wirkt als Schläge auf eine metallische Schutzhaube.
Der Ring 1 kann, wie in Fig. 2 darge stellt, am Umfang mit einigen Nasen 3 ver sehen sein, um gewünsohtenfalls den Ring durch von unten gegen -die Nasen geführte Hammerschläge wieder heraustreiben und abnehmen; zu können.
Auch kann der Ring, wie aus, Fig. 3 er sichtlich, am obern Stirnende mit einem ein wärts ragenden Flansch versehen sein, um ein weiteres Heruntertreiben des Ringes, z. B. bei weichem Holz, zu verhüten.
Anstatt einer geraden kann die Anzugs fläche auch eine konvexe Erzeugende, wie in Fig. 4 dargestellt, oder eine konkave Er zeugende gemäss Fig. 5 haben.
Auch könnte die Anzugsfläche eine sehr schwache Neigung haben, wie in Fig. 6 dar gestellt.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungs form, welche das Abnehmen des. Ringes er- leichtern soll. Zu diesem Zweck hat der Ring 1 einen. Sprengschlitz 6 und ist am äussern Umfang abgesetzt. Auf die hierdurch gebildete Schulter ist ein Schlussring 5 von grösserem Aussendurchmesser aufgesetzt,
und zwar ist die vertikale Berührungsfläche bei der Ringe nach oben hin leicht konisch ge staltet, so dass sich der Schlussring durch einige Hammerschläge leicht abnehmen lässt, worauf man auch den Ring 1 dank seiner Sprengung vom Pfahl abstreifen kann. Diese Ausführung eignet sich besonders zur Be nutzung bei .grösseren. Rammpfählen.
Protection device for piles. The subject of the present invention is a protective device for piles, the purpose of which is to prevent the pile from being destroyed by splintering and cracking when piles are driven in.
The protective device according to the invention is characterized in that it has at least one ring which has a tightening surface on its inside.
Thanks to this training, the post does not first roughen up at the upper end, but rather the protective ring pulls itself up on the post when it is driven in.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, namely:
1 shows a first embodiment of the protective ring Enks in section and in a view on the right; Fig. 2 to 6 show different Va rianten the Pbingprafils;
Fig. 7 shows a second embodiment of the protective device il left in section and right in view, and Fig. 8 on a smaller scale a view of a pole with an attached ring in partial -Schnitf.
The embodiment shown in FIG. 1 shows a steel ring 1 with a quadrangular cross-section, which on the inside has an attraction surface 2 which is inclined at approximately 45 degrees and is located at the lower end.
When the pile is driven in, this pulling surface causes the ring 1 to pull up onto the top end of the pile until the top edge of the ring is flush with the pile face, as shown in FIG. The blows during ramming then essentially take place on the wooden surface, which,
hammering in by hand is far less tiring than hitting a metal protective hood.
The ring 1 can, as shown in Fig. 2 Darge, be seen on the circumference with some lugs 3 ver to drive out and remove the ring by hammer blows guided from below against the lugs; to be able to.
Also, the ring, as shown in Fig. 3 it can be seen, be provided at the top end with a protruding flange a further downward drive of the ring, for. B. with soft wood to prevent.
Instead of a straight one, the attraction surface can also have a convex generating line, as shown in FIG. 4, or a concave generating line according to FIG.
The attraction surface could also have a very slight slope, as shown in FIG. 6 represents.
7 shows a second embodiment which is intended to make it easier to remove the ring. For this purpose, the ring 1 has one. Explosion slot 6 and is offset on the outer circumference. A locking ring 5 with a larger outer diameter is placed on the shoulder formed in this way,
the vertical contact surface of the rings is slightly conical towards the top, so that the closing ring can be easily removed with a few hammer blows, whereupon the ring 1 can also be stripped off the post thanks to its split. This version is particularly suitable for use with larger ones. Driven piles.