Vorrichtung zur Behandlung von Zluskeln und andern Geweben im menschlichen oder tierischen körper.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Muskeln und andern Geweben im menschlichen oder tierischen Körer durch Herstellung eines Unterdruckes an der Oberfläche der Haut, insbesondere zur Förderung der Lymphbewegung.
Es ist bekannt, die Oberfläche des Kör- pers mit Unterdruck zu behandeln unter Anwendung hierfür geeigneter Saugmundstücke oder Saugnäpfe zur Erzielung einer Massage- wirkung. Dabei zielte man darauf ab, den Blutkreislauf in der Hautschicht zu beleben.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt Mittel, welche es gestatten, abwechs lungsweis e zwei verschiedene Unterdrücke herzustellen, die während einer vorgeschriebenen Zeit konstant sind und deren Grösse unabhängig voneinander einstellbar ist.
Der Druckwechsel wird vorwiegend periodisch ausgeführt, und es ist zweckmässig. dass die Dauer der beiden Unterdrücke unabhängig voneinander eingestellt werden kann, und dass ebenfalls eine Einstellung der Dauer des Überganges vom einen Unterdruck zum andern stattfinden kann.
Hierdurch ist es möglich, die natürliche Lymphbewegung sogar in verstärktem Grad nachzuahmen, wodurch das Gewebe genährt wird und etwaige krankhafte oder abnorme Zustände in demselben geheilt werden können.
Die natürliche Lymphbewegung im Gewebe des lSörpers entsteht durch Unterschiede des osmotischen Druckes in den interzellularen Zwischenräumen des Gewebes gegen über dem osmotischen und hydrostatischen Druck in dem arteriellen und venösen Teil der Blutkapillaren. Die Lymphe wird be kanntlich in dem : Körper als Bestandteil der Blutflüssigkeit hinausbefördert und nimmt Nahrungsstoffe mit sich, die u. a. aus Salzen, Aminosäuren, Fetten und Monosacchariden bestehen. Von den arteriellen Blutkapillaren passiert die Lymphe unter angemessenen Druckverhältnissen zu den interzellularen Zwischenräumen, von denen die Gewebezellen die Nahrungsstoffe aufnehmen und an welche die Zellen.
Abfallstoffe abgeben, die mit der Lymphe durch die Lymphkapillaren abgeführt und durch die venösen Blutkapillaren zum Blutkreislauf zurückgeführt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Band der beigefügten Zeichnung erläutert, auf welcher
Fig. 1 ein Diagramm des durch die Vorrichtung hergestellten Unterdruckes als Funktion der Zeit,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise schematisch, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform derselben zeigen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, werden mittels der Vorrichtung periodisch zwei verschiedene Unterdrücke TJ1 und U hergestellt.
Die beiden Unterdrücke U, und U werden während einer gewissen Zeitdauer t, bezw. t konstant gehalten. Der Übergang vom Unterdruck TJ, zum Unterdruck U und der Übergang vom Unterdruck U2 zum Unterdruck U geht innerhalb einer gewissen Zeitdauer, t3 bezw. t4, vor sich. Die Vorrichtung wird vorwiegend so eingerichtet, dass sämtliche Werte U1, TJ2, tl, t2, t3, t4 variabel sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, die später näher beschrieben wird, kommt der von der Vorrichtung erzeugte Unterdruck in einem Raum 10 zur Wirkung, der durch die Haut oberfläche 12 und eine als Saugorgan dienende Glocke 14 abgegrenzt wird. Die Grösse der Glocke ist so gewählt dass auch Gewebeschichten 16, die ziemlich weit unter der Hautoberfläche 12 liegen, infolge des Unterdruckes TJ, (Fig. 1) nach aussen gesaugt werden, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Mittels der Vorrichtung lassen sich daher unter der Haut Unterdrücke herstellen. Die Wirkung davon ist wie folgt: Bei dem höchsten Unterdruck wird die Lymphe aus den Blutkapillaren zu den interzellularen Zwischenräumen gesaugt.
Bei dem niedrigsten Unterdruck U wird die Elastizität des Gewebes sich geltend machen und der in den interzellularen Zwischenräumen stehenden Lymphe einen Druck beibringen, der die Lymphe in die Lymphkapillaren und von dort durch die Lymphdrüsen zu dem venösen Blut treibt. Ein Teil der Lymphe wird jedoch unmittelbar von den interzellularen Zwischenräumen zu den venösen Blutkapillaren gehen. Wenn der höchste Unterdruck wieder wirkt, wird die Lymphe nicht von den Lymphkapillaren zurückpassieren, da diese mit Klappen versehen sind, die sichern, dass die Lymphe nur in einer Richtung, also nicht zurückströmen kann. Auf diese Weise werden fortwährend Nahrung, Enzyme, Hormone etc. der Gewebeflüssigkeit zugeführt und Abfallstoffe von derselben abgeführt, so dass diese an der behandelten Stelle erneuert wird.
Es wird also eine Lymphbewegung hergestellt, die in ähnlicher Weise wie die natürliche Lymphbeförderung vor sich geht.
Es sei noch bemerkt, dass die Bedeutung der Perioden mit niedrigem Unterdruck U2 darin liegt, dass die Gefässe und die Verbindungen zwischen den interzellularen Zwischenräumen dauernd offen gehalten werden.
Diese zweckmässige Wirkung würde nicht entstehen, wenn man z. B. den niedrigen Un terdruck durch den atmosphärischen Druck oder durch einen Überdruck ersetzen würde.
Der Verlauf der Übergänge von einem Unterdruck zum andern und umgekehrt ist auch ein wesentlicher Faktor für die Wirksamkeit der Vorrichtung.
Bei zu jäher Abnahme des Unterdruckes können die Blut- und Lymphkapillaren zusammenklappen und den Durchgang der Lymphe verhindern, so dass eine Stauung im Gewebe entsteht. Wählt man eine genügend langsame Zunahme des Unterdruckes, so erzielt man, dass alle interzellularen Zwischenräume und die Blutgefässe gefüllt werden, so dass diese während des höchsten Unterdruckes offen sind. Dieser wird in der Regel so lange aufrechterhalten, bis eine Füllung der interzellularen Zwischenräume und der Blutgefässe erzielt worden ist. Der Unterdruck an der Hautoberfläche erzeugt einen nach innen abnehmenden Unterdruck im Gewebe (vergleiche Fig. 2). Die Höhe des Unterdruckes muss deshalb nach der Tiefe gewählt werden, in welcher die Behandlung erfolgen soll.
Daraus ergibt sich, dass die Behandlung von ziemlich vielen Faktoren abhängig ist und dass die Vorrichtung deshalb zweckmässig so einzurichten ist, dass jeder dieser Faktoren für sich variiert werden kann.
Die Vorrichtung soll nicht nur zur Behandlung von verschiedenen Gewebearten, welche sich im normalen oder fast normalen Zustande befinden, sondern auch zur Behandlung von Gewebe benutzt werden, in welchem ein krankhafter Zustand entstanden ist, besonders durch Bildung von Infiltrationen, z. B. Myomen und Lipomen. Bei derartigen Missbildungen können interzellulare Zwischenräume und die Blutgefässe praktisch ganz zusammengedrückt sein, so dass auf na türlichem Wege kein Blut und die hiermit folgenden Enzyme, Hormone und Nahrungsstoffe in dem Ausmass, in welchem sie für die Wiederherstellung des Gewebes notwendig sind, zugeführt werden können. Mit Hilfe der Vorrichtung lässt sich wieder Lymphdurchgang herstellen, indem dieselbe die interzellularen Zwischenräume und die Blutgefässe öffnet.
Hierzu sind oft grössere Druckunterschiede erforderlich als bei normalem Gewebe. Die Vorrichtung lässt sich mit Erfolg zur Behandlung von Ischias, Lumbago und ähnlichen Leiden verwenden, die auf dem Vorhandensein von Infiltrationen beruhen.
Die Einrichtung der ersten Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Eine Vakuumquelle 18, die aus einem Behälter mit angeschlossener Luftpumpe mit Motorantrieb bestehen kann, ist über die Leitungen 20 an die Niederdruckseite zweier Reduzierventile 22, 24 bekannter Bauart angeschlossen. Die Hochdruckseite des Ventils 22 ist mit der Aussenluft verbunden. Durch eine Schraube 26 ist der Unterdruck in den Leitungen 20 einstellbar. Die Hochdruckseite des Ventils 24 ist über eine vorwiegend biegsame Leitung 28 mit der Glocke 14 verbunden, die Leitung 28 ist über eine Drosselöffnung 29 mit der Aussenluft verbunden.
Das Ventil 24 kann durch einen schwenkbaren Arm 30 und eine Nockenscheibe 32 umgestellt werden, wodurch die zwei verschiedenen Unterdrücke Um und U entsprechend den beiden gezeichneten Endlagen des Armes 30 hergestellt werden können. Die Öffnung 29 beeinflusst durch ihren Strömungswiderstand die Höhe des Unterdruckes an der Leitung 28. Die Umstellung des Armes 30 kann von Hand oder mittels eines Motors über ein passendes Getriebe und eine nicht dargestellte : Kurbel- vorrichtung erfolgen. Die Nockenscheibe 32 kann auch durch eine drehbare Nockenscheibe ersetzt werden. Durch die Aus;bil- dung derselben kann man jede beliebige Form der Unterdruckkurve erzielen.
Mittels des Ventils 22 wird in den Leitungen 20 während des Betriebes der Vorrichtung ein Druck von beispielsweise 0,4 at abs. gehalten.
Bei der in : Fig. 3 dargestellten Ausfüh- rungsform ist eine Vakuumquelle 34 über eine Leitung 36 mit der Niederdruckseite dreier Reduzierventile 38, 40, 42 verbunden.
Das Ventil 38, das dem Ventil 22 der Fig. 2 entspricht, ist mit seiner Hochdruckseite mit der Aussenluft in Verbindung. Die Hochdruckseiten der Ventile 40, 42 sind je über eine Leitung 44 bezw. 46 und Drosselventile 56 mit einem Dreiwegehahn 48 verbunden, der über eine Leitung 50 mit einem Verteilerstück 52 verbunden ist, an das die Saugorgane angeschlossen sind. Durch den Hahn 48 können die Leitungen 44 bezw. 46 abwechslungsweise mit der Leitung 50 verbunden werden. Die Leitungen 44, 46 sind über Drosselöffnungen 54 mit der Aussenluft in Verbindung.
Bei der Anwendung der Vorrichtung werden die Reduzierventile 40, 42 unterschiedlich eingestellt - den Unterdrücken U2 und U1 (Fig. 1) entsprechend. Das Ventil 38 wird auf einen höheren Unterdruck eingestellt.
Die Drosselventile 56 werden so eingestellt, dass eine angemessene Dauer des Überganges von einem Unterdruck U, zum andern Unterdruck U2 und umgekehrt entsteht.
Für die Umstellung des Hahns 48 kann man eine von einem Elektromtor 58 über ein Getriebe 60 angetriebene Nockenscheibe 62 benutzen, die über eine Rolle 64 auf einen mit dem Hahnkücken verbundenen, federbeeinflussten Arm 66 einwirkt.
Gleichzeitig mit der Umstellung des Armes 66 durch die Nockenscheibe 62 wird ein von dem Arm betätigter elektrischer Umschalter 68 umgeschaltet, wodurch eine Umschaltung des Stromkreises des Motors 58 von dem einen zum andern zweier paralleler Stromzweige 70, 72 erfolgt, welche je einen vorwiegend einstellbaren Widerstand 74 bezw. 76 enthalten. Da die Drehgeschwindigkeit des Motors 58 von dem in den Motorstromkreis eingeschalteten Widerstand abhängt, ist es hierdurch möglich, die Zeitdauer zu bestimmen, während deren der Hahn 48 in der einen und der andern Stellung steht, und somit auch die Dauer der Druckperioden zu bestimmen.
Die durch den Hahn 48 bewirkte Umstellung kann auch auf andere Weise erfolgen, z. B. mittels eines Schieberorganes, das durch zwei Membranen unterschiedlicher Grösse vom Unterdruck der Vakuumquelle 34 hin und her bewegt wird und dadurch abwechslungsweise die Leitungen 44 und 46 mit der Leitung 50 verbindet. Die hin und her gehende Bewegung des Schieberorganes kann mittels Drosselventilen gesteuert werden.
Mittels Manometer 78 lässt sich der Un Unterdruck in den verschiedenen Teilen des Leitungssystems messen. Über den Öffnungen, durch welche die Aussenluft dem System zugeführt wird, sind Filter 80 angebracht, um das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern, wodurch die Funktion der verschiedenen Ventile gestört werden könnte.
Device for treating muscles and other tissues in the human or animal body.
The invention relates to a device for treating muscles and other tissues in the human or animal body by creating a negative pressure on the surface of the skin, in particular to promote lymphatic movement.
It is known to treat the surface of the body with negative pressure using suitable suction mouthpieces or suction cups to achieve a massage effect. The aim was to stimulate the blood circulation in the skin layer.
The device according to the invention has means which make it possible to alternately produce two different negative pressures which are constant for a prescribed time and whose size can be set independently of one another.
The pressure change is mainly carried out periodically and it is useful. that the duration of the two negative pressures can be set independently of one another, and that the duration of the transition from one negative pressure to the other can also be set.
This makes it possible to imitate the natural lymph movement even to a greater extent, as a result of which the tissue is nourished and any pathological or abnormal conditions in it can be cured.
The natural lymph movement in the tissue of the body arises from differences in the osmotic pressure in the intercellular spaces between the tissue and the osmotic and hydrostatic pressure in the arterial and venous part of the blood capillaries. The lymph is known to be in the: Body transported out as part of the blood fluid and takes nutrients with it, which u. a. consist of salts, amino acids, fats and monosaccharides. From the arterial blood capillaries, the lymph passes under appropriate pressure conditions to the intercellular spaces from which the tissue cells take up the nutrients and to which the cells.
Release waste, which is carried away with the lymph through the lymph capillaries and returned to the bloodstream through the venous blood capillaries.
Embodiments of the invention are explained below on tape of the accompanying drawing on which
1 shows a diagram of the negative pressure produced by the device as a function of time,
2 shows an embodiment of the device, partly schematically, and
Figure 3 shows a second embodiment of the same.
As can be seen from FIG. 1, two different negative pressures TJ1 and U are periodically produced by means of the device.
The two negative pressures U and U are respectively during a certain period of time t. t kept constant. The transition from negative pressure TJ to negative pressure U and the transition from negative pressure U2 to negative pressure U takes place within a certain period of time, t3 respectively. t4, in front of you. The device is mainly set up in such a way that all values U1, TJ2, tl, t2, t3, t4 are variable.
As can be seen from Fig. 2, which will be described in more detail later, the negative pressure generated by the device comes into effect in a space 10 which is delimited by the skin surface 12 and a bell 14 serving as a suction organ. The size of the bell is chosen so that tissue layers 16 which lie quite far below the skin surface 12 are sucked outwards as a result of the negative pressure TJ (FIG. 1), which is indicated by dashed lines. The device can therefore be used to produce negative pressures under the skin. The effect of this is as follows: At the highest negative pressure, the lymph is sucked out of the blood capillaries to the intercellular spaces.
At the lowest negative pressure U, the elasticity of the tissue is asserted and exerts a pressure on the lymph in the intercellular spaces, which drives the lymph into the lymph capillaries and from there through the lymph glands to the venous blood. However, some of the lymph will go directly from the intercellular spaces to the venous blood capillaries. When the highest negative pressure works again, the lymph will not pass back from the lymph capillaries, as these are provided with flaps that ensure that the lymph can only flow in one direction, i.e. not back. In this way, food, enzymes, hormones, etc. are continuously added to the tissue fluid and waste materials are removed from the same, so that this is renewed at the treated area.
So a lymph movement is created, which takes place in a similar way to the natural lymph transport.
It should also be noted that the importance of the periods with low negative pressure U2 is that the vessels and the connections between the intercellular spaces are kept open at all times.
This useful effect would not arise if one z. B. would replace the low un subpressure by atmospheric pressure or by overpressure.
The course of the transitions from one negative pressure to the other and vice versa is also an essential factor for the effectiveness of the device.
If the negative pressure drops too sharply, the blood and lymph capillaries can collapse and prevent the passage of the lymph, causing a congestion in the tissue. If one chooses a sufficiently slow increase in the negative pressure, one achieves that all intercellular spaces and the blood vessels are filled so that they are open during the highest negative pressure. This is usually maintained until the intercellular spaces and the blood vessels have been filled. The negative pressure on the skin surface creates an inwardly decreasing negative pressure in the tissue (compare FIG. 2). The level of the negative pressure must therefore be selected according to the depth in which the treatment is to take place.
It follows from this that the treatment depends on quite a number of factors and that the device is therefore expediently set up in such a way that each of these factors can be varied individually.
The device should not only be used for the treatment of various types of tissue which are in the normal or almost normal state, but also for the treatment of tissue in which a pathological condition has arisen, especially through the formation of infiltrations, e.g. B. fibroids and lipomas. With such malformations, intercellular spaces and the blood vessels can be practically completely compressed, so that no blood and the ensuing enzymes, hormones and nutrients to the extent necessary for the restoration of the tissue can be supplied naturally. With the aid of the device, lymph passage can be restored by opening the intercellular spaces and the blood vessels.
This often requires greater pressure differences than with normal tissue. The device can be used with success in the treatment of sciatica, lumbago and similar ailments based on the presence of infiltrations.
The device of the first embodiment is shown in FIG. A vacuum source 18, which can consist of a container with a connected motor-driven air pump, is connected via the lines 20 to the low-pressure side of two reducing valves 22, 24 of known design. The high pressure side of the valve 22 is connected to the outside air. The negative pressure in the lines 20 can be adjusted by means of a screw 26. The high pressure side of the valve 24 is connected to the bell 14 via a predominantly flexible line 28; the line 28 is connected to the outside air via a throttle opening 29.
The valve 24 can be switched over by a pivotable arm 30 and a cam disk 32, whereby the two different negative pressures Um and U can be produced in accordance with the two end positions of the arm 30 shown. The opening 29 influences the level of the negative pressure on the line 28 through its flow resistance. The arm 30 can be adjusted by hand or by means of a motor via a suitable gear unit and a crank device (not shown). The cam disk 32 can also be replaced by a rotatable cam disk. By developing the same, any desired shape of the vacuum curve can be achieved.
By means of the valve 22, a pressure of 0.4 at abs, for example, is generated in the lines 20 during operation of the device. held.
In the embodiment shown in: FIG. 3, a vacuum source 34 is connected to the low-pressure side of three reducing valves 38, 40, 42 via a line 36.
The valve 38, which corresponds to the valve 22 of FIG. 2, is connected with its high pressure side with the outside air. The high pressure sides of the valves 40, 42 are respectively via a line 44. 46 and throttle valves 56 are connected to a three-way valve 48 which is connected via a line 50 to a distributor piece 52 to which the suction elements are connected. Through the valve 48, the lines 44 can respectively. 46 are alternately connected to the line 50. The lines 44, 46 are connected to the outside air via throttle openings 54.
When using the device, the reducing valves 40, 42 are set differently - corresponding to the negative pressures U2 and U1 (FIG. 1). The valve 38 is set to a higher negative pressure.
The throttle valves 56 are set so that an appropriate duration of the transition from one negative pressure U to the other negative pressure U2 and vice versa occurs.
A cam disk 62 driven by an electric gate 58 via a gear 60 can be used to move the valve 48, which acts via a roller 64 on a spring-controlled arm 66 connected to the valve stem.
Simultaneously with the changeover of the arm 66 by the cam disk 62, an electrical switch 68 actuated by the arm is switched over, whereby the circuit of the motor 58 is switched from one to the other of two parallel current branches 70, 72, each of which has a predominantly adjustable resistor 74 respectively 76 included. Since the speed of rotation of the motor 58 depends on the resistance connected to the motor circuit, it is possible in this way to determine the length of time during which the cock 48 is in one and the other position, and thus also to determine the duration of the pressure periods.
The changeover effected by the cock 48 can also take place in other ways, e.g. B. by means of a slide member that is moved back and forth by the negative pressure of the vacuum source 34 through two membranes of different sizes and thereby alternately connects the lines 44 and 46 with the line 50. The back and forth movement of the slide member can be controlled by means of throttle valves.
The Un negative pressure in the various parts of the line system can be measured by means of a manometer 78. Filters 80 are fitted over the openings through which the outside air is supplied to the system in order to prevent the ingress of contaminants, which could interfere with the function of the various valves.