Flugzeug-Zusammensetzspiel. Die Erfindung betrifft ein Flugzeug-Zu- sammensetzspiel, welches sich dadurch kenn zeichnet, dass den Flugzeughauptteilen ent sprechende, selbständige Bauelemente vor gesehen sind, derart, dass durch baukasten artiges Zusammenfügen von- solchen Bau elementen verschiedene Flugzeugtypen dar stellbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei ver schiedene Flugzeugtypen, die mittels der Bau elemente eines Ausführungsbeispiels des Zu sammensetzspiels nach der Erfindung herge stellt sind.
Die Fig. 1-3 zeigen eine zusammenge- stellte Type in Seiten-, Vorder- und Drauf sicht.
Die Fig. 4-6 zeigen eine andere Type in Seiten-, Vorder- und Draufsicht.
Die wesentlichen Bauelemente des vor liegenden Zusammensetzspiels bestehen aus einem Rumpf 1, zwei Tragflächen 2 und 3, zwei Höhen- und Seitenleitwerken 4 und 5, vier Motoreinheiten 6 mit Propellern 7, zwei Fahrgestelleinheiten 8 mit Rädern 9 und einem Schwanzgestell 10 mit Rad 11.
Selbstverständlich ist es möglich, die ein zelnen Bauelemente unter sich zu variieren, zum Beispiel mehrere Rümpfe, Tragflächen, Motoreinheiten, Leitwerke von verschiedenem Muster vorzusehen, so dass man grosse Kombi nationsmöglichkeiten von verschiedenen Flug zeugtypen erhält.
Die Bauelemente bestehen aus Holz, ge presstem oder gegossenem Kunststoff oder Leichtmetall, wie zum Beispiel Aluminium, und sind nur nach den Umrissen der von ihnen dargestellten Flugzeugteile ausgebildet.
Die Bauelemente sind so ausgebildet, dass sie in einfacher Weise aufeinandersteckbar sind. Sie besitzen demgemäss zum Beispiel Schlitze, mit denen sie auf entsprechende Teile anderer Elemente aufsetzbar sind und festgeklemmt werden, oder sie besitzen- Stifte, die leicht konisch ausgebildet sind und - in Bohrungen entsprechender anderer Elemente hineinpassen. So weisen zum Beispiel die Motoreinheiten 6 Schlitze 12 auf (Fig.1), mit denen sie auf die Flügel 2 und 3 von entsprechender Dicke aufsetzbar sind.
Die beiden zu einer durchgehenden Tragfläche vereinigten Flügel 2 und 3 sind durch Stifte 13 am Rumpf 1 aufsteckbar. Die Fig. 1-3 zeigen die Tragfläche 2, wie sie am untern Teil des ' Rumpfes 1 angesteckt ist, wodurch ein Tiefdecker gebildet ist, im Gegensatz zu den Fig. 4-6, *wo die Tragfläche 3 oben auf den Rumpf 1 aufgesteckt ist, so dass ein Hochdecker- entsteht.
Durch Anstecken von mehr oder weniger Motoreinheiten 6 -an die Flügel oder nur durch -Anstecken eines Propellers vorn am Rumpf 1 kann man einmotorige, zwei-, vier-, sechs- oder achtmotorige Typen zusammen stellen.
Die Fahrgestelleinheiten 8 und 9 sind einfach mittels Stiften 14 in entsprechende Bohrungen in den Motorblöcken 6 einsteckbar. Desgleichen ist das Schwanzgestell 10 durch seinen Stift 15 in eine entsprechende Boh rung im Rumpf 1 einsteckbar.
Die Leitwerke 4 und 5 mit ihren zu einer starren Einheit vereinigten Rudern und Stabiloflächen _ werden durch die gleichen Drittel der Schlitze und Stifte am Rumpf 1 befestigt.
So wird das Seitenleitwerk.4 durch einen Stift 16 (Fig. 1) auf den Rumpf 1 aufgesteckt, während das Höhenleitwerk 4 in Schlitze des Rumpfes hineingesteckt ist. Das ein Doppelseitenleitwerk 5 tragende Höhen leitwerk hingegen wird in einen Schlitz 17 am Rumpfschwanz eingesteckt (Fig. 4 und 6).
Auch die. Verschalungen 18 und 19 des Führersitzes sind durch Stifte 20 auf den Rumpf aufsteckbar. Bei dem Beispiel des Hochdeckers nach den Fig. 4-6 besteht die Führersitzversöhalüng mit der Tragfläche 3 aus einem Stück, welches durch die Stifte 13 am Rumpf 1 befestigt wird.
Einzelne Bauelemente, wie zum Beispiel die Motorblöcke 6 oder das ein Stück bildende Höhen- und Doppelseitenleitwerk 5, können durch Sicherungsstifte 21 (Fig.1), beziehungs weise 22. (Fig. 6) festgehalten, beziehungs weise gesichert werden. Diese' Sicherungs- stifte sind mit einem Kopf versehen, so dass man sie leicht anfassen kann.
Die Mannigfaltigkeit des Zusammensetzens kann zum Beispiel noch dadurch vervielfältigt werden, dass die Bauelemente, wie zum Bei spiel die Motoreinheiten 6 oder' die Fahrge stelle 8, weiter unterteilt werden, indem zum Beispiel die Propeller 7, beziehungsweise die Räder 9 in verschiedenen Ausführungen vor gesehen werden und auswechselbar sind.
Airplane assembly game. The invention relates to an aircraft assembly game, which is characterized in that independent components corresponding to the main aircraft parts are provided in such a way that different types of aircraft can be represented by assembling such components in a modular manner.
The drawing illustrates two ver different types of aircraft, which are by means of the construction elements of an embodiment of the composition game to the invention Herge provides.
Figs. 1-3 show an assembled type in side, front and top view.
Figs. 4-6 show another type in side, front and top views.
The main components of the present assembly game consist of a fuselage 1, two wings 2 and 3, two horizontal and vertical stabilizers 4 and 5, four motor units 6 with propellers 7, two chassis units 8 with wheels 9 and a tail frame 10 with wheel 11.
Of course, it is possible to vary the individual components among themselves, for example to provide several fuselages, wings, motor units, tail units of different patterns, so that one obtains great combination possibilities of different types of aircraft.
The components consist of wood, pressed or cast plastic or light metal, such as aluminum, and are only designed according to the outlines of the aircraft parts they represent.
The components are designed so that they can be plugged onto one another in a simple manner. Accordingly, they have, for example, slots with which they can be placed on and clamped onto corresponding parts of other elements, or they have pins that are slightly conical and fit into bores of corresponding other elements. For example, the motor units 6 have slots 12 (FIG. 1) with which they can be placed on the wings 2 and 3 of the appropriate thickness.
The two wings 2 and 3 combined to form a continuous wing can be attached to the fuselage 1 by means of pins 13. 1-3 show the wing 2, as it is attached to the lower part of the 'fuselage 1, whereby a low wing is formed, in contrast to FIGS. 4-6, where the wing 3 is attached to the top of the fuselage 1 is, so that a high-decker is created.
By attaching more or fewer motor units 6 to the wings or just by attaching a propeller to the front of the fuselage 1, you can put together single-engine, two-, four-, six- or eight-engine types.
The chassis units 8 and 9 can easily be inserted into corresponding bores in the engine blocks 6 by means of pins 14. Likewise, the tail frame 10 can be inserted through its pin 15 in a corresponding Boh tion in the fuselage 1.
The tail units 4 and 5 with their rudders and stabilizing surfaces combined to form a rigid unit are attached to the fuselage 1 through the same thirds of the slots and pins.
The rudder unit 4 is pushed onto the fuselage 1 by a pin 16 (FIG. 1), while the horizontal stabilizer 4 is inserted into slots in the fuselage. The vertical tail unit carrying a double rudder unit 5, however, is inserted into a slot 17 on the fuselage tail (FIGS. 4 and 6).
Also the. Casings 18 and 19 of the driver's seat can be plugged onto the fuselage by means of pins 20. In the example of the high-wing aircraft according to FIGS. 4-6, the driver's seat connection with the wing 3 consists of one piece which is attached to the fuselage 1 by the pins 13.
Individual components, such as the engine blocks 6 or the one-piece elevator and double vertical stabilizer 5, can be held or secured by locking pins 21 (FIG. 1) or 22 (FIG. 6). These 'locking pins are headed so that they can be handled easily.
The diversity of assembling can, for example, be multiplied by further subdividing the components, such as the motor units 6 or the chassis 8, by for example seeing the propellers 7 or the wheels 9 in different designs and are interchangeable.