Gerät zum O : Eenhalten des Mundes von Patienten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gerät, insbesondere für Zahnärzte, durch welches der Patient veranlasst wird, den Mund offen zu halten, welches auBerdem die Lippen und Wangen von den Eiefern und Zähnen fernzuhalten vermag und so die Behandlung der Mundhöhle, insbesondere der Zähne, erleichtert.
Der Mundoffenhalter nach der Erfindung weist einen U-förmig gebogenen L¯ffel auf, der zweckmäBig aus leicht gewölbtem Metallband mit schwach aufgebogenen, gerundeten Rändern hergestellt ist, von welchem ein Schenkel zum Anschluss an einen Halter, vorzugsweise einen Bügel, eingerichtet ist, während der andere Schenkel dazu bestimmt und geformt ist, in waagrechter Lage in den Mund zwischen Eiefer und Wange einge- führt zu werden, und zwar so, daB die Wange und die anschliessenden Teile der Lippen zwischen beiden Schenkeln zu liegen kommen.
Der Halter erhält eine Spannung, die bestrebt ist, die vom L¯ffel erfaBten Weichteile von den Kiefern und Zähnen abzuziehen. Die Breite, das ist die Hoche des Löffels in der Gebrauchslage, bestimmt den Abstand der Lippen und wird in verschiedenen Abmessungen hergestellt und so gewählt, wie es der jeweilige Fall fordert. Durch das Auseinanderspreizen der Lippen durch den eingeführten Löffel werden die Schneidezähne freigelegt und der Patient veranlasst, den Mund offen zu halten. Die Halterspannung bewirkt nebstbei das Abziehen von Lippen und Wangen von den Kiefern und Zähnen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbei- spiel des Gerätes, das in beiliegender Zeichnung in : Fig. 1 in Draufsicht schematisch dargestellt ist, während die Fig. 2 und 3 einen L¯ffel in zwei aufeinander senkrechten Ansichten zeigen und Fig. 4 eine Einzelheit veranschaulicht, ist ein Paar von L¯ffeln 1, 1 an einem elastischen, waagrecht anzulegenden Eopf- (Nacken-) bügel 2 auswechselbar aufgesteckt, der aus zwei Teilen besteht, von denen einer, 2b, teleskopartig im andern, 2a, verstellbar ist und dadurch den Abstand der L¯ffel voneinander sowie die elastische Spannung des Bügels zu regeln gestattet, die bestrebt ist, bei angelegtem Bügel die L¯ffel voneinander zu entfernen.
Der Anschluss der Löffel an die Bügelenden erfolgt mittels Einsteckhülsen 3, die an den einen Schenkeln der L¯ffel angeordnet sind, und federnden Stekkern 4, die am Bügel angeordnet sind, was einen raschen Anschluss sowie ein leichtes Austauschen eines Loffelpaares gegen ein anderes von abweichenden Abmessungen ge währleistet. Die Einsteckhülsen könnten auch an den Bügelenden, und die Stecker an den Löffelschenkeln vorgesehen sein. Die freien Schenkel der L¯ffel sind bestimmt. in den Mund in waagrechter Lage zwischen Kiefer und Wange eingeführt zu werden, um unter der Spannung des Bügels 2 die vom L¯ffel erfassten Weichteile von den Kiefern und Zähnen abzuziehen.
Device for O: Holding the mouth of patients.
The subject of the invention is a device, in particular for dentists, by means of which the patient is induced to keep the mouth open, which is also able to keep the lips and cheeks away from the jaws and teeth and thus facilitates the treatment of the oral cavity, in particular the teeth .
The mouth open holder according to the invention has a U-shaped curved spoon, which is expediently made of slightly curved metal strip with slightly bent, rounded edges, of which one leg is set up for connection to a holder, preferably a bracket, during the other thighs are designed and shaped to be inserted horizontally into the mouth between the jaw and cheek, in such a way that the cheek and the adjoining parts of the lips come to rest between the two thighs.
The holder receives a tension which tends to pull the soft tissue grasped by the spoon away from the jaws and teeth. The width, that is the height of the spoon in the position of use, determines the distance between the lips and is produced in various dimensions and selected as required by the respective case. Spreading the lips apart with the inserted spoon exposes the incisors and causes the patient to keep their mouth open. The holder tension also causes the lips and cheeks to be pulled away from the jaws and teeth.
In the preferred embodiment of the device, which is shown schematically in the accompanying drawing in: FIG. 1 in a plan view, while FIGS. 2 and 3 show a spoon in two mutually perpendicular views and FIG. 4 illustrates a detail a pair of spoons 1, 1 interchangeably attached to an elastic, horizontally to be applied neck strap 2, which consists of two parts, one of which, 2b, telescopically adjustable in the other, 2a, and thus the distance The spoons from each other and the elastic tension of the bracket can be regulated, which strives to move the spoons apart when the bracket is on.
The spoons are connected to the bracket ends by means of plug-in sleeves 3, which are arranged on one of the legs of the spoon, and resilient plugs 4, which are arranged on the bracket, which enables a quick connection and easy replacement of a pair of spoons for another Dimensions guaranteed. The insert sleeves could also be provided on the temple ends and the plugs on the spoon legs. The free legs of the spoons are determined. to be inserted into the mouth in a horizontal position between the jaw and cheek, in order to pull the soft tissue grasped by the spoon off the jaws and teeth under the tension of the bracket 2.