CH240640A - Lever escapement for clockworks. - Google Patents

Lever escapement for clockworks.

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Publication number
CH240640A
CH240640A CH240640DA CH240640A CH 240640 A CH240640 A CH 240640A CH 240640D A CH240640D A CH 240640DA CH 240640 A CH240640 A CH 240640A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
roller
anchor
armature
wheel
role
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Ag Landis Gyr
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH240640A publication Critical patent/CH240640A/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/06Free escapements
    • G04B15/08Lever escapements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  

      Ankerhemmung    für     Uhrwerke.       Bei den bekannten     Ankerhemmungen    für       Uhrwerke        ist    an den Impulsstellen gleitende  Reibung vorhanden,     wie        beim        sogenannten          Grahamgang,    wo eine     Fläche    des     Ankers    an  der     gante    eines Zahnes des Steigrades entlang  schleift, oder beim sogenannten     Stiftengang,

       wo ein Stift des     Ankers    an einer Schrägfläche  eines     Zahnes    des Steigrades entlang     schleift,     oder beim sogenannten Ankergang, wo     die     Schrägfläche     eines    Steines an der     gante        eines     Zahnes des     Steigrades    entlang schleift. Durch  diese gleitende Reibung wird     viel    Kraft     ver-          'a        Lucht    und die     Reibungsflächen    müssen dem  gemäss geölt werden.

   Da nun das<B>01</B>     von    den       geschmierten    Flächen durch die an diesen glei  tenden Teile     weggeschafft        wird,    müssen nach  relativ kurzer Zeit,     vielleicht    schon nach  einem Jahr, diese     Flächen    wieder nachgeölt  werden, und weil diese Flächen relativ gross  sind, ist der Ölverbrauch verhältnismässig  gross.  



  Vorliegende Erfindung     bezweckt    die Be  seitigung dieses Nachteils und betrifft eine       Ankerhemmung    für     Uhrwerke;    bei welcher    an den Impulsstellen     zwischen    den Arbeits  teilen des     Ankers    und des Steigrades rollende       Reibung    vorhanden ist.  



       Die    Zeichnung     veranschaulicht,    in schema  tischer Darstellung, mehrere     Ausführungsbei-          spiele,        und    zwar zeigt:       Fig.    1 ein erstes,       Fig.    2 ein zweites und       Fig.    3 ,ein     drittes    Beispiel.  



       Nach    dem ersten     Ausführungsbeispiel    ist  1 das Steigrad, das Zähne 2 mit schräg lau  fenden Impulsflächen 3 hat. 4 ist der Anker,  welcher an Armen 5 je eine kleine Rolle 6  trägt,     die    mit Achszäpfchen 6a gelagert ist.  Der     Radius    dieser Rolle 6 ist etwas kleiner       als    die Tiefe der Zähne 2 an der dem Kranz  des     Steigrades    1 näher liegenden     Impulsflä-          chenkante    7.  



       Das    von der     nicht    dargestellten Uhrfeder  im Sinne des Pfeils 8 getriebene Steigrad 1  erfährt in der üblichen Weise durch den bei  spielsweise mit     einem    Pendel     schwingenden     Anker 4 wechselweise     eine        Sperrung    und  Freigabe und erteilt, bei der Freigabebewe-           gung    dem Anker 4 und damit dem Pendel  oder der Unruhe einen Impuls.

   Bei jeder     An-          kerbewegung    tritt die eine Rolle 6, etwa wie  in     Fig.    1     gezeigt,    die linke, vor die     Impuls-          flächenkan-te    7 eines Zahnes 2 des Steigrades  1 und hemmt das Steigrad 1.

   Bei der nun fol  genden umgekehrten     Ankerschwingung    hebt  sich zunächst die linke Rolle 6 vom Umfang  des Rades in die in     Fig.    1 gezeichnete Lage  und hält die     "Ruhe"    aufrecht, bis die Rolle  über die Kante 7 auf die Schrägfläche 3 des  bezüglichen Zahnes 2 gelangt, worauf das  Steigrad 1 unter der Kraft der Uhrfeder mit  der Schrägfläche 3 gegen die Rolle 6 drückt,  so dass der Anker 4 einen neuen Impuls für  die     Schwingung    .der Hemmung (des Reglers)  erhält.

   Ist hierbei die     erwähnte    linke Rolle 6  aus dem Bereich der äussern Zahnspitze des  Steigrades 1 gelangt, so ist die rechte Rolle  so weit vor den ihr in der     Drehrichtung    des  Steigrades 1 am nächsten liegenden Zahn 2  dieses Rades getreten, dass sie das nun von der  linken Rolle 6 freigegebene Steigrad an der  Kante 7 des genannten Zahnes 2 fängt, worauf  sich das beschriebene Spiel wiederholt.  



  Dadurch, dass an der     Impulsstelle,    hier  also der Schrägfläche 3, zwischen dieser und  dem mit ihr zusammenarbeitenden Ankerteil,  indem letzterer aus einer Rolle gebildet ist,  rollende Reibung vorhanden ist, wird die Rei  bung zwischen diesen Arbeitsteilen auf das  denkbar kleinste Mass reduziert und es erübrigt  sich sogar unter Umständen das Ölen an die  sen Arbeitsstellen.  



  Die     "Ruhe"    kann auch durch eine Abfall  kante 9 gebildet sein, die nach der     Fig.    2 an  einem Zahn eines besonderen, jedoch mit dem  Steigrad 1 ein     festes    Ganzes bildenden Zahn  kranzes 10 vorgesehen     ist.    Hier hat der Arm  5, in dem die Rolle 6 gelagert ist, eine Nase 11.  Bei Freigabe des Steigrades 1 durch die an  dere, nicht gezeigte Rolle 6 des Ankers trifft  die Abfallkante 9 gegen die Nase 11, bevor  die Rolle 6 mit dem Zahn 2 des Steigrades 1 in  Berührung kommt, und bildet so die     "Ruhe"     für das     Steigrad    1.

   Bei der Schwingung des  Ankers im Sinne des     Hebens    der gezeichneten  Rolle 6 gleitet, während der     "Ruhe",    die Nase    11 an der Kante 9 entlang, um am Ende von 9  abzufallen und das Steigrad 1 freizugeben.  Erst jetzt, am Ende der "Ruhe", kommt die  Rolle 6 mit dem Zahn 2 in Berührung, und  zwar direkt mit der Schrägfläche 3.  



  Bei Anordnung von zwei verschiedenen  Zähnen für die Sperre und die Impulsgabe  könnte, statt eines besonderen Zahnkranzes,  die die     Anschlagkante    9 aufweisende Verzah  nung direkt aus dem Steigrad herausgebildet  sein.  



  Die Abfallkante 9 kann auch, wie die       Fig.    3 zeigt, an der Stirnfläche eines am  Arm 5     vorgesehenen,    der Rolle 6 vorgelager  ten Quersteges 12 gebildet sein. Hier trifft  der Zahn 2 des Steigrades 1 auf die Stirn  fläche des     Quersteges    12 auf und bewirkt die       "Ruhe".    Gleitet beim Schwingen des Ankers  der Quersteg 12 mit der     Kante    9 über die  Kante des Zahnes 2 weg, so trifft dieser gegen  die Mantelfläche der Rolle 6 und hebt diese,  dem Anker unter .dem Druck der auf das  Steigrad wirkenden Uhrfeder den neuen Im  puls gebend,

   bis der     Angriffspunkt    der Kante  von 2 an der     Rollenmantelfläche    auf der Ge  raden zwischen den Achsen der Rolle 6 und des  Steigrades zu liegen kommt, in welchem Mo  ment die Rolle 6 den Zahn 2 und damit das  Steigrad 1 freigibt.  



  Die Rollen     könnten    auch am Steigrad und  die schrägen Arbeitsflächen am Anker vor  gesehen sein.



      Lever escapement for clockworks. In the known anchor escapements for clockworks, there is sliding friction at the pulse points, as in the so-called Graham walk, where a surface of the anchor rubs along the gante of a tooth of the steering wheel, or in the so-called pin walk

       where a pin of the anchor grinds along an inclined surface of a tooth of the climbing gear, or in the so-called anchor passage, where the inclined surface of a stone grinds along the gante of a tooth of the climbing gear. This sliding friction causes a lot of force to be used and the friction surfaces must be oiled accordingly.

   Since the <B> 01 </B> is now removed from the lubricated surfaces by the parts that slide on them, these surfaces have to be re-oiled after a relatively short time, perhaps after a year, and because these surfaces are relatively large , the oil consumption is relatively large.



  The present invention aims to eliminate this disadvantage and relates to an anchor escapement for clockworks; in which at the pulse points between the working parts of the armature and the climbing wheel rolling friction is present.



       The drawing illustrates, in a schematic representation, several exemplary embodiments, specifically showing: FIG. 1 a first, FIG. 2 a second and FIG. 3, a third example.



       According to the first embodiment, 1 is the climbing wheel, the teeth 2 with obliquely running impulse surfaces 3 has. 4 is the anchor, which carries a small roller 6 on each arm 5, which is mounted with axle cones 6a. The radius of this roller 6 is somewhat smaller than the depth of the teeth 2 on the pulse surface edge 7 which is closer to the rim of the climbing wheel 1.



       The steering wheel 1 driven by the clock spring (not shown) in the direction of arrow 8 experiences a blocking and release in the usual manner by the armature 4 swinging with a pendulum, for example, and is given, during the releasing movement, the armature 4 and thus the pendulum or the unrest an impulse.

   With each anchor movement, one roller 6, roughly as shown in FIG. 1, the left one, steps in front of the impulse surface edge 7 of a tooth 2 of the climbing wheel 1 and inhibits the climbing wheel 1.

   In the now fol lowing inverted armature oscillation, the left roller 6 first lifts from the circumference of the wheel in the position shown in FIG. 1 and maintains the "calm" upright until the roller passes over the edge 7 on the inclined surface 3 of the related tooth 2 , whereupon the climbing wheel 1 presses under the force of the clock spring with the inclined surface 3 against the roller 6, so that the armature 4 receives a new pulse for the oscillation .der inhibition (of the controller).

   If the mentioned left roller 6 has moved out of the area of the outer tooth tip of the climbing wheel 1, the right roller has stepped so far in front of the tooth 2 of this wheel that is closest to it in the direction of rotation of the climbing wheel 1 that it now moves from the left Roller 6 released Steigrad at the edge 7 of said tooth 2 catches, whereupon the game described is repeated.



  The fact that rolling friction is present at the pulse point, here the inclined surface 3, between this and the armature part cooperating with it, in which the latter is formed from a roller, the friction between these working parts is reduced to the smallest possible degree and it Oiling at these workplaces may even be unnecessary.



  The "rest" can also be formed by a waste edge 9, which is provided according to FIG. 2 on a tooth of a special, but with the climbing wheel 1 a solid whole forming tooth wreath 10. Here the arm 5, in which the roller 6 is mounted, has a nose 11. When the climbing wheel 1 is released by the other, not shown roller 6 of the anchor, the waste edge 9 meets the nose 11 before the roller 6 with the tooth 2 of the climbing wheel 1 comes into contact, and thus forms the "rest" for the climbing wheel 1.

   During the oscillation of the armature in the sense of lifting the roller 6 shown, the nose 11 slides along the edge 9 during the "rest", in order to drop off at the end of 9 and release the climbing wheel 1. Only now, at the end of the “rest”, does the roller 6 come into contact with the tooth 2, specifically directly with the inclined surface 3.



  With the arrangement of two different teeth for the lock and the impulse, instead of a special ring gear, the toothing having the stop edge 9 could be formed directly from the climbing gear.



  The waste edge 9 can also, as FIG. 3 shows, on the end face of a provided on the arm 5, the roller 6 vorgelager th transverse web 12 be formed. Here, the tooth 2 of the climbing gear 1 hits the face of the crosspiece 12 and causes the "rest". When the armature vibrates, the crosspiece 12 with the edge 9 slides over the edge of the tooth 2, it hits the surface of the roller 6 and lifts it, the armature under .dem pressure of the clock spring acting on the helical wheel giving the new pulse ,

   until the point of application of the edge of 2 on the roller surface on the Ge straight comes to lie between the axes of the roller 6 and the Steigrades, in which Mo ment the roller 6, the tooth 2 and thus the Steigrad 1 releases.



  The roles could also be seen on the steering wheel and the inclined work surfaces on the anchor.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Ankerhemmung für Uhrwerke, dadurch gekennzeichnet, dass an den Impulsstellen zwischen den Arbeitsteilen des Ankers und des Steigrades rollende Reibung vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ankerhemmung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker als Arbeitsteile Rollen aufweist, die mit Impulsflächen darstellenden Schrägflä chen des Steigrades zusammenarbeiten. 2. PATENT CLAIM: Armature escapement for clockworks, characterized in that there is rolling friction at the pulse points between the working parts of the armature and the climbing wheel. SUBSTANTIAL CLAIMS: 1. Anchor escapement according to the patent claim, characterized in that the armature has rollers as working parts which work together with the inclined surfaces of the steering wheel that represent impulse surfaces. 2. Ankerhemmung nach dem Patent anspruch, mit Rollen als Arbeitsteile am An ker, gekennzeichnet durch je eine Abfallkante an den Arbeitsstellen, die das Inberührung- kommen der Rolle mit einem Steigradzahn erst am Ende der Ruhe gestattet. Anchor escapement according to the patent claim, with rollers as working parts on the anchor, characterized by a waste edge at each of the working positions, which only allows the roller to come into contact with a steering gear tooth at the end of the rest. Ankerhemmung nach dem Patent anspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallkante an einem besonderen, am Steigrad festen Zahn angeord net und am die Rolle tragenden Ankerteil eine Nase vorgesehen ist, so dass, beim Freiwerden des Steigrades von der einen Ankerseite, auf der andern Ankerseite die Abfallkante gegen die Nase trifft, bevor die Rolle mit dem Steig radzahn in Berührung kommt, und diese Ab fallkante erst bei der umgekehrten Anker schwingung von der Nase freigegeben wird und das Inberührungkommen der Rolle mit der Impulsfläche des Steigrades gestattet. 4. Anchor escapement according to the patent claim and dependent claim 2, characterized in that the waste edge is provided on a special tooth fixed on the climbing wheel and a nose is provided on the anchor part carrying the role so that when the climbing wheel is released from one anchor side the other side of the armature meets the falling edge against the nose before the role with the Steig wheel tooth comes into contact, and this Ab falling edge is released only when the reverse armature oscillation from the nose and allows the roller to come into contact with the impulse surface of the Steigrades. 4th Ankerhemmung nach dem Patent anspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallkante an einem der Rolle vorgelagerten Quersteg des die Rolle tragenden Ankerteils gebildet ist, so dass der Zahn des Steigrades durch Abgleiten vom Quersteg auf die Mantelfläche der Rolle trifft und der Rolle den Impuls überträgt, bis sein Angriffspunkt an der Rolle auf der Geraden zwischen den Achsen der Rolle und des Steig rades zu liegen kommt und das Steigrad von der Rolle frei wird. 5. Ankerhemmung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrad als Arbeitsteile Rollen aufweist. Anchor escapement according to the patent claim and the dependent claim 2, characterized in that the waste edge is formed on a transverse web of the armature part carrying the roller upstream of the roller, so that the tooth of the riser wheel hits the outer surface of the roller by sliding off the transverse web and the roller the Impulse transmits until its point of application on the role on the straight line between the axes of the role and the steering wheel comes to rest and the steering wheel is free from the role. 5. Anchor escapement according to the patent claim, characterized in that the climbing wheel has rollers as working parts.
CH240640D 1944-05-09 1944-05-09 Lever escapement for clockworks. CH240640A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3803830A (en) * 1972-06-29 1974-04-16 Bunker Ramo Plastic escapement lever

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3803830A (en) * 1972-06-29 1974-04-16 Bunker Ramo Plastic escapement lever

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