CH238567A - Process for the production of components subject to friction. - Google Patents

Process for the production of components subject to friction.

Info

Publication number
CH238567A
CH238567A CH238567DA CH238567A CH 238567 A CH238567 A CH 238567A CH 238567D A CH238567D A CH 238567DA CH 238567 A CH238567 A CH 238567A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
alloy
parts
carbon
sep
rotting
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Kanz Hans
Original Assignee
Kanz Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanz Hans filed Critical Kanz Hans
Publication of CH238567A publication Critical patent/CH238567A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/12Structural composition; Use of special materials or surface treatments, e.g. for rust-proofing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/12Structural composition; Use of special materials or surface treatments, e.g. for rust-proofing
    • F16C33/121Use of special materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/14Special methods of manufacture; Running-in
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2204/00Metallic materials; Alloys
    • F16C2204/60Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • F16C2204/66High carbon steel, i.e. carbon content above 0.8 wt%, e.g. through-hardenable steel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/02Shaping by casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von auf     Reibung    beanspruchten Bauteilen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von auf     Reibung        beanspruchten     Bauteilen.  



  Es ist bekannt, Lager und andere auf  Reibung beanspruchte Bauteile aus Gusseisen  herzustellen. Gusseisen ergibt in vielen Fällen  ausreichende Gleiteigenschaften und Ver  schleissfestigkeit, doch erträgt es nur geringe  Lagerbeanspruchung und ist empfindlich  gegen Kantenpressung, Aussetzen der Schmie  rung und stoss- bezw. schlagartige Beanspru  chung. Ferner erfordert es eine reichliche Be  messung des Lagerspiels und die Verwen  dung von hartem Werkstoff für Wellen und  Zapfen.  



  Es ist ferner bekannt, für Lager und ähn  liche Bauteile legiertes Gusseisen sowie ther  misch behandeltes Gusseisen zu verwenden,  welches gegenüber gewöhnlichem Gusseisen  etwas günstigere Eigenschaften aufweist.  



  Von Gusseisen kennt man seit langem die  Erscheinung des     "Wachsems".    Das ist eine  Volumenvergrösserung, die nach längerer Er  wärmung auf Temperaturen ab etwa     350     C       aufwärts    entsteht. Von Einfluss auf dieses    Wachsen ist unter anderem die Zusammen  setzung     des    Gusseisens, die Temperatur und  die Glühatmosphäre. So wird beispielsweise  das Wachsen durch hohen     Kohlenstoffgehalt     und hohen Siliziumgehalt begünstigt. Von  Wichtigkeit scheint auch die Form des Koh  lenstoffgehaltes zu sein, in der er im Gefüge  auftritt.

   Die bleibende Volumenzunahme  kann durch den Zerfall des     gebundenen    Koh  lenstoffes einen Höchstbetrag von zirka 3  ergeben, der grösste Teil der Volumenzunahme  erfolgt jedoch dadurch, dass der Werkstoff  entlang den Graphitlamellen     auseinanderge-          trieben    wird. Diese letztgenannte Erschei  nung bezeichnet man auch     als    "Verrottung".  Im allgemeinen hält man nun das Wachsen  des Gusseisens, insbesondere aber     seine    Ver  rottung für durchaus schädlich und ist des  halb bemüht, diese Erscheinung durch die  Wahl der Zusammensetzung und durch die  Wärmebehandlung zu verhindern.  



  Überraschenderweise hat sich nun gezeigt,  dass Gusseisen, welches zu einem Wachsen  und zu teilweiser Verrottung gebracht wurde,  sich ausgezeichnet für Lager     und    ähnliche      Bauteile, die auf Reibung beansprucht sind,  eignet. Das Verfahren gemäss der     Erfindung     besteht deshalb darin, dass diese Bauteile     aus     einer Eisen-Kohlenstofflegierung mit 1-4, ö  freiem Kohlenstoff erzeugt und einer Wärme  behandlung unterzogen werden, die zu einem  Wachsen des Werkstoffes mit teilweiser  Verrottung führt.

   Die Härte der so leerge  stellten Bauteile ist im Vergleich zum ge  wöhnlichen Gusseisen sehr niedrig und der  verrottete Werkstoff hat die     Fähigkeit,    er  hebliche Schmiermittelmengen aufzunehmen  und den Bauteilen gute Notlaufeigenschaften  zu verleihen. Gemäss der Erfindung herge  stellte Teile eignen sich daher     ausgezeichnet     für Lager, denn sie vertragen hohe     Lager-          beanspruchungen,    weisen guten Verschleiss  widerstand auf und eignen sich auch für die  Lagerung von Wellen und Zapfen, die aus  weichem Werkstoff hergestellt sind.  



  Um eine     geeignete        Ausscheidung    und  feine     Verteilung,    des freien Kohlenstoffes bei  den Bauteilen zu erreichen, können verschie  dene Massnahmen angewendet werden. Bei  spielsweise kann die Legierung vor dem Ver  giessen überhitzt, also auf eine Temperatur  gebracht werden, die     wesentlich    höher liegt  als die Schmelztemperatur der     Legierung.     Weiterhin können die     gegossenen    Teile rasch  abgekühlt werden.  



  Die Wärmebehandlung zur Erzielung des  Wachsens und der teilweisen Verrottung  kann in neutraler Atmosphäre vorgenom  men werden. Zwar wurde früher die     Ansicht     vertreten, dass das Wachsen auf einer     Oxyda-          tion    von     Legierungsbestandteilen    zurückzu  führen sei. Doch hat sieh     überraschenderweise;     gezeigt, dass die Wärmebehandlung gemäss  der Erfindung besonders     vorteilhaft\    in redu  zierender Atmosphäre vorgenommen werden  kann, weil dadurch eine grössere Gleich  mässigkeit des Werkstoffes über den ganzen  Querschnitt erreicht wird.

   Die Wärmebe  handlung wird in der Regel so durchgeführt,  dass der Werkstoff so hoch     erwärmt-    wird,  dass das übereutektoide Eisenkarbid zum Zer  fall     gebracht    wird. An diese Behandlung       schliesst    sieh die weitere     Behandlung    an, in-    dein der     Werkstoff    einer     derartigen    Tempe  ratur unterworfen wird, dass in der Nähe des  Ac1-Punktes auch das eutektoide Karbid zum  Zerfall gebracht wird. Bei der ersten Behand  lung liegen die Temperaturen erheblich über  denn Ac1 Punkte, während die Temperaturen  bei der zweiten Behandlung niedriger liegen,  und zwar in der Nähe des Acl-Punktes. Hier  auf wird     zweckmässig    langsam abgekühlt.

    



  Die so     wärmebehandelten    Teile können  vor ihrer     Verwendung        spanabhebend    auf  Fertigmass     bearbeitet    werden. Schliesslich kön  nen sie noch. mit geeigneten Schmiermitteln       getränkt    werden, was zweckmässig im Va  kuum geschieht.  



  Die Eisen-Kohlenstofflegierung kann noch  Zusätze     enthalten.    die ihre physikalischen  und chemischen     Eigenschaften        verbessern.     Silizium kann in Mengen von 0,5-3,5% zu  gegen sein. Es begünstigt die Abscheidung  des freien Kohlenstoffes als Graphit, verhin  dert also die     Bildung    von weissem Eisen. Die       Verrottung    kann unter Anwendung von  hohem Kohlenstoff- und Siliziumgehalt sehr       günstig    durchgeführt werden. Weiterhin kann  Mangan in Mengen von 0,1-1,5 % zugegen  sein. Zwar     wirkt    das Mangan dem     Silizium     entgegen, da es karbidbildend wirkt.

   Es ver  bessert aber die     Verschleissfestigkeit.    Schliess  lich können     nach    Zusätze in der Legierung  enthalten sein, welche von der Grundmasse       unter        Nisehkristallbildung    aufgenommen  werden und die Festigkeit der Grundmasse       steigern.    hin solcher Zusatz ist beispielsweise  Nickel in Gehalten von 0,1-5%.  



  Im folgenden sind zwei     Zusammensetzun-          ( In    von     Legierungen    genannt, die für das  Verfahren     gemäss    der Erfindung verwendet  werden können.  
EMI0002.0047     
  
    <I>Beispiel <SEP> 1:</I>
<tb>  Kohlenstoff <SEP> "-(:,samt <SEP> = <SEP> 3,4()%
<tb>  Kohlenstoff <SEP> gebunden <SEP> = <SEP> 0,20
<tb>  Graphit <SEP> = <SEP> 3,20
<tb>  Silizium <SEP> = <SEP> 1,60%
<tb>  Nanban <SEP> = <SEP> 0,50%
<tb>  Phosphor <SEP> = <SEP> 0,15
<tb>  Schwefel <SEP> = <SEP> <B>0,09%</B>         Wärmebehandlung: 15 Stunden bei 950  C  reduzierend glühen.     Abkühlung    langsam im  Ofen.

    
EMI0003.0001     
  
    <I>Beispiel <SEP> 2:</I>
<tb>  Kohlenstoff <SEP> gesamt <SEP> = <SEP> 3,60
<tb>  Kohlenstoff <SEP> gebunden <SEP> = <SEP> 0,10%
<tb>  Graphit <SEP> = <SEP> 3,50
<tb>  Silizium <SEP> = <SEP> 1,00
<tb>  Mangan <SEP> = <SEP> 0,20
<tb>  Phosphor <SEP> = <SEP> 0,08
<tb>  Schwefel <SEP> = <SEP> 0,09
<tb>  Nickel <SEP> = <SEP> 1,50
<tb>  Chrom <SEP> = <SEP> <B>0,25%</B>       Thermische Behandlung: 15 Stunden bei  975  C reduzierend glühen. Langsam im Ofen  abkühlen lassen auf zirka 700  C. Weitere  5 Stunden auf dieser Temperatur halten und  anschliessend im Ofen langsam vollständig er  kalten lassen.



  Process for the production of components subject to friction. The invention relates to a method for producing components subject to friction.



  It is known to manufacture bearings and other frictionally stressed components from cast iron. In many cases, cast iron provides sufficient sliding properties and wear resistance, but it only tolerates low bearing loads and is sensitive to edge pressure, exposure to lubrication and impact or. sudden stress. It also requires ample measurement of the bearing play and the use of hard material for shafts and journals.



  It is also known to use alloyed cast iron as well as ther mixed cast iron for bearings and similar Liche components, which has somewhat more favorable properties than ordinary cast iron.



  The appearance of "wax" has long been known from cast iron. This is an increase in volume that occurs after prolonged warming to temperatures from around 350 C. The composition of the cast iron, the temperature and the annealing atmosphere have an influence on this growth. For example, growth is favored by a high carbon content and a high silicon content. The form of the carbon content in which it occurs in the structure also seems to be important.

   The remaining increase in volume can result in a maximum amount of around 3 due to the disintegration of the bonded carbon, but most of the increase in volume occurs because the material is driven apart along the graphite lamellae. This latter phenomenon is also referred to as "rotting". In general, the waxing of the cast iron, but in particular its rotting, is considered to be quite harmful, and efforts are therefore made to prevent this phenomenon through the choice of composition and through the heat treatment.



  Surprisingly, it has now been shown that cast iron which has been caused to grow and partially rot is ideally suited for bearings and similar components that are subject to friction. The method according to the invention therefore consists in producing these components from an iron-carbon alloy with 1-4, ö free carbon and subjecting them to a heat treatment which leads to the material growing with partial rotting.

   The hardness of the components left empty in this way is very low compared to ordinary cast iron and the rotted material has the ability to absorb substantial quantities of lubricant and to give the components good emergency running properties. According to the invention produced parts are therefore excellent for bearings, because they can withstand high bearing loads, have good wear resistance and are also suitable for the storage of shafts and journals made of soft material.



  Various measures can be used to achieve a suitable separation and fine distribution of the free carbon in the components. For example, the alloy can be overheated before casting, ie brought to a temperature that is significantly higher than the melting temperature of the alloy. Furthermore, the molded parts can be cooled quickly.



  The heat treatment to achieve growth and partial rotting can be carried out in a neutral atmosphere. In the past the view was taken that the growth was due to the oxidation of alloy components. But it has surprisingly; shown that the heat treatment according to the invention can be carried out particularly advantageously \ in a reducing atmosphere, because a greater uniformity of the material is achieved over the entire cross-section.

   The heat treatment is usually carried out in such a way that the material is heated to such an extent that the hypereutectoid iron carbide is brought to decay. This treatment is followed by the further treatment in which the material is subjected to such a temperature that the eutectoid carbide is also brought to disintegration near the Ac1 point. In the first treatment the temperatures are well above the Ac1 point, while the temperatures in the second treatment are lower, in the vicinity of the Acl point. Here it is advisable to cool slowly.

    



  The parts heat-treated in this way can be machined to their finished size before they are used. After all, they still can. be soaked with suitable lubricants, which is conveniently done in the vacuum.



  The iron-carbon alloy can also contain additives. which improve their physical and chemical properties. Silicon can be used against in amounts of 0.5-3.5%. It favors the deposition of free carbon as graphite, thus preventing the formation of white iron. The rotting can be carried out very cheaply using a high carbon and silicon content. Manganese can also be present in amounts of 0.1-1.5%. It is true that the manganese counteracts the silicon because it has a carbide-forming effect.

   But it improves the wear resistance. Finally, additives may be contained in the alloy, which are absorbed by the base material with the formation of crystals and increase the strength of the base material. such an addition is, for example, nickel in contents of 0.1-5%.



  In the following two compositions are mentioned of alloys which can be used for the method according to the invention.
EMI0002.0047
  
    <I> Example <SEP> 1: </I>
<tb> Carbon <SEP> "- (:, including <SEP> = <SEP> 3.4 ()%
<tb> carbon <SEP> bound <SEP> = <SEP> 0.20
<tb> graphite <SEP> = <SEP> 3.20
<tb> silicon <SEP> = <SEP> 1.60%
<tb> Nanban <SEP> = <SEP> 0.50%
<tb> phosphor <SEP> = <SEP> 0.15
<tb> Sulfur <SEP> = <SEP> <B> 0.09% </B> Heat treatment: 15 hours at 950 C reducing annealing. Slowly cool in the oven.

    
EMI0003.0001
  
    <I> Example <SEP> 2: </I>
<tb> Carbon <SEP> total <SEP> = <SEP> 3.60
<tb> carbon <SEP> bound <SEP> = <SEP> 0.10%
<tb> graphite <SEP> = <SEP> 3.50
<tb> silicon <SEP> = <SEP> 1.00
<tb> Manganese <SEP> = <SEP> 0.20
<tb> phosphor <SEP> = <SEP> 0.08
<tb> sulfur <SEP> = <SEP> 0.09
<tb> Nickel <SEP> = <SEP> 1.50
<tb> Chromium <SEP> = <SEP> <B> 0.25% </B> Thermal treatment: 15 hours at 975 C reducing annealing. Allow to cool slowly in the oven to about 700 C. Hold at this temperature for another 5 hours and then slowly let it cool completely in the oven.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von auf Rei bung beanspruchten Bauteilen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Teile aus einer Eisen Kohlenstofflegierung mit 1-4% freiem Kohlenstoff erzeugt und einem Wärmebehand lung unterzogen werden, die zu einm Wach sen des Werkstoffes mit teilweiser Verrot tung führt. UNTERANSPRüCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zum Schmelz fluss erhitzte Legierung zwecks Abscheidung des Kohlenstoffes in fein verteilter Form vor dem Vergiessen überhitzt wir'. 2. PATENT CLAIM: A process for the production of components subject to friction, characterized in that the parts are made from an iron carbon alloy with 1-4% free carbon and are subjected to a heat treatment which leads to the material growing in part with partial rotting . SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that the alloy heated to melt flow is overheated for the purpose of separating out the carbon in finely divided form before casting. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Teile nach dem Giessen zur Abscheidung des Kohlenstoffes in fein verteilter Form rasch abgekühlt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .die Teile nach dem Giessen zur Erzielung des Wachsens und der Verrottung mehrere Stunden in reduzierender Atmosphäre geglüht werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die spanabhebend bearbeiteten Teile mit Schmiermittel getränkt werden. 5. Method according to patent claim, characterized in that the parts are rapidly cooled after casting to deposit the carbon in finely divided form. 3. The method according to claim, characterized in that .the parts are annealed for several hours in a reducing atmosphere after casting to achieve growth and rotting. 4. The method according to claim, characterized in that the machined parts are impregnated with lubricant. 5. Verfahrn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für die Teile eine Legierung verwendet wird, die Elemente enthält, welche die Abscheidung des Kohlenstoffes als Graphit begünstigen. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine siliziumhaltige Legierung verwen det wird. 7. Verfahren nach Patentanrspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für die Teile eine Legierung verwendet wird, die Elemente enthält, welche mit dem Kohlen stoff die Verschleissfestigkeit verbessernde Karbide bilden. B. Method according to patent claim, characterized in that an alloy is used as the material for the parts, which contains elements which favor the deposition of carbon as graphite. 6. The method according to claim and dependent claim 5, characterized in that a silicon-containing alloy is used. 7. The method according to patent claim, characterized in that an alloy is used as the material for the parts, which contains elements which form the wear resistance-improving carbides with the carbon. B. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für die Teile eine Legierung verwendet wird, die Elemente enthält, welche von der Grund masse unter Mischkristallbildung aufgenom men werden und die Festigkeit der Grund masse steigern. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine nickelhaltige Legierung verwendet wird. 10. Method according to claim, characterized in that an alloy is used as the material for the parts which contains elements which are absorbed by the basic mass with the formation of mixed crystals and which increase the strength of the basic mass. 9. The method according to claim and dependent claim 8, characterized in that an alloy containing nickel is used. 10. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für die Teile eine Legierung verwendet wind, welche zur Erzielung eines weitgehenden Karbidzerfalles sowie einer Verrottung zu erst zur Zersetzung des übereutektoiden Kar- bides bei erheblich über dem Ac1-Punkt lie- gendea Temperaturen, Method according to patent claim, characterized in that an alloy is used as the material for the parts which, in order to achieve extensive carbide decomposition as well as rotting, only to decompose the hypereutectoid carbide at temperatures considerably above the Ac1 point anschliessend zur Zer setzung dies eutektoiden Karbides bei niedri- geren Temperaturen in der Nähe des Acl- Punktes geglüht wird mit nachfolgender langsamer Abkühlung. This eutectoid carbide is then annealed at lower temperatures in the vicinity of the Acl point, followed by slow cooling.
CH238567D 1943-04-07 1943-04-07 Process for the production of components subject to friction. CH238567A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH238567T 1943-04-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH238567A true CH238567A (en) 1945-07-31

Family

ID=4460694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH238567D CH238567A (en) 1943-04-07 1943-04-07 Process for the production of components subject to friction.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH238567A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019130B (en) * 1953-09-23 1957-11-07 Siemens Ag Plain bearings, especially for high-speed shafts of electric motors and the like.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019130B (en) * 1953-09-23 1957-11-07 Siemens Ag Plain bearings, especially for high-speed shafts of electric motors and the like.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402518C2 (en) Hard carbide carbide body
DE112014002442B4 (en) Cast iron of high strength and high damping capacity
DE3744573A1 (en) Surface-refined sintered alloy body and process for the manufacture thereof
CH268905A (en) Heat-resistant, ferritic alloy.
DE3823476A1 (en) ALUMINUM ALLOY AND METHOD FOR PRODUCING THE SAME
DE112009001294B4 (en) Cast iron with high strength and high damping capacity
DE2809561A1 (en) COPPER ALLOY WITH GOOD ELECTRICAL CONDUCTIVITY AND GOOD MECHANICAL PROPERTIES
DE2627329B1 (en) AUSTENITIC CAST IRON
CH238567A (en) Process for the production of components subject to friction.
DE10029062C2 (en) Hypoeutectic nodular cast iron
DE1911552B2 (en) USE OF A CAST IRON ALLOY AS A MATERIAL FOR MACHINE COMPONENTS TO BE MACHINED AND HIGH TEMPERATURE
DE747355C (en) Use of an aluminum alloy for pistons in internal combustion engines
DE2649089A1 (en) WEAR RESISTANT CAST IRON
DE739311C (en) Aluminum alloy
AT217836B (en) Process for the production of piston rings
AT237660B (en) Heat-treatable steel-like alloy and process for its manufacture
DE556373C (en) Process for the production of castings for heat-stressed objects
AT166916B (en) Process for the production of porous sintered bodies for sliding bodies or sliding bearings
AT228367B (en) Process for making improved lubricating greases
DE2114160C (en) Process for the production of valve seat inserts by powder metallurgy
DE2365169C3 (en) Powder mixture of aluminum, copper and magnesium for sintering purposes
DE668579C (en) Manufacture of chromium-containing malleable cast iron pieces with increased strength and forgeability
DE685609C (en) Manufacture of objects with good sliding properties by graphitizing annealing
DE698800C (en) Manufacture of malleable cast iron objects and workpieces with high wear resistance, high fit
DE1583270B1 (en) Process for the production of plain bearings from cast iron