Reinigungsgerät für Tabakpfeifen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein als Stopfer verwendbares Reinigungs gerät für Tabakpfeifen, mit einem schaufel förmigen, zum Auskratzen des Pfeifenkopfes dienenden Organ sowie mit einer Nadel zur Reinigung des Rauchabzugskanals derPfeif e.
Dieses Reinigungsgerät zeichnet sich .dadurch aus, dass - der Stopfer als Deckel ausgebildet und wegnehmbar auf einem hülsenförmigen, an. einem Ende das schaufelförmige Organ tragenden Teil angeordnet ist, ferner dass die Nadel an der Innenseite des Deckels sitzt und das schaufelförmige Organ mittels einer wegnehmbaren Schutzhülle abgedeckt ist, das Ganze derart, dass das aus den Einzel teilen zusammengesetzte Gerät als Pfeifen stopfer und nach Wegnahme der Schutzhülse als Kratzer verwendbar ist,
während nach Wegnahme des Deckels die Nadel allein als Reinigungsorgan in Gebrauch genommen werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- tandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während in Fig. 2 und 3 je ein Einzelteil im Längs schnitt gezeigt ist.
Mit 1 ist ein Schraubdeckel bezeichnet, der als Hohlkörper ausgebildet ist und eine Nadel 2 trägt. Dieser Schraubdeckel 1 ist auf einen hülsenförmigen Teil 3 des Gerätes auf schraubbar, derart, dass die Nadel 2 in den Hohlraum 4 des Teils 3 hineinragt. Das eine Ende des Teils 3 weist einerends ein Aussen gewinde zur Aufnahme des Deckels auf, während das andere Ende mit einem schau felförmigen Organ 5 versehen ist. Am Halse des Organes 5 ist ein Aussengewinde vorge sehen, auf welches eine das Gerät vervoll ständigende Schutzhülse 6 aufsetzbar ist.
Wenn die Einzelteile miteinander zum Gerät vereinigt sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, lässt es sich als Pfeifenstopfer gebrauchen. Zu diesem Zwecke ist die flache Aussenfläche des Schraubdeckels so ausgebildet, dass ihr Durchmesser etwa dem üblichen Durchmesser des Innenraumes des Pfeifenkopfes ent- spricht. Diese Aussenfläche weist ausserdem einen grösseren Durchmesser als der hülsen- förmige Teil 3 oder die Schutzhülse 6 auf.
Beim Gebrauch des Gerätes als Pfeifenstop fer werden die Teile 3 und 6 als Griffstücke gebraucht. Es könnte naturgemäss auch das freie Ende der Schutzhülse 6 bei entspre chender Ausbildung als Stopfer gebraucht werden. Durch Wegnahme der Schutzhülse 6 wird das schaufelförmige Organ 5 freigelegt, das sich unter Verwendung des Teils '3' als Griffstück zum Auskratzen des Pfeifen kopfes gebrauchen lässt.
Bekanntlich dringen bei Tabakpfeifen sehr oft Tabakteilchen aus dem den Tabak aufnehmenden Hohlraum des Pfeifenkopfes in den aus dem letzteren herausführenden Rauchabzugskanal ein und führen zu Ver stopfungen. Zur Entfernung solcher un erwünschter Tabakteilchen im Rauchabzugs kanal dient die Nadel 2 des Gerätes, zu deren Ingebrauchnahme der Schraubdeckel 1 vom Teil 3 losgeschraubt wird. Nach Heraus- nahme des Pfeifenmundstückes lässt sich die Nadel 2 in den Rauchabzugskanal der Pfeife einführen, wobei der Deckel selbst als Griff stück dient.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, setzt sieh der Hohlraum 4 des Teils 3 in einem Teil 4n bis in den Hals des schaufelförmigen Or- ganes 5 hinein fort. Die beiden Hohlräume 4 und 4a weisen verschieden grosse Durchmes ser auf und stehen miteinander über einen konischen Teil in Verbindung.
Dadurch wird erreicht, dass die Gesamtlänge des zusammen- geffigten Gerätes, das in seiner äussern Ge stalt etwa derjenigen eines Füllfederhalters ähnelt, nicht länger gewählt werden muss, als dass es noch in der Westentasche unter gebracht werden kann, obwohl die Länge der Nadel 2 ausreicht, da,ss sie auch zum Reinigen längerer Rohrstücke ausreicht. Zufolge des konischen Verbindungsstückes zwischen den beiden Hohlräumen 4 und 4x lässt sieh die Nadel 2 stets praktisch widerstandslos in den Teil 3 einschieben.
Zur Reinigung der Pfeifenrohre und Mundstücke von der sich während des Ge- brauches der Pfeifen ansammelnden Flüssig keit dienen bürstenartige Reinigungsmittel. Ein solches Bürstehen 7 1ä sst sich, wenn es etwa in der Mitte geknickt wird, leicht mit beiden Enden voran in den Hohlraum 4 ein- 4chieberi, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
wobei der zu einem Bogenstück geformte Mittelteil über den obern Rand des Teils 3 vorsteht bezw. in den Hohlraum des Deckels 1 hineingreift, wenn der letztere auf den Teil 3 aufgesetzt ist. Nach Wegnalinie des Deckels 1 ist es somit ohne Scliivieiigli:eitan möglich, das Bürstehen 7 zu erfassen und zum Zwecke der Ingebrau:chna.hme ans deni Teil 3 Heraus zuziehen.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel lassen sich die Teile I und 6 mit dem Teil 3 durch Schraubverbindung zuin Gerät vereini gen. Diese Teile 1. und 6 könnten auch derart ausgebildet sein,
dass sie sich auf passend ausgebildete Teile des hiilsenförmigen Or- ganes 3 bezw. des schaufelförmigen Orga- nes 5 aufschieben lassen und in den aufge schobenen Stellungen durch Kleminwirkung festgehalten sind.
Durch des Gerätes mit einem Bürstehen 7 weist dieses alle gebräuch lichen Teile auf, die zur Reinigung einer Ta- bakpfeife notwendig sind. Die Form ist der art gewählt, dass eine Beschädigung der Ta schen nicht eintritt. Es kann aber auch noch mit einem Halter ausgestattet- sein, der das Tragen in einer Rock- oder Westentasche wie eine Füllfeder oder ein Füllbleistift ermög licht. Ein solcher Halter kann zwischen die Teile 1 und 3 geklemmt oder am Teil 3 fest gemacht oder mit diesem in Verbindung gebracht sein.
Cleaning device for tobacco pipes. The present invention relates to a cleaning device for tobacco pipes that can be used as a tamper, with a shovel-shaped organ used to scrape out the pipe head and with a needle for cleaning the smoke outlet duct of the pipe.
This cleaning device is characterized by the fact that the pusher is designed as a cover and can be removed from a sleeve-shaped. one end of the scoop-shaped organ carrying part is arranged, further that the needle sits on the inside of the lid and the scoop-shaped organ is covered by a removable protective cover, the whole thing in such a way that the device composed of the individual parts as a pipe stuffer and after removal of the Protective sleeve can be used as a scratch,
while after removing the cover, the needle can be used alone as a cleaning device.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing. Fig. 1 shows a side view, partly in section, while in Fig. 2 and 3 each a single part is shown in longitudinal section.
1 with a screw cap is designated, which is designed as a hollow body and carries a needle 2. This screw cap 1 can be screwed onto a sleeve-shaped part 3 of the device in such a way that the needle 2 protrudes into the cavity 4 of the part 3. One end of the part 3 has an external thread for receiving the cover at one end, while the other end is provided with a shovel-shaped organ 5. On the neck of the organ 5, an external thread is easily seen, on which a device completing the protective sleeve 6 can be placed.
When the individual parts are combined to form the device, as shown in Fig. 1, it can be used as a pipe tamper. For this purpose, the flat outer surface of the screw cap is designed in such a way that its diameter corresponds approximately to the usual diameter of the interior of the pipe bowl. This outer surface also has a larger diameter than the sleeve-shaped part 3 or the protective sleeve 6.
When using the device as a pipe stopper, parts 3 and 6 are used as handles. Naturally, the free end of the protective sleeve 6 could also be used as a tamper with appropriate training. By removing the protective sleeve 6, the shovel-shaped organ 5 is exposed, which can be used as a handle using the part '3' to scrape out the pipe head.
It is known that tobacco pipes very often penetrate tobacco particles from the tobacco-receiving cavity of the pipe head into the smoke duct leading out of the latter and lead to blockages. To remove such unwanted tobacco particles in the flue duct, the needle 2 of the device is used, the screw cap 1 is unscrewed from part 3 to use it. After removing the pipe mouthpiece, the needle 2 can be inserted into the smoke exhaust duct of the pipe, the lid itself serving as a handle.
As can be seen from FIG. 3, the cavity 4 of the part 3 continues in a part 4n into the neck of the scoop-shaped organ 5. The two cavities 4 and 4a have diameters of different sizes and are connected to one another via a conical part.
This ensures that the overall length of the assembled device, which in its external shape is roughly similar to that of a fountain pen, does not have to be selected longer than that it can still be placed in the vest pocket, although the length of the needle 2 is sufficient as it is also sufficient for cleaning longer pipe sections. As a result of the conical connecting piece between the two cavities 4 and 4x, the needle 2 can always be pushed into part 3 with practically no resistance.
Brush-like cleaning agents are used to clean the pipe pipes and mouthpieces from the liquid that accumulates while the pipes are in use. Such a brush 7 1ä, if it is bent approximately in the middle, can be easily inserted with both ends first into the cavity 4, as shown in FIG.
wherein the shaped to a bow piece middle part protrudes over the upper edge of the part 3 respectively. reaches into the cavity of the cover 1 when the latter is placed on the part 3. According to the path line of the cover 1, it is thus possible without any precaution to grasp the brush 7 and to pull it out for the purpose of using it.
In the illustrated embodiment, the parts I and 6 can be combined with the part 3 by screwing to the device. These parts 1 and 6 could also be designed in such a way
that they relate to suitably designed parts of the sleeve-shaped organ 3 or. of the shovel-shaped organ 5 can be pushed open and are held in the pushed-open positions by clamping action.
As a result of the device with a brush 7, it has all the common parts that are necessary for cleaning a tobacco pipe. The shape is chosen so that the pockets will not be damaged. But it can also be equipped with a holder that allows it to be carried in a skirt or vest pocket like a fountain pen or a pencil. Such a holder can be clamped between parts 1 and 3 or made fixed to part 3 or brought into connection therewith.