Zimmerausstattung. Vorliegende Erfindung bezweckt eine Zimmerausstattung zu schaffen; welche in Serien billig hergestellt und auf kleinstem Raum verpackt und verschickt werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass zwei Bett stellen, auf denen Federmatratzen befestigt sind, aufeinandergesetzt und durch Verbin- dungsglieder zusammengehalten, eine Kiste ergeben, deren oberer und unterer Abschluss durch die Federmatratze gebildet ist,
und dass die übrigen zur Zimmerausstattung gehören den Möbel derart dimensioniert und zerleg bar sind, dass sie in der Kiste untergebracht werden können.
Bei einer besonderen Ausführungsform können in diesem Raum ein Tisch mit ent- fernbaren Beinen und mindestens einer Schub lade, vier Hocker, die ebenfalls entferubare Beine aufweisen, ein zerlegbarer Schrank, sämtliche Beine und weitere Gebrauchsgegen stände untergebracht sein.
In. beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 zwei Bettstellen, Fig. 2 einen Tisch, Fig. 3 einen von vier Hockern, Fig. 4 einen Schrank in Ansicht, Fig. 5 denselben im Schnitt nach Linie I-I in Fig, 6,
Fig. 6 einen Querschnitt desselben nach Linie II-II in Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf die teilweise verpackte Zimmerausstattung, Fig. 8 einen Längsschnitt durch die ver- fandfertig verpackte Zimmerausstattung nach Linie III-HI in Fig. 9,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die ver sandfertig verpackte Zimmerausstattung nach Linie IV-IV in Fig. 7; Fig. 10 zeigt eine beispielsweise Befesti gung der Federmatratze an den Bettstellen. Die Füsse 1 der Bettstellen 2 sind an ihrem obern Ende in entsprechenden Füh rungen, welche in den Ecken der Bettladen 2 .
angebracht sind, festsitzend eiusteckbar: Zweckmässig ist auf der Kopfseite der Bettstelle ein aufsteckbares Brett 3 ange- bracht. Ein solches Brett 4 kann auch auf der Fussseite der Bettstelle angeordnet sein. Selbstverständlich kann auf die Kopf- und Fussbretter verzichtet werden, so da.ss die Bet ten nur Couchform haben.
Am Bettgestell ist eine Federmatratze 5 befestigt. Da diese Federmatratze 5 beim Versand der Zimmerausstattung als Deckel der Kiste dient, kann dieselbe am Rand des Bettgestelles, aber auch innerhalb und am Rand desselben befestigt sein. Zu diesem Zweck können Schienen aus Metall an der Innenseite des Bettgestelles festgeschraubt sein, die zwei Gewindelöcher aufweisen, welche ein Festschrauben des Matratzenrah mens im Bettgestell 2 in den zwei in der Fig. 9 gezeichneten Stellungen ermöglichen.
Die Federmatratze kann auch direkt auf dem Bettgestell aufgeschraubt oder auf andere Art mit diesem verbunden sein.
Der Tisch besteht aus einer Tischplatte 8 mit einer Zarge 9 und mindestens einer Schublade 10. Die Tischbeine 11 können mit denselben Beschlägen wie die Bettstattbeine mit der Zarge der Tischplatte verbunden sein. Die Hocker bestehen aus je einem Sitz 12, aus Zarge und Sitzbrett, in dem die vier Beine 14 ebenfalls lösbar befestigt sind.
Der Schrank, Fig. 4 bis 6, ist zweitüri- und der Länge nach in einen Wäscheraum mit Tablaren 15 und einen Kleiderraum mit Kleiderstange 16 unterteilt. Der Schrank ist in flache Teile zerlegbar, die durch Schrau ben, Scharniere oder entsprechende Be schläge miteinander verbunden werden. Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie die Zimmeraus stattung zerlegt und in der durch die Bett stellen gebildeten Kiste verpackt werden kann.
Von den Bettstellen 2 werden die Füsse 1 entfernt. Die Kopf- und Fussbretter 3 und 4, die mit Beschlägen an den Bettgestell- wänden befestigt sind, werden ebenfalls ab genommen. An einem der beiden Bettgestelle wird, sofern die Federmatratze 5 innerhalb der Bettstelle 2 befestigt ist, diese mit der Bettgestellkante bündig (Fig. 10) festge schraubt und das Bettgestell mit der Feder matratze, die den Boden bildet, nach unten flach auf den Fussboden abgelegt. Auf die den Boden der Kiste bildende Federmatratze ; 5 wird die Matratze 19 gelegt.
Auf diese folgt nun die Tischplatte 8 mit der Zarge 9 nach oben. Einerends der Zarge 9 sind sechs Bettgestellfüsse 1 und ein Tischbein 11 pla- eiert und anderends der Zarge die drei ; übrigen Tischbeine 11. Die Kopf- und Fuss bretter 3 und 4 finden innerhalb der Tisch zarge 9 ihren Platz. Der übrige Raum der Tischzarge 9 sowie die Schublade 10 kann mit allerlei Kiiehengeräten und Geschirr ausgefüllt sein.
Zwischen die Tischzarge 9 und eine der Beugestellwände ist das Längs fries 20 der Kastenriiekwand eingelegt. .Von den vier Hoeliern werden je zwei Sitze 12 mit den Zargen gegeneinander, aufeinander und nebeneinander auf die Matratze 19 auf gesetzt. Zivecl@mässig sind zwei Hockersitze nicht höher bemessen als die Tischzarge mit der Tischplatte. Zwischen die Tischplatte und die Hockersitze werden auf die Matratze drei Sehranktablare 15 aufgelegt und auf diesen.
die sechzehn Hockerbeine 14 und die letzten zwei Bettfüsse 1 aufgeschichtet. Ein Schr@ank- tablar findet auf den Hockersitzen Platz. Der noch übrigbleibende Hohlraum bis zur Höhe der Tischzargen-Oberkante sowie die Ilohl- rä.ume der Hockersitze können ebenfalls mit, Gebrauchsgegenständen ausgefüllt sein. Nun wird die zweite Matratze 21 aufgelegt und auf dieser werden die Schrankteile placiert. Zuerst werden eine Türe 22, der Boden 23 und die Deckelplatte 24 nebeneinander auf gelegt.
Auf diesen liegt. die zweite Türe 25 und die Mittelwand 26 und über diesen über einander je eine Kastenseitenwand 27 und eine Rüelzwandhä,lfte 28. Zti beiden Enden sind die Kastenfüsse 29 angeordnet und auf der einen Seite ist. die Kleiderstange 16 placiert.
Nun wird das zweite Bettgestell auf das erste aufgesetzt und mit entsprechenden Ver- bindungsmitteln 18, die als Handgriffe die nen können, miteinander verbunden.
Durch die beschriebene Ausführung birgt ein Fraebtstrick von ungefähr 30 bis 40 cm Höhe, zirka 2 in Länge und zirka 90 bis 100 cm Breite die zu einem Notheim erfor derlichen Gegenstände. Von solchen Fracht stücken können in einem normalen Lastwagen mit einer Bodenfläche von zirka 2 x 4 m mindestens 24 Zimmerausstattungen verpackt werden, von denen jede einzelne durch zwei Mann tragbar, und mit einem Handkarren transportierbar ist.
Die beschriebene Zimmerausstattung kann selbstverständlich durch weitere Möbel, als die im Beispiel angegebenen, ergänzt oder durch andere ersetzt werden; in jedem Fall sind diese jedoch so dimensioniert und zer legbar, dass sämtliche zur Zimmerausstattung gehörenden Möbel in der Kiste untergebracht werden können.
Room facilities. The present invention aims to provide room furnishings; which can be manufactured cheaply in series and packed and shipped in the smallest of spaces. The invention consists in placing two beds on which spring mattresses are attached, placed one on top of the other and held together by connecting links, resulting in a box, the upper and lower ends of which are formed by the spring mattress,
and that the rest of the room furnishings, the furniture, are dimensioned and dismantled so that they can be placed in the box.
In a special embodiment, a table with removable legs and at least one drawer, four stools, which also have removable legs, a collapsible cabinet, all legs and other utensils can be accommodated in this room.
In. The accompanying drawing shows an example embodiment of the subject invention. It shows: Fig. 1 two bedsteads, Fig. 2 a table, Fig. 3 one of four stools, Fig. 4 a view of a cupboard, Fig. 5 the same in section along line I-I in Fig. 6,
6 shows a cross section of the same along line II-II in FIG. 5, FIG. 7 shows a plan view of the partially packaged room furnishings, FIG. 8 shows a longitudinal section through the already packed room furnishings along line III-HI in FIG. 9,
Fig. 9 shows a cross section through the ready-to-ship room equipment according to line IV-IV in Fig. 7; Fig. 10 shows an example of an attachment of the spring mattress to the bed places. The feet 1 of the bedsteads 2 are at their upper end in corresponding guides, which in the corners of the bed drawer 2.
are attached, can be plugged in firmly: an attachable board 3 is expediently attached to the head of the bed. Such a board 4 can also be arranged on the foot side of the bed. Of course, the head and foot boards can be dispensed with, so that the beds are only couch-shaped.
A spring mattress 5 is attached to the bed frame. Since this spring mattress 5 serves as the lid of the box when the room furnishings are shipped, the same can be attached to the edge of the bed frame, but also inside and on the edge of the same. For this purpose, rails made of metal can be screwed to the inside of the bed frame, which have two threaded holes which allow the Matratzenrah mens to be screwed into the bed frame 2 in the two positions shown in FIG.
The spring mattress can also be screwed directly onto the bed frame or connected to it in some other way.
The table consists of a table top 8 with a frame 9 and at least one drawer 10. The table legs 11 can be connected to the frame of the table top with the same fittings as the bedstead legs. The stools each consist of a seat 12, frame and seat board in which the four legs 14 are also detachably attached.
The closet, FIGS. 4 to 6, has two doors and is divided lengthways into a laundry room with shelves 15 and a clothes room with clothes rail 16. The cabinet can be dismantled into flat parts that are connected to each other by screws, hinges or appropriate fittings. 7 and 8 show how the Zimmeraus equipment can be disassembled and packaged in the box formed by the bed.
The feet 1 are removed from the beds 2. The head and foot boards 3 and 4, which are attached to the bed frame walls with fittings, are also removed. On one of the two bed frames, provided that the spring mattress 5 is attached inside the bed 2, it is screwed flush with the bed frame edge (Fig. 10) and the bed frame with the spring mattress that forms the floor is placed flat on the floor . On the spring mattress forming the bottom of the box; 5 the mattress 19 is placed.
This is now followed by the table top 8 with the frame 9 upwards. Six bed frame feet 1 and a table leg 11 are placed on one end of the frame 9 and the three on the other end of the frame; Other table legs 11. The head and foot boards 3 and 4 find their place inside the table frame 9. The rest of the space of the table frame 9 and the drawer 10 can be filled with all kinds of kitchen utensils and dishes.
The longitudinal frieze 20 of the Kastenriiekwand is inserted between the table frame 9 and one of the bending frame walls. From the four Hoeliern two seats 12 are placed with the frames against each other, on top of each other and next to each other on the mattress 19. Zivecl @ moderately, two stool seats are no higher than the table frame with the table top. Between the table top and the stool seats, three viewing shelves 15 are placed on the mattress and on top of them.
the sixteen stool legs 14 and the last two bed feet 1 are stacked. There is space for a desk board on the stool seats. The remaining hollow space up to the level of the upper edge of the table frame and the hollow spaces of the stool seats can also be filled with objects of daily use. Now the second mattress 21 is placed and the cabinet parts are placed on it. First, a door 22, the bottom 23 and the cover plate 24 are placed next to one another.
On these lies. the second door 25 and the middle wall 26 and above each other a box side wall 27 and a rear wall section 28. The box feet 29 are arranged at both ends and are on one side. the clothes rail 16 is placed.
The second bed frame is now placed on top of the first and connected to one another with corresponding connecting means 18 which can serve as handles.
As a result of the design described, a Fraebtstrick approx. 30 to 40 cm high, approx. 2 in length and approx. 90 to 100 cm in width holds the items necessary for an emergency home. Such cargo items can be packed in a normal truck with a floor area of about 2 x 4 m at least 24 room equipment, each of which can be carried by two men and transported with a handcart.
The room furnishings described can of course be supplemented by other furniture than those specified in the example, or replaced by others; In any case, however, these are dimensioned and decomposable so that all furniture belonging to the room furnishings can be accommodated in the box.