Mehrzylindrige Brennstoffeinspritzpumpe. Bei der Vereinigung mehrerer Brenn- stoffeinspritzpumpenelemente in einer Reihe, die in der üblichen Weise durch Nocken, Rollenstössel und Rückholfedern angetrieben werden, ist die Länge des Pumpenblocks bestimmt durch den Durchmesser der Feder und der Rollenstössel, so dass sich bei dem Aneinanderreihen von zum Beispiel zwölf Einspritzpumpenelementen .erhebliche Bau längen für den Pumpenblock ergeben. Diese Baulängen bringen durch die grosse axiale Ausdehnung oft Anbauschwierigkeiten am oder im Motor mit sich.
Ausserdem bringen sie sowohl funktionell durch den Einfluss von Wärme Spannungen, als auch fabrikatorisch durch die Nachteile sich addierender To leranzen erhebliche Schwierigkeiten mit sich.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man schon Pumpenblöcke geschaffen, bei o denen zwei Parallelreihen von Einspritzpum- penelementen angeordnet waren, so dass der Pumpenblock nur die halbe Baulänge hatte und dementsprechend in den oben geschil derten Beziehungen verringerte Schwierig- keiten ergab. Erforderlich ist hierzu aller dings der Anbau einer zweiten Nockenwelle und deren Antrieb über Zahnräder oder Kette.
Man hat auch schon diesen Nachteil der zweiten Nockenwelle vermieden, indem man die beiden Reihen von Pumpenelementen V- förmig zueinander angeordnete und von ein und derselben Antriebswelle tätigte.
Bei Verwendung des üblichen Antriebes mit Nocken, Rollenstössel und Feder ist dabei allerdings ein Winkel von 90 , womöglich noch kleiner als 90 , schwer erreichbar, es sei denn, es werden wiederum andere Kom plikationen, zum Beispiel eine ganz erheb liche Verlängerung des Rollenstössels, in Kauf genommen. Selbst mit dieser Kompli kation ist eine Unterschreitung von 60 prak tisch unmöglich. Auch bei diesen Ausführun gen ergibt sich bei den dabei möglichst klein sten Winkeln von 90 bezw. 60 und ver längertem Zwischenstössel eine ganz erheb liche Raumerfordernis rechtwinklig zur Pum penwelle, das heisst das Pumpengehäuse wird sehr breit im Verhältnis zu der Einreihen pumpe.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil und die Nachteile der andern vorgenannten Bauarten durch die Kombination der an sieh bekannten V-Anordnung von zwei Reihen von Pumpenzylindern mit einem ebenfalls an sich bekannten formschlüssigen Exzenter- antrieb der Pumpenkolben vermieden.
Durch diese Anordnung entfallen die Rückholfedern und mit ihnen die grossen Ab messungen des die Querkräfte aufnehmenden Rollenstössels. Die Querkräfte werden nun mehr entweder vom Kolben oder von einem Kreuzkopf aufgenommen, dessen Abmessun gen durch die aufzunehmenden Kräfte, also nicht durch eine Feder bestimmt sind, was einen wesentlich kleineren Durchmesser er fordert. Hierdurch ist es nun möglich, die beiden Reihen des<B>V</B> wesentlich enger anein ander zu kippen, das heisst den Winkel, wel chen die Pumpenelemente miteinander bilden, und damit die gesamte Breite des Pumpen gehäuses zu verkleinern.
Es sind dabei ohne besondere bauliche Massnahmen Winkel von 90 bis hinunter zu etwa 30 möglich, wobei schon erhebliche Vorteile, wie zum Beispiel gemeinsames Regulierorgan, gemeinsame Brennstoff-, Zu- und Rücklaufkanäle usw., erreicht werden können. Unter Zuhilfena.linie besonderer baulicher Massnahmen, wie zum Beispiel Verlängerung des Exzenterarmes, sind Winkel bis zu 15 ausführbar.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 zum Teil eine Stirna.nsieht, zum Teil im Schnitt, F'ig. 2 einen Grundriss hierzu im Schnitt:
, zum Teil nach Linie 1-I und zum Teil nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 und 4 Umgrenzungslinien der Sei tenansicht bezw. der Stirnansicht einer be kannten Einreihenpumpe und Fig. 5 und 6 die gleichen Darstellungen in demselben Massstab einer Brennstoffein spritzpumpe gemäss der Erfindung. Von der Antriebswelle 1 erden über Exzenter ? die Pumpenkolben 3 bewegt, welche in den Pumpenzylindern 4 gleiten..
Diese Pumpenzylinderreihen sind gegenein ander um den Winkel y versetzt und unter einander in dein kleinstmöglichen, durch den Pumpenzylinder und dessen Verschraubung bestimmten Abstand aneinander aufgereiht. Sie enthalten neben dem Pumpenkolben 3 die zur Steuerung der Förderung nötigen Organe.
Die Saug- und Überlauf- bezw. Rüekströnilianäle der einzelnen Pumpen elemente, von denen in Fig. 2 die Saug- kanäle zu erkennen sind, sind. in Sammel kanälen 5 hezw. 6 zusammengefasst, die das Gehäuse 7 in ganzer Länge durchdringen. Zu beiden Seiten der Pumpenzylinder 4 sind die Regelgestänge 8 angeordnet, durch welche die zu fördernde Brennstoffmenge von dem (nicht gezeichneten) Regler eingestellt wird. Am Kopf der Pumpenzylinder 4 befinden sich die Ansehlussverschraubungen 9, an welche die zu den Arbeitszylindern führen-, den Druckleitungen angeschlossen werden.
Die Exzenterwelle 1 ist in den Stirnwänden 10 des geschlossenen Unterteils 11 gelagert.
Die formschlüssige Übertragung der Be wegung der Exzenter 2 auf den Kolben 3 kann auf die verschiedenen bekannten Wei sen erfolgen. Besonders zweckmässig für die Erfordernisse einer Einspritzpumpe und die bauliche Ausführung ist die gezeichnete Übertragung über einen die seitlichen Kräfte aufnehmenden Kreuzkopf 12.
Aus dem Vergleich der in Fig. 3 und 4 dargestellten Profile einer Einreihenpumpe üblicher Bauart finit den durch die in Fig. 5 und 6 gegebenen Profilen einer Einspritz pumpe gemäss der Erfindung ergibt sich bei gleicher Breite ein erheblicher Längengewinn zugunsten der letzteren, welcher sieh nicht nur in der Material- und Gewichtsersparnis äussert, sondern auch als Raum zum Beispiel innerhalb des<B>V</B> eines V-Motors nunmehr zur Unterbringung andern Motorzubehörs zur Verfügung steht, was insbesondere bei Flug motoren zur Vermeidung von Profilvergrösse rungen bedeutsam ist.
Multi-cylinder fuel injection pump. When several fuel injection pump elements are combined in a row, which are driven in the usual way by cams, roller tappets and return springs, the length of the pump block is determined by the diameter of the spring and the roller tappets Injection pump elements. Considerable construction lengths for the pump block. Due to the large axial expansion, these overall lengths often result in mounting difficulties on or in the engine.
In addition, they entail considerable difficulties both functionally due to the influence of heat and stresses, and in terms of manufacturing due to the disadvantages of cumulative tolerances.
In order to avoid these disadvantages, pump blocks have already been created in which two parallel rows of injection pump elements were arranged so that the pump block was only half the overall length and, accordingly, resulted in fewer difficulties in the relationships described above. What is required for this is the installation of a second camshaft and its drive via gear wheels or a chain.
This disadvantage of the second camshaft has already been avoided in that the two rows of pump elements are arranged in a V-shape relative to one another and operated by one and the same drive shaft.
When using the usual drive with cam, roller tappet and spring, however, an angle of 90, possibly even less than 90, is difficult to achieve, unless there are other complications, for example a very significant extension of the roller tappet, in Purchase taken. Even with this complication, falling below 60 is practically impossible. Even with these executions conditions results in the smallest possible angles of 90 respectively. 60 and extended intermediate tappet a very significant space requirement perpendicular to the Pum penwelle, that is, the pump housing is very wide in relation to the single row pump.
According to the invention, this disadvantage and the disadvantages of the other aforementioned types are avoided by combining the well-known V-arrangement of two rows of pump cylinders with a form-fitting eccentric drive for the pump pistons, which is also known per se.
This arrangement eliminates the return springs and with them the large dimensions of the roller tappet absorbing the transverse forces. The transverse forces are now absorbed either by the piston or by a cross head, the dimensions of which are determined by the forces to be absorbed, so not by a spring, which requires a much smaller diameter. This now makes it possible to tilt the two rows of the <B> V </B> much closer to one another, that is, to reduce the angle that the pump elements form with one another, and thus to reduce the entire width of the pump housing.
In this case, angles from 90 down to about 30 are possible without special structural measures, and considerable advantages, such as a common regulating element, common fuel, feed and return channels, etc., can be achieved. With the help of special structural measures, such as the extension of the eccentric arm, angles of up to 15 can be implemented.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: FIG. 1 partially shows a forehead, partially in section, FIG. 2 a floor plan for this in section:
, partly along line 1-I and partly along line II-II in Fig. 1, Fig. 3 and 4 boundary lines of the Bezw tenansicht BEZW. the end view of a known single-row pump and FIGS. 5 and 6 the same representations on the same scale of a fuel injection pump according to the invention. Ground from drive shaft 1 via eccentric? moves the pump pistons 3, which slide in the pump cylinders 4 ..
These rows of pump cylinders are offset from one another by the angle y and lined up in the smallest possible distance determined by the pump cylinder and its screw connection. In addition to the pump piston 3, they contain the organs necessary to control the delivery.
The suction and overflow respectively. Rüekströnilianäle of the individual pump elements, of which the suction channels can be seen in FIG. 2, are. in collecting channels 5 hezw. 6 summarized, which penetrate the housing 7 over its entire length. On both sides of the pump cylinder 4, the control rods 8 are arranged, through which the amount of fuel to be delivered is set by the controller (not shown). At the head of the pump cylinder 4 are the connection screw connections 9, to which the pressure lines leading to the working cylinders are connected.
The eccentric shaft 1 is mounted in the end walls 10 of the closed lower part 11.
The positive transmission of the loading movement of the eccentric 2 on the piston 3 can be done in the various known Wei sen. The transmission shown via a cross head 12 that absorbs the lateral forces is particularly useful for the requirements of an injection pump and the structural design.
From the comparison of the profiles of a single-row pump of conventional design shown in FIGS. 3 and 4, finite with the profiles of an injection pump according to the invention given in FIGS. 5 and 6, there is a considerable gain in length in favor of the latter with the same width, which not only looks Expressed in the material and weight savings, but also as space, for example, within the <B> V </B> of a V-engine is now available for accommodating other engine accessories, which is particularly important in aircraft engines to avoid profile enlargements.