Elementensatz zur Bildung eines Eisenbahn-Spielzeuges. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elementensatz zur Bildung eines Eisenbahn- Spielzeuges, mittels welchem nicht nur dem Spielbedürfnis, sondern auch dem Drang des Kindes "etwas zu schaffen, zu bauen, zu ge- stalten" Rechnung getragen wer -den soll.
Erfindungsgemäss sind aus Blechstücken bestehende Bauteile vorgesehen, die vor dem Zusammensetzen mit andern Bauteilen ver formt werden müssen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Brücke eines Wagens in drei Stellungen, Fig. 2 ein Blechstanzstück, aus welchem der die Wagenbrücke und die Radachse tra gende Fahrgestellteil herzustellen ist, Fig. 3 den U-förmigen, gebogenen Fahr- gestellteil von der Innenseite, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht des zusammen- gesetzten. Wagens, Fng. 6 ,eine Vorderansicht und Fig. 7 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Ge leise unmittelbar vor dem als Schwelle die nenden Stossverbindungsstück, Fig. 9 eine Seitenansicht der betreffenden Geleisepartie, Fig. 10 eine Draufsicht hierzu, Fig. <B>11</B> den Oberbau der zusa.mmensetz- baren Lokomotive,
Fig. 12 das mit dem Aufzugfederwerk und den Räderpaaren versehene Fahrgestell, Fig. 13 eine Draufsicht des Fahrgestelles mit Tragrahmen und Fig. 14 eine Zusammenstellung der Loko motive.
Der Eisenbahnwagen (Fig. 1-7) weist eine Brücke 1 auf, welche am vordern und hintern Rand an der Unterseite je mit einer Randleiste 2, 3 versehen ist. 4, 5 sind Aus sparungen für den Eingriff des in der Zeich nung nicht besonders dargestellten Ober baues 6 des Wagens. Aus dem in Fig. 2 dar- gestellten Bdechstanzstück wird durch Ab biegen der Seitenteile 7 an den Linien X ein in Fig. 3 und 4 ersichtlicher, vozi vorn oder hinten gesehen U-förmiger Fahrgestellteil 7, 8 gebildet.
Der Mittelteil 8 weist Zungen 9' und 10' auf, welche hakenförmig umgebogen werden und im gebogenen Zustand als Kupp- lungshaken 9 bezw. als Stossfänger<B>10</B> des Wagens dienen. Die nach unten gcrichteten Arme der Seitenteile 7 weisen Lagerlöcher 11 für die Aufnahme der die Räder 12 tra genden Achse 13 auf. Die Räder 12 können auf der Achse 13 festsitzen oder auch einzeln aufschiebbar sein. In letzterem Falle ist die Achse beidseitig abgesetzt, um eine Siche rung des :gegenseitigen Abstandes der Räder zu erhalten.
Die Seitenteile 7 des Blechstanz- stückes weisen Lappen 14', 15' auf, -elche rechtwinklig nach einwärts gebogen werden müssen, um Auflagen 14, 15 für die Brücke 1 zu bilden.
Die Zusammenstellung des Wagens kann in folgender Reihenfolge vor sich gehen: Man nimmt zwei Radachsen 13 und steckt auf diese beidseitig je ein Rad 12 auf. Dann nimmt man zwei Fahrgestellteile 7, 8 und setzt unter gleichzeitigem Auseinanderdrülz- ken der federnden Seitenteile 7 die mit den Rädern versehenen Achsen ein.
Auf die so vorbereiteten Fahrgestellteile wird nun die Brücke 1 und auf diese der Wagenoberteil 6 aufgesetzt, womit der Wagen fahrbereit zu.- sammengestellt ist.
Das in Fig. 8-l0 darvestellte Geleise ist im Gegensatz zu den bekannten Spielzeug schienen3tössen aus Einzelschienen gebildet, welche erst zusammengebaut werden. müssen. Ein gleichzeitig als Schwelle für die Schie nen 16, 17 und 16', 17' dienendes Schienen- stoss-Verbindungsstück 18 weist zwei innere und zwei äussere Führungslaschen 19 beziv. 20 für die Aufnahme der Enden der paar weise verlegten Schienen auf.
Die innern Laschen des -#Terbindungsatiickes 18 sind mit Bohrungen 51 versehen, durch welche ein U-förmig gebogener Verschlussbügel 22 ein geschoben wird, welcher die Schienenenden mit dem Schienenstoss-Verbindungsatiicl@ 18 zusammenhängend verbindet. Die Verschluss- bügel 22 könnten auch durch die äussern, etwas höher zu haltenden Fülirungsllaschen ?0 steckbar sein, in welchem Falle die Teile 19 in Wegfall kämen.
Die in Fig. 14 dargestellte Lokomotive ist ans den in den Fig. 11-l3 dargestellten Hauptteilen zusammenstellbar. Das Fahr gestell wird aus zwei Platten 23, 24 gebildet, zwischen -elchen ein Aufzugsfeder"verk ein baubar ist, welches als Antriebskraft für die Lokomotive dient und auf eine oder beide Radachser. ?5, 26 übertragen wird.
Die Rad achsen 25, ?6 sind in den Platten 23, 24 ge lagert und tragen ausserhalb derselben die Räder ?7. ?8 sind ahgeschrägte Ränder der Platten, welche ein Aufsetzen eines die Platt form bildenden Tragrahmens 29 erleichtern. Die Platten 23, 2'4 eisen an ihren Vorder kanten in der Mitte einen Einschnitt 30 und am Fusspunkt der abgeschrägten Ränder 28 einen Sitz 31 auf, -elche für die Aufnahme des Tragrahmens 29 bestimmt. sind. Zur Sicherung des Tragrahmens in dieser Stel lung dient ein Stab 32, welcher durch Löcher 33 in den Platten 23, 24 einschiebbar ist.
Auf dem Tragrahmen. 29 ist der Oberbau 34 (Fig. 11) aufsetzbar. Zur Festlegung des Oberhaues dienen an demselben vorgesehene Kopfbolzen 35, eine Schnappfeder 3<B>1</B>6 sowie Attsstanzungen 37, 38 am Tragrahmen, wobei die Ausstanzungen 37 für den bajonettver- schlussartigen Eingriff der Kopfbalzen 35 und die Ausstanzung 38 für den Eingriff der Schnappfeder 36 bestimmt :sind.
Die Zusam menstellung der Lokomotive ist aus vor stehendem Beschrieb an Hand der Zeichnung ohne jede weitere Erklärung erkennbar.
Zur Kupplung der Vagen untereinander dienen längliche Kupplungsringe. welche in die iiupplungsha.ken 9 der Wagen einhäng- bar sind. In gleicher Weise -,wie die Wagen ist auch die Lokomotive mit einem Kupp- lun(rsba1.:en (in der Zeichnung nicht Jarge- stellt) versehen.
Bei dem beschriebenen Elementensatz zur Bildung eines Fisenl)ahn-Spielzeuges han delt es sielt besonders darum. das Kind zum Selbsthauen zii veranlassen, unter Verwen dung von serienmässig hergestellten. sinn- gemäss konstruierten Teilen., welche leicht wieder ersetzbar sind, wenn solche beschädigt worden oder verloren, gegangen sind.
Set of elements to create a train toy. The present invention relates to a set of elements for the formation of a railway toy, by means of which not only the need to play but also the child's urge to "create, build, design" should be taken into account.
According to the invention, existing components are provided from sheet metal pieces, which must be formed ver before being assembled with other components.
The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention. They show: Fig. 1 the bridge of a carriage in three positions, Fig. 2 a stamped sheet metal piece from which the chassis part supporting the carriage bridge and the wheel axle is to be made, Fig. 3 the U-shaped, curved chassis part from the inside, FIG. 4 shows a side view of FIG. 3,
5 shows a partial view of the assembled. Wagens, fng. 6 is a front view and FIG. 7 is a side view, FIG. 8 is a cross-section through a Ge quietly immediately in front of the butt connector which acts as a threshold, FIG. 9 is a side view of the track section in question, FIG. 10 is a plan view of this, FIG > 11 </B> the superstructure of the convertible locomotive,
Fig. 12 the chassis provided with the mainspring and the pairs of wheels, Fig. 13 is a plan view of the chassis with support frame and Fig. 14 is a compilation of the Loko motifs.
The railroad car (Fig. 1-7) has a bridge 1, which is provided with an edge strip 2, 3 at the front and rear edge on the underside. 4, 5 are from savings for the engagement of the superstructure 6 of the car, not particularly shown in the drawing. From the Bdechstanzstück shown in FIG. 2, a U-shaped chassis part 7, 8, seen from the front or the rear, is formed by bending the side parts 7 on the lines X.
The middle part 8 has tongues 9 'and 10', which are bent over in the shape of hooks and, in the bent state, as coupling hooks 9 or. serve as bumper <B> 10 </B> of the car. The downward gcrichteten arms of the side parts 7 have bearing holes 11 for receiving the axle 13 tra lowing the wheels 12. The wheels 12 can be stuck on the axle 13 or can be pushed on individually. In the latter case, the axle is set off on both sides in order to secure the mutual distance between the wheels.
The side parts 7 of the stamped sheet metal piece have tabs 14 ', 15' which have to be bent inwards at right angles in order to form supports 14, 15 for the bridge 1.
The assembly of the car can take place in the following order: You take two wheel axles 13 and place a wheel 12 on each side of them. Then you take two chassis parts 7, 8 and insert the axles provided with the wheels while simultaneously pushing the resilient side parts 7 apart.
The bridge 1 is now placed on the chassis parts prepared in this way, and the upper part 6 of the car is placed on top of it, with the result that the car is assembled ready for travel.
The track shown in Fig. 8-10 is, in contrast to the known toy rail bumpers, formed from individual rails which are first assembled. have to. A rail joint connecting piece 18 which simultaneously serves as a threshold for the rails 16, 17 and 16 ', 17' has two inner and two outer guide tabs 19, respectively. 20 for receiving the ends of the pair of rails that have been laid.
The inner tabs of the connecting link 18 are provided with bores 51 through which a U-shaped bent locking bracket 22 is pushed, which connects the rail ends with the rail joint connection 18. The locking brackets 22 could also be plugged through the outer filling tabs? 0, which are to be held somewhat higher, in which case the parts 19 would be omitted.
The locomotive shown in Fig. 14 can be assembled from the main parts shown in Figs. 11-13. The chassis is formed from two plates 23, 24, between -elchen a mainspring "Verk a buildable, which serves as the driving force for the locomotive and is transmitted to one or both wheel axles.? 5, 26.
The wheel axles 25,? 6 are stored in the plates 23, 24 and outside the same carry the wheels? 7. 8 are bevelled edges of the plates, which make it easier to put on a support frame 29 forming the platform. The plates 23, 2'4 iron an incision 30 in the middle at their front edges and a seat 31 at the base of the beveled edges 28, which is intended for receiving the support frame 29. are. A rod 32 which can be inserted through holes 33 in the plates 23, 24 is used to secure the support frame in this position.
On the support frame. 29, the superstructure 34 (FIG. 11) can be attached. Head bolts 35, a snap spring 3 1 6 as well as punched holes 37, 38 on the support frame are used to fix the upper part Engagement of the snap spring 36 is determined: are.
The composition of the locomotive can be seen from the description above using the drawing without any further explanation.
Elongated coupling rings are used to couple the trolleys to one another. which can be hooked into the coupling hooks 9 of the trolleys. In the same way - like the wagons, the locomotive is also provided with a coupling (rsba1.:en (not Jarge in the drawing).
The set of elements described for the formation of a Fisenl) ahn toy is particularly important. induce the child to chop zii himself, using mass-produced. appropriately constructed parts, which can be easily replaced if they have been damaged or lost.