CH234599A - Photographic camera for two different films, ready to take pictures at the same time, with adjustable mirror viewfinder. - Google Patents

Photographic camera for two different films, ready to take pictures at the same time, with adjustable mirror viewfinder.

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Publication number
CH234599A
CH234599A CH234599DA CH234599A CH 234599 A CH234599 A CH 234599A CH 234599D A CH234599D A CH 234599DA CH 234599 A CH234599 A CH 234599A
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CH
Switzerland
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photographic camera
film
sub
camera according
chamber
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Application number
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German (de)
Inventor
Franke He Praezisions-Apparate
Original Assignee
Rollei Werke Franke Heidecke
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  

  Photographische Kamera für zwei verschiedene, gleichzeitig aufnahmebereite Filme,  mit einstellbarem Spiegelsucher.    Die Erfindung bezieht sich auf eine photo  graphische Kamera mit einstellbarem Spie  gelsucher für zwei verschiedene, gleichzeitig  aufnahmebereite Filme.  



       Erfindungsgemäss    sind zwei Kammern  vorgesehen, von denen die     eine    einen Sucher  klappspiegel enthält und sowohl als Auf  nahmekammer für den an ihrer Rückwand       angeordneten    einen Film als auch als Sucher  kammer dient.  



  Auf diese Weise wird erreicht, dass die  Kamera dauernd mit zwei verschiedenen Fil  men, zum Beispiel einem 6     ; <     6 cm Film  und einem Kinofilm oder einem Schwarz  Weiss-Film und einem Farbenfilm oder der  gleichen geladen sein kann, und beide Filme  dauernd aufnahmebereit sind, das heisst in  der Bildebene des zugehörigen Objektivs lie  gen. Neben der Ausbildung des Sucherspie  gels als     Klappspiegel    ist hierzu zum Beispiel    lediglich erforderlich, bei einer bekannten       Spiegelreflexkamera    mit zwei Objektiven  auch das eigentliche Sucherobjektiv ebenso  wie das     Aufnahmeobjektiv    mit einer übli  chen Verschluss- und     Blendeneinrichtung    aus  zurüsten.  



  Wird bei einem solchen Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    mit dem  in der eigentlichen Aufnahmekammer liegen  den Film gearbeitet, dann dient die mit der  Mattscheibe ausgerüstete andere Kammer in  der     üblichen    Weise bei     heruntergeklapptem     Spiegel als Sucherkammer.

   Soll dagegen mit  dem in der Sucherkammer liegenden Film  eine Aufnahme gemacht werden, dann wirkt  diese Kammer als normale Reflexkamera,  das heisst das Bild wird zunächst auf der  Mattscheibe eingestellt und vor der Auf  nahme wird der Sucherspiegel in an sich be  kannter Weise hochgeklappt     und    gibt dann  den     dahinterliegenden        Film    -frei-. - - --      Die Filmspulen der beiden Filme sind       zweckmässigerweise    stehend paarweise über  einander, und zwar seitlich des Kamerakör  pers, angeordnet. Der Filmtransport wird  vorteilhaft durch eine seitlich der Kamera  vorgesehene und um eine horizontale Achse  drehbare Kurbel bewirkt, die über entspre  chende Getriebe auf die     Aufwickelspulen    ein  wirkt.

   Zweckmässig ist ein Umschalter vor  gesehen, der die Kurbel wahlweise mit der  Transporteinrichtung des einen oder des an  dern Films kuppelt, wobei dann vorteilhaft  jedem Film ein besonderes Zählwerk zugeord  net ist.  



  Schliesslich können auch beide Kammern  mit Mattscheibe und     hochklappbarem    Spiegel  versehen sein. Dadurch wird es möglich,  beide Kammern beim Arbeiten mit dem in  der jeweils andern Kammer liegenden Film  als Sucherkammer zu benutzen, so dass man  den Vorteil hat, das Bild sowohl beim Ar  beiten mit dem einen als auch beim Arbeiten  mit dem andern Film auch noch während  der Aufnahme betrachten und beurteilen zu  können. Die beiden Kammern dienen dann  also wechselweise als Sucherkammer für den  in der andern Kammer liegenden Film. Die  beiden Mattscheiben mit Lichtschacht neh  men dabei vorzugsweise die Oberseite und die  Unterseite der Kamera ein.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Die in den     Fig.    1 bis 3 gezeigte Kamera  besitzt eine Aufnahmekammer 1 und eine  Sucherkammer 2. Jede Kammer ist mit einem  Objektiv 3     bezw.    4 versehen. Beide Objek  tive sind mit Verschlüssen und Blenden aus  gerüstet, die an den Handhaben 3' und 4'       bezw.    3" und 4" eingestellt werden. Die  Sucherkammer 2 ist mit einer Mattscheibe 5  und einem in der Zeichnung     zusammengelegt     dargestellten Lichtschacht 6 ausgerüstet.  Der Sucherspiegel 7 ist schwenkbar ausgebil  det und kann mittels eines Hebels 7' in die  strichliniert gezeichnete Lage hochgeklappt  werden, so dass der Strahlengang auf die  Rückwand der Kamera freigegeben wird.

   An    dieser     Rückwand    ist in einem entsprechen  den Bildfenster der hier zum Beispiel als  Kinofilm gedachte zweite     Filtre    9 angeordnet,       w        *ihrend        a        der        erste        Film        8,        der        zum        Beispiel     das Bildformat 6     X6    6 cm besitzt, an der  Rückwand der Aufnahmekammer 1 liegt.

    Die Filmspulen der beiden Filme sind, wie  aus den     Fig.    2 und 3 hervorgeht. seitlich  des Kamerakörpers stehend angeordnet,     und     zwar sind sie zwecks Raumersparnis weit  gehend in den Kamerakörper einbezogen. Die       Spulenräume    selbst sind mit 10 und 11 be  zeichnet.     Zum    Transport des Films dient  die Kurbel 12, die seitlich der Kamera mit  horizontaler Drehachse angeordnet ist und  über ein hier nicht dargestelltes bekanntes  Getriebe wahlweise mit dem Filmtransport  für den einen oder für den andern Film ge  kuppelt werden kann. Die Zählwerke für die  beiden Filme sind hier ebenfalls nicht mit  dargestellt.

   Der Filmtransport kann in an  sich bekannter     'NNTeise    mit Begrenzungsein  richtung für die Bildlängen sowie im Zusam  menhang mit dem zugehörigen Objektivver  schluss mit Sperreinrichtungen gegen Doppel  belichtung und     dagegen    versehen sein, dass  der Film     fortgeschaltet    werden kann, ohne  dass der Verschluss     betätigt    wird. Auf an  sich bekannte Weise können auch die Aus  löser der beiden     Objektivverschlüsse    in Ab  hängigkeit von der Kupplung der     Filmver-          schlusshandhabe    wechselseitig verriegelt sein.  



  Der Einstellknopf für die Entfernung,  durch den die beiden Objektive     gleich-,eitig     verstellt werden, ist mit 15 bezeichnet. 13  und 14 sind die Auslöser für die Verschlüsse  der Objektive 3     bezw.    4.  



  Das Arbeiten mit der Kamera geht bei  Benutzung des in der Kammer 1 liegenden  Films 8 in der üblichen Weise vor sich, das  heisst man betrachtet bei heruntergeklapptem  Spiegel 7 das     4Tattscheibenbild    5 und be  tätigt den Auslöser 13 bei richtiger Einstel  lung. Soll nun eine Aufnahme mit dem  in der Kammer 2 liegenden Film 9 gemacht  werden, so erfolgt ebenfalls wieder die Bild  einstellung über den     Spiegel    7 auf der Matt  scheibe 5. Bei verändertem     Format    wird eine      Maske von entsprechendem Bildausschnitt  auf die Mattscheibe gelegt. Die Maske kann  unmittelbar an dem Lichtschacht     angelenkt     sein.

   Ist die Einstellung in Ordnung, dann  wird der Verschluss des Sucherobjektivs 4  geschlossen und der Spiegel 7 in die strich  liniert gezeichnete Lage hochgeklappt. Dar  nach kann die Belichtung des Films durch  Betätigen des Auslösers 14 erfolgen. Es ist  auch möglich, Verschluss und Spiegel 7 in der  bei Spiegelreflexkameras bekannten Weise  so miteinander zu kuppeln, dass nach der       Bildeinstellung        allein    durch Betätigen des       Auslöseknopfes    14 zunächst die     Verschluss-          lamellen    geschlossen, dann der Spiegel 7  hochgeklappt und schliesslich der Film be  lichtet wird.  



  Bei der in den     Fig.    1 bis 3 dargestell  ten Kamera ist ferner im Boden des Gehäuses  noch ein Belichtungsmesser vorgesehen, des  sen Photozelle<B>16,</B>     wie    in     Fig.    1 dargestellt  ist, in die Arbeitslage     herausgeklappt    werden  kann und so vom Aufnahmeobjekt her be  leuchtet wird. Das     Ableseinstrument    für den  Belichtungsmesser (hier der Einfachheit hal  ber nicht dargestellt) ist beispielsweise in an  sich     bekannter    Weise im Bereich der Matt  scheibe 5 angeordnet. Der Belichtungsmesser  kann     urgekuppelt,    das     heisst    von der Ein  stellung von Blende und Verschluss unabhän  gig sein.

   Vorteilhaft ist es jedoch, in seinen  Stromkreis in an sich bekannter Weise Wi  derstände zu legen, die in Abhängigkeit von  dem Verschluss und der Blende des gerade  arbeitenden Objektivs verstellt werden, und  zwar muss die Verstellung in an sich be  kannter     Weise    dann jeweils so vorgenommen  werden, dass der Zeiger des     Ablesein.strumen-          tes    auf eine bestimmte Marke (zum Beispiel  Nullmarke) einspielt.  



  Eine etwas abgeänderte Ausführungsform  mit ebenfalls im     Kameraboden,    eingebautem       Belichtungsmesser    zeigen die     Fig.    4 und 5.  Hier sind lediglich die interessierenden  Teile des Kamerakörpers gezeichnet; die Ka  mera entspricht im übrigen den     Fig.    1 bis 3.  Die Photozelle 16 ist hier fest unterhalb der  Aufnahmekammer 1     hinter    einem niedrigen,    sich aber vorteilhaft über praktisch einen       grossen    Teil der Breite des Kamerakörpers  erstreckenden Fenster 18     eingebaut        (Fig.    4).

    Das ebenfalls im Boden     horizontal    liegende  Galvanometer 17 besitzt den Zeiger 17', der  so angeordnet und bemessen ist, dass er etwas  seitlich aus dem Kamerakörper herausragt  und beim Blick von oben in dem seitlich her  ausgekragten Fenster 19 sichtbar ist     (Fig.    5).  



  Soll der     Belichtungsmesser    mit dem Ver  schluss und der Blende gekuppelt werden, so  werden     in    den     Galvanometerstromkreis     zweckmässig Widerstände eingeschaltet, die  in     Abhängigkeit    von der Blenden-     und        Ver-          schlusseinstellung        derObjektive        undgegebenen-          falls    der Filmempfindlichkeit verstellt wer  den und so bemessen sein können,

   dass jeweils  bei Einspielen des Zeigers 17' auf die an  gedeutete Marke die richtige     Belichtung    er  reicht     wird.    Damit der Belichtungsmesser für  beide Objektive brauchbar ist, wird die Ein  richtung auf bekannte Art so getroffen, dass  mit der     Umschaltung    des     Filmtransportes     gleichzeitig auch eine Umschaltung der     Be-          lichtungsmesser-Widerstände    vorgenommen  wird, so dass immer die dem jeweiligen Auf  nahmeobjektiv zugeordneten Widerstände im       Galvanometerstromkreis    liegen.  



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    der Er  findung ist     in    den     Fig.    6 und 7 dargestellt.  Hier ist ausser der Sucherkammer 2 auch die  Aufnahmekammer 1 mit einem klappbaren  Spiegel 27 sowie einer Mattscheibe 25 und       einem    Lichtschacht 26 versehen. In     Fig.    6  ist der Spiegel 27 in der stark gezeichneten  Stellung gerade aus der Gebrauchslage her  ausgeklapPt und gibt den Strahlengang des  Objektivs 3 aus den Film 8 frei. Gleichzeitig  ist der Spiegel 7 in der Kammer 2 in die  Gebrauchslage geklappt, so dass diese Kammer  jetzt     in    üblicher     Weise    als Sucherkammer für  die Kammer 1 dient.

   Soll nun     eine    Auf  nahme auf den Film 9 gemacht werden, dann  werden mittels des Hebels 7'     (Fig.    1, 7)  die beiden Spiegel in     bekannter    Weise     ver-          schwenkt,    so dass der Spiegel 27 in die strich  liniert gezeichnete Gebrauchslage und der  Spiegel 7 aus der Gebrauchslage heraus nach      oben klappt. Gleichzeitig werden die La  mellen des dem Spiegel 97 zugeordneten Ver  schlusses geöffnet und die andern geschlos  sen. Jetzt dient die Kammer 1 als Sucher  kammer für die Kammer \? und das aufzu  nehmende Bild kann auf der Mattscheibe<B>25</B>  eingestellt werden.

   Zu diesem Zweck wird  die Gesamtkamera natürlich     herumgedreht.     So dass sieh die Mattscheibe     95    oben, das heisst  an der Stelle der Mattscheibe 5, befindet und  von oben betrachtet werden kann. Es ist bei  diesem Ausführungsbeispiel also erreicht,     da.ss     unabhängig davon, welcher der beiden Filme  gerade verwendet wird, die Einstellung und  Beurteilung des Bildes nicht nur vor, son  dern stets auch noch während der Aufnahme  möglich ist, da die beiden Kammern wechsel  weise als Sucherkammer für den gerade in  der andern Kammer liegenden Film dienen.

    Gleichzeitig mit der Umschaltung auf den  einen oder den andern Film erfolgt ein  Schliessen     bezw.    ein     Offnen    der Lamellen des       entsprechenden    Verschlusses und ebenfalls  auf bekannte Weise ein Sperren des Ver  schlusses des gerade als Sucher dienenden  Objektivs gegen Betätigung.  



  Bei dem in den     Fig.    6 und 7 dargestell  ten Ausführungsbeispiel sind die beiden  Objektive mit einer bekannten gemeinsamen       Frontlinseneinstellung    versehen, was den  Vorteil hat, dass die     Objektivstutzen    bei Ein  stellung der Kamera auf "Unendlich" nicht  so weit in das Kamerainnere hineinragen.  Es wird dadurch mit Sicherheit erreicht, dass  für die Spiegelbewegung genügend Platz vor  handen ist. Die Auslöser 13' und 14' für die  beiden     Objektivverschlüsse    sind hier eben  falls anders als in     Fig.    1 angeordnet, und  zwar jeweils über     bezw.    unter dem dazu  gehörigen Objektiv.

   Die Lage des Auslösers  für die Hand ist also jeweils die gleiche, da  die Kamera je nach dem verwendeten Film  ja nur herumgedreht wird. 3' und 3" sowie  4' und 4" sind die Verschluss- und     Blenden-          einsteller    für das Objektiv 3     bezw.    das Objek  tiv 4.  



  Häufig wird es     zweckmässig    sein, die bei  den Objektive 3 und 4 so nahe wie möglich    <B>,</B>     -iiiL        ,inanderzurileken,        um        eine        störende        Pa-          iallaxe    zu vermeiden. Bei. Verwendung von  gesonderten     Zentralverschlüssen    für jedes  Objektiv ist. bei kleinerem Filmformat der  Geringste     Abstand    durch die Grösse der Zen  tralverschlüsse (33 und 34 in     Fig.    6) be  stimmt.

   Uni nun     eine    grosse     Annäherung    der  Objektive zu erhalten, ist es vorteilhaft, die       Verschlüsse    gegeneinander versetzt anzuord  nen, das heisst der eine Verschluss, zum Bei  spiel der des Sucherobjektivs 4     wird    hinter  dem Objektiv angebracht. In     Fig.    8 ist eine  solche     Ausführungsform    dargestellt. 33 und  34 sind wieder die Zentralverschlüsse. Auch  die übrigen     Ziffern        entsprechen    denen der  andern Abbildungen. Die Mattscheibe 5 ist  mit einer besonderen     Liehtsammelscbeibe        5a     versehen.

   Es ist bei diesem     @usführungsbei-          spiel    daran gedacht, dass die     Entfernungsein-          #tellung    zum Beispiel durch     Frontlinsenver-          stellung        bewirkt    wird, was aber im einzelnen  nicht mit     dargestellt    ist.  



  Die Anordnung des     @jerschlusses    hinter  dem     Sueherob,jektiv    erlaubt es auch, dieses  Objektiv als     Auswechselobjektiv    auszufüh  ren. Auf diese Weise wird es möglich, wenig  stens die eine Kammer mit verschiedenen  Objektiven zu benutzen und dementsprechend  das Anwendungsgebiet der Kamera erheb  lich zu erweitern.  



  In andern Fällen kann es vorteilhaft sein,  den Verschluss als     einen    beide Kammern  durchlaufenden     Sehlitzversehluss    auszubilden.  Damit. dabei die Belichtung beider Filme im       tvesentliehen    gleichzeitig erfolgt, wird die  Ablaufrichtung des Verschlusses dann     zweck-          n        u        ässin,        n        in        Riehtun-        11        des        Filmvorschubes,        das     heisst bei.

   Kameras mit über der     Aufnahme-          kammer    angeordneter     Sucherkamrner    und  seitlich angeordneten Filmspulen in horizon  taler Richtung, gewählt.     Um    auch mit der  Kamera Einzelaufnahmen zu     ermöglichen,     kann eine zusätzliche     Abdeehblende    vorge  sehen sein, die das Aufnahmeobjektiv ge  gebenenfalls     verschliesst.    In     Fig.    9 bis 11  ist eine solche     Kamera    dargestellt. Der ge  meinsame     Sehlitzverschluss    ist mit 40 be  zeichnet.

        Die Vorhänge des Schlitzverschlusses 40  laufen in     Fig.    11 von rechts nach links     bezw.     umgekehrt ab. Der Verschluss ist in an sich  bekannter Weise als     Zweivorhangverschluss     ausgebildet. Die Vorhangwalzen 41 und 42  sind ebenso wie die Filmspulen 11 seitlich  der Aufnahme- und Sucherkammer angeord  net. Sie erstrecken sich über die ganze Höhe  der Aufnahme- und Sucherkammer.  



  Mit der dargestellten     Anordnung    ist es  möglich, in beiden     .Kammern,    Sucherkammer  und Aufnahmekammer, gleichzeitig eine Auf  nahme zu machen. Dazu muss selbstverständ  lich der Spiegel 7 nach oben geklappt sein.  Soll ein Einzelbild beispielsweise auf dem  Film 8 aufgenommen werden, dann ist es  lediglich erforderlich, den Spiegel 7 herunter  zuklappen und die Kamera in der üblichen  Weise zu benutzen. Wie bei.     Reflexkameras     üblich, ist die Spiegelauflage so ausgebildet,  dass sie den Film 9 vor     Belichtung    schützt.  Soll das Einzelbild dagegen auf den Film 9  aufgenommen werden, dann muss bei ablau  fendem Verschluss der Film 8 selbstverständ  lich gegen Belichtung geschützt werden.

   Zu  diesem Zweck ist in der Aufnahmekammer  eine     besondere        Abdeckblende    43 vorgesehen,  die in der Pfeilrichtung vor das Aufnahme  objektiv geklappt werden kann, so dass der  Film 8 in diesem Falle auch bei ablaufendem  Verschluss vor Belichtung geschützt ist. Der       Verschwenkmechanismus    der     Abdeckblende     43     ist    vorteilhaft mit der     Filmschalthand-          habe    gekuppelt, so dass bei Umschaltung der       Filmtransporthandhabe    auf Aufnahmen mit  der Sucherkammer die Blende das Aufnahme  objektiv selbsttätig abdeckt     bezw.    bei Rück  schaltung wieder freigibt.

   Der Knopf 45  dient zur Zeiteinstellung für den Verschluss.  



  In gewissen Fällen kann es Schwierig  keiten machen, Aufnahmekammer und Su  cherkammer an der Stelle 44, wo die Vor  hänge die     Trennwandung    durchlaufen, licht  dicht abzudecken. Hier kann es vorteilhaft  sein, die Trennwand in bekannter Weise völ  lig durchzuziehen und die Vorhänge in einen  in der Sucherkammer befindlichen und einen  in der Aufnahmekammer befindlichen Teil    zu trennen. Die Vorhangteile werden dann  aber nach wie vor. auf die gleichen Walzen  41     bezw.    42     aufgewickelt,    so dass der einheit  liche     Verschlussantrieb    erhalten bleibt.  



  Anstatt den Verschluss als     Schlitzver-          schluss    auszubilden, kann es in gewissen Fäl  len vorteilhaft sein, einen     Zentralverschluss,     zum Beispiel einen von einer     einzigen    Kraft  quelle angetriebenen zweifachen     Drehschei-          benverschluss,    zu verwenden. Solche Ver  schlüsse sind an sich bei Stereokameras be  kannt.  



  Die Kamera nach den     Fig.    9 bis 11 ist  ebenfalls mit einem Belichtungsmesser aus  gerüstet, und zwar ist     zwischen    den beiden  Objektiven 3 und 4 ein schmales, durch eine  Klappe<I>20a</I>     abdeckbares        Fenster    vorgesehen,  hinter welchem die Photozelle 20 des Be  lichtungsmessers angeordnet ist. Der Belich  tungsmesser kann in an sich bekannter Weise  mit den Einstellgrössen     .der    Kamera gekuppelt  sein, und zwar umschaltbar, je nachdem wel  ches Objektiv zur Aufnahme benutzt wird.

    Das Galvanometer 21 ist getrennt von der  Photozelle ebenfalls im Kameravorderteil  untergebracht; sein um eine horizontale  Achse schwenkbarer Zeiger 22 spielt über  einer im     Fenster    23 befindlichen Skala und  seine Stellung ist demgemäss von oben ab  lesbar.



  Photographic camera for two different films, ready to take pictures at the same time, with adjustable mirror viewfinder. The invention relates to a photographic camera with adjustable Spie gelsucher for two different films that are ready to be recorded at the same time.



       According to the invention, two chambers are provided, one of which contains a viewfinder folding mirror and serves both as a receiving chamber for the film arranged on its rear wall and as a viewfinder chamber.



  In this way it is achieved that the camera is constantly with two different films, for example a 6; <6 cm film and a cinema film or a black and white film and a color film or the same can be loaded, and both films are constantly ready to take pictures, that is, lie in the image plane of the associated lens. In addition to the design of the viewfinder mirror as a folding mirror for this purpose, for example, it is only necessary, in a known reflex camera with two lenses, to equip the actual viewfinder lens as well as the taking lens with a customary shutter and aperture device.



  If in such a Ausführungsbei play the subject of the invention with the film being in the actual receiving chamber, then the other chamber equipped with the ground glass is used in the usual way with the mirror folded down as a viewfinder chamber.

   If, on the other hand, a picture is to be taken with the film in the viewfinder chamber, then this chamber acts as a normal reflex camera, i.e. the image is first set on the focusing screen and before the recording, the viewfinder mirror is folded up in a known manner and then gives the film behind it -free-. - - - The film reels of the two films are expediently standing in pairs on top of one another, namely to the side of the Kamerakör pers. The film transport is advantageously effected by a crank provided on the side of the camera and rotatable about a horizontal axis, which acts on the take-up spools via corresponding gears.

   A changeover switch is expediently seen, which optionally couples the crank to the transport device of one or the other film, in which case a special counter is then advantageously assigned to each film.



  Finally, both chambers can be provided with a ground glass and a mirror that can be folded up. This makes it possible to use both chambers as a viewfinder chamber when working with the film in the other chamber, so that one has the advantage of viewing the image both while working with one and while working with the other film to be able to view and assess the recording. The two chambers then serve alternately as a finder chamber for the film lying in the other chamber. The two focusing screens with light shaft preferably occupy the top and bottom of the camera.



  In the accompanying drawings, some embodiments of the subject invention are shown.



  The camera shown in Figs. 1 to 3 has a receiving chamber 1 and a viewfinder chamber 2. Each chamber is with a lens 3 BEZW. 4 provided. Both Objek tive are equipped with shutters and diaphragms that bezw on the handles 3 'and 4'. 3 "and 4" can be set. The finder chamber 2 is equipped with a ground glass 5 and a light shaft 6 shown collapsed in the drawing. The viewfinder mirror 7 is designed to be pivotable and can be folded up into the position shown by dashed lines by means of a lever 7 'so that the beam path onto the rear wall of the camera is released.

   The second filter 9, which is intended here as a cinema film, for example, is arranged on this rear wall in a corresponding picture window, while the first film 8, which has, for example, the picture format 6 x 6 6 cm, lies on the rear wall of the receiving chamber 1.

    The film spools of the two films are as shown in FIGS. 2 and 3. To the side of the camera body, they are arranged upright, and in fact they are largely incorporated into the camera body in order to save space. The coil rooms themselves are labeled 10 and 11 be. To transport the film, the crank 12, which is arranged on the side of the camera with a horizontal axis of rotation and via a known gear, not shown here, can optionally be coupled to the film transport for one or the other film ge. The counters for the two films are also not shown here.

   The film transport can be provided in a known manner with a limiting device for the image lengths and in connection with the associated lens shutter with locking devices against double exposure and against the fact that the film can be advanced without the shutter being actuated. In a manner known per se, the triggers of the two lens shutters can also be mutually locked depending on the coupling of the film shutter handle.



  The setting button for the distance, by means of which the two objectives can be adjusted at the same time, is denoted by 15. 13 and 14 are the triggers for the shutters of the lenses 3 respectively. 4th



  Working with the camera takes place in the usual way when using the film 8 lying in the chamber 1, that is, when the mirror 7 is down, the 4Tattscheibe image 5 is viewed and the shutter button 13 is actuated when the setting is correct. If a picture is to be made with the film 9 lying in the chamber 2, the image setting is also carried out again via the mirror 7 on the matt disk 5. When the format is changed, a mask of the appropriate image section is placed on the matt disk. The mask can be hinged directly to the light shaft.

   If the setting is correct, then the shutter of the viewfinder lens 4 is closed and the mirror 7 is folded up into the position shown in dashed lines. The film can then be exposed by pressing the shutter release button 14. It is also possible to couple the shutter and mirror 7 to one another in the manner known from SLR cameras so that, after setting the image, the shutter slats are closed by simply pressing the release button 14, then the mirror 7 is folded up and finally the film is exposed.



  In the camera shown in Figs. 1 to 3, a light meter is also provided in the bottom of the housing, the sen photocell <B> 16 </B>, as shown in Fig. 1, can be folded out into the working position and so is illuminated from the subject. The reading instrument for the exposure meter (not shown here for the sake of simplicity) is arranged, for example, in a manner known per se in the area of the matt disk 5. The exposure meter can be uncoupled, i.e. independent of the aperture and shutter settings.

   However, it is advantageous to put resistance in its circuit in a known manner, which are adjusted depending on the shutter and the aperture of the lens currently working, and the adjustment must then be made in a known manner that the pointer of the reading instrument reads a certain mark (for example zero mark).



  FIGS. 4 and 5 show a somewhat modified embodiment with an exposure meter also built into the camera base. Only the parts of the camera body that are of interest are shown here; The camera corresponds to the rest of FIGS. 1 to 3. The photocell 16 is installed here firmly below the receiving chamber 1 behind a low, but advantageously extending over practically a large part of the width of the camera body window 18 (FIG. 4).

    The galvanometer 17, also lying horizontally in the floor, has the pointer 17 ', which is arranged and dimensioned so that it protrudes somewhat laterally from the camera body and is visible when looking from above in the laterally protruding window 19 (FIG. 5).



  If the exposure meter is to be coupled with the shutter and the diaphragm, resistors are conveniently switched on in the galvanometer circuit, which can be adjusted depending on the aperture and shutter settings of the lenses and, if necessary, the film speed

   that in each case when the pointer 17 'is played on the indicated mark, the correct exposure is achieved. So that the exposure meter can be used for both lenses, the device is set up in a known manner so that when the film transport is switched, the exposure meter resistors are switched at the same time, so that the resistances in the galvanometer circuit assigned to the respective recording lens are always used lie.



  Another embodiment of the invention is shown in FIGS. 6 and 7. Here, in addition to the finder chamber 2, the receiving chamber 1 is also provided with a foldable mirror 27 and a ground glass screen 25 and a light shaft 26. In FIG. 6, the mirror 27 is in the strongly drawn position just unfolded from the position of use and releases the beam path of the objective 3 from the film 8. At the same time, the mirror 7 in the chamber 2 is folded into the position of use, so that this chamber now serves as a finder chamber for the chamber 1 in the usual way.

   If a recording is now to be made on the film 9, the two mirrors are pivoted in a known manner by means of the lever 7 '(FIGS. 1, 7), so that the mirror 27 and the mirror are in the position of use shown in dashed lines 7 folds up out of the position of use. At the same time, the slats of the lock associated with the mirror 97 are opened and the others are closed. Chamber 1 now serves as a search chamber for chamber \? and the picture to be recorded can be set on the screen <B> 25 </B>.

   For this purpose, the entire camera is of course turned around. So that you can see the ground glass screen 95 at the top, that is, at the point of the ground glass panel 5, and can be viewed from above. In this embodiment, it is achieved that regardless of which of the two films is currently being used, the setting and assessment of the image is not only possible before, but also always during the recording, since the two chambers alternately as Serve the viewfinder chamber for the film currently in the other chamber.

    At the same time as switching to one or the other film, there is a closing resp. an opening of the lamellae of the corresponding shutter and also, in a known manner, locking the shutter of the lens currently serving as a viewfinder against actuation.



  In the embodiment shown in FIGS. 6 and 7, the two lenses are provided with a known common front lens setting, which has the advantage that the lens connector does not protrude so far into the camera interior when the camera is set to "infinity". It is achieved with certainty that there is enough space for the mirror movement. The triggers 13 'and 14' for the two lens shutters are also arranged here if differently than in FIG. under the corresponding lens.

   The position of the trigger for the hand is therefore always the same, since the camera is only turned around depending on the film used. 3 'and 3 "and 4' and 4" are the shutter and aperture adjusters for the lens 3 respectively. the lens 4.



  It will often be expedient to lean the lenses 3 and 4 as close as possible to one another in order to avoid a disruptive parallax. At. Use of separate central locks for each lens is. with a smaller film format, the smallest distance due to the size of the Zen tralverschlüsse (33 and 34 in Fig. 6) be true.

   Uni now to get a large approximation of the objectives, it is advantageous to arrange the shutters offset from one another, that is, the one shutter, for example that of the viewfinder lens 4 is attached behind the lens. Such an embodiment is shown in FIG. 33 and 34 are again the central locks. The other digits also correspond to those in the other figures. The ground glass 5 is provided with a special light collecting disk 5a.

   In this exemplary embodiment, it is thought that the distance setting is effected, for example, by adjusting the front lens, but this is not shown in detail.



  The arrangement of the @jerschlusses behind the Sueherob, jektiv also allows this lens to be executed as an interchangeable lens. In this way, it is possible to use at least one chamber with different lenses and accordingly to expand the field of application of the camera considerably.



  In other cases, it can be advantageous to design the closure as a seat closure that runs through both chambers. In order to. If both films are exposed simultaneously, the direction of movement of the shutter is then purposely in the direction of the film advance, that is to say at.

   Cameras with a viewfinder chamber arranged above the receiving chamber and laterally arranged film reels in a horizontal direction were selected. In order to enable individual shots with the camera, an additional dome screen can be provided, which closes the taking lens ge if necessary. Such a camera is shown in FIGS. 9 to 11. The joint seat closure is labeled 40.

        The curtains of the focal plane shutter 40 run in FIG. 11 from right to left respectively. vice versa. The closure is designed in a manner known per se as a two-curtain closure. The curtain rollers 41 and 42, like the film reels 11, are net angeord to the side of the receiving and viewfinder chambers. They extend over the entire height of the reception and search chamber.



  With the arrangement shown, it is possible to simultaneously make a recording in both .Kkammer, finder chamber and receiving chamber. For this, of course, the mirror 7 must be folded upwards. If a single image is to be recorded on film 8, for example, it is only necessary to fold down mirror 7 and use the camera in the usual way. As in. Usually reflex cameras, the mirror support is designed so that it protects the film 9 from exposure. If, on the other hand, the single image is to be recorded on the film 9, the film 8 must of course be protected from exposure when the shutter is running.

   For this purpose, a special cover screen 43 is provided in the receiving chamber, which can be objectively folded in the direction of the arrow in front of the recording, so that the film 8 is protected from exposure in this case even when the shutter is running. The pivoting mechanism of the cover panel 43 is advantageously coupled to the film switch handle, so that when the film transport handle is switched to recordings with the viewfinder chamber, the screen automatically covers the recording or. releases when switching back.

   The button 45 is used to set the time for the shutter.



  In certain cases, it can be difficult to cover the receiving chamber and search chamber at the point 44, where the front hang through the partition wall, light-tight. Here it may be advantageous to pull through the partition in a known manner and to separate the curtains into a part located in the finder chamber and a part located in the receiving chamber. The curtain parts are then still. on the same rollers 41 respectively. 42 wound so that the uniform locking drive is retained.



  Instead of designing the closure as a slot closure, it can be advantageous in certain cases to use a central closure, for example a double rotary disk closure driven by a single power source. Such closures are known per se in stereo cameras.



  The camera according to FIGS. 9 to 11 is also equipped with an exposure meter, namely between the two lenses 3 and 4 a narrow window which can be covered by a flap <I> 20a </I> is provided, behind which the photocell 20 the loading light meter is arranged. The exposure meter can be coupled to the setting parameters of the camera in a manner known per se, namely switchable, depending on which lens is used for recording.

    The galvanometer 21 is also housed separately from the photocell in the front part of the camera; his pointer 22 pivotable about a horizontal axis plays over a scale located in the window 23 and its position can accordingly be read from above.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Photographische Kamera für zwei ver schiedene, gleichzeitig aufnahmebereite Filme, mit einstellbarem Spiegelsucher, gekenn zeichnet durch zwei Kammern, von denen die eine einen Sucherklappspiegel enthält und sowohl. als Aufnahmekammer für den an ihrer Rückwand angeordneten einen Film als auch als Sucherkammer dient. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmspulen für die beiden Filme paarweise übereinander seitlich am Kameragehäuse vor gesehen sind. 2. PATENT CLAIM: Photographic camera for two different films, ready to take pictures at the same time, with adjustable mirror viewfinder, characterized by two chambers, one of which contains a folding viewfinder mirror and both. serves as a receiving chamber for a film arranged on its rear wall as well as a viewfinder chamber. <B> SUBClaims: </B> 1. Photographic camera according to patent claim, characterized in that the film reels for the two films are seen in pairs one above the other on the side of the camera housing. 2. Photographische Kamera nach Unter anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ge- ureinsame Filmschalthandhabe, die wahlweise mit dem Filmtransport für den einen oder für den andern Film gekuppelt werden kann. 3. Photographic camera according to sub-claim 1, characterized by a common film switching handle which can be coupled with the film transport for one or the other film. 3. Photographische Kamera nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der Kupplung der Film schalthandhabe auch die Auslöser der beiden Objektivverschlüsse wechselseitig verriegelt sind. 4. Photographiche Kamera nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmschalthandhabe als seitlich der Kamera angeordnete Kurbel mit horizontaler Dreh achse ausgebildet ist. 5. Photographic camera according to sub-claim 2, characterized in that, depending on the coupling of the film switch handle, the triggers of the two lens shutters are mutually locked. 4. Photographic camera according to sub-claim 2, characterized in that the film switching handle is designed as a crank arranged on the side of the camera with a horizontal axis of rotation. 5. Photographische Kamera nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Klappspiegel mit der Verschlussbetätigung des zugehörigen Objektivs gekuppelt ist. 6. Photographische Kamera nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der untern Kammer im Boden des Gehäuses ein Belichtungsmesser unterge bracht ist. 7, Photographische Kamera nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Photozelle des Belichtungsmessers heraus- klappbar angeordnet ist. B. Photographic camera according to patent claim, characterized in that the folding mirror is coupled to the shutter actuation of the associated lens. 6. A photographic camera according to sub-claim 1, characterized in that a light meter is placed below the lower chamber in the bottom of the housing. 7. Photographic camera according to sub-claim 6, characterized in that the photocell of the exposure meter is arranged so that it can be folded out. B. Photographische Kamera nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableseinstrument des Belichtungsmessers so angeordnet ist, dass es bei den Betrachtungen der Suchermattscheibe ablesbar ist. 9. Photographische Kamera nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Photozelle und Ableseinstrument des Belich tungsmessers im Kameraboden fest eingebaut sind und der Ablesezeiger durch ein seitlich ausgeluagtes Fenster von oben sichtbar ist. 10. Photographic camera according to sub-claim 7, characterized in that the reading instrument of the exposure meter is arranged in such a way that it can be read when looking at the viewfinder screen. 9. A photographic camera according to sub-claim 6, characterized in that the photocell and reading instrument of the exposure meter are permanently installed in the camera base and the reading pointer is visible from above through a window on the side. 10. Photographische Kamera. nach Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Belichtungsmesser mit den beiden Blenden- und Verschlusseinrichtungen wahlweise kup- pelbar ist. 11. Photographische Kamera nach Un teranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung der Kupplung des Belich tungsmessers zwangläufig mit dem Umschal ten des Filmtransportes erfolgt. Photographic camera. according to sub-claim 6, characterized in that the exposure meter can optionally be coupled with the two aperture and shutter devices. 11. A photographic camera according to Un ter claims 10, characterized in that the switching of the clutch of the exposure meter inevitably takes place with the switching of the film transport. 12. Photogra.phisehe Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide, Kammern mit Klappspiegel und ausgerüstet sind, und dass bei Verwendung jeweils der einen Kammer als Aufnahme kammer die andere als Sucherkammer dient und iuTigekehr t. 12. Photogra.phisehe camera according to patent claim, characterized in that both chambers are equipped with folding mirror and, and that when using one chamber as the receiving chamber, the other serves as a viewfinder chamber and iuTigekehr t. 13. Photographische Kamera, nach Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Umschaltung der Filmschalthandhabe auf den einen oder den andern Film gleich zeitig auch der eine Spiegel hoch- und der andere in die Gebrauchslage geklappt wird. 14. Photographische Kamera nach Unter anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beim Klappen der Spiegel gleichzeitig auch die Ver.schlusslamellen des zugehörigen Objektivs geöffnet bezw. geschlossen werden. 15. Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Objektive mit getrennten Zentralver schlüssen ausgerüstet sind, von denen der eine hinter dem zugehörigen Objektiv an geordnet ist. 13. A photographic camera according to sub-claim 12, characterized in that when the film switch handle is switched to one or the other film, one mirror is raised and the other is folded into the position of use at the same time. 14. A photographic camera according to sub-claim 13, characterized in that in each case when the mirror is folded, the locking lamellae of the associated lens are opened or opened at the same time. getting closed. 15. A photographic camera according to patent claim, characterized in that the two lenses are equipped with separate Zentralver connections, one of which is arranged behind the associated lens. 16. Photographische Kamera nach. Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kammer rnit )uswechseloptik aus gerüstet ist. 17. Photographische Kamera nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kammern mit einem gemeinsamen Ver- schluss ausgerüstet sind. 18. Photographische Kamera nach Unter anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als ein beide Kammern durch laufender Schlitzverschluss ausgebildet ist. 19. 16. Photographic camera after. Patent claim, characterized in that one chamber is equipped with an interchangeable lens. 17. Photographic camera according to sub-claim 1, characterized in that both chambers are equipped with a common closure. 18. A photographic camera according to sub-claim 17, characterized in that the shutter is designed as one of the two chambers through a continuous focal plane shutter. 19th Photographische Kamera nach Unter anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss in horizontaler Richtung ab läuft. 20. Photographische Kamera nach Unter anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass getrennte Vei:schlussvorhä,nge für die beiden Kammern vorgesehen sind, die jedoch von einem gemeinsamen Triebwerk betätigt und auf gemeinsame Spi:len aufgewickelt werden. 21. Photographic camera according to sub-claim 18, characterized in that the shutter runs in the horizontal direction. 20. A photographic camera according to sub-claim 18, characterized in that separate vei: closing curtains are provided for the two chambers, which, however, are actuated by a common engine and wound onto common spools. 21st Photographische Kamera. nach Unter anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektiv der untern Kammer unabhän gig vom Verschlussablauf mittels einer Blende abdeckbar ist. 22. Photographische Kamera nach Unter , anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zusätzliche Blende derart mit der Filmschalthandhabe gekuppelt ist, dass bei Kupplung der Filmsehalthandhabe mit dem Filmtransport für die den Klappspiegel ent haltende Kammer die Blende das untere Objektiv selbsttätig abdeckt. Photographic camera. according to sub-claim 17, characterized in that the objective of the lower chamber can be covered by means of a diaphragm, independently of the closure sequence. 22. A photographic camera according to sub-claim 21, characterized in that said additional diaphragm is coupled to the film switching handle in such a way that when the film holding handle is coupled to the film transport for the chamber containing the folding mirror, the diaphragm automatically covers the lower lens.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2794381A (en) * 1949-03-14 1957-06-04 Rollei Werke Franke Heidecke Photographic camera
US2800842A (en) * 1949-05-06 1957-07-30 Rollei Werke Franke Heidecke Photographic camera
US5778268A (en) * 1996-07-12 1998-07-07 Inaba; Minoru Stereo camera
US6144809A (en) * 1994-10-18 2000-11-07 Inaba; Minoru Stereoscopic camera

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