CH234410A - Automatic hydraulic feed and copying device on machine tools. - Google Patents

Automatic hydraulic feed and copying device on machine tools.

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CH234410A
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

  Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung an Werkzeugmaschinen.    Mechanisch-hydraulische Kopierdrehbänke  und     hydraulisch        gesteuerte    selbsttätige Ko  pierfräsmaschinen sind bekannt. Die Schnitt  bewegung, hervorgerufen durch die Drehung  der Arbeitsspindel und die Längsverschie  bung des Schlittens, erfolgen bei einer be  kannten Kopierdrehbank mechanisch von  je einem Motor aus über ein Radgetriebe.  Die Form des zu fabrizierenden Werkstückes  wird dabei von einer Kopierschablone ab  genommen, deren Profil massstäblich dem  jenigen des fertigen Werkstückes entspricht.  Diese Kopierschablone wird mittels eines  Tasters abgetastet, dessen Bewegungen zur  hydraulisch-automatischen Steuerung des  Werkzeughalters verwendet werden.

   Das  Vorhandensein eines unter Druck stehenden  Flüssigkeitsnetzes gestattet zudem den An  schluss und die hydraulische Betätigung wei  terer Teile, wie Reitstock, Spannvorrichtung  und Einstechapparat. Die Arbeitsweise ist  folgende: Auf dem Vorschubschlitten sitzt  der Stahlhalter mit dem Werkzeug. Gleich  zeitig mit dem Längsverschieben des     Vor-          schubsch.littens    durch den Vorschubmotor er-    hält die Bettkonsole mittels des Tasters ent  sprechend der Schablonenform eine Auf- und  Abwärtsbewegung, wobei die erstmalige Ein  stellung des Stahls auf 'einen     Durchmesser     des Werkstückes von Hand mittels eines  Handrades vorgenommen werden muss.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine selbsttätige     hydraulische        Vorschub-          und    Kopiervorrichtung an     Werkzeugmaschi-          nen    mit mindestens einem bewegbaren Schlit  ten, welche sich von den bekannten Vorrich  tungen dadurch     unterscheiden    soll, dass der  Taster allseitig verschwenkbar an einem Ta  sterkopf sitzt, der mit Steuerorganen für die  Längs- und Querbewegung sowie für die  Auf- und     Abwärtsbewegung    der zu steuern  den Teile     ausgestattet    ist,

   wobei die Steuer  organe an ein     Druckflüssigkeitsnetz    ange  schlossen sind und die     Steuerbewegungen.     durch     mittels    Kontakte einschaltbare Elek  tromagnete eingeleitet werden.  



  Auf der     Zeichnung    ist als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes eine  Vorschub- und Kopiervorrichtung an einer  Fräsmaschine dargestellt.      Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Schnitt,  wobei insbesondere das Druckflüssigkeits  netz zur Darstellung gelangt ist.  



  Fig. 2 zeigt den Tasterkopf im Schnitt,  mit den mit dem Taster in Verbindung ste  henden Steuerorganen.  



  Fig. 3 ist eine Ansicht des Taster  kopfes und  Fig. 4 eine Ansicht einer Kurvenscheibe.  Das Druckflüssigkeitsnetz umfasst gemäss  Fig. 1 einen Elektromotor 1, der eine     Hydro-          pumpe    2 antreibt, mittels welcher Druckflüs  sigkeit aus einem Behälter 3 angesaugt und  einem Druckkessel 4 zugeführt wird. Vom  Druckkessel 4 aus führt eine Leitung 5 nach  einem Steuergehäuse 6, das mit     einem    einen  Kolben 7 enthaltenden Zylinder 8 zusammen  gebaut ist. Das Steuergehäuse 6 enthält eine  Bohrung 9, in der eine Steuerstange 10 ver  schiebbar ist, auf welcher drei voneinander  distanzierte Steuerkolben 11 sitzen.

   Die Lei  tung 5 mündet beim mittleren Steuerkolben  11 in die Bohrung 9 ein, aus welcher ausser  dem zwei Leitungen 12 und 13     herausfüh-          ren.    Im Steuergehäuse 6 liegt parallel zur  Bohrung 9 eine weitere Bohrung 14, in der       eine        Steuerstange    15 mit zwei voneinander  distanzierten Kolben 1.6 verschiebbar ist.       Zwischen    .den beiden Kolben 16 mündet eine  Leitung 17 in die Bohrung 14 ein, welche  nach dem Behälter 3 zurückführt. Die bei  den Leitungen 12 und     13,    kreuzen diese Boh  rung 14 und führen in den Zylinder 8, in  welchem der Kolben 7 auf einer Kolben  stange 7a verschiebbar ist.

   Der Kolben 7  liegt zwischen den beiden Einmündungsstel  len der Leitungen 12 und 13.  



  Die beiden Steuerstangen 1.0 und 15 sind  mit einer Zahnstange 18 verbunden, die  ihrerseits mit dem     Rotor    19 einer bekannten  Drehkolbenmaschine in Wirkungsverbindung  steht. Dieser Rotor 19 liegt exzentrisch in  einem Stator 20, in dessen Druckraum zwei  Leitungen 2,1 und 22 einmünden, die von  einem     Steuergehäuse    23 herkommen. Das  Steuergehäuse 23, das     zylindrische    Form  haben kann, weist analog wie das Steuer  gehäuse 6 zwei parallele Bohrungen 24 und    25 mit je einer Steuerstange 26 bezw. 27 auf.

    Die Leitungen 211. und 22 sind durch die  Bohrung ?4 hindurchgeführt und endigen in  der Bohrung 25, während in die     Bohrung,     24 eine nach dem Behälter 3 zurückführende  Leitung 2'9     einmündet.    Die beiden Stangen  26 und 27 tragen Kolben. 28 bezw. 3,0, welche  dieselben Funktionen zu erfüllen haben wie  die Kolben im     Steuergehäuse    6.     Das        Druck-          mittel    aus dem Druckkessel 4 wird der Boh  rung 25 durch     eine    Leitung 31 zugeführt.  



  Die beiden     Steuerstangen    26 und 27 sind  miteinander verbunden und liegen zufolge  ihres Eigengewichtes und ihrer senkrechten  Anordnung auf dem einen Ende einer Stange  32 auf, welch letztere mit einem Taster 3<B>,3</B>  starr verbunden ist. Der Taster 33 ist mit  samt der Stange 32 in einer vertikal ver  schiebbaren Hülse 3'6 allseitig     verschwenk-          bar    gelagert und gegenüber einem Kopfteil  34 mittels einer Anzahl Federn 35 (Fig. 2)  in der vertikalen Stellung, welche der Nor  malstellung entspricht, gehalten.

   Der Kopf  teil 34 ist unten a n der die Stange 32 um  gebenden Hülse     316        angeordnet,    die ihrerseits  innerhalb einer Tasterhülse 37 liegt, an       ,welch    letzterer das Steuergehäuse 23 abge  stützt ist.  



       Mit    38 ist die Schablone bezeichnet, die       mittels    Schwingen 90 auf einem Aufsatz 40  des Werkstückträgers 41 des Querschlittens  der Maschine aufgesetzt ist (Fig. ?). Auf  ,jede Anschlagschraube 39 ist eine am Auf  satz 40 und an der Schablone     3,8    anliegende  Feder 42 aufgeschoben, welche eine an sich  geringfügige     Verschiebung    der Schablone       zulässt,    wie nachstehend     beschrieben    ist.  



       111h    der     Stange    32, ist im Punkt 43       (Fig.        l.)    ein um einen     Schwenkpunkt    44  drehbarer Hebel 45 gelenkig verbunden.       Mittels    zweier an einem     Ansatze    46 der       Tasterhülse    37     angebrachter        Stellschra.u.ben     47     lassen    sich die     Schwenkbewegungen    des  Hebels 45 auf das gewünschte Mass be  schränken.

   Zwischen den Stellschrauben 47  und dem     Drehpunkt    44     .sind    zwei Bolzen 48  vorgesehen, deren eine Enden an dem Hebel  45 anliegen. während deren andere Enden      unter dem Einflusse von Druckfedern 49  stehen. Der wünschbare Druck der Federn  49 auf die Bolzen 48 lässt sich     mittels    der  Schrauben 50 einstellen. An dem über den  Anlenkpunkt 43 hinausragenden Hebelende  sind zwei Ankerplatten 51a und 51b ange  ordnet, die     miteinander    verbunden sind und  von denen jede unter .dem Einflusse einer  Feder 52 steht. Die     Ankerplatte        51a    steht  unter dem Einflusse eines Elektromagneten  53 und die Ankerplatte 51b unter dem Ein  flusse eines Elektromagneten 54.

   Durch diese  Ausbildung wird erreicht, dass trotz der Be  grenzung des Ausschlages des Hebels die  Ankerplatten ganz angezogen werden können.  



  Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist, trägt die  Tasterhülse 3.7 zwei Auslegearme 55, zwi  schen denen ein um den Punkt 56 schwenk  barer Hebel 57 liegt. An jedem Ausleger  ist eine Stellschraube     5,8-    zur Begrenzung  der Schwenkbewegungen des Hebels 5'7 ange  ordnet, welch letzterer ausserdem unter dem  Einflusse von zwei einander gegenüberlie  genden Bolzen 5,9 steht. Druckfedern 60 hal  ten die Bolzen 59 in dauernder Berührung  mit dem Hebel 57. Das eine Ende des He  bels 57 steht unter dem Einflusse zweier  Federn 61, die einerends an der vertikal ver  schiebbaren Hülse 36 festgemacht sind.

   Am  andern Hebelende sind zwei     Ankerplatten          62a    und     62-b        vorgesehen,    die unter sieh starr  verbunden sind, aber je unter -dem Einflusse  einer Druckfeder 63' stehen. Die Anker  platte     62a    liegt gegenüber einem Elektro  magneten 63 und die Ankerplatte 62b gegen  über einem Elektromagneten 64.  



  Der gegenüber der Hülse 36 drehbare  Kopfteil 34 ist mit zwei zueinander recht  winklig     angeordneten    Auslegern 65 versehen,  von denen nur einer ersichtlich ist und die  mit je zwei     Elektromagneten    66 und 67 aus  gestattet sind, zwischen welchen ein um den  Punkt 6,8 schwenkbarer Hebel 69 mit zwei  unter dem Einflusse je einer Feder stehen  den Ankerplatten liegt. Der Taster     33    ist in  zwei zueinander rechtwinklig angeordneten  Führungen 70 des Kopfteils 34 spiellos ge  führt. Auf die Führungen sind je zwei    Stellmuttern 71 und 75 aufgeschraubt zur  Begrenzung der Verstellbewegungen des  Querschlittens der Maschine. Die Führungen  70 stehen in Wirkungsverbindung mit den  Hebeln 69.  



  Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist mit der  Tasterhülse 37 noch ein Steuergehäuse 73  mit zwei parallel zueinanderliegenden Boh  rungen 74 und 75 verbunden, in denen je  eine Steuerstange 76     bezw.    77 verschiebbar  ist. Die Steuerstange 76 trägt zwei vonein  ander     distanzierte    Kolben, während die       Steuerstange    77 mit drei Kolben versehen  ist, von denen der mittlere in der in     Fig.    2  gezeichneten Stellung vor der Eintrittsöff  nung einer Leitung 78 liegt. Durch die Boh  rung 74 führen zwei     Leitungen    79 und 80  hindurch, die in der Bohrung 75 endigen,  wobei die Kolben der     Steuerstange    76 den  Durchgang der Druckflüssigkeit durch die  Bohrung 74 steuern.

   Die beiden Steuerstangen  76 und 77 sind miteinander ausserhalb des  Steuergehäuses 73 verbunden und mit der  Stange 32 in Wirkungsverbindung- gebracht.  



  In der in     Fig.    1 gezeichneten Stellung  der Kolben 30 und 218 liegen der mittlere  Kolben     30t    und die beiden Kolben 28 im  Steuergehäuse 23 an etwas erweiterten Stel  len der Bohrungen, so dass die Druckflüssig  keit vom Druckkessel 4 über die Leitung 31  die zwischen den beiden äussern und dem  mittleren Kolben 30     befindlichen    Hohlräume  sowie die beiden Leitungen 2'1 und 22     füllt.     In dieser Stellung wird also der mittlere Kol  ben     3-0    weder von der einen, noch von der  andern Seite her von der     Druckftlüssigkeit     beeinflusst, so dass er auch keine axiale Ver  stellung der Stange     32    bewirkt.

   In gleicher  Weise sind auch die     Steuergehäuse    6 und  73 sowie ein     weiteres,    das     später    noch er  wähnt wird, eingerichtet, wobei die Steuer  stangen mit den aufgesetzten Kolben auch  als Steuerschieber ausgebildet sein könnten.  



  An der     Tasterhülse    37 ist noch ein Elek  tromotor 81 angeordnet, der über zwei  Kegelräder eine vertikale Welle 82 dreht.  Das freie Ende dieser Welle 8,2 trägt ein  Zahnrad     8i3,    das mit einer Innenverzahnung      des Kopfteils 34 kämmt. Diese Einrichtung  ist erforderlich, wenn Gegenstände ausge  führt werden sollen, für     welche    Seheiben 85  beliebiger Form (Fig. 4) als Schablonen - zu  dienen haben, welche vom Taster 3,3 abge  tastet werden müssen.

   Dieselbe Wirkung wie  mit dem Elektromotor 81 lässt -sich auch mit  dem Handrad 86 (Fig. 2) erzielen, das über  eine Welle 87 und zwei     Kegelräder    eine  Welle 88 (Fig. 3') treibt, wobei die letztere  mit dem Teil 34 in nicht gezeichneter Weise  in Wirkungsverbindung gebracht ist.     Mit     dieser Einrichtung lassen sich ohne Rund  tisch Rundgegenstände nach allen möglichen  Kurven ausführen,     wobei    die Steuerung der  art erfolgt, dass der Längszug     stets    parallel  zum Schablonenrand, der Querzug hingegen  gegen das Zentrum der Schablone verläuft.  



  Die     kreuzweise    um den Taster     33-    liegen  den Federn 35 suchen den ersteren in seiner  vertikalen     Normalstellung        festzuhalten.    Die  beiden Steuerorgane im     Steuergehäuse    73  sind, wie     bereits    erwähnt, mit der Stange<B>32</B>  in Wirkungsverbindung gebracht; dasselbe  ist der Fall mit zwei analogen Steuerorga  nen, deren Enden 89 in Fig. 2 noch sichtbar  .sind und die in einem     Steuergehäuse    liegen.  das im rechten Winkel zum Steuergehäuse  73 angeordnet ist, welches aber gleich wie  die andern Steuergehäuse eine Druckmittel  zuleitung und zwei Ableitungen aufweist.

    In der Normalstellung gemäss Fig. 2 wird  der     Taster        33,    ferner noch gehalten durch den  Hebel 57, der unter dem Einflusse der Wir  kung der Federn     6',0    steht und über die Fe  dern 61 die Hülse 36, in der gezeichneten  Lage hält. Das Fräsen eines Gesenkes nach  der Schablone 38 vom Punkt a nach dem  Punkt b geht folgendermassen vor sich: Mit  tels der Stellschrauben 58 an den Auslegern  55 der Tasterhülse 37 wird die Begrenzung  für die Auf- und     Abwärtsbewegung    einge  stellt. Mit Hilfe eines nicht gezeichneten  Druckschalters wird der Stromkreis über den  Elektromagneten 63 geschlossen.

   Dieser zieht  seine     Ankerplatte    62a an und veranlasst eine  Verschwenkung des Hebels 57 um seinen       Schwenkpunkt    56 bis zum Anschlag an der    obern Stellschraube 58. Der Hebel 57 ver  anlasst seinerseits über die Federn 61 eine  Vertikalverschiebung der Hülse 36 narb  unten und nimmt die Stange 32 finit. Dieser  Abwärtsbewegung folgen zufolge ihres       Eigengewichtes    die beiden     Steuerstangen    26  und 2-7 (Fig. 1), was zur Folge hat, dass       Druckflüssigkeit    aus der Leitung 31 durch  die Leitung \31 in den Druckraum des Sta  tor. 20 der Drehkolbenmaschine eintritt und    eine Drehung des Rotors 19 veranlasst, zu  folge welcher die     Zahnstange    1.8 nach oben  bewegt wird.

   Dei- Ruckfluss der Druckflüs  sigkeit     erfolgt    über die Leitungen ?2 und     29.     Die     Zahnstange   <B>1.8</B> veranlasst ihrerseits eine  entsprechende Verschiebung der beiden  Steuerstangen 10 und 15, so dass     Druckflüs-          sigkeit    durch die     Leitring    13 unter den Kol  ben 7 gelangt und diesen in vertikaler Rich  tung aufwärts verschiebt. Dabei wird über  dem Kolben 7 befindliche Druckflüssigkeit  durch die Leitung 12 nach der Bohrung 14       des        Steuergehäuses    6 und aus dieser durch  die Leitung 17 nach     dein    Behälter 3 ge  drückt.

   Die Kolbenstange 7a ist mit der  nicht gezeichneten Konsole der Maschine in  bekannter 'Weise verbunden. Auf dieser  Konsole     ist    der     Querschlitten    und auf die  sem der Werkstückträger 41 angebracht, so  dass sich durch die Aufwärtsbewegung des       Kolbens    7 eine     Verstellung    der Schablone     3,8     ergibt, bis der Taster     33    auf den Punkt     a     auftrifft.     Jetzt    drückt die Schablone den  Taster 33 und damit die     Stange    32 nach  oben und veranlasst dadurch eine Verstellung  der Steuerstangen 26 und 27, die den Druck  mittel:

  strom nach der Drehkolbenmaschine       unterbrechen    und damit die     Aufwärtsbewe-          gung   <B>ZUM</B> Stillstand bringen. Durch die       gleielizeitige        Aufwärtsbewegung    der Hülse  36 wird eine Rückführung des Hebels 57  in seine     waagrechte    Normalstellung     veran-          lasst,    auch wenn der     Stromkreis    über den  Magneten 63 beschlossen ist.  



  In das untere Ende des     Tasters    33 ist  ein elektrisches     be\vegliclles    Kontaktglied  eingebaut, mittels     welchem    beim Auftreffen  der Schablone auf den Taster ein Stromkreis      über den Elektromagneten 66 geschlossen  wird. Dieser zieht seine Ankerplatte an und  verschwenkt den Hebel 0 um seinen Dreh  punkt 6!8, so dass die zugehörige Führung 70  eine     Verschiebung    nach rechts erfährt, wobei  der Taster 33, mitgenommen wird. Dieses  Verschwenken des Tasters 33 hat eine Ver  schiebung der Steuerstangen 76 und 77 zur  Folge mit dem Ergebnis, dass die Konsole  mit der Schablone eine Bewegung nach links  ausführt.

   Hierzu dient eine nicht gezeichnete       Einrichtung,    die gleich gebaut ist wie die  bereits beschriebene Einrichtung mit der  Drehkolbenmaschine, dem Steuergehäuse 6  und dem Kolbenzylinder B.  



  Unmittelbar nach dem Punkt a folgt auf  der Schablone     3$    eine senkrecht abfallende  Partie, so dass bei der Verschiebung der  Schablone nach links das Kontaktglied im  Taster 33 freigegeben wird. Dies bedingt  eine Unterbrechung des     Stromkreises    über  den Elektromagneten 6-6, die Abstoppung des       Quervorschubes    nach links und die Rück  führung des Tasters 33, in seine normale Ver  tikalstellung. Die Führungshülse 3,6 kann  sich nunmehr wieder     abwärts    bewegen, so  dass die Konsole mit der Schablone wieder  in der vorbeschriebenen Weise aufwärts  geht, eine Bewegung, die erst wieder durch  den Druck der Schablone auf die Taster  spitze unterbrochen wird, worauf der Quer  vorschub nach links neuerdings einsetzt.  



  Auf die Absenkung nach dem Punkt a  der Schablone folgt eine allmählich anstei  gende Erhöhung, durch welche der Taster  33 mit der Stange 32' und den Steuerstan  gen 26 und 27 nach oben verschoben wer  den. Der nunmehr     durch,die    Leitung 22 flie  ssende Druckmittelstrom dreht den Rotor 19  der Drehkolbenmaschine in dem Sinne, dass  sich die Zahnstange 1.8 senkt und die durch  die     Leitung    12 in den Zylinder 8 einströ  mende Druckflüssigkeit den Kolben 7     ab-          Märts    bewegt. Die Konsole mit der Scha  blone 3,8 sinkt nun so weitab, bis der Taster  3 3 den höchsten Punkt der Schablone er  reicht hat, worauf die Abwärtsbewegung       zum    Stillstand kommt.

   Jetzt beginnt der    Taster wieder abzusinken und die Konsole  wird neuerdings angehoben.  



  Die Schablone 3,8 ist nach     rechts    und  nach links auf Schwingen 90 schwenkbar.  Am Schablonenträger 40 befinden sich nicht  gezeichnete elektrische Kontaktglieder, von  denen eines in einen elektrischen Stromkreis  über den Elektromagneten 64 geschaltet ist.  Wenn nun .der Taster 33 auf eine stark an  steigende Schablonenpartie auftrifft, ergibt  sich ein Seitendruck auf die Schablone, und  es wird der Stromkreis über den     Elektro-          magneten    6,4 geschlossen, der ein Absinken  der Konsole veranlasst durch Aufwärtsbewe  gung der Steuerstangen 26 und 27.

   Ein wei  terer von der Schablone 38 betätigbarer Kon  takt ist mit dem Elektromagneten 616 ver  bunden, der eine weitere Verschiebung des  Querschlittens nach links     veranlasst,    welcher  Kontakt somit die Funktion des an der Ta  sterspitze befindlichen Kontaktes übernimmt.  Ist der Taster auf der höchsten     Stelle    ange  langt oder folgt auf die stark ansteigende  Partie eine solche von geringerer     Steigung,     so hört der Seitendruck auf die Schablone  38 auf und die erwähnten     Stromkreise    über  die     Magnete    63 und 66 werden unterbrochen.  In diesem Moment tritt der Kontakt an der  Tasterspitze wieder in Tätigkeit.  



  Erreicht der Taster 33 den Punkt b auf  der Schablone, so     schliesst    ein nicht gezeich  neter federnder Anschlag an der     Querschlit-          tenführung    einen Kontakt, der über den Mo  tor 81 eine Drehung des Kopfteils 34 um       18,0     bis zu einem am     Tastergehäuse    37 ver  stellbar angeordneten Anschlag bewirkt. Der  Quervorschub wird -anlässlich der Drehung  nicht     ausgeschaltet.    Da der Motor 8-1 auch  nach erfolgtem     Anschlag    des Kopfteils wei  terdreht, drückt er, indem er     rutscht,    den  Kopfteil 317 dauernd an den genannten An  schlag an.

   Bei der Drehbewegung des Kopf  teils 34 werden auch der Ausleger 65 und  der Taster 33- gedreht. Von nun an findet  mit denselben Mitteln, wie sie bereits be  schrieben wurden, eine weitere     Abtastung    der       Schablöne,    nur im rückläufigen Sinne, statt,  also eine Bewegung vom Punkt b nach dem      Punkt a hin, nach dessen     Erreichen    durch  einen nicht gezeichneten Anschlag die Dreh  richtung des Motors 8,1 umgekehrt wird, so  dass sich der Arbeitsvorgang     neuerdings    wie  der in der früheren Richtung abwickelt. Bei  jeder Drehung wird gleichzeitig auch das  Werkstück in der Längsrichtung nachge  schoben.  



  Die Schablone oder das zu kopierende  Modell weisen bei Normalausführung die  selbe Form und Grösse auf wie das herzustel  lende Werkstück. Es kann aber auch eine  Vergrösserung oder Verkleinerung ausge  führt werden. Zu diesem     Zweckwind    eine  die     Steuervorrichtung    bildende Steuer  maschine und mindestens eine von dieser ge  steuerte Arbeitsmaschine erforderlich, wobei  die Steuermaschine mit den beschriebenen  Teilen ausgestattet ist, aber kein Werkzeug  aufweist. Der Tasterkopf ist auf der Steuer  maschine in derselben Weise angeordnet wie  der Werkzeughalter auf der Arbeitsmaschine  und in der Axialrichtung verschiebbar.

   Mit  den Steuerorganen der Steuermaschine sind  die Steuerorgane der Arbeitsmaschine oder  -maschinen gekuppelt, die sich somit eben  falls vom Taster der Steuermaschine betäti  gen lassen. Von der zusätzlichen Steuer  maschine führen Leitungen zu den Dreh  kolbenmaschinen an der Arbeitsmaschine  zum Zwecke der Erzeugung gleichartiger  Horizontal- oder     Vertikalbewegungen    an bei  den Maschinentypen zur gleichen Zeit. Ver  grösserungen oder Verkleinerungen werden  dadurch erreicht, dass die Drehkolbenmaschi  nen der Arbeitsmaschinen mit. Über- oder  Untersetzungsgetrieben ausgestattet sind.  



  Bei der beschriebenen Vorrichtung sind  die Steuerorgane mit dem die Steuerung be  wirkenden Taster direkt verbunden, so dass  Getriebe und Gestänge, welche bei den be  kannten Kopiervorrichtungen gebräuchlich  sind, in Fortfall. kommen. Dagegen sind  mittels Druckknopfschalter einschaltbare       Elektromagnete    vorhanden, welche die  Steuerbewegungen einleiten.  



  Die beschriebene Vorrichtung lässt sieh an  Fräsmaschinen, Drehmaschinen oder Drehauto-    maten, Gewindeschneidmaschinen,     Gewinde-          ,:eh'leifmaschinen,    Richtpressen, Bohrmaschi  nen, Hobelmaschinen, Zahnradstossmaschi  nen sowie an allen solchen andern Maschinen  verwenden, hei welchen Vorschubbewegun  gen zu steuern sind.



  Automatic hydraulic feed and copying device on machine tools. Mechanical-hydraulic copier lathes and hydraulically controlled automatic Ko pierfräsmaschinen are known. The cutting movement, caused by the rotation of the work spindle and the longitudinal displacement of the slide, take place mechanically with a known copier lathe, each from a motor via a wheel gear. The shape of the workpiece to be fabricated is taken from a template, the profile of which corresponds to that of the finished workpiece. This template is scanned by means of a button, the movements of which are used for the hydraulic-automatic control of the tool holder.

   The presence of a pressurized fluid network also allows the connection and hydraulic actuation of other parts such as tailstock, clamping device and grooving device. The working method is as follows: The steel holder with the tool sits on the feed slide. Simultaneously with the longitudinal displacement of the feed slide by the feed motor, the bed console receives an up and down movement by means of the button according to the shape of the template, the first setting of the steel to a diameter of the workpiece by hand using a handwheel must be made.



  The subject of the present invention is an automatic hydraulic feed and copying device on machine tools with at least one movable carriage, which is intended to differ from the known devices in that the button is seated on a button head that can be pivoted on all sides and is equipped with control elements for the Longitudinal and transverse movement as well as for the upward and downward movement of the parts to be controlled is equipped,

   wherein the control organs are connected to a hydraulic fluid network and the control movements. be initiated by electromagnets that can be switched on by means of contacts.



  In the drawing, a feed and copying device is shown on a milling machine as an embodiment of the subject matter of the invention. Fig. 1 shows the device in section, with the hydraulic fluid network in particular being shown.



  Fig. 2 shows the probe head in section, with the ste with the button in connection control organs.



  Fig. 3 is a view of the probe head and Fig. 4 is a view of a cam. According to FIG. 1, the hydraulic fluid network comprises an electric motor 1 which drives a hydraulic pump 2, by means of which hydraulic fluid is sucked in from a container 3 and fed to a pressure vessel 4. From the pressure vessel 4, a line 5 leads to a control housing 6 which is built together with a cylinder 8 containing a piston 7. The control housing 6 contains a bore 9 in which a control rod 10 is slidable ver, on which three spaced apart control pistons 11 sit.

   The conduit 5 opens into the bore 9 at the central control piston 11, from which two conduits 12 and 13 lead out. In the control housing 6 there is a further bore 14 parallel to the bore 9, in which a control rod 15 with two spaced apart Piston 1.6 is displaceable. Between the two pistons 16, a line 17 opens into the bore 14, which leads back to the container 3. The lines 12 and 13 cross this Boh tion 14 and lead into the cylinder 8, in which the piston 7 on a piston rod 7a is displaceable.

   The piston 7 lies between the two confluence points of the lines 12 and 13.



  The two control rods 1.0 and 15 are connected to a toothed rack 18 which in turn is operatively connected to the rotor 19 of a known rotary piston machine. This rotor 19 lies eccentrically in a stator 20, in the pressure chamber of which two lines 2, 1 and 22 open which come from a control housing 23. The control housing 23, which can have a cylindrical shape, has analogous to the control housing 6 two parallel bores 24 and 25, each with a control rod 26 respectively. 27 on.

    The lines 211 and 22 pass through the bore 4 and end in the bore 25, while a line 2 9 leading back to the container 3 opens into the bore 24. The two rods 26 and 27 carry pistons. 28 resp. 3.0, which have to fulfill the same functions as the pistons in the control housing 6. The pressure medium from the pressure vessel 4 is fed to the bore 25 through a line 31.



  The two control rods 26 and 27 are connected to one another and, due to their own weight and their vertical arrangement, rest on one end of a rod 32, the latter being rigidly connected to a button 3, 3. The button 33 together with the rod 32 is mounted in a vertically displaceable sleeve 3'6 so that it can pivot on all sides and is held in the vertical position, which corresponds to the normal position, with respect to a head part 34 by means of a number of springs 35 (FIG. 2) .

   The head part 34 is arranged below a n of the rod 32 around giving sleeve 316, which in turn lies within a button sleeve 37, on which the latter the control housing 23 is supported abge.



       The template is designated by 38, which is placed by means of rockers 90 on an attachment 40 of the workpiece carrier 41 of the cross slide of the machine (FIG.?). On each stop screw 39 is pushed a spring 42 resting on the set 40 and on the template 3.8, which allows a slight displacement of the template, as described below.



       111h of the rod 32, a lever 45 rotatable about a pivot point 44 is articulated at point 43 (FIG. 1). The pivoting movements of the lever 45 can be limited to the desired level by means of two adjusting screws 47 attached to a shoulder 46 of the probe sleeve 37.

   Two bolts 48 are provided between the adjusting screws 47 and the pivot point 44, one end of which is in contact with the lever 45. while the other ends are under the influence of compression springs 49. The desired pressure of the springs 49 on the bolts 48 can be adjusted by means of the screws 50. At the lever end protruding beyond the pivot point 43, two anchor plates 51a and 51b are arranged, which are connected to one another and each of which is subject to a spring 52. The armature plate 51a is under the influence of an electromagnet 53 and the armature plate 51b is under the influence of an electromagnet 54.

   This training ensures that the anchor plates can be fully tightened despite the limitation of the deflection of the lever.



  As can be seen from Fig. 22, the button sleeve 3.7 carries two extension arms 55, between tween which a pivotable lever 57 is located at the point 56 ble. On each boom, an adjusting screw 5,8 is arranged to limit the pivoting movements of the lever 5'7, the latter also being under the influence of two opposing bolts 5,9. Compression springs 60 keep the bolts 59 in constant contact with the lever 57. One end of the lever 57 is under the influence of two springs 61 which are fastened to the vertically displaceable sleeve 36 at one end.

   At the other end of the lever, two anchor plates 62a and 62-b are provided, which are rigidly connected, but are each under the influence of a compression spring 63 '. The armature plate 62a is opposite an electric magnet 63 and the armature plate 62b opposite an electromagnet 64.



  The head part 34, which is rotatable with respect to the sleeve 36, is provided with two arms 65 arranged at right angles to one another, only one of which is visible and which are each equipped with two electromagnets 66 and 67, between which a lever 69 pivotable about the point 6.8 with two under the influence of one spring each are the anchor plates. The button 33 is in two at right angles to each other guides 70 of the head part 34 leads ge without play. Two adjusting nuts 71 and 75 are screwed onto the guides to limit the adjustment movements of the cross slide of the machine. The guides 70 are in operative connection with the levers 69.



  As can be seen from Fig. 2, a control housing 73 is connected to the pushbutton sleeve 37 with two mutually parallel Boh ments 74 and 75, in each of which a control rod 76 respectively. 77 can be moved. The control rod 76 carries two pistons that are spaced apart from one another, while the control rod 77 is provided with three pistons, of which the middle one is in the position shown in FIG. 2 in front of the inlet opening of a line 78. Two lines 79 and 80 which end in the bore 75 lead through the bore 74, the pistons of the control rod 76 controlling the passage of the pressure fluid through the bore 74.

   The two control rods 76 and 77 are connected to one another outside the control housing 73 and are brought into operative connection with the rod 32.



  In the position of the pistons 30 and 218 shown in Fig. 1, the middle piston 30t and the two pistons 28 are in the control housing 23 at slightly widened Stel len of the bores, so that the pressure fluid speed from the pressure vessel 4 via the line 31 between the two outer and the central piston 30 located cavities and the two lines 2'1 and 22 fills. In this position, the central piston 3-0 is not influenced by the pressure fluid either from one side or the other, so that it does not cause any axial adjustment of the rod 32 either.

   In the same way, the control housing 6 and 73 and another, which he will mention later, are set up, the control rods with the attached piston could also be designed as a control slide.



  On the stylus sleeve 37, an elec tric motor 81 is arranged, which rotates a vertical shaft 82 via two bevel gears. The free end of this shaft 8.2 carries a gear 8i3 which meshes with an internal toothing of the head part 34. This device is required when objects are to be performed for which Seheiben 85 of any shape (Fig. 4) as templates - have to be used, which must be scanned by the button 3.3.

   The same effect as with the electric motor 81 can also be achieved with the handwheel 86 (FIG. 2), which drives a shaft 88 (FIG. 3 ') via a shaft 87 and two bevel gears, the latter with the part 34 in not drawn way is brought into effect connection. With this device, round objects can be executed according to all possible curves without a round table, the control being carried out in such a way that the longitudinal pull always runs parallel to the edge of the template, while the transverse pull runs towards the center of the template.



  The springs 35 crosswise around the button 33 are looking to hold the former in its normal vertical position. As already mentioned, the two control elements in the control housing 73 are brought into operative connection with the rod 32; the same is the case with two analog control organs whose ends 89 are still visible in FIG. 2 and which are located in a control housing. which is arranged at right angles to the control housing 73, but which, like the other control housing, has a pressure medium supply line and two discharge lines.

    In the normal position according to FIG. 2, the button 33 is also held by the lever 57, which is under the influence of the action of the springs 6 ', 0 and via the springs 61 holds the sleeve 36 in the position shown. The milling of a die according to the template 38 from point a to point b is as follows: With means of the adjusting screws 58 on the arms 55 of the probe sleeve 37, the limit for the up and down movement is set. With the aid of a pressure switch, not shown, the circuit is closed via the electromagnet 63.

   This pulls its anchor plate 62a and causes a pivoting of the lever 57 about its pivot point 56 up to the stop on the upper adjusting screw 58. The lever 57 in turn causes a vertical displacement of the sleeve 36 through the springs 61 and takes the rod 32 finite. Due to their own weight, this downward movement is followed by the two control rods 26 and 2-7 (FIG. 1), with the result that pressure fluid from line 31 through line 31 into the pressure chamber of the stator. 20 enters the rotary piston machine and causes a rotation of the rotor 19, as a result of which the rack 1.8 is moved upwards.

   The pressure fluid flows back through lines 2 and 29. The rack <B> 1.8 </B> in turn causes a corresponding shift of the two control rods 10 and 15, so that pressure fluid flows through the guide ring 13 under the piston 7 arrives and this moves up in the vertical direction Rich. It is above the piston 7 hydraulic fluid through the line 12 to the bore 14 of the control housing 6 and from this through the line 17 to your container 3 presses ge.

   The piston rod 7a is connected in a known manner to the console, not shown, of the machine. The cross slide is attached to this bracket and the workpiece carrier 41 is attached to it, so that the upward movement of the piston 7 results in an adjustment of the template 3.8 until the button 33 hits the point a. Now the stencil presses the button 33 and thus the rod 32 upwards, thereby causing the control rods 26 and 27 to be adjusted, which means the pressure:

  Interrupt the current downstream of the rotary piston machine and thus bring the upward movement <B> TO </B> to a standstill. The simultaneous upward movement of the sleeve 36 causes the lever 57 to be returned to its normal horizontal position, even if the circuit via the magnet 63 is closed.



  In the lower end of the button 33, an electrical variable contact element is built in, by means of which a circuit is closed via the electromagnet 66 when the template hits the button. This pulls on its anchor plate and pivots the lever 0 about its pivot point 6! 8, so that the associated guide 70 experiences a shift to the right, with the button 33 being taken along. This pivoting of the button 33 has a displacement of the control rods 76 and 77 with the result that the console with the template executes a movement to the left.

   A device, not shown, is used for this purpose, which is constructed identically to the device already described with the rotary piston engine, the control housing 6 and the piston cylinder B.



  Immediately after point a follows a vertically sloping section on the template 3 $, so that the contact element in the button 33 is released when the template is shifted to the left. This requires an interruption of the circuit via the electromagnet 6-6, the stopping of the cross feed to the left and the return of the button 33, in its normal vertical position. The guide sleeve 3, 6 can now move downwards again, so that the console with the template goes up again in the manner described above, a movement that is only interrupted again by the pressure of the template on the button tip, whereupon the transverse feed after left recently.



  The lowering after point a of the template is followed by a gradually rising increase, through which the button 33 with the rod 32 'and the Steuerstan conditions 26 and 27 moved up who the. The pressure medium flow now flowing through the line 22 rotates the rotor 19 of the rotary piston machine in the sense that the rack 1.8 lowers and the pressure fluid flowing into the cylinder 8 through the line 12 moves the piston 7 downwards. The console with the template 3.8 now sinks so far until the button 3 3 has reached the highest point of the template, whereupon the downward movement comes to a standstill.

   Now the button begins to lower again and the console has recently been raised.



  The template 3, 8 can be pivoted to the right and to the left on rockers 90. On the template carrier 40 there are electrical contact elements (not shown), one of which is connected to an electrical circuit via the electromagnet 64. If the button 33 hits a stencil section that rises sharply, there is a side pressure on the stencil and the circuit is closed via the electromagnet 6, 4, which causes the console to drop by moving the control rods 26 and upwards 27.

   Another contact that can be actuated by the template 38 is connected to the electromagnet 616, which causes a further shift of the cross slide to the left, which contact thus takes over the function of the contact located at the Ta sterspitze. If the button has reached the highest point or if the steeply rising section is followed by a lower slope, the side pressure on the template 38 ceases and the mentioned circuits via the magnets 63 and 66 are interrupted. At this moment the contact at the tip of the probe comes into action again.



  When the button 33 reaches point b on the template, a resilient stop (not shown) on the cross slide guide closes a contact which, via the motor 81, rotates the head part 34 by 18.0 up to one on the button housing 37 arranged stop causes. The cross feed is not switched off during the rotation. Since the motor 8-1 also rotates further after the head part has hit, it pushes the head part 317 continuously against the said stop by slipping.

   When the head part 34 is rotated, the boom 65 and the button 33- are also rotated. From now on, with the same means as already described, another scanning of the stencils, only in a retrograde sense, takes place, i.e. a movement from point b to point a, after which it is turned by a stop not shown Direction of the motor 8,1 is reversed, so that the work process has recently been carried out like that in the previous direction. With each rotation, the workpiece is pushed in the longitudinal direction at the same time.



  The template or the model to be copied have the same shape and size as the workpiece to be manufactured in the normal version. But it can also be enlarged or reduced. For this purpose, a control machine forming the control device and at least one work machine controlled by this wind are required, the control machine being equipped with the parts described, but not having any tools. The probe head is arranged on the control machine in the same way as the tool holder on the work machine and slidable in the axial direction.

   With the control organs of the control machine, the control organs of the work machine or machines are coupled, which can thus also be actuated conditions from the button of the control machine. From the additional control machine lines lead to the rotary piston machines on the machine for the purpose of generating similar horizontal or vertical movements on the machine types at the same time. Enlargements or reductions are achieved in that the rotary piston machines with the working machines. Gearboxes or reduction gears are equipped.



  In the device described, the control members are directly connected to the control be acting button, so that gear and linkage, which are used in the known copier devices, in omission. come. In contrast, there are electromagnets that can be switched on by means of push-button switches, which initiate the control movements.



  The device described can be used on milling machines, lathes or automatic lathes, thread cutting machines, threading machines, straightening presses, drilling machines, planing machines, gear shaping machines and on all such other machines, which feed movements are to be controlled.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung an Werkzeugmaschinen mit mindestens einem bewegbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster all seitig verschwenkbar an einem Tasterkopf sitzt, der mit Steuerorganen für die Längs- und Querbewegung sowie für die Auf- und Abwärtsbewegung der zu steuernden Teile ausgestattet ist, wobei die Steuerorgane an ein Druckflüssigkeitsnetz angeschlossen sind und die Steuerbewegungen durch mittels Kontakte einschaltbare Elektromagnete ein geleitet werden. PATENT CLAIM: Automatic hydraulic feed and copying device on machine tools with at least one movable slide, characterized in that the button sits on a button head that can be swiveled on all sides and which has control elements for the longitudinal and transverse movement as well as for the upward and downward movement of the parts to be controlled is equipped, wherein the control elements are connected to a hydraulic fluid network and the control movements are passed through a switchable electromagnet by means of contacts. UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige hydraulische Vorschub und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster an einem axial verschiebbaren Teil (36) des Tasterkopfes angeordnet und mittels federn der Organe (35) in der Normalstellung ge halten ist. 2. SUBClaims: 1. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim, characterized in that the button is arranged on an axially displaceable part (36) of the button head and is held in the normal position by means of springs of the organs (35). 2. Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass am axial verschiebbaren Teil (36) des Tasterkopfes ein drehbarer Teil (34) an geordnet ist, an welchem sich die am Taster angreifenden federnden Organe (35) ab stützen und an welchem Ausleger mit je zwei Elektromagneten (66,<B>67)</B> rechtwinklig zueinander angebracht sind, welche über je einen Hebel (69) Führungen ('70) betätigen, welche den Taster (33) aus seiner Normal stellung Heraus bewegen können zwecks Be tätigung von am Tasterkopf angebrachten Steuerorganen. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a rotatable part (34) is arranged on the axially movable part (36) of the probe head, on which the resilient members (35) acting on the probe are supported and on which cantilever two electromagnets (66, 67) are attached at right angles to each other, each of which actuates guides ('70) via a lever (69) which move the button (33) out of its normal position Can move out for the purpose of Be actuation of controls attached to the probe head. 3'. Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- henuzeiclinet, dass der Taster (<B>3</B>3) ein axial verstellbares, elektrisches Kontaktglied auf weist, welches den Steuerstromkreis über einen am drehbaren Teil (3'4) sitzenden Elektro magneten schliessen kann, sobald der Taster auf der Kopiervorlage aufliegt, welcher Elek tromagnet den Taster in der Weise bewegt, dass eine Horizontalverschiebung erzeugt wird. 4. 3 '. Automatic hydraulic feed and copying device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the button (3) has an axially adjustable, electrical contact member which controls the control circuit via a rotatable part (3'4) seated electromagnet can close as soon as the button rests on the master copy, which electromagnet moves the button in such a way that a horizontal shift is generated. 4th Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass mit dem axial verschieb baren Teil (316) des Tasterkopfes ein schwenk bares, durch zwei Elektromagnete (63, 64) beeinflussbares Glied (57) in Wirkungsver bindung steht, das die Auf- und Abwärts bewegung der Kopiervorlage und des Werk- zeuges durch Vermittlung eines hydrau lischen Steuergehäuses (23) veranlasst. 5. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that with the axially displaceable part (316) of the probe head a pivotable member (57) which can be influenced by two electromagnets (63, 64) is in an effective connection that causes the up and down movement of the master copy and the tool through the intermediary of a hydraulic control housing (23). 5. Selbsttätige hydraulische Vorschub und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wirkungsverbindung des durch die beiden Elektromagnete beein flussbaren Gliedes (57) mit dem axial ver schiebbaren Teil (36) des Tasterkopfes über federnde Organe (61) bewerkstelligt ist. 6. Selbsttätige hydraulische Vorschub und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Drehung des dreh baren Teils (34) des Tasterkopfes ein durch Anschläge einschaltbarer Elektromotor (8,1) vorgesehen ist und dass die Drehbewegung durch Anschläge am Tasterkopf begrenzt ist, damit das Werkzeug einmal in der einen und anschliessend in der entgegengesetzten Richtung tätig ist. 7. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the operative connection of the member (57) which can be influenced by the two electromagnets with the axially displaceable part (36) of the probe head is accomplished via resilient members (61) . 6. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that a switchable by stops electric motor (8,1) is provided for rotation of the rotatable ble part (34) of the probe head and that the rotary movement by stops on Probe head is limited so that the tool is active once in one direction and then in the opposite direction. 7th Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch. ge kennzeichnet, dass der Taster bei seitlichem Druck von der Kopiervorlage her eine Ver schiebung der letzteren veranlasst und einen elektrischen Stromkreis über einen Elektro magneten (64) zur axialen Verschiebung des verstellbaren Teils (36) des Tasterkopfes schliesst, wodurch eine Abwärtsbewegung der Kopiervorlage veranlasst wird. B. Automatic hydraulic feed and copying device according to patent claim and dependent claims 1 to 6, thereby. it indicates that the button causes a shift of the latter when the copy template is pressed from the side and closes an electrical circuit via an electric magnet (64) for the axial displacement of the adjustable part (36) of the probe head, whereby a downward movement of the copy template is caused . B. Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Kopiervorlage anläss lich ihrer Verschiebung einen weiteren elek trischen Kontakt betätigt, der seinerseits einen elektrischen Stromkreis über einen am dreh baren Teil (34) des Tasterkopfes sitzenden Elektromagneten (66) zwecks Veranlassung einer horizontalen Verstellung der Kopier vorlage schliesst. 9. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claims 1 to <B> 7, </B> characterized in that the copy master actuates another electrical contact on the occasion of its displacement, which in turn generates an electrical circuit via a part on the rotatable part (34) of the probe head seated electromagnet (66) for the purpose of causing a horizontal adjustment of the copy template closes. 9. Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung na-eh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veranlas sung der Verschiebebewegung der zu steuern den Teile Gehäuse mit zwei zueinander par allelen Bohrungen vorgesehen sind, in denen je eines von zwei Steuerorganen verschieb bar ist, welche zwecks Ausführung gleich artiger Verschiebebewegungen miteinander gekuppelt sind. 10. Automatic hydraulic feed and copying device na-eh claim, characterized in that to initiate the displacement movement of the parts to be controlled housing with two parallel holes are provided, in each of which one of two control members is displaceable, which is the same for the purpose of execution like displacement movements are coupled together. 10. Selbsttätige hydraulische Vorschub- und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich- net, dass die Gehäuse der Steuerorgane eine Zu- und zwei Ableitungen für die Druck flüssigkeit aufweisen, von denen die Jetz- teren durch die eine Bohrung hindurch geführt sind und in derjenigen Bohrung endigen, in welche die D.ruckflüssigkeits- zuleitung eingeführt ist. 11. Automatic hydraulic feed and copying device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the housings of the control elements have one inlet and two outlet lines for the pressure fluid, the latter of which are passed through one bore and in that one End of the hole in which the hydraulic fluid supply line is inserted. 11. Selbsttätige hydraulische Vorschub und Kopiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Steuerorgane in ihren Normalstellungen vor den Ein- und Durch- trittsöffnungender Zu- bezw. Ableitungen liegen, wobei die betreffenden Stehlen der Bohrungen derart ausgebildet sind, dass sie die Druckflüssigkeit beidseitig durchtreten lassen zwecks Vermeidung einseitiger Drücke auf die Organe und einer damit verbundenen Verschiebung derselben. Automatic hydraulic feed and copying device according to patent claim and dependent claims 9 and 10, characterized in that the control members in their normal positions in front of the entry and passage openings of the Zu- or. Outlets are located, the relevant stalks of the bores being designed in such a way that they allow the pressure fluid to pass through on both sides in order to avoid unilateral pressures on the organs and an associated displacement thereof.
CH234410D 1943-06-23 1943-06-23 Automatic hydraulic feed and copying device on machine tools. CH234410A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169812B (en) * 1958-04-22 1964-05-06 Wst Patenter Ab Device for milling recesses in workpieces
DE1205796B (en) * 1957-10-21 1965-11-25 Cincinnati Milling Machine Co Post-forming machine tool, in particular milling machine

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