CH233905A - Process for the production of castings and castings produced by this process. - Google Patents

Process for the production of castings and castings produced by this process.

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CH233905A
CH233905A CH233905DA CH233905A CH 233905 A CH233905 A CH 233905A CH 233905D A CH233905D A CH 233905DA CH 233905 A CH233905 A CH 233905A
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CH
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castings
zinc
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copper
alloys
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German (de)
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Georg Von Giesche S Erben
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Georg Von Giesche S Erben
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C18/00Alloys based on zinc
    • C22C18/04Alloys based on zinc with aluminium as the next major constituent

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Formgussstficken    und nach diesem Verfahren  hergestelltes     Formgussstück.       Bisher wurden als     Zinkgusslegierungen    im  allgemeinen zwei Arten von Legierungen  verwendet, die unter den Bezeichnungen       "Zn-Al        4-Cu    1" und     "Zn-Cu    4" bekannt  sind. Diese Legierungen bestehen     aus    3,8 bis       4,3%    Aluminium,     0,9-1,20'    Kupfer, 0,02  bis     0,06%    Magnesium, Rest Feinzink     bezw.     aus 3-5 % Kupfer,     0,15-0,25    % Aluminium,  Rest Feinzink.

   Sie wurden zur Herstellung  von     Formgussstücken    sowohl durch     Sandguss     als auch durch     Kokillenguss    gebraucht und  erwiesen sich für diese Zwecke auch als aus  reichend, solange es sich um die     Herstellung     von einfachen     Gussstücken    oder Teilen mit  unkomplizierter Formgebung handelte.  



  Sobald aber versucht wurde, aus den be  kannten     Zinkgusslegierungen    kompliziertere       Formgussstücke    herzustellen, z. B. dünnwan  dige Teile oder solche mit schroffen     Quer-          sehnittsänderungen    oder mit mehreren Kern  einlagen, zeigten sich diese     Legierungen     eigentümlicherweise den Anforderungen nicht    mehr gewachsen. Bei den     Gussstücken    traten       Einfallstellen    und ähnliche Erscheinungen  auf, welche die fertigen Teile zu Ausschuss  machten.

   Besonders unangenehm machte sich  das Versagen der bekannten     Zinkgusslegie-          rungen    beim     Kokillenguss    bemerkbar, da sich  die in .den Giessereien vorhandenen, für Bunt  metalle benutzten Kokillen nicht für diese       Zinkgusslegierungen        verwenden    liessen.  



  Dazu kommt als weiterer Nachteil, dass  bei der bisher bekannten aluminiumhaltigen  Zinklegierung zur Vermeidung der     inter-          kristallinen    Korrosion ein Zusatz von Magne  sium unbedingt erforderlich ist. Ein der  artiger     Magnesiumzusatz    ruft Warmrissig  keit hervor, die bei     Gussstücken    ohne freie       Scliwindung    leicht zu Ausschuss führt, bisher  aber notgedrungen in Kauf genommen wer  den musste.  



  Es wurde nun gefunden, dass es über  raschenderweise gelingt, diese Nachteile der  bekannten     Zinkgusslegierungen    durch Aus-      Wahl einer bestimmten     Legierungszusammen-          setzung    zu beseitigen.  



  Die Erfindung besteht in einem Verfall  reu zur Herstellung von     Formgussstücken    aus       aluminium-    und kupferhaltigen Zinklegie  rungen, und zwar insbesondere zur Herstel  lung von     komplizierten,    z. B.     dünnwandigen,     grosse     Querschnittsänderungen    aufweisenden  oder mehrere Kerne benötigenden Form  gussstücken, bei welchem eine     @inhlegierun@@     mit     6,5-7,5,',b    Aluminium und 3,0-4,5 %  Kupfer verwendet wird. Die     Erfindung    ist:  für sämtliche Giessverfahren     anwendbar,    z. B.

    für Kokillen-     und        Sandguss,        Spritzguss    oder  dergleichen. Eine     vorzu--,sweise    Zusammen  setzung der Legierung     besteht    aus 7.0 bis       7,05 %    Aluminium,     3,8;)-4,0%        Kupfer-    und       Feinzink    mit einem     'Mindestgehalt    von  99,98 % Zn.  



  Wünscht man     31a--nesium        hinzuzufügen,     so empfiehlt es sich, diesen Zusatz in den  Grenzen von     0,01-(),05%    zu halten. Der Zu  satz von Magnesium ist ,jedoch an sich nicht  erforderlich, denn -die     Legierung    besitzt ge  rade den Vorteil, dass man     Magnesium    im  Gegensatz zu der eingangs genannten be  kannten Legierung ohne Schaden fortlassen  kann, weil das Kupfer in der genannten Höhe  eine ähnliche Wirkung wie das     Magnesium     ausübt.

   Infolgedessen tritt bei     Anwendung     einer solchen     mabnesiumfreien        Legierung          keine        Warmrissigkeit    auf.  



  Der durch die Erfindung erzielte tech  nische Fortschritt besteht abgesehen von vor  stehendem Vorteil .darin, dass bei     Verwen:dung-          einer    Legierung der     erfindungsgemässen        Zu-          sammensetzung    die gefürchteten Einfallstei  len nicht mehr auftreten.

   Es hat sieh gezeigt,  dass diese Erscheinungen auch bei     kompli-          zierten        Gussstücken,    bei     dünnwandigen    Tei  len, bei     schroffen        Querschnittsänderungt>n     wie Übergängen von starker zu dünner     ZVan-          dung    oder bei     Gussteilen,    die mehrere Kerne  oder Dorne erfordern, in Fortfall kommen.  



  Bei     Uolkillenguss    tritt. ein besonderer Vor  teil hervor. Bei dem angestrebten Ersatz der  Buntmetalle durch Zinklegierungen in den  Giessereien ist es nämlich von ausschlag-    gebender Bedeutung, dass die bereits vorhan  denen Kokillen     verwendet    werden können.  Bei Verwendung der bisher für diese Zwecke       bekannten        Zinkgusslegierungen    war dies       praktisch    reicht möglich, zumal eine nach  trägliche     Änderung    der Kokillen     konstruktiv     kaum     durchführbar    und abgesehen davon  auch zu     kostspielig    sein würde.

   Durch die  Erfindung wird die Benutzung der vorhan  denen Kokillen für die Zinklegierung     der          ziusgewählten        Zusammensetzung    ohne wei  teres ermöglicht. Auch ist auf diese Weise  die     -Möglichkeit        gegeben,        genau    die gleichen       Kokillen        wahlweise    zum Guss von Buntmetal  len oder     Zinklegierungen    zu benutzen.  



  Bei     Z'erwendung    einer     7,inkgusslegierung     der     erfindungsgemässen    Zusammensetzung  zeigen sieh auch bessere Giesseigenschaften  als bisher, vor allein ein leichteres Fliessen.  Ferner werden die Schrumpfungsverhältnisse  günstiger. Bei     Spr-itzbriss    wird ein dichterer       Guss    erzielt.  



  Schliesslich erhält man als weiteren Vor  teil durch die     @'erweridung    einer     Legierung     der     erfindungsgemässen.        Zusammensetzung     bessere     mecbanisehe    Eigenschaften als bei  den bisher verwendeten     Zinkgusslegierungen.     Von den bekannten, eingangs erwähnten       Zinlzgusslegierun-en    besitzt die Legierung       "Zn-        A14-Cu    1" im     C)russstüclk    18-22     kgimm'          Festigkeit.    bei 2.>-1 % Dehnung,

   die Legie  rung     "Zn-@'.u    4" im     Gussstück        l4-17        lig/mm2     Festigkeit bei 2,5-1 % Dehnung. Bei der       erfindungsgemäss        verwendeten        Zinkgusslegie-          run-    kann man     dagegen    im     Gussstiiek    30 bis  35     kg;'inm\    Festigkeit bei<B>1-3%</B> Dehnung  erhalten.



  Process for the production of cast molded parts and cast part produced according to this process. So far, two types of alloys known by the names "Zn-Al 4-Cu 1" and "Zn-Cu 4" have generally been used as zinc cast alloys. These alloys consist of 3.8 to 4.3% aluminum, 0.9-1.20 'copper, 0.02 to 0.06% magnesium, the remainder fine zinc or. Made of 3-5% copper, 0.15-0.25% aluminum, the remainder fine zinc.

   They were used for the production of castings by sand casting as well as by permanent mold casting and were also found to be sufficient for these purposes as long as simple castings or parts with an uncomplicated shape were produced.



  But as soon as an attempt was made to produce more complicated castings from the known cast zinc alloys, eg. For example, thin-walled parts or those with abrupt changes in cross-section or with several core inlays, these alloys were curiously no longer able to cope with the requirements. Sink marks and similar phenomena occurred in the castings, which made the finished parts scrap.

   The failure of the known cast zinc alloys in permanent mold casting was particularly unpleasant, as the permanent molds used in the foundries for non-ferrous metals could not be used for these cast zinc alloys.



  In addition, there is a further disadvantage that with the previously known aluminum-containing zinc alloy to avoid intergranular corrosion, an addition of magnesium is absolutely necessary. Such an addition of magnesium causes hot cracking, which easily leads to rejects in castings without free shrinkage, but previously had to be accepted.



  It has now been found that, surprisingly, it is possible to eliminate these disadvantages of the known cast zinc alloys by selecting a specific alloy composition.



  The invention consists in a decay reu for the production of castings from aluminum and copper-containing zinc alloy ments, in particular for the manufacture of complicated, z. B. thin-walled, large cross-sectional changes exhibiting or several cores required form castings, in which a @ inhlegierun @@ with 6.5-7.5, ', b aluminum and 3.0-4.5% copper is used. The invention is: applicable to all casting processes, e.g. B.

    for permanent mold and sand casting, injection molding or the like. A preliminary composition of the alloy consists of 7.0 to 7.05% aluminum, 3.8;) - 4.0% copper and fine zinc with a minimum content of 99.98% Zn.



  If one wishes to add 31esium, it is advisable to keep this addition within the limits of 0.01 - () .05%. The addition of magnesium is, however, not actually necessary, because the alloy has the advantage that, in contrast to the aforementioned known alloy, magnesium can be omitted without damage, because the copper has a similar effect at the specified level how the magnesium exercises.

   As a result, no hot cracking occurs when such a magnesium-free alloy is used.



  The technical progress achieved by the invention consists, apart from the above advantage, in the fact that when an alloy of the composition according to the invention is used, the dreaded collapse parts no longer occur.

   It has shown that these phenomena do not occur even with complicated castings, with thin-walled parts, with abrupt changes in cross-section such as transitions from thick to thin Zvand or with castings that require several cores or mandrels.



  When Uolkillenguss occurs. a special advantage. In the case of the desired replacement of non-ferrous metals with zinc alloys in the foundries, it is of decisive importance that the existing molds can be used. When using the zinc casting alloys previously known for this purpose, this was practically sufficient, especially since a subsequent change to the molds would hardly be feasible structurally and, apart from that, would also be too expensive.

   The invention enables the use of the existing molds for the zinc alloy of the selected composition without wei teres. In this way, there is also the possibility of using exactly the same molds either for casting non-ferrous metals or zinc alloys.



  When using a casting alloy of the composition according to the invention, they also show better casting properties than before, above all easier flow. Furthermore, the shrinkage ratios are more favorable. In the case of injection crack, a denser cast is achieved.



  Finally, another advantage is obtained through the response to an alloy of the invention. Composition better mechanical properties than the zinc cast alloys used up to now. Of the known cast metal alloys mentioned at the outset, the alloy "Zn-A14-Cu 1" in the carbon black piece has a strength of 18-22 kg. at 2.> - 1% elongation,

   the alloy "Zn-@'.u 4" in the casting 14-17 lig / mm2 strength at 2.5-1% elongation. In the case of the zinc cast alloy used according to the invention, on the other hand, 30 to 35 kg of strength can be obtained in the cast piece at <B> 1-3% </B> elongation.

 

Claims (1)

PATENTANSPRCCIIE: I. Verfahren zur Herstellung von Form- und kupferhalti gen Zinklegierungen, dadurch gekennzeich net, dass zur Herstellung der Formgussstücke eine Zinklegzerun# ,"mit f.5-7,57; Aluini- niuni lind 3.0-4.5 % Kupfer verwendet wird. PATENT APPLICATION: I. A process for the production of molded and copper-containing zinc alloys, characterized in that a zinc alloy with f.5-7.57; aluminum and 3.0-4.5% copper is used to produce the molded castings. II. Nach dem Verfahren gemäss Patent- ansprLlcli f hergestelltes Formgussstück. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Legierungs rest aus Feinzink mit einem Mindestgehalt von 99,985P0' Zn besteht. 2. II. Molded casting produced according to the method according to patent claim. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the remaining alloy consists of fine zinc with a minimum content of 99.985P0 'Zn. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da- .durch gekennzeichnet, dass eine aus<B>7</B>,0 bis 7,05% Aluminium,<B>3,85-4,0%</B> Kupfer und Feinzink mit einem Mindestgehalt von <B>99,98%</B> Zn bestehende Zinklegierung ver wendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, .da durch gekennzeichnet, dass die verwendete Zinklegierung 0,0l-0,05 % Magnesium ent hält. 4. The method according to claim I, characterized in that one of <B> 7 </B>, 0 to 7.05% aluminum, <B> 3.85-4.0% </B> copper and fine zinc with Zn alloy with a minimum content of <B> 99.98% </B> Zn is used. 3. The method according to claim I, .da characterized in that the zinc alloy used contains 0.0l-0.05% magnesium ent. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine aus 7,0 bis 7,05% Aluminium, 3,85-4,0% Kupfer, 0,01-0,05;ö Magnesium und Feinzink mit einem Mindestgehalt von 99,98% Zn be- stehende Zinklegierung verwendet wird. Method according to claim I, characterized in that one of 7.0 to 7.05% aluminum, 3.85-4.0% copper, 0.01-0.05; ö magnesium and fine zinc with a minimum content of 99, A zinc alloy consisting of 98% Zn is used.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297906A1 (en) * 1987-07-01 1989-01-04 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. High-strength zinc base alloy

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0297906A1 (en) * 1987-07-01 1989-01-04 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. High-strength zinc base alloy
US4882126A (en) * 1987-07-01 1989-11-21 Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd. High-strength zinc base alloy

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