Sichtanzeigeverfahren für den Empfang von Zeichen von Leitstrahlsendern mit Punkt Strich-Tastung, insbesondere zur Aufschaltung auf Eurssteuerungen.
F r die Aufschaltung der Punkt-Strich Tastung von Leitstrahlsendem auf Kurssteuerun, gen von mit Empfänger für Leit- strahlsenderzeichen ausgerüsteten Luftfahrzeugen bestehen prinzipiell zwei Forderun- gen :
1. Das bisherige Zuckanzeigeverfahren (siehe Schweizer Patent Nr. 215430) fiir den Empfang ist für Aufschaltzwecke ungeeignet und muB durch ein Standanzeigeverfahren (siehe z. B. Schweizer Patent Nr. 228003) ersetzt werden.
2. Es mu¯ eine geradlinige Charakteristik zwischen Kursabweichung und Ausschlag des Empfangsinstrumentesvorhandensein und die Reizschwelle, die bei Horanzeige nonnalerweise bei 5 % liegt, mu¯ möglichst niedrig gelegt werden.
Es sind verschiedene Wege gegangen worden, um die erste Forderung nach Standanzeige zu erfüllen. Die meisten bisher be kannt gewordenen Verfahren arbeiten mit StoBtransformatoren, das heiBt Transformatoren, die differenzieren. Es wird bei diesen Verfahren der plötzliche Anstieg eines Punktzeichens bezw. der plötzliche Abfall eines Strichzeichens, ausgenutzt und dieser StoB- transformator liefert auf der Sekundärseite scharfe Spitzenspannungen, die je nach Zei chenart verschieden gerichtet sind.
Diese be kannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, da¯ sie in bezug auf Störungen sehr an fälligsind,dennjedeStörungenthältunregel- mäBige Impulse, die von den gleichmÙ¯igen, von der Tastung über den Stosstransformator hervorgerufenen, nur schwer zu trennen sind.
Die weiterin bekannten Verfahren (siehe Schweizer Patent Nr. 216446), die eine Syn chronisierung der Empfangseinrichtung mit der senderseitigen Tastung und damit eine Aussiebungsmöglichkeit für Störimpulse verwenden, arbeiten im Dauerstrich (Leitstrahl) oder in dessen nächster Nähe unsicher, da hier der Rhythmus der Tastung fortfällt. Es muB also von vornherein versucht werden, auch mit Rücksicht auf die zweite Forderung, nämlich geringe Reizsehwelle, das heisst Kenntlichmachung von kleinsten Amplituden- unterschieden ohne Rücksicht auf Storspiegel ein Verfahren anzuwenden, das die Punkt Strich-Tastung nicht durch Impulse,
sondern durch Effektivwerte oder Flächenvergleich der Zeichen in eine Standanzeige umformt.
Ein direkter Flächenvergleich für die Punkt-Strieh-Tastung ist nicht möglich, da die genannten Zeichen ein Zeitverhältnis von 1 : 7 besitzen.
Weiterhin ist ein Verfahren vorgeschlagen worden (siehe Schweizer Patent Nr. 228003). bei dem die Zeichen ohne Verformung von ihrem Glelchstromanteil befreit werden und durch ansehliessende FlÏchenverzerrung der Zeichenhälften für die Differenzanzeige brauchbar gemacht werden. Dieses Verfahren ha. den Nachteil, dass es mit einer gewissen Zeitverzogerung arbeitet, nämlieh erst dann wirksam wird, wenn mehrere Zeichen empfangen worden sind.
Vorliegende Erfindung schlägt nun vor, da¯ die Zeichen nach Befreiung von ihrem Gleichstromanteil in einem kanak au Art und in einem zweiten Kanal auf Amplitude untersucht werden, und dass durch eine zeichen- artabhängige Spannung ein lediglich den Amplitudenwert der Zeichen anzeigendes Instrument bei Zeichenartwechsel umgepolt wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes durch Spannungs- und Schaltbilder nÏher erlÏutert.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des Verfah rens. Mit 1 ist der EmpfÏnger bezeichnet, mit 2 der Verstärker und Gleichrichter. Die ver stärkten und gleichgerichteten Zeichen werden einmal in ihrem Amplitudenwert und das andere Mal in ihrer Richtung ausgenutzt.
3 zeigt dabei den Kanal zum Untersuchen der Zeichen auf ihre Amplitude, das heisst die Apparatur zur Gewinnung eines der Amplitude proportionalen Gleichstromwertes, 4 den Ka. nal zum Untersuchen der Zeichen auf ihre Art (Punkt-Strich), das heisst die Apparatur zur Umpolung des Anzeigeinstrumentes 6.
Die Apparatur 4 betätigt einen Umschalter 5, der das die Amplitude anzeigende Instrument 6 entsprechend dem Empfang von Strich-und Punktzeichen umpolt. Sollen die Amplitude und die Richtung des Anzeigewertes zur auto matischen Kurssteuerung benutzt werden, dann genügt es beispielsweise, die Stellung des Zeigers des Anzeigeinstrumentes 6 zur Steuerung eines Motors für die Seitenruder des Flugzeuges zu benutzen.
In Fig. la sind mit verschiedenen MaBstäben in der Ordinate die Spannungsbilder am Ausgang des Empfängers 1, am Ausgang des Verstärkers und Gleichrichters 2 und im Instrument 6 dargestellt, und zwar f r Punktzeichen (P) und Strichzeichen (St).
Der Empfänger enthalt einen Hoch frequenzgleichrichter, der aus dem empfangenen Frequenzgemisch die Hochfrequenz aussiebt, so da¯ lediglich die Umhüllende der Hochfrequenzempfangsspannungen am Ausgang des Empfängers 1 vorhanden ist (entspricht Punkt 1, Fig. la).
2 ist ein Verstärker und Gleichrichter mit einem Wechselstromglied (Kondensator oder Transformator) im Ausgang, der die Spannungen im Punkt l gleichrichtet, und die entstehende pulsierende Gleichspannung wird zum Beispiel über einen Kondensator oder Transformator gegeben, wodurch die Signale von ihrem Gleichstromanteil befreit werden, so dass die Spannungsbilder Punkt 2 (Fig. la) entstehen, in welchen die Flaches Fl, Fz jeweils gleich sind.
Die Gewinnung einer Gleichspannung aus den gleichgerichteten Hochfrequenzzeichen geschieht durch eine Doppelweggleichrich- tung. Normalerweise würde sich jedoch kein konstanter Gleichstrom ergeben, da der positive und negative Anteil des Punkt-bezw.
Strichzeichens (Fig. la, 2) in der Amplitude sehr verschieden sind. In den Fig. 2 und 3 sind nun verschiedene Beispiele zur Erzeugung einer konstanten Gleichspannungsamplitude dargestellt.
In Fig. 2 werden die am Ausgang des Verstärkers und Gleichrichters 2 (Fig. 1) vorhandenen Zeichen zwei Ereisen zugeführt, die a-us dem'WiderstandWi,derDiode2 mit : dem dazu in Reihe geschalteten Widerstand W3 und dem Doppelweggleichrichter Dt bezw. aus 2, R2 mit W4 und Dzbestehen, zugeführt.
Die Dioden-Ri und RX sind gegen einandemgeschaltet und die Widerstände W1-W4 so dimensioniert, da¯ bei Punktzeichen der positive Spannungsanteil auf die H¯he des negativen Spannungsanteils und bei Strichzeichen der negative Spannungsanteil auf die Grösse des positiven Spannungsanteils begrenzt wird. Es ergeben sich dann die in der Ordinate verschiedene Massstäbe besitzenden, Spannungsbilder der Fig. 2a an den mit 11, 12, 13, 14, 15 und 16 bezeichneten Stellen.
Am Punkt 11 sind die verstärkten und gleichgerichteten und von ihrem Gleichstromanteil befreiten Zeichen vorhanden. Durch die Be grenzerröhre R1 wird der positive Anteil des Punktzeichens (P) auf etwa s begrenzt, so dass die positive und negative Amplitude des Punktzeichens gleich werden. Durch die Dop- pelweggleichrichtung in Dt entsteht an Punkt 14 eine konstante Gleichspannung, die bei 16 auf das Anzeigeinstrument J gegeben wird.
Die Punktzeichen wirken auch auf die Be grenzerr8hre R2 ein. Diese ist jedoch so geschaltet, dass der negative Anteil des Punktzeichens auf 1/8 des ursprünglichen Werbes begrenzt wird. Nach Doppelgleichrichtung in Dz entsteht an Punkt 15 die in Fig. 2a, 15 gezeigte-pulsierende Gleichspannung. Diese kommt jedoch für das Instrument J nicht zur Wirkung, da der Umschalter U, wie noch beschrieben werden wird, durch eine zeichenartabhängige Spannung in der Stellung P liegt.
Werden Strichzeichen (St) empfangen, so wird durch die Begrenzerrohre.Ri der positive Anteil des Strichzeichens auf etwa 1/8 begrenzt und durch Doppelgleichrichtung in D, ergibt sich das Spannungsbild 14 der Fig. 2a.
Diese Spannung macht sich f r das Instru- ment J nicht bemerkbar, da durch eine zeichenartabhängige Spannung der Schalter ! 7 jetzt in Stellung St steht. Das Strichzeichen wird durch die Begrenzerrohre JBz derart verformt, dass der negative Anteil des Strichzeichens in seiner Amplitude auf 1/8 verrin- gert wird, so dass der positive und negative Anteil bezüglich Amplitudenh¯he gleich sind.
Durch Doppelweggleichrichtung in D2 entsteht an Punkt 15 eine konstante Gleichspannung, und zwar mit negativem Vorzeichen.
Das Instrument J schlägt also in diesem Fall nach der andern Seite aus.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung einer konstanten Gleichpannung ist in Fig. 3 dargestellt. Eier werden die gleichgerichteten und von ihrem Gleichstromanteil befreiten Zeichen mit einem Amplitudenverhältnis von 1 : 7 (allgemein 1 : n) vor der Doppelweggleichrichtung durch eine Spannungsteilerschaltung in ihrer Amplitude derart ver ändert, dass das Punktzeicheni iauf dem einen Weg der Doppelweggleiohrichtung auf etwa 1/8 (1/n + 1) in der Amplitude verringert wird, wÏhrend es auf dem andern Weg der Doppelweggleichrichtung annÏhernd seine volle Amplitude 7/8 oder n/n + 1)
behÏlt und dass beim Strichzeichen gerade umgekehrt verfahrenwird.Dieverstärktengleichgerich- teten und von ihrem Gleichstromanteil befreiten Zeichen werden gemäss Fig. 3 einer Spannungsteilerschaltung zugeführb, die aus den WiderstÏnden 1R, 6R und 1R in Serie besteht. Hinter diesem Spannungsteiler liegt eine Doppelweggleichrichteranordnung, bestehend aus den Gleichrichtern G, und G2.
Der Spannungsteiler ist durch einen Schalter Z1 so einzustellen, da¯ er einmal aus den WiderstÏnden 7R und 1. besteht, das andere Mal aus 1R und 7R. Mit dem Umschalter U ist ein weiterer Umschalter U2 f r das Anzei. geinstrument J mechanisch gekuppelt. Die Umschalter U und U2 werden durch die spÏter zu beschreibende gesonderte zeichenartabhän- gige Spannung betätigt. In Fig. 3a sind die Spannungsverläufe in den einzelnen Span nungspunkten 11, 22, 22a, 23, 23a, 24, 25, 26 und 27 für Punkt- (P) und Strichzeichen (St) dargestellt.
Steht der Umschalter U auf Stellung P, so flie¯t überdenGleichrichterG'i jetzt der um 1/8 in seiner Amplitude verrin gerte positive Anteil des Punktzeichens, wÏhrend der ebenfalls auf 1/8 verringerte negative Anteil durch den Gleichrichter Gl unterdrückt ist. Durch den Gleichrichter G. flie¯t jedoch der negative Anteil des Punktzeichens mit fast unverminderter Amplitude ('18), während der positive Anteil unterdrückt ist.
Im Punkt 26 setzen sich also beide Spanmm- gen zu einer konstanten Gleichspannung zusammen. F r die Strichzeiehen gilt umge- kehrt dasselbe, nur ist hier die Gleichspan- nung in Punkt 6 in derselben Riehtung vor ha-nden, wie beim Punktzeichen. Aus diesem Grunde ist der Umschalter ! 7 noch vorhanden, der jetzt bei Striehzeichen das Instru- ment J umpolt, wodurch es bez glich Empfang Punkt oder Strich richtungsabhängig wird.
Zur Erzeugung der gesonderten rich tungsabhäng-igen Spannung zur Betätigung der Umschalter dienen die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schaltungen. In Fig. 4 werden die verstärkten und gleichgerichteten und von ihrem Gleichstromanteil befreiten Zeichen (Fig. 1a, 2 oder Fig. 4a, 4@ ber einen Ein- weggleichrichter 63 einem Steuergitter einer Röhre R derart zugeführt, dass die Gitterspannung der Rohre ins negative Gebiet ausgesteuert wird (Fig. 4b, 4d). Im Anodenkreis der R¯hre liegt ein Relais A, das mit einer Ansprech-und Abfallverzogerungseinrich- tung ausgerüstet ist.
Werden Striehzeichen empfangen, so fliesst nur während der Lücken der Strichzeichen ein Anodenstrom, das Relais spricht nicht an, da der Anodenstrom sehr kurzzeitig auftritt (Fig. 4e, 4d). Werden Punktzeichen empfangen, so fliesst während der Lücken der Punkt. zeiehen ein Anodenstrom (Fig. 4a, 4b), der das Relais zum Ansprechen bringt, da die Dauer des Anoden- stromflusses jetzt lang ist.
Das Relais hÏlt sich durch eine Abfallverzogerung über die kurzzeitigen Anodenstromlücken, hervorge- rufen durch die Punktzeichen. Mit dem Relais gekuppelt ist der Umsehalter U, der die in Fig. 2 und 3 gezeigten Funktionen aus- führt. Im Normalfall, das heisst bei abge- fallenem Relais A, steht der Umsehalter also in Stellung St. Bei Ansprechen des Relais A sehaltet er um auf Stellung P. In Fig. 4d und 4b sind die Spannungskurven für die Rohre R dargestellt. Durch Steuerung der Gitterspannung ins negative Gebiet wird erreicht, da¯ der Anodenstrom Ja unabhängig von der Grosse der Eingangsspannung der Steuerimpulse konstant ist.
Das erhöht die Sicherheit des Einhaltens der Werte für Ansprech- und Abfallverzögerung, weil das Relais mit konstantem Strom arbeitet.
Eine andere Schaltung zur Erzeugung der zeichenartabhängigen Spannung zeigt Fig. 5.
Hier werden die verstärkten und gleichgerich- teten Hochfrequenzzeichen einer Spannungsteileranordnung zugeführt, die ein Verhältnis von 1 : 7 besitzt. Die Spannungsteilerwider- stÏnde sind mit 7R und 1R bezeichnet. An diesen Spannungsteiler schliesst sich an eine Doppelweggleichrichtung aus den Gleichrichtern G1' und G2'. Die entstehende Spannung wird ber einen Kondensator C dem Gitter einer Röhre R'zugeführt, in deren Anoden- kreis ein Relais A'liegt.
In Fig. 5a sind die Spannungskurven an den Spannungspunkten 11, 32, 33 und 34 dargestellt. Am Punkt 1 liegen die normalen verstärkten und gleichgerichteten und von ihrem Gleichstromanteil befreiten Zeichen. Durch den Spannungsteiler wird der negative Anteil jedes Zeichens auf 1/8 seiner Amplitude ge schwächt. Am Spannungspunkt 32 entsteht also durch ein Strichzeichen (St) eine konstante Gleichspannung, die durch den Kon- densator C abgeblockt wird, also nicht das Gitter der Röhre R'beeinflussen kann.
Durch die Punktzeichen (P) entsteht am Spannungspunkt 32 eine pulsierende Gleichspannung, die über den Kondensator C übertragen wird und die Röhre 2!'aussteuert,eodass also im Anodenkreis der R¯hre ein Anodenstrom fliesst, wie dies die Spannung 34 in Fig. 5a zeigt. An Stelle des Kondensators C kann eventuell ein Transformator oder eine Kompensation des Gleichstromanteils treten. Mit diesem Anodenstrom wird das Relais A'be tätigt, das ausserdem noch eine Haltewicklung Hw besitzt, die richtungsa. bhängig von dem Ausgangsstrom am Instrument J gespeist wird.
Zu diesem Zweck wird in Fig. 3 (oder auch Fig. 2) aus dem Stromkreis f r das Instrument J über einen Gleichrichter G4 die Deistung für die Haltewicklung S des Relais entnommen. Angenommen es treffen Punkt zeichen auf, so wird Idas Relais A'entspre- chend der Kurve 34 in Fig. 5a kurzzeitig ansprechen. Hierdurch werden die Umschalter U, UD in der Fig. 3 auf die Stellung P gelegt. Der in dem Instrument J fliessende Strom betätigt durch entsprechende Polung des Gleichrichters G4 die Haltewicklung Hw.
Trotz weiterer Anodenstromimpulse bleibt das Relais A' in der einmal gewonnenen Stellung liegen. Wechseln die Zeichen, so fÏllt bei Durchgang des Stromes der Haltewicklung durch Null das RelaisJL'ab,unddie Umschalter U, Uz kommen in die Stellung St.
Visual display method for the reception of signs from beacon transmitters with dot-dash keying, in particular for connection to Eurs controls.
There are basically two requirements for switching the dot-dash keying of beacon emitters to course controls of aircraft equipped with receivers for beacon signals:
1. The previous sugar display method (see Swiss Patent No. 215430) for reception is unsuitable for connection purposes and must be replaced by a level display method (see e.g. Swiss Patent No. 228003).
2. There must be a straight-line characteristic between course deviation and deflection of the receiving instrument and the stimulus threshold, which is normally 5% in the case of a hearing display, must be set as low as possible.
Various approaches have been taken to meet the first requirement for a stand display. Most of the processes known to date work with impulse transformers, i.e. transformers that differentiate. In this method, the sudden rise of a dot character is resp. the sudden drop in a line character, exploited and this shock transformer delivers sharp peak voltages on the secondary side, which are directed differently depending on the type of character.
However, these known methods have the disadvantage that they are very susceptible to disturbances, because every disturbance contains irregular impulses which are difficult to separate from the uniform ones caused by the keying via the surge transformer.
The further known methods (see Swiss Patent No. 216446), which use a syn chronization of the receiving device with the keying on the transmitter side and thus a possibility of filtering out glitches, work in the continuous wave (beacon) or in its immediate vicinity unsafe, because here the keying rhythm disappears. It must therefore be attempted from the outset to use a method that does not use dot-dash scanning by pulses, also with regard to the second requirement, namely low stimulus visual wave, i.e. identification of the smallest amplitude differences regardless of the blind spot.
it is converted into a display by means of effective values or area comparison of the characters.
A direct comparison of areas for dot-line scanning is not possible because the characters mentioned have a time ratio of 1: 7.
A method has also been proposed (see Swiss Patent No. 228003). in which the characters are freed of their continuous current component without being deformed and made usable for the difference display by subsequent surface distortion of the character halves. This method has the disadvantage that it works with a certain time delay, namely only becomes effective when several characters have been received.
The present invention now proposes that after the characters have been freed from their direct current component, they are examined for amplitude in one channel and in a second channel for amplitude, and that an instrument that only displays the amplitude value of the characters is reversed when the character type changes by means of a voltage dependent on the character type .
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail by means of voltage and circuit diagrams.
Fig. 1 shows the basic circuit diagram of an arrangement for performing the procedural rens. With 1 the receiver is designated, with 2 the amplifier and rectifier. The amplified and rectified characters are once used in their amplitude value and the other time in their direction.
3 shows the channel for examining the characters for their amplitude, i.e. the apparatus for obtaining a direct current value proportional to the amplitude, 4 the channel for examining the characters for their type (dot-dash), i.e. the apparatus for reversing the polarity of the Display instruments 6.
The apparatus 4 actuates a changeover switch 5, which reverses the polarity of the instrument 6 indicating the amplitude in accordance with the reception of dash and dot characters. If the amplitude and direction of the display value are to be used for automatic course control, then it is sufficient, for example, to use the position of the pointer of the display instrument 6 to control a motor for the rudder of the aircraft.
In Fig. La, the voltage patterns at the output of the receiver 1, at the output of the amplifier and rectifier 2 and in the instrument 6 are shown with different scales in the ordinate, namely for dot characters (P) and dash characters (St).
The receiver contains a high-frequency rectifier which filters out the high-frequency from the received frequency mixture, so that only the envelope of the high-frequency received voltages is present at the output of the receiver 1 (corresponds to point 1, Fig. La).
2 is an amplifier and rectifier with an alternating current element (capacitor or transformer) in the output, which rectifies the voltages in point 1, and the resulting pulsating direct voltage is given, for example, via a capacitor or transformer, whereby the signals are freed from their direct current component, see above that the stress images point 2 (Fig. la) arise in which the flat Fl, Fz are each equal.
A direct voltage is obtained from the rectified high-frequency signals by means of a full-wave rectification. Normally, however, there would not be a constant direct current, since the positive and negative components of the point respectively.
Line characters (Fig. La, 2) are very different in amplitude. In FIGS. 2 and 3, various examples for generating a constant DC voltage amplitude are shown.
In Fig. 2, the characters present at the output of the amplifier and rectifier 2 (Fig. 1) are fed to two events, which a-us dem'WiderstandWi, derDiode2 with: the resistor W3 connected in series and the full-wave rectifier Dt respectively. consisting of 2, R2 with W4 and Dz.
The diodes Ri and RX are connected against each other and the resistors W1-W4 are dimensioned in such a way that with dot symbols the positive voltage component is limited to the level of the negative voltage component and with dash symbols the negative voltage component is limited to the size of the positive voltage component. The stress images of FIG. 2a, which have different scales on the ordinate, then result at the points designated by 11, 12, 13, 14, 15 and 16.
At point 11 the amplified, rectified and freed from their direct current component are present. The positive portion of the dot character (P) is limited to about s by the Be limit tube R1, so that the positive and negative amplitude of the dot character are equal. The double-wave rectification in Dt produces a constant DC voltage at point 14, which is applied to display instrument J at 16.
The dot symbols also have an effect on the delimiter tube R2. However, this is switched in such a way that the negative portion of the dot mark is limited to 1/8 of the original advertisement. After double rectification in Dz, the pulsating DC voltage shown in FIGS. 2a, 15 is produced at point 15. However, this does not have any effect on the instrument J, since the changeover switch U, as will be described later, is in position P due to a voltage that is dependent on the character type.
If line characters (St) are received, the positive portion of the line character is limited to about 1/8 by the limiter tubes.Ri, and double rectification in D results in the voltage diagram 14 of FIG. 2a.
This voltage is not noticeable for instrument J, because the switch! 7 is now in position St. The line character is deformed by the limiter tubes JBz in such a way that the negative part of the line character is reduced in its amplitude to 1/8, so that the positive and negative part are equal in terms of amplitude height.
Full-wave rectification in D2 creates a constant DC voltage at point 15, with a negative sign.
In this case, the instrument J deflects to the other side.
Another possibility for generating a constant DC voltage is shown in FIG. Eggs are rectified and freed from their DC component with an amplitude ratio of 1: 7 (generally 1: n) before the full-wave rectification by a voltage divider circuit in their amplitude changes in such a way that the dot mark on one way of the two-way sliding direction to about 1/8 (1 / n + 1) is reduced in amplitude, while on the other way of full-wave rectification it is almost its full amplitude 7/8 or n / n + 1)
The amplified rectified characters freed from their direct current component are fed to a voltage divider circuit as shown in FIG. 3, which consists of the resistors 1R, 6R and 1R in series. Behind this voltage divider is a full-wave rectifier arrangement consisting of rectifiers G and G2.
The voltage divider is to be set using a switch Z1 so that it consists of resistors 7R and 1 on the one hand and 1R and 7R on the other. With the changeover switch U there is another changeover switch U2 for the display. instrument J mechanically coupled. The changeover switches U and U2 are actuated by the separate character-type-dependent voltage to be described later. In Fig. 3a, the voltage curves in the individual voltage points 11, 22, 22a, 23, 23a, 24, 25, 26 and 27 for dot (P) and line characters (St) are shown.
If the changeover switch U is in position P, the positive part of the dot symbol, which has been reduced by 1/8 in amplitude, now flows via the rectifier G'i, while the negative part, which is also reduced to 1/8, is suppressed by the rectifier Gl. However, the negative component of the dot character flows through the rectifier G. with almost the same amplitude ('18), while the positive component is suppressed.
At point 26, both voltages combine to form a constant DC voltage. The reverse is true for the lines, only here the DC voltage in point 6 is in the same direction as with the point symbol. This is why the switch! 7 is still present, which now reverses the polarity of the instrument J with a line character, whereby it becomes point or line direction-dependent with regard to reception.
The circuits shown in FIGS. 4 and 5 serve to generate the separate direction-dependent voltage for actuating the changeover switches. In Fig. 4, the amplified and rectified characters (Fig. 1a, 2 or Fig. 4a, 4 @) are fed to a control grid of a tube R via a half-wave rectifier 63 in such a way that the grid voltage of the tubes goes into the negative area is controlled (Fig. 4b, 4d). In the anode circuit of the tube there is a relay A which is equipped with a response and release delay device.
If line characters are received, an anode current only flows during the gaps in the line characters; the relay does not respond, since the anode current occurs very briefly (Fig. 4e, 4d). If dot characters are received, the dot flows during the gaps. draw an anode current (Fig. 4a, 4b), which causes the relay to respond, since the duration of the anode current flow is now long.
The relay holds itself through a dropout delay over the short-term anode current gaps, caused by the dot symbols. The changeover switch U, which carries out the functions shown in FIGS. 2 and 3, is coupled to the relay. In the normal case, that is to say when relay A has dropped out, the changeover switch is in position St. When relay A responds, it switches to position P. The voltage curves for pipes R are shown in FIGS. 4d and 4b. By controlling the grid voltage in the negative area, it is achieved that the anode current Ja is constant regardless of the size of the input voltage of the control pulses.
This increases the reliability of adherence to the values for response and dropout delay, because the relay works with constant current.
Another circuit for generating the character type-dependent voltage is shown in FIG. 5.
Here the amplified and rectified high frequency signals are fed to a voltage divider arrangement with a ratio of 1: 7. The voltage divider resistors are labeled 7R and 1R. This voltage divider is followed by a full-wave rectification from rectifiers G1 'and G2'. The resulting voltage is fed via a capacitor C to the grid of a tube R ', in whose anode circuit a relay A' is located.
The voltage curves at the voltage points 11, 32, 33 and 34 are shown in FIG. 5a. At point 1 there are the normal amplified and rectified characters that have been freed from their direct current component. The voltage divider weakens the negative part of each character to 1/8 of its amplitude. At the voltage point 32, a line symbol (St) creates a constant direct voltage which is blocked by the capacitor C, that is, cannot influence the grid of the tube R '.
The dot symbol (P) creates a pulsating DC voltage at voltage point 32, which is transmitted via capacitor C and drives tube 2! ', So that an anode current flows in the anode circuit of the tube, as does voltage 34 in FIG. 5a shows. Instead of the capacitor C, a transformer or a compensation of the direct current component can possibly be used. With this anode current the relay A'be is activated, which also has a holding winding Hw, the directional. depending on the output current at instrument J.
For this purpose, in Fig. 3 (or also Fig. 2) the power for the holding winding S of the relay is taken from the circuit for the instrument J via a rectifier G4. Assuming point characters occur, then the relay A 'will respond briefly in accordance with the curve 34 in FIG. 5a. As a result, the changeover switches U, UD in FIG. 3 are set to the P position. The current flowing in the instrument J actuates the holding winding Hw through the corresponding polarity of the rectifier G4.
In spite of further anode current pulses, the relay A 'remains in the position once it has been obtained. If the characters change, the relay JL 'drops when the current of the holding winding passes through zero, and the changeover switches U, Uz move to position St.